Arbeit mit LSBTIQ*-Senior*innen - Wissen und Perspektiven für Ausbildung und Praxis
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Paula Balov,
Carolina Brauckmann,
Regina Brunnett,
Joanna Czapska,
Maria do Mar Castro Varela,
Nora Eckert,
Heiko Gerlach,
Rebecca L. Jones,
Mechthild Kiegelmann,
Holger Kleinert,
Jochen Kramer,
Dirk Kranz,
Claudia Krell,
Ralf Lottmann,
Klaus Mueller,
Heike Raab,
Friederike Reuter,
Christine Riegel,
Max Roetz,
Arn Sauer,
Markus Schupp,
Lea Schütze,
Madeline Seel,
Lucie G. Veith,
Barbara Weigl,
Thilo Wetzel,
Tamara-Louise Zeyen
> findR *
Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere "Normalität" steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung "richtiger" queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands
Inhalt
Einleitung
Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und "glücklichen" Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19)
Dirk Ludigs: Are we Family?
Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen
Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit
Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig?
Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie
Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld
Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern.
Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Stephan Baglikow,
Benno Gammerl,
Christine M. Klapeer,
Claudia Krell,
Dirk Ludigs,
Michael Raab,
Martin Reichert,
Sascha Rewald,
Simon Schultz,
Jennifer Stoll,
Kim Alexandra Trau
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Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere "Normalität" steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung "richtiger" queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands
Inhalt
Einleitung
Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und "glücklichen" Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19)
Dirk Ludigs: Are we Family?
Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen
Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit
Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig?
Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie
Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld
Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern.
Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Stephan Baglikow,
Benno Gammerl,
Christine M. Klapeer,
Claudia Krell,
Dirk Ludigs,
Michael Raab,
Martin Reichert,
Sascha Rewald,
Simon Schultz,
Jennifer Stoll,
Kim Alexandra Trau
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Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sarah Beierle,
Anne Berngruber,
Nora Gaupp,
Martina Gille,
Cathleen Grunert,
Marius Harring,
Dorothée Hefner,
Maruta Herding,
Birgit Keller,
Kathrin Klein-Zimmer,
Karin Knop,
Claudia Krell,
Andreas Lange,
Mirja Lange,
Christian Lueders,
Tatjana Mögling,
Liane Pluto,
Birgit Reißig,
Eric van Santen,
Brigitte Schels,
Christine Steiner,
Frank Tillmann,
Claus Tully,
Natalia Waechter,
Eva-Verena Wendt,
Maren Zschach
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Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-03
Autor:
Sarah Beierle,
Anne Berngruber,
Nora Gaupp,
Martina Gille,
Cathleen Grunert,
Marius Harring,
Dorothée Hefner,
Maruta Herding,
Birgit Keller,
Kathrin Klein-Zimmer,
Karin Knop,
Claudia Krell,
Andreas Lange,
Mirja Lange,
Christian Lueders,
Tatjana Mögling,
Liane Pluto,
Birgit Reißig,
Eric van Santen,
Brigitte Schels,
Christine Steiner,
Frank Tillmann,
Claus Tully,
Natalia Waechter,
Eva-Verena Wendt,
Maren Zschach
> findR *
Aktualisiert: 2021-08-02
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Was macht das Erwachsenwerden Jugendlicher und junger Erwachsener heutzutage eigentlich aus? Das Buch geht dieser Frage nach, indem es die Lebenslagen und vielfältigen Formen des Ausprobierens, der Identitätsentwicklung und des Selbstständigwerdens junger Menschen verständlich aufbereitet. Das Aufwachsen Jugendlicher und junger Erwachsener wird dabei jenseits von pauschalisierenden Jugendbildern und einer in den Medien weit verbreiteten Defizitperspektive auf Jugend beschrieben. Grundlegend für das Verständnis der Lebensphase Jugend ist vielmehr - so zeigt dieses Buch - das Anerkennen der spezifischen Anforderungen an junge Menschen in dieser wichtigen Zeit ihres Lebens.
Aktualisiert: 2023-04-04
Autor:
Sarah Beierle,
Anne Berngruber,
Nora Gaupp,
Martina Gille,
Cathleen Grunert,
Marius Harring,
Dorothée Hefner,
Maruta Herding,
Birgit Keller,
Kathrin Klein-Zimmer,
Karin Knop,
Claudia Krell,
Andreas Lange,
Mirja Lange,
Christian Lueders,
Tatjana Mögling,
Liane Pluto,
Birgit Reißig,
Brigitte Schels,
Christine Steiner,
Frank Tillmann,
Claus Tully,
Eric van Santen,
Natalia Waechter,
Eva-Verena Wendt,
Maren Zschach
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Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere "Normalität" steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung "richtiger" queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands
Inhalt
Einleitung
Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und "glücklichen" Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19)
Dirk Ludigs: Are we Family?
Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen
Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit
Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig?
Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie
Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld
Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern.
Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Stephan Baglikow,
Benno Gammerl,
Christine M. Klapeer,
Claudia Krell,
Dirk Ludigs,
Michael Raab,
Martin Reichert,
Sascha Rewald,
Simon Schultz,
Jennifer Stoll,
Kim Alexandra Trau
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Wie geht es lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren (LSBT*Q) Jugendlichen in der beruflichen Bildung? Welche Erfahrungen machen sie dort im Umgang mit ihrer sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Zugehörigkeit? Welche Rolle spielt das Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in ihrem Ausbildungsalltag? So einfach und klar diese Fragen klingen, so begrenzt sind die empirischen Antworten aus der Jugend-, Sozial- und Bildungsforschung darauf.
An dieser Stelle setzt die Studie „Erfahrungen von LSBT*Q Jugendlichen in der beruflichen Bildung“ an. Sie soll über Befragungen von jungen Menschen in unterschiedlichen Ausbildungseinrichtungen und Ausbildungsberufen erheben, welche Erfahrungen sie dort im Umgang mit ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Zugehörigkeit machen. Die Ergebnisse der Studie richten sich an Personen in der beruflichen Bildung wie Berufsschullehrkräfte oder Ausbilder_innen, an Verantwortliche in der Berufsbil-dungspolitik sowie an Kolleg_innen in der Forschung zur beruflichen Bildung – kurz an all diejenigen, die in unterschiedlichen Funktionen und Zuständigkeiten an der Gestal-tung von Ausbildungsgängen und Ausbildungsinhalten mitwirken.
Der Bericht beginnt mit einer Vorstellung der Fragestellung und des methodischen Vor-gehens der Studie sowie einer Definition wichtiger Begriffe im Kontext von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt. Exemplarische Fallportraits geben anschließend einen unmittelbaren Einblick in die Ausbildungssituation von drei jungen Menschen. Der folgende Ergebnisteil umfasst Befunde zum allgemeinen Ausbildungsverlauf, zum Umgang mit der sexuellen Orientierung und der geschlechtlichen Zugehörigkeit im Ausbil-dungsalltag sowie zu schwierigen wie hilfreichen Erfahrungen der Jugendlichen an den verschiedenen Ausbildungsorten. Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse und den daraus resultierenden Handlungsbedarfen.
Aktualisiert: 2021-08-02
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Queere Aktivist*innen haben jahrzehntelang intensiv über und für die Aneignung und Neudefinition des Konzepts der Familie gestritten. Die queere »Normalität« steht inzwischen für lange gewachsene eigene Wohn- und Lebensformen, Wahlverwandtschaften sowie vielfältige Regenbogenfamilien und Beziehungsmodelle. Damit ist die queere Emanzipationsgeschichte aber nicht auserzählt, sondern sie steht vor neuen Fragen und Herausforderungen: Ist die Regenbogenfamilie zunehmend eine heteronormativ geformte Vorstellung »richtiger« queerer Familien? Wo bleibt die Erinnerung an die Leistungen der Aktivist*innen, die in der Aids-Krise alles taten, um den Erkrankten zur Seite zu stehen? Was ist mit trans* Eltern und ihrem Recht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Wie organisieren Menschen Sorgearbeit, die in nichtmonogamen Beziehungsnetzwerken leben? Vor welchen Herausforderungen stehen junge LSBTIQ* heute? Und ist die Erzählung von der Community als großer Familie real oder muss sie ein Wunschtraum bleiben? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die neun Beiträge dieses Sammelbands
Inhalt
Einleitung
Christine M. Klapeer: Zwischen homonormativem Familialismus, queeren Verwandtschaftsutopien und «glücklichen» Regenbogenfamilien. Ambivalenzen der Anerkennung (nicht nur in Zeiten von COVID-19)
Dirk Ludigs: Are we Family?
Simon Schultz: Family of Kink – Die Wahlfamilie der Perversen
Martin Reichert: Vier Beerdigungen und eine Hochzeit
Michel Raab: Wer kümmert sich in der Poly-Familie? Und wieso ist das wichtig?
Benno Gammerl: Schwule Väter und lesbische Mütter vor der Erfindung der Regenbogenfamilie
Claudia Krell: Erfahrungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und queeren Jugendlichen in ihrem familiären Umfeld
Sascha Rewald: Eltern werden ist oft ziemlich schwer – für trans* Menschen. Eltern sein übrigens auch. Über die rechtlichen Probleme von trans* Eltern.
Jennifer Stoll: Von Repronormativität zu reproduktiver Gerechtigkeit: Überlegungen zu den (Un)Möglichkeiten, jenseits cisnormativer Modelle Eltern zu werden
Aktualisiert: 2021-11-18
Autor:
Stephan Baglikow,
Benno Gammerl,
Christine M. Klapeer,
Claudia Krell,
Dirk Ludigs,
Michael Raab,
Martin Reichert,
Sascha Rewald,
Simon Schultz,
Jennifer Stoll,
Kim Alexandra Trau
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Arbeit mit LSBTIQ*-Senior*innen - Wissen und Perspektiven für Ausbildung und Praxis
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Paula Balov,
Carolina Brauckmann,
Regina Brunnett,
Joanna Czapska,
Maria do Mar Castro Varela,
Nora Eckert,
Heiko Gerlach,
Rebecca L. Jones,
Mechthild Kiegelmann,
Holger Kleinert,
Jochen Kramer,
Dirk Kranz,
Claudia Krell,
Ralf Lottmann,
Klaus Mueller,
Heike Raab,
Friederike Reuter,
Christine Riegel,
Max Roetz,
Arn Sauer,
Markus Schupp,
Lea Schütze,
Madeline Seel,
Lucie G. Veith,
Barbara Weigl,
Thilo Wetzel,
Tamara-Louise Zeyen
> findR *
Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete „Natur“ des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen „erwachsener“ Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über „abweichende“ Praktiken bewältigt werden kann. Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die „Natur“ des Mannes „Natur durch Gesellschaft“ ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Nina Baur,
Christiane Howe,
Katrin Huxel,
Sabine Jösting,
Karsten Kassner,
Claudia Krell,
Jens Luedtke,
Michael Meuser,
Kurt Möller,
Anke Neuber,
Paul Scheibelhofer,
Sylka Scholz
> findR *
Das innere und das äußere Coming-out stellen für LSBT* Jugendliche häufig eine Herausforderung dar. Hierbei kommt dem sozialen Umfeld eine große Bedeutung zu. Diese kann sowohl unterstützend wirken als auch für Diskriminierung und Exklusion verantwortlich sein. Die Autorinnen stellen die Ergebnisse der Studie „Coming-out – und dann …?!“ vor, an der sich über 5.000 Jugendliche beteiligt haben. Aus den Ergebnissen werden Handlungsbedarfe für Politik, Wissenschaft, Fachpraxis und Gesellschaft abgeleitet.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Das Buch gibt einen wissenschaftlichen, aber allgemeinverständlichen Überblick über die Entwicklungen und Herausforderungen, die mit dem Themenfeld anonymer und vertraulicher Geburt verbunden sind.
Nach der Evaluation der Regelungen zur vertraulichen Geburt im Mai 2017 wird eine neuerliche Auseinandersetzung mit den anonymen Möglichkeiten der Kindsabgabe wie Babyklappe und anonyme Geburt notwendig. Deshalb soll der vorliegende Sammelband die interdisziplinären Perspektiven auf anonyme Geburten, Babyklappen und vertrauliche Geburten vereinen und aktualisieren. Er richtet sich an all jene Professionen, die in anonyme oder vertrauliche Geburten involviert sein können und an Entscheidungsträger, Medienfachleute und die interessierte Öffentlichkeit.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Das innere und das äußere Coming-out stellen für LSBTQ*-Jugendliche häufig eine Herausforderung dar, bei deren Bewältigung dem sozialen Umfeld eine große Bedeutung zukommt. Dieses kann sowohl unterstützend wirken als auch für Diskriminierung und Exklusion verantwortlich sein. Die Autorinnen stellen die Ergebnisse der Studie „Coming-out – und dann…?!“ vor, an der sich über 5.000 Jugendliche beteiligt haben. Die Vielfalt der sexuellen und geschlechtlichen Zugehörigkeiten der Studienteilnehmer_ innen macht deutlich, wie wichtig eine diversitätssensible Perspektive auf jugendliche Lebenswelten für Politik, Fachpraxis und (Sozial-)Wissenschaften ist, wenn ihre jeweiligen Bestrebungen für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen gelten sollen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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"Qualitative Sozialforschung" ist ein Klassiker der Methodenlehre in der Psychologie, Soziologie und Kommunikationswissenschaft. Es handelt sich um ein Überblickswerk, das verschiedenste qualitative Methoden aufführt, z.B. die Gruppendiskussion, das qualitative Interview oder die Inhaltsanalyse.
Wie führe ich eine Gruppendiskussion? In welchen Situationen ist ein qualitatives Interview einem strukturierten Fragebogen überlegen? Gibt es Besonderheiten bei der Anwendung der Methoden bei Kindern, Jugendlichen oder älteren Menschen?
All diese Fragen betreffen die qualitative Sozialforschung und werden im vorliegenden Lehrbuch beantwortet. Die überarbeitete 6. Auflage bezieht außerdem Themen wie Globalisierung, Fremdsprachen und Ethnografie und deren Einfluss auf qualitative Forschungsmethoden mit ein.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Seit rund 13 Jahren besteht in der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit, Babys anonym in einer Babyklappe abzulegen oder in einem Krankenhaus unter Wahrung der eigenen Anonymität auf die Welt zu bringen. Diese Angebote zur anonymen Kindesabgabe, zu denen neben den bereits genannten auch die anonyme Übergabe zählt, wurden ursprünglich als ultima ratio für Frauen in Notsituationen eingerichtet. Grundgedanke war hierbei die Hoffnung, auf diesem Weg die Tötung und Aussetzung von neugeborenen Kindern durch ihre Mütter zu verhindern.
Schon die Einführung der Angebote zur anonymen Kindesabgabe wurde von heftigen Diskussionen zwischen BefürworterInnen und GegnerInnen begleitet, die neben sachlicher Argumentation vielfach auf emotionaler Ebene geführt wurden. Diese Debatte, die sich unter anderem auf den Lebensschutz, das Recht auf Kenntnis der eigenen Herkunft, die generelle Notwendigkeit sowie eine mögliche missbräuchliche Nutzung der Angebote bezieht, hat nichts an Schärfe und Aktualität verloren. Eine bis heute fehlende politische Positionierung – in Form von entsprechenden gesetzlichen Regelungen bzw. der Durchsetzung geltenden Rechts – trägt ihren Teil zu dieser Situation bei.
Auch auf internationaler Ebene werden die Angebote zur anonymen Kindesabgabe thematisiert: Jüngst äußerten sich die Vereinten Nationen besorgt über die europaweite Zunahme von Babyklappen (Ramesh, 2012). Speziell hervorgehoben wurde die Situation in Deutschland, da hier mit Abstand die meisten Angebote zur anonymen Kindesabgabe existieren.
Um eine umfassende empirische Grundlage über vorhandene Angebote im Bundesgebiet, deren Nutzung sowie dem Vorgehen in der Praxis zu schaffen und dadurch zu einer Versachlichung der Auseinandersetzung beizutragen, führte das Deutsche Jugendinstitut im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zwischen 2009 und 2011 eine bundesweite Studie zum Thema anonyme Kindesabgabe durch. Im Rahmen dieses wissenschaftlichen Projektes „Anonyme Geburt und Babyklappen in Deutschland – Angebote, Fallzahlen, Kontexte" konnte unter anderem festgestellt werden, dass mehr als 40% der anonym geborenen oder abgegebenen Kinder zur Adoption freigegeben wurden, ohne dass die Identität der leiblichen Mutter bzw. der leiblichen Eltern bekannt war (Coutinho & Krell, 2011, S. 190ff.). Zudem zeigte sich, dass Adoptionsabläufe durch eine vorangegangene anonyme Kindesabgabe modifiziert werden und sich hieraus, abseits jeglicher theoretischer Diskussion um Rechtmäßigkeit und Sinnhaftigkeit der Angebote, einschneidende Konsequenzen für alle (in)direkt am Adoptionsprozess beteiligte Personen ergeben.
Adoptionsverfahren unterliegen seit der Reform von 1976, in deren Zuge das Adoptionsrecht geändert und das Adoptionsvermittlungsgesetz verabschiedet wurde, umfassenden gesetzlichen Vorgaben. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter formulierte ergänzend fachliche Empfehlungen zur Adoptionsvermittlung, die kontinuierlich überarbeitet werden und in der Praxis als Standards anerkannt sind. Hierin wurden beispielsweise Richtlinien formuliert, die psychosoziale Aspekte im Adoptionsgeschehen berücksichtigen. Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten, als Adoption von Geheimhaltung und Negierung geprägt war, besteht unter ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis heute Konsens darüber, dass eine Adoption, abgesehen von den notwendigen formalen Vorgängen, die einem zeitlich definierbaren Rahmen unterliegen, kein in sich geschlossener Akt ist. Vielmehr wird sie als lebenslanger Prozess anerkannt, dem individuelle Situationen, Motive und Bedürfnisse vorausgehen und der die Biografien von Adoptivkindern, leiblichen Eltern und Adoptiveltern maßgeblich und nachhaltig beeinflusst (Hoksbergen & Textor, 1993). Eine möglichst positive Integration des Adoptionsgeschehens in die Lebensläufe der beteiligten Personen, die z.B. durch umfassende Beratung und einen offenen Umgang begünstigt werden kann, sollte somit oberste Priorität sein.
Ausgehend von den bereits angesprochenen Studienergebnissen wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit überprüft, ob und in welchem Maße unterschiedliche Faktoren, die ein Adoptionsgeschehen positiv beeinflussen können, im Adoptionsprozess nach einer anonymen Kindesabgabe zum Tragen kommen. Bedeutsam wurde diese Frage aufgrund der aktuell zur Verfügung stehenden Daten, die erstmals einen Überblick darüber bieten, wie viele Kinder nach einer anonymen Kindesabgabe adoptiert werden und welche Veränderungen sich im Verfahrensablauf aus diesem Umstand ergeben.
Aktualisiert: 2022-12-31
> findR *
Auf der Basis von qualitativen Interviews mit Lesben und Schwulen beleuchtet die Studie wechselseitige Einflüsse von Homosexualität und Alter(n). In fünf Typen homosexuellen Alter(n)s werden konzeptionelle Ähnlichkeiten zwischen homosexuellen Identitäten und Altersbildern sowie Parallelen in den Formen des Umgangs mit den normativ abweichenden Identitätselementen sichtbar.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Das Buch beleuchtet die gesellschaftlich begründete „Natur“ des Mannes. Die Beiträge zeigen, wie Männlichkeit als soziale Konstruktion nach Teilgruppen unterschiedlich sein und sich über die Zeit wandeln kann. Das wird an den Veränderungen „erwachsener“ Männlichkeiten in Beruf und Familie verdeutlicht. Außerdem wird untersucht, wie Männlichkeit in Subgruppen evtl. auch über „abweichende“ Praktiken bewältigt werden kann. Gegenstand dieses Bandes ist der Mann, der in der bisherigen soziologischen Forschung eher selten Thema war. Gerade weil von naturwissenschaftlicher Seite versucht wird, die Frage von nature und nurture zugunsten der ersteren zu beantworten, ist die Soziologie verstärkt aufgerufen zu zeigen, inwieweit die „Natur“ des Mannes „Natur durch Gesellschaft“ ist.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Nina Baur,
Christiane Howe,
Katrin Huxel,
Sabine Jösting,
Karsten Kassner,
Claudia Krell,
Jens Luedtke,
Michael Meuser,
Kurt Möller,
Anke Neuber,
Paul Scheibelhofer,
Sylka Scholz
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Aktualisiert: 2021-02-23
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