Migration und Grenze

Migration und Grenze von Gestrich,  Andreas, Krauss,  Marita
Migration kann allgemein als das Überschreiten einer Grenze mit dem Ziel des längerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Überschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgängen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadäquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde. Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters – H. Sonnabend: Ovid in Tomi – A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze – M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit – H. Kleinschmidt: Überlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des frühmittelalterlichen Sussex – E. Kaiser: Wikingereinfälle und Grenzveränderung im frühmittelalterlichen England – L. Wierschowski: Grenzverläufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Römischen Reiches – R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" – G. Seewann: Grenzüberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumäniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zurückbleiben

Zurückbleiben von Gestrich,  Andreas, Krauss,  Marita
Im Mittelpunkt der historischen Migrationsforschung stehen meist diejenigen, die aufbrechen, Grenzen überschreiten, sich in anderen Ländern oder Erdteilen ansiedeln. Doch die Fixierung auf die Wandernden drängt in den Hintergrund, was sich durch ihr Weggehen bei den Zurückbleibenden ändert. Das Forschungsfeld ist groß und noch kaum vermessen. Epochenübergreifend werden nun die vielfältigen Dimensionen des Themas von der Antike bis zur Gegenwart ausgelotet: Es geht um Abschied- und Abschiednehmen, um zurückbleibende Frauen und Familien, um die Folgen des Zurückbleibens für Gesellschaften, Regionen oder größere soziale Einheiten. Migrationen schufen oder zerrissen Netzwerke, es wurden soziale Positionen frei und es veränderten sich soziale Hierarchien und Heiratschancen. Das Weggehen der anderen erweckte Utopien und Sehnsüchte, es wandelte sich der Blick der Zurückbleibenden auf die Welt. Der Band ermutigt zu einem migrationshistorischen Perspektivenwechsel. Inhalt Vorwort Andreas Gestrich / Marita Krauss: Zurückbleiben: Der vernachlässigte Teil der Migrationsgeschichte Abschiednehmen: Marita Krauss: Zurückbleiben und Abschied. Das Beispiel NS-Zeit Ortwin Pelc: Verabschiedung von Auswanderern in bildender Kunst und Fotografie Zurückbleibende Frauen und Familien: Sabine Geldsetzer: Zwischen Enthusiasmus und Ablehnung. Reaktionen von Frauen auf Kreuzzugspläne (männlicher) Verwandter Brigitte Kasten: Leibe, Furcht und andere Gründe, nicht auf den fünften Kreuzzug (1217-1221) zu gehen Claus Rech: Zurückbleiben im „Weiberdorf“ – Frauen von Arbeitsmigranten und ihre Lebensverhältnisse in Eisenschmitt/Eifel, 1830-1900 Annette Puckhaber: Zurückbleibende Eltern: Jüdische Kindertransporte nach Großbritannien Migration und gesellschaftliche Umwandlung: Elisabeth Herrmann-Otto: Die Kehrseite der römischen Expansionspolitik: Die Zurückgebliebenen in Italien Reinhard Buthmann: „Das furchtbare Schicksal eines DDR-Wissenschaftlers“. Das Zurückbleiben in der DDR im Spiegel überlieferter Reaktionen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zuschauer in der ersten Reihe

Zuschauer in der ersten Reihe von Bayern,  Franz Herzog von, Krauss,  Marita
Unter dem Tresen eines Jazzkellers hätte man Herzog Franz von Bayern weniger erwartet als zum Tee mit Queen Elizabeth. Und man würde ihn eher im Austausch mit Größen der Politik und Kirche vermuten als im Kreise internationaler Fachleute für Moderne Kunst. Aber der Gentleman aus Nymphenburg hat nie Wert darauf gelegt, starren Vorerwartungen zu entsprechen. In seinen Erinnerungen zieht ein Jahrhundertleben vorüber - eine Kindheit im Exil und in Konzentrationslagern, Erfahrungen in Bayern und Deutschland nach dem Krieg, Zeiten hoher Verantwortung, außergewöhnliche Begegnungen, private Momente, Begeisterung für die Natur und welthistorische Augenblicke. Eine Kindheit, die alles andere als königlich ist: Wenige Jahre nach der Geburt Franz von Bayerns (1933) muss die Familie ins Exil nach Ungarn gehen. Doch 1944 werden die Wittelsbacher verhaftet und mit ihren Kindern in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Flossenbürg und Dachau gebracht. Nach Kriegsende registriert Franz mit der feinen Sensibilität eines Jugendlichen, was eine aus den Fugen geratene Welt mit den Menschen in seiner Umgebung macht – und er beginnt, sich seinen ganz eigenen Weg ins Leben zu bahnen. Genaue Beobachtungsgabe, Weltgewandtheit und feiner Humor machen die Erinnerungen des Chefs des Hauses Wittelsbach zu einem Lesevergnügen. Wie in einem sehr persönlich gerahmten Spiegel ziehen darin fast 90 Jahre Leben vorüber: die Schulzeit ebenso wie Augenblicke der Weltgeschichte, Erfahrungen unter dem Tresen eines Jazzkellers ebenso wie das Zusammentreffen mit Regierungschefs (mit denen sich der Protagonist auch mal unbemerkt von den Bodyguards in ein Bräuhaus zurückzieht), Betriebsausflüge mit der «Gewerkschaft» des europäischen Adels, Begeisterung für die Natur und für Bayern, leidenschaftliche Rendezvous mit Moderner Kunst, kulturpolitische Auseinandersetzungen, die heftig werden, private Momente – und stets das Bewusstsein der Verantwortung für das Haus Wittelsbach in der Mitte der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zurückbleiben

Zurückbleiben von Gestrich,  Andreas, Krauss,  Marita
Im Mittelpunkt der historischen Migrationsforschung stehen meist diejenigen, die aufbrechen, Grenzen überschreiten, sich in anderen Ländern oder Erdteilen ansiedeln. Doch die Fixierung auf die Wandernden drängt in den Hintergrund, was sich durch ihr Weggehen bei den Zurückbleibenden ändert. Das Forschungsfeld ist groß und noch kaum vermessen. Epochenübergreifend werden nun die vielfältigen Dimensionen des Themas von der Antike bis zur Gegenwart ausgelotet: Es geht um Abschied- und Abschiednehmen, um zurückbleibende Frauen und Familien, um die Folgen des Zurückbleibens für Gesellschaften, Regionen oder größere soziale Einheiten. Migrationen schufen oder zerrissen Netzwerke, es wurden soziale Positionen frei und es veränderten sich soziale Hierarchien und Heiratschancen. Das Weggehen der anderen erweckte Utopien und Sehnsüchte, es wandelte sich der Blick der Zurückbleibenden auf die Welt. Der Band ermutigt zu einem migrationshistorischen Perspektivenwechsel. Inhalt Vorwort Andreas Gestrich / Marita Krauss: Zurückbleiben: Der vernachlässigte Teil der Migrationsgeschichte Abschiednehmen: Marita Krauss: Zurückbleiben und Abschied. Das Beispiel NS-Zeit Ortwin Pelc: Verabschiedung von Auswanderern in bildender Kunst und Fotografie Zurückbleibende Frauen und Familien: Sabine Geldsetzer: Zwischen Enthusiasmus und Ablehnung. Reaktionen von Frauen auf Kreuzzugspläne (männlicher) Verwandter Brigitte Kasten: Leibe, Furcht und andere Gründe, nicht auf den fünften Kreuzzug (1217-1221) zu gehen Claus Rech: Zurückbleiben im „Weiberdorf“ – Frauen von Arbeitsmigranten und ihre Lebensverhältnisse in Eisenschmitt/Eifel, 1830-1900 Annette Puckhaber: Zurückbleibende Eltern: Jüdische Kindertransporte nach Großbritannien Migration und gesellschaftliche Umwandlung: Elisabeth Herrmann-Otto: Die Kehrseite der römischen Expansionspolitik: Die Zurückgebliebenen in Italien Reinhard Buthmann: „Das furchtbare Schicksal eines DDR-Wissenschaftlers“. Das Zurückbleiben in der DDR im Spiegel überlieferter Reaktionen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Migration und Grenze

Migration und Grenze von Gestrich,  Andreas, Krauss,  Marita
Migration kann allgemein als das Überschreiten einer Grenze mit dem Ziel des längerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Überschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgängen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadäquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde. Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters – H. Sonnabend: Ovid in Tomi – A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze – M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit – H. Kleinschmidt: Überlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des frühmittelalterlichen Sussex – E. Kaiser: Wikingereinfälle und Grenzveränderung im frühmittelalterlichen England – L. Wierschowski: Grenzverläufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Römischen Reiches – R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" – G. Seewann: Grenzüberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumäniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2023-06-07
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Frauen und Migration

Frauen und Migration von Krauss,  Marita, Sonnabend,  Holger
"…this volume pushes further the development of historical migration research as a social science which understands the significance of gender." Central European History "Frauen und Migration is a good … contribution to the field of migration studies. It addresses topics spanning centuries and continents, inviting further dialog and study on the topic of women and migration." German Studies Review Inhalt: Interdisziplinäre Aspekte zur Frauenmigration:Marita Krauss: Frauen und MigrationBarbro Eberan: Fremdsein und SelbstseinHatice Yurtdas: Frauen, Migration und der Stellenwert des GeldesFrauenmigration im Umfeld politischer Ereignisse:Sabine Geldsetzer: Frauen im Umfeld der Kreuzzüge des 12. JahrhundertsSibylle Quack: Deutsch-jüdische Frauen in Exil und EmigrationArbeitsmigration der Frauen in Europa und Übersee:Beate Wagner-Hasel: Wanderweidewirtschaft und Migration von Frauen in der AntikeRenate Dürr: Die Migration von Mägden in der frühen NeuzeitRita Müller/Sylvia Schraut: Weibliche Migration im Industrialisierungsprozeß am Beispiel von Stuttgart und FeuerbachPeter Maidl: Transatlantische Auswanderinnen aus Bayerisch-Schwaben im 19. Jahrhundert Christiane Harzig: Beruf und Berufung
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zuschauer in der ersten Reihe

Zuschauer in der ersten Reihe von Bayern,  Franz, Krauss,  Marita
Unter dem Tresen eines Jazzkellers hätte man Herzog Franz von Bayern weniger erwartet als zum Tee mit Queen Elizabeth. Und man würde ihn eher im Austausch mit Größen der Politik und Kirche vermuten als im Kreise internationaler Fachleute für Moderne Kunst. Aber der Gentleman aus Nymphenburg hat nie Wert darauf gelegt, starren Vorerwartungen zu entsprechen. In seinen Erinnerungen zieht ein Jahrhundertleben vorüber - eine Kindheit im Exil und in Konzentrationslagern, Erfahrungen in Bayern und Deutschland nach dem Krieg, Zeiten hoher Verantwortung, außergewöhnliche Begegnungen, private Momente, Begeisterung für die Natur und welthistorische Augenblicke. Eine Kindheit, die alles andere als königlich ist: Wenige Jahre nach der Geburt Franz von Bayerns (1933) muss die Familie ins Exil nach Ungarn gehen. Doch 1944 werden die Wittelsbacher verhaftet und mit ihren Kindern in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Flossenbürg und Dachau gebracht. Nach Kriegsende registriert Franz mit der feinen Sensibilität eines Jugendlichen, was eine aus den Fugen geratene Welt mit den Menschen in seiner Umgebung macht – und er beginnt, sich seinen ganz eigenen Weg ins Leben zu bahnen. Genaue Beobachtungsgabe, Weltgewandtheit und feiner Humor machen die Erinnerungen des Chefs des Hauses Wittelsbach zu einem Lesevergnügen. Wie in einem sehr persönlich gerahmten Spiegel ziehen darin fast 90 Jahre Leben vorüber: die Schulzeit ebenso wie Augenblicke der Weltgeschichte, Erfahrungen unter dem Tresen eines Jazzkellers ebenso wie das Zusammentreffen mit Regierungschefs (mit denen sich der Protagonist auch mal unbemerkt von den Bodyguards in ein Bräuhaus zurückzieht), Betriebsausflüge mit der «Gewerkschaft» des europäischen Adels, Begeisterung für die Natur und für Bayern, leidenschaftliche Rendezvous mit Moderner Kunst, kulturpolitische Auseinandersetzungen, die heftig werden, private Momente – und stets das Bewusstsein der Verantwortung für das Haus Wittelsbach in der Mitte der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-06
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‚Ich habe dem starken Geschlecht überall den Fehdehandschuh hingeworfen‘

‚Ich habe dem starken Geschlecht überall den Fehdehandschuh hingeworfen‘ von Krauss,  Marita
1848: Der bayerische König Ludwig I. tritt zurück – wegen einer Tänzerin! Ein Skandal! So wie das ganze Leben der Lola Montez (1821 – 1861) für die bessere Gesellschaft ihrer Zeit ein einziger Skandal war. Der Weg dieser Femme fatale, die in Wirklichkeit Tochter eines britischen Offiziers war und Eliza Gilbert hieß, hätte in ganz bürgerlichen Bahnen verlaufen sollen. Doch sie brach von Jugend an mit allen Konventionen und feierte bald als «spanische Tänzerin» Triumphe in den Metropolen Europas wie nach 1851 in Amerika und Australien. Sie war eine markante Persönlichkeit, ausgestattet mit Stolz und Mut, und brachte unverblümt zum Ausdruck, was sie von ihren männlichen Zeitgenossen hielt: «Wenn Gott die Männer mißt, legt er das Maßband nicht um den Kopf.» Für die Biografie zum 200. Geburtstag dieser unzeitgemäßen Frau standen der Historikerin Marita Krauss erstmals die Tagebücher Ludwigs I. zur Verfügung, die einen ganz neuen Blick auf die Beziehung zwischen König und Tänzerin eröffnen. Lola Montez hatte viele Gesichter und viele Namen. Die Tochter eines britischen Offiziers, die eigentlich Eliza Gilbert hieß, widersetzte sich bereits früh moralischen Konventionen. Was Männer betraf, so hatte sie ihre eigene, kühne und auf jeden Fall unzeitgemäße Agenda: Mit 16 brannte sie durch, heiratete ihren Liebhaber und zog mit ihm nach Indien, mit 22 tingelte sie als «spanische Tänzerin» durch die Hauptstädte Europas, und mit 25 begann sie ihre Affaire mit König Ludwig I. Als man sie deswegen aus München vertrieb, vermarktete Lola Montez ihre Geschichte am Broadway in New York und in den Outbacks Australiens. Das Schicksal der selbstbewussten Tänzerin, die als Geliebte des Königs zur Gräfin Landsfeld erhoben wurde und sich nie von der Männerwelt einschüchtern ließ, inspirierte Filmemacher und Theaterregisseure. Die Historikerin Marita Krauss hat nun – gestützt auf zahlreiche Quellen, darunter auch bislang unzugängliche Tagebuchaufzeichnungen König Ludwigs I. – den Weg der Lola Montez in all seinen Höhen und Tiefen beschrieben. Entstanden ist eine ebenso seriöse wie unterhaltsame Biografie, die zugleich ein facettenreiches Bild der Geschlechterverhältnisse im 19. Jahrhundert bietet.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-02
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‚Ich habe dem starken Geschlecht überall den Fehdehandschuh hingeworfen‘

‚Ich habe dem starken Geschlecht überall den Fehdehandschuh hingeworfen‘ von Krauss,  Marita
1848: Der bayerische König Ludwig I. tritt zurück – wegen einer Tänzerin! Ein Skandal! So wie das ganze Leben der Lola Montez (1821 – 1861) für die bessere Gesellschaft ihrer Zeit es war. Der Weg dieser Femme fatale, die in Wirklichkeit Tochter eines britischen Offiziers war und Eliza Gilbert hieß, hätte in ganz bürgerlichen Bahnen verlaufen sollen. Doch sie brach von Jugend an mit allen Konventionen und feierte bald als «spanische Tänzerin» Triumphe in den Metropolen Europas wie nach 1851 in Amerika und Australien. Sie war eine markante Persönlichkeit, ausgestattet mit Stolz und Mut, und brachte unverblümt zum Ausdruck, was sie von ihren männlichen Zeitgenossen hielt: »Wenn Gott die Männer mißt, legt er das Maßband nicht um den Kopf.« Ausstattung: ca. 42 Abb.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zuschauer in der ersten Reihe

Zuschauer in der ersten Reihe von Bayern,  Franz Herzog von, Krauss,  Marita
Unter dem Tresen eines Jazzkellers hätte man Herzog Franz von Bayern weniger erwartet als zum Tee mit Queen Elizabeth. Und man würde ihn eher im Austausch mit Größen der Politik und Kirche vermuten als im Kreise internationaler Fachleute für Moderne Kunst. Aber der Gentleman aus Nymphenburg hat nie Wert darauf gelegt, starren Vorerwartungen zu entsprechen. In seinen Erinnerungen zieht ein Jahrhundertleben vorüber - eine Kindheit im Exil und in Konzentrationslagern, Erfahrungen in Bayern und Deutschland nach dem Krieg, Zeiten hoher Verantwortung, außergewöhnliche Begegnungen, private Momente, Begeisterung für die Natur und welthistorische Augenblicke. Eine Kindheit, die alles andere als königlich ist: Wenige Jahre nach der Geburt Franz von Bayerns (1933) muss die Familie ins Exil nach Ungarn gehen. Doch 1944 werden die Wittelsbacher verhaftet und mit ihren Kindern in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Flossenbürg und Dachau gebracht. Nach Kriegsende registriert Franz mit der feinen Sensibilität eines Jugendlichen, was eine aus den Fugen geratene Welt mit den Menschen in seiner Umgebung macht – und er beginnt, sich seinen ganz eigenen Weg ins Leben zu bahnen. Genaue Beobachtungsgabe, Weltgewandtheit und feiner Humor machen die Erinnerungen des Chefs des Hauses Wittelsbach zu einem Lesevergnügen. Wie in einem sehr persönlich gerahmten Spiegel ziehen darin fast 90 Jahre Leben vorüber: die Schulzeit ebenso wie Augenblicke der Weltgeschichte, Erfahrungen unter dem Tresen eines Jazzkellers ebenso wie das Zusammentreffen mit Regierungschefs (mit denen sich der Protagonist auch mal unbemerkt von den Bodyguards in ein Bräuhaus zurückzieht), Betriebsausflüge mit der «Gewerkschaft» des europäischen Adels, Begeisterung für die Natur und für Bayern, leidenschaftliche Rendezvous mit Moderner Kunst, kulturpolitische Auseinandersetzungen, die heftig werden, private Momente – und stets das Bewusstsein der Verantwortung für das Haus Wittelsbach in der Mitte der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Freundschaft

Freundschaft von Bonhoeffer,  Thomas, Frühwald,  Wolfgang, Kasberger,  Erich, Kast,  Verena, Kern,  Karl, Klek,  Konrad, Krauss,  Marita, Lübbe,  Hermann, Malessa,  Andreas, Nick,  Dagmar, Riess,  Richard, Schick,  Ludwig, Schlingensiepen,  Ferdinand, Steffensky,  Fulbert, Stierlin,  Helm, Tillich,  Ulrike, Werdt,  Josef von, Wiesner,  Henning, Zeller,  Eva
Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns glücklicher. Und gerade in Zeiten, in denen sich traditionelle Bindungen auflösen, werden Freunde zunehmend wichtiger. Freundschaft hat viele Formen. Es gibt Freunde fürs Leben, die von klein auf zusammenhalten, und es gibt Freunde, die wie eine Familie zusammenleben. Es gibt Freundschaften, die Grenzen überwinden, Kontinente überspannen oder Generationen verbinden, und es gibt andere, die nur in den sozialen Netzwerken des Internets bestehen. Für den vorliegenden Band hat Richard Riess mehr als fünfzig namhafte Autoren aus allen Bereichen von Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur versammelt, die ihre persönliche Sicht auf die Freundschaft darlegen. Zu den Autoren gehören u.a. Dietrich Grönemeyer, Henry Kissinger, Jens Jessen, Rüdiger Safranski, Uwe Timm und Eva Zeller. Sie alle zeigen, wie wichtig die Freundschaft für uns ist und machen das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zuschauer in der ersten Reihe

Zuschauer in der ersten Reihe von Bayern,  Franz Herzog von, Krauss,  Marita
Unter dem Tresen eines Jazzkellers hätte man Herzog Franz von Bayern weniger erwartet als zum Tee mit Queen Elizabeth. Und man würde ihn eher im Austausch mit Größen der Politik und Kirche vermuten als im Kreise internationaler Fachleute für Moderne Kunst. Aber der Gentleman aus Nymphenburg hat nie Wert darauf gelegt, starren Vorerwartungen zu entsprechen. In seinen Erinnerungen zieht ein Jahrhundertleben vorüber - eine Kindheit im Exil und in Konzentrationslagern, Erfahrungen in Bayern und Deutschland nach dem Krieg, Zeiten hoher Verantwortung, außergewöhnliche Begegnungen, private Momente, Begeisterung für die Natur und welthistorische Augenblicke. Eine Kindheit, die alles andere als königlich ist: Wenige Jahre nach der Geburt Franz von Bayerns (1933) muss die Familie ins Exil nach Ungarn gehen. Doch 1944 werden die Wittelsbacher verhaftet und mit ihren Kindern in die Konzentrationslager Sachsenhausen, Flossenbürg und Dachau gebracht. Nach Kriegsende registriert Franz mit der feinen Sensibilität eines Jugendlichen, was eine aus den Fugen geratene Welt mit den Menschen in seiner Umgebung macht – und er beginnt, sich seinen ganz eigenen Weg ins Leben zu bahnen. Genaue Beobachtungsgabe, Weltgewandtheit und feiner Humor machen die Erinnerungen des Chefs des Hauses Wittelsbach zu einem Lesevergnügen. Wie in einem sehr persönlich gerahmten Spiegel ziehen darin fast 90 Jahre Leben vorüber: die Schulzeit ebenso wie Augenblicke der Weltgeschichte, Erfahrungen unter dem Tresen eines Jazzkellers ebenso wie das Zusammentreffen mit Regierungschefs (mit denen sich der Protagonist auch mal unbemerkt von den Bodyguards in ein Bräuhaus zurückzieht), Betriebsausflüge mit der «Gewerkschaft» des europäischen Adels, Begeisterung für die Natur und für Bayern, leidenschaftliche Rendezvous mit Moderner Kunst, kulturpolitische Auseinandersetzungen, die heftig werden, private Momente – und stets das Bewusstsein der Verantwortung für das Haus Wittelsbach in der Mitte der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Zurückbleiben

Zurückbleiben von Gestrich,  Andreas, Krauss,  Marita
Im Mittelpunkt der historischen Migrationsforschung stehen meist diejenigen, die aufbrechen, Grenzen überschreiten, sich in anderen Ländern oder Erdteilen ansiedeln. Doch die Fixierung auf die Wandernden drängt in den Hintergrund, was sich durch ihr Weggehen bei den Zurückbleibenden ändert. Das Forschungsfeld ist groß und noch kaum vermessen. Epochenübergreifend werden nun die vielfältigen Dimensionen des Themas von der Antike bis zur Gegenwart ausgelotet: Es geht um Abschied- und Abschiednehmen, um zurückbleibende Frauen und Familien, um die Folgen des Zurückbleibens für Gesellschaften, Regionen oder größere soziale Einheiten. Migrationen schufen oder zerrissen Netzwerke, es wurden soziale Positionen frei und es veränderten sich soziale Hierarchien und Heiratschancen. Das Weggehen der anderen erweckte Utopien und Sehnsüchte, es wandelte sich der Blick der Zurückbleibenden auf die Welt. Der Band ermutigt zu einem migrationshistorischen Perspektivenwechsel. Inhalt Vorwort Andreas Gestrich / Marita Krauss: Zurückbleiben: Der vernachlässigte Teil der Migrationsgeschichte Abschiednehmen: Marita Krauss: Zurückbleiben und Abschied. Das Beispiel NS-Zeit Ortwin Pelc: Verabschiedung von Auswanderern in bildender Kunst und Fotografie Zurückbleibende Frauen und Familien: Sabine Geldsetzer: Zwischen Enthusiasmus und Ablehnung. Reaktionen von Frauen auf Kreuzzugspläne (männlicher) Verwandter Brigitte Kasten: Leibe, Furcht und andere Gründe, nicht auf den fünften Kreuzzug (1217-1221) zu gehen Claus Rech: Zurückbleiben im „Weiberdorf“ – Frauen von Arbeitsmigranten und ihre Lebensverhältnisse in Eisenschmitt/Eifel, 1830-1900 Annette Puckhaber: Zurückbleibende Eltern: Jüdische Kindertransporte nach Großbritannien Migration und gesellschaftliche Umwandlung: Elisabeth Herrmann-Otto: Die Kehrseite der römischen Expansionspolitik: Die Zurückgebliebenen in Italien Reinhard Buthmann: „Das furchtbare Schicksal eines DDR-Wissenschaftlers“. Das Zurückbleiben in der DDR im Spiegel überlieferter Reaktionen
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