Eisenbahn auf Rügen

Eisenbahn auf Rügen von Koschinski,  Konrad
Rügen ist die flächengrößte Insel in Deutschland. Nicht zuletzt wegen ihrer vielfältigen Landschaft und Natur - erwähnt sei nur der Nationalpark Jasmund mit der berühmten Kreideküste - sowie der langen Sandstrände ist Rügen ein beliebtes Urlaubsziel. Die erste normalspurige Eisenbahn auf Rügen, von Altefähr nach Bergen, wurde 1883 gleichzeitig mit der Eisenbahnfährverbindung Stralsund – Altefähr eröffnet und bald bis Saßnitz verlängert. Das Netz der schmalspurigen Rügenschen Kleinbahnen wuchs zwischen 1895 und 1899 auf eine Länge von fast 100 km. Auf dem Abschnitt Putbus – Göhren verkehren auch heute noch ausschließlich Dampfzüge. Seit 1909 pendeln Eisenbahnfährschiffe auf der „Königslinie“ zwischen Saßnitz und dem schwedischen Hafen Trelleborg. Nun fuhren auch internationale Schnellzüge über die Insel Rügen. Ein Meilenstein war die Eröffnung des Rügendammes im Jahr 1936, über den ebenso in einem eigenen Kapitel berichtet wird wie über den Eisenbahn-Fährhafen Mukran, den die DDR in den 1980er-Jahren für den Verkehr mit der Sowjetunion baute. Berühmte internationale Schnellzüge auf Rügen werden vorgestellt, ein weiteres Thema ist der sehr abwechslungsreiche Lokomotiveinsatz auf den Normalspur- wie auch den Schmalspurgleisen. Neben faszinierenden Farbfotos vom Dampfbetrieb und der modernen Traktion werden in der Publikation auch Schwarzweiß-Fotos aus früheren Zeiten, darunter historische Postkarten, sowie einige ausgewählte Gleispläne gezeigt. Beigelegt ist die Film-DVD „Rasender Roland: Putbus – Göhren“ (Laufzeit 56 Minuten) aus der RioGrande-Videothek.
Aktualisiert: 2022-08-13
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Baureihe 39

Baureihe 39 von Koschinski,  Konrad
Von 1922 bis 1927 wurden insgesamt 260 Personenzuglokomotiven der Baureihe 39 in Dienst gestellt, die auch schwere Schnellzüge befördern sollten. Mit einem Treibraddurchmesser von 1750 mm eigneten sich die etwas zu schwer geratenen vierfach gekuppelten Maschinen besonders für Hauptstrecken im Mittelgebirge. 152 Exemplare gelangten in den Unterhaltungsbestand der Deutschen Bundesbahn. Ihre Ausmusterung begann 1958, im Januar 1967 endete der P 10-Einsatz bei der DB. Bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR wuchs der Betriebspark durch Zugänge 1955/56 aus Polen und Aufarbeitung langjährig abgestellter Maschinen bis März 1957 auf 84 Loks. Im Rahmen des Rekonstruktionsprogramms erhielten sie von 1958 bis 1962 neue Hochleistungskessel mit deutlich höherer Leistung und wurden in 22 001 bis 084 umgezeichnet. Das Laufwerk der 22 085 entstand weitgehend mit neuen Teilen und Ersatzachsen. Die erste Reko-P 10 quittierte bereits 1966 den Dienst, die letzte im September 1971. Der fundiert recherchierte Text beschreibt Technik und Einsatz der preußischen P 10 und erläutert gut verständlich die Problematik der Konstruktion, die die DB zu Bauartänderungen bewogen hat. Den wenigen im Ausland eingesetzten Exemplaren ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Das Sonderheft ist umfassend bebildert, teils in Farbe, und enthält mehrere Zeichnungen. Eine Fahrzeugstatistik führt alle Lokomotiven der Baureihen 39 und 22 einzeln auf. Erstmals wird von allen Maschinen der Baureihe 22 die unterschiedliche Herkunft von Rahmen und Fahrwerk publiziert.
Aktualisiert: 2021-03-03
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Baureihen 41, 43, 44 und 45

Baureihen 41, 43, 44 und 45 von Koschinski,  Konrad
Das endgültige Typenprogramm der Deutschen Reichsbahn von 1925 sah für den schweren Güterzugdienst auf Hauptbahnen vor allem im Mittelgebirge eine Lokomotive der Bauart 1’Eh3 vor, also eine Dreizylinderlok. 1926 wurden zehn Baumuster der Baureihe 44 in Dienst gestellt und ein Jahr später zu Vergleichszwecken zehn Zwillingsloks der Baureihe 43 (Bauart 1'Eh2). Die Dreizylinderversion überzeugte im hohen Leistungsbereich und wurde deshalb ab 1937 in hohen Stückzahlen beschafft. Als in den 1930er-Jahren die Fahrzeiten der Eil- und Schnellzüge gekürzt werden konnten, behinderten die deutlich langsameren Güterzüge immer häufiger die Reisezüge. Die ab 1936 in Dienst gestellte 90 km/h schnelle Baureihe 41 (Bauart 1’D1’h2) sorgte für eine Beschleunigung der Güterzüge. Wenig später folgte die erheblich stärkere Baureihe 45 (Bauart 1’E1’h3), von der jedoch nur 28 Exemplare produziert wurden. Dieser Sammelband, entstanden aus den beliebten Sonderausgaben des Fachmagazins „Eisenbahn-Journal“, dokumentiert in kompetenten Texten und mit zahlreichen historischen Farb- und Schwarzweißbildern die Technik und den Einsatz der vier Baureihen.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Die S-Bahn in Berlin

Die S-Bahn in Berlin von Koschinski,  Konrad, Krolop,  Michael, Sydow,  Oliver
Mit dem Fall der Mauer vor 30 Jahren gewann das Netz der Berliner S-Bahn plötzlich seine ursprüngliche Bedeutung wieder zurück. Dieses Buch entführt den Leser auf eine Reise durch die 80er und 90er Jahre und lässt ihn fotodokumentarisch das geteilte und das wiedervereinigte Netz im Ost- und Westteil der Stadt noch einmal mit erleben. Dabei beeindrucken in den Bildern vor allem Details, wie der unwiderbringliche Charme der über Schienenstöße ratternden Stadtbahnen, die Glühlampenbeleuchtungen, emaillierte Bahnhofsbeschilderungen, schmiedeeiserne Geländer, gusseiserne Bahnsteigstützen, spielerische Verzierungen, Kleinpflaster und vieles mehr. Begeben Sie sich auf eine Fahrt in eine Vergangenheit, die zwar zeitlich noch nicht weit entfernt ist, aber auch die Erinnerungen an viel frühere Zeiten weckt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Eisenbahn in Hamburg

Eisenbahn in Hamburg von Koschinski,  Konrad
Die Entwicklung des Eisenbahnknotens im Norden verlief sehr spannend, denn die Nachbarn des Stadtstaats Hamburg achteten anfangs sehr auf ihre eigenen Interessen. Ein Meilenstein war die Eröffnung der Hamburg-Altonaer Verbindungsbahn im Jahr 1866, ein weiterer die Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs ab 1906. Und wenig später fuhren die ersten Wechselstrom-Triebwagen zwischen Blankenese und Ohlsdorf, der Grundstock für ein leistungsfähiges Stadtschnellbahnsystem war gelegt. Der Eisenbahnverkehr wuchs in rasentem Tempo, auch wegen des steigenden Umschlags im Hafen, und erforderte den Bau von leistungsfähigen Rangierbahnhöfen. Einst wurden die Lokomotiven in sechs Bahnbetriebswerken versorgt und gewartet, zu den bekanntesten zählt zweifellos das Bw Hamburg-Altona. Die Hafenbahn bewältigt ein großes Güteraufkommen und weist zahlreiche Brücken auf, darunter die Kattwyk-Hubbrücke von 1973 und die erst kürzlich eröffnete Rethe-Klappbrücke. Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für die Entwicklung der Elbmetropole hatten auch die zahlreichen kleineren Bahngesellschaften wie die Hamburger Marschbahn und die Südstormansche Kreisbahn, an die in einem eigenen Beitrag erinnert wird. Wie gewohnt, ist das EJ-Sonderheft mit zahlreichen Aufnahmen aus allen Bahnepochen umfassend und teils großformatig bebildert, darunter seltene historische Fotodokumente, die hier erstmals veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2021-11-22
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DB-Elloks der 1970er-Jahre

DB-Elloks der 1970er-Jahre von Koschinski,  Konrad
Dieser reich bebilderte Sammelband, entstanden aus den beliebten Sonderausgaben der Fachzeitschrift „Eisenbahn-Journal“, beschreibt die in den 1970er-Jahren in Dienst gestellten Elektrolokomotiven der DB-Baureihen 111 und 151 sowie die Mehrsystem-Elloks der Baureihe 181.2 einschließlich der Vorgängertypen aus den 1960er-Jahren. Ausführlich wird über die Technik und die sehr unterschiedlichen Einsatzgebiete berichtet. Die Baureihe 111 wurde für den universellen Reisezugdienst – vom Nahverkehrszug bis zum 160 km/h schnellen InterCity – sowie für den S-Bahn-Verkehr Rhein-Ruhr beschafft. Hauptaufgabengebiet der sechsachsigen Baureihe 151 blieb stets der schwere Güterzugdienst. Sie war nicht nur die stärkste, sondern mit Tempo 120 auch die schnellste Güterzuglok der DB. Die 181.2 kamen hauptsächlich vor grenzüberschreitenden Reisezügen nach Frankreich und Luxemburg zum Einsatz.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Eisenbahn-Paradies Harz

Eisenbahn-Paradies Harz von Koschinski,  Konrad
Brockenbahn, Harzquerbahn und Selketalbahn bilden Deutschlands längstes Schmalspurstreckennetz – ein einzigartiges technisches Denkmal und eine Touristenattraktion ersten Ranges. Allein rund 650.000 Besucher fuhren 2018 mit Dampfzügen hinauf zum sagenumwobenen Brocken. Das EJ-Extra porträtiert die drei Bahnen und ihre Fahrzeuge, wobei die sehr unterschiedlichen Dampflok-Bauarten im Mittelpunkt stehen. Auch über den Winterdienst mit Schneepflügen und Schneeschleudern und den einst umfangreichen und sehr interessanten Güterverkehr wird berichtet. Behandelt wird zudem die ebenfalls meterspurige Südharz-Eisenbahn Walkenried – Braunlage mit Abzweig nach Tanne, die bereits 1963 ihren Betrieb einstellte. Separate Kapitel informieren über die fünf Normalspurstrecken, die früher in den Harz hineinführten: die legendäre Rübelandbahn, die „Wipperliese“ und die drei teils längst stillgelegten Bahnlinien nach Altenau, St. Andreasberg und Stolberg. Kurzum: alle wichtigen Bahnstrecken im Harz werden in dieser Publikation vorgestellt. Faszinierende Farbfotos vom Dampfbetrieb illustrieren das Sonderheft, ergänzt von Aufnahmen mit den Dieseltriebwagen unterschiedlichster Bauarten, historischen Schwarzweiß-Fotos aus früheren Zeiten und alten Postkarten. Beigelegt ist die DVD „Mit der Dampfkleinbahn durch den Harz“ (Laufzeit 62 Minuten) aus der RioGrande-Videothek.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Baureihe 03

Baureihe 03 von Koschinski,  Konrad
Mit 298 Maschinen war die Baureihe 03 die meistgebaute deutsche „Pazifik“. Die Deutsche Reichsbahn entschied sich für die Beschaffung, weil die ab 1925 in Dienst gestellten Schnellzugdampfloks der Baureihe 01 nur auf Strecken eingesetzt werden konnten, die bereits für einen Achsdruck von 20 Tonnen ertüchtigt waren. Zur Einhaltung eines maximalen Achsdrucks von rund 18 Tonnen bekam die 03 einen kleineren und etwas weniger leistungsfähigen Kessel als die 01. Um die Wirksamkeit von Stromlinienverkleidungen in der Praxis erforschen zu können, wurden die 03 154 mit einer Teil- und die 03 193 mit einer Vollverkleidung geliefert. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich 150 Maschinen in den Westzonen und 80 in der Sowjetischen Besatzungszone. Während der Plandienst bei der Deutschen Bundesbahn im Jahr 1972 beim Auslauf-Bw Ulm endete, erhielten in der DDR 52 Lokomotiven der Baureihe 03 in den Jahren 1968 bis 1975 noch einen Rekokessel von ausgemusterten P 10. Trotz dieser späten Investition entschied die DR 1979, den planmäßigen Einsatz einzustellen. Die 03 2002 wurde als letzte Reichsbahn-03 vom Bw Güsten bis zum 21. September 1980 eingesetzt. Den in Polen und der Sowjetunion verbliebenen 03 widmet diese neue Specialausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion ebenso ein eigenes Kapitel wie den in Deutschland museal erhaltenen 03. Das Sonderheft ist in gewohnter Weise umfassend bebildert, teils in Farbe, und enthält zahlreiche erstmals veröffentlichte Fotos.
Aktualisiert: 2022-08-13
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DB und DR in den 1980er-Jahren

DB und DR in den 1980er-Jahren von Koschinski,  Konrad
Die Deutsche Bundesbahn setzte in den 1980er-Jahren bemerkenswerte Akzente, gleichzeitig verschwanden die letzten Oldies im Triebfahrzeugbestand. Während der ICE stolz über neugebaute Hochgeschwindigkeitsstrecken jagt, schieden populäre Triebfahrzeuge wie E 18, E 44, E 94, V 200, VT 11.5 oder VT 95 endgültig aus dem Betriebsdienst. Die Deutsche Reichsbahn in der DDR kämpfte ab 1980 mit ungleich größeren Problemen als die DB. Wegen des starken Anstiegs der Preise für Erdölimporte aus der UdSSR mussten in hohem Tempo Hauptstrecken elektrifiziert und Gütertransporte von der Straße auf die Schiene verlagert werden. Die Ablösung der letzten normalspurigen Dampfloks verzögerte sich deshalb bis ins Jahr 1988. Das Jahrzehnt des großen Umbruchs endete mit einem politischen Erdbeben: Reisefreiheit für DDR-Bürger. Dieser neue Sammelband aus der EditionXL basiert auf zwei Extraausgaben der Fachzeitschrift „Eisenbahn-Journal“. Fachkundige Texte beschreiben die beiden deutschen Staatseisenbahnen in den Jahren 1980 bis 1989. Sie berichten u.a. über neue Triebfahrzeuge, über die Fernreisezüge links und rechts der innerdeutschen Grenze, über den „Designwechsel“ beim DB-Rollmaterial, über Streckenstilllegungen im DB-Netz sowie die letzte Blüte und den Abschied vom Dampfbetrieb auf Normalspurgleisen in der DDR. Dem großen Jubiläum „150 Jahre deutsche Eisenbahnen“ und der denkwürdigen Fahrzeugparade in Riesa 1989 sind eigene Kapitel gewidmet. Die umfangreiche Bebilderung, darunter zahlreiche großformatig wiedergegebene Farbfotos, spiegelt die Veränderungen auf deutschen Schienen in diesem Jahrzehnt des Wandels wieder.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Baureihe 01

Baureihe 01 von Koschinski,  Konrad
Über Jahrzehnte hinweg war die Baureihe 01 der Inbegriff für die schwere Schnellzugdampflokomotive schlechthin in Deutschland. Zwischen 1926 und 1938 wurden 231 Exemplare in Dienst gestellt, dazu kamen zehn Vierzylinder-Verbundlokomotiven der Baureihe 02, die ab 1937 in Zwillingsloks der Baureihe 01 umgebaut wurden. Bei der Deutschen Bundesbahn standen die letzten 01er bis1973 im Planeinsatz, bei der Reichsbahn in der DDR sogar bis 1982. In diesem EJ-Extra wird die Geschichte der „Klassiker“ der Einheitsbauart 1925 nachgezeichnet und auch die Neubekesselung durch die DB sowie die Rekonstruktion durch die Reichsbahn zur Baureihe 01.5 beschrieben. Eine Liefer- und Verbleibsliste mit allen Lokomotiven ergänzt den informativen Text. Zahlreiche, teils großformatig wiedergegebene Fotos machen diese Ausgabe zu einem Informations- und Nachschlagewerk von bleibendem Wert. Diese Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals dokumentiert die Geschichte der Baureihe 01 mit einem kompetenten Text und zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Fotos, vielen Zeichnungen und einer aktuellen Statistik. Die beiliegende Video-DVD zeigt in dem 42-Minuten-Film „Die Baureihe 01 – Die berühmte deutsche Schnellzugdampflok“ aus der RioGrande-Videothek. Eleganz und Schnelligkeit kennzeichneten diese Dampfloktype. Erleben Sie die 01 im Planeinsatz bei DB und DR. Mit ungewöhnlichen, seltenen Aufnahmen.
Aktualisiert: 2022-08-13
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V 100

V 100 von Koschinski,  Konrad
Vor 60 Jahren, 1958, wurde die erste V 100 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Es folgten weitere 744 Exemplare, die gemeinsam mit den Schienenbussen die Verdieselung der Nebenbahnen ermöglichten. Aber auch auf Hauptstrecken waren die V 100 häufig anzutreffen; meist mit leichten Reisezügen, in Doppeltraktion wurden aber auch lange Güterzüge ans Ziel gebracht. Viele von der DB ausgemusterte V 100 wurden nicht verschrottet, sondern – teils grundlegend modernisiert – an neue Eigentümer verkauft. Sie leisteten Dienst bei den Staatsbahnen in Österreich und in der Türkei, aber auch bei Bauprojekten in Europa und sogar in Afrika. Zahlreiche Exemplare haben bis heute im Ausland überlebt. Die mit neuen Aufbauten versehenen Maschinen gar nicht mitgezählt, sind rund 100 Loks noch immer bei deutschen Eisenbahn- bzw. Gleisbauunternehmen beschäftigt, darunter einige bei Tochterfirmen der DB AG. Zum Glück nur äußerst selten zum Einsatz kommen die für die Tunnelrettungszüge vorgehaltenen Lokomotiven der DB Netz Notfalltechnik. Die neue, mit vielen bislang unveröffentlichten Fotos bebilderte Special-Ausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion informiert umfassend über Technik und Einsatz. Dem Überleben im In- und Ausland gewidmete Kapitel sowie die Verbleibsstatistik der verkauften Loks zeigen auf, wo es die „V 100 DB“ noch heute gibt.
Aktualisiert: 2022-08-13
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V 200

V 200 von Koschinski,  Konrad
Die V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn, die erste Maschine konnte Krauss-Maffei rechtzeitig bis zur Deutschen Verkehrsaustellung 1953 in München fertigstellen. Der kilometerintensive Planbetrieb begann zwei Jahre später. Bis 1959 wurden insgesamt 86 Exemplare in Dienst gestellt, 50 weitere mit stärkeren Motoren folgten bis 1965. In den Anfangsjahren führten die V 200 zahlreiche Fernschnellzüge mit klingenden Namen wie „Rheingold“ und „Blauer Enzian“, „Gambrinus“ und „Hanseat“. Die Bundesbahn schmückte sich gerne mit den formschönen Maschinen, deren Popularität schnell Kultstatus erreichte. Nach dem Ausscheiden aus den Diensten der DB in den 1980er-Jahren konnte die Bundesbahn zahlreiche V 200 an Kunden im Ausland verkaufen, darunter nicht nur Gleisbaufirmen, sondern auch mehrere Staatseisenbahnen. Insgesamt 27 Maschinen beider V-200-Spielarten sind heute in Deutschland erhalten, viele nicht museal, sondern für die Beförderung von Güterzügen sowie für Einsätze im Bauzugdienst. Diese Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals dokumentiert die Geschichte der V 200 mit einem kompetenten Text und zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Fotos, vielen Zeichnungen und einer aktuellen Statistik. Die beiliegende Video-DVD zeigt in dem 40-Minuten-Film „221 127 – Die große Bundesbahn-V 200“ aus der RioGrande-Videothek die wohl populärste deutsche Diesellokomotive im Einsatz im Ruhrgebiet in den 1980er Jahren. Als besonderes Bonbon enthält der Film auch Aufnahmen von den Probefahrten einer 221 bei den Griechischen Staatsbahnen (OSE) im Frühjahr 1988. Mit auf der DVD sind zahlreiche Trailer und Filmausschnitte von RioGrande-, MIBA- und Eisenbahn-Journal-Videos.
Aktualisiert: 2022-08-13
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Kult-Dieselloks der DR

Kult-Dieselloks der DR von Koschinski,  Konrad, Rittig,  Franz, Weisbrod,  Manfred
„Dicke Babelsbergerin“, „Taigotrommel“ und „Ludmilla“ standen von den 1960er- bis in die 1980er-Jahre für den Traktionswechsel bei der DDR-Reichsbahn – heute haben sie Kultstatus bei den Eisenbahnfreunden. Während die Baureihe V 180 die erste und einzige in der DDR bei der Lokomotivfabrik Karl Marx Babelsberg gebaute Großdiesellokomotive blieb, verdanken die Maschinen der Baureihen V 200 sowie 130-132 und 142 ihre Spitznamen der Herkunft aus der Lokomotivfabrik Luhansk in der heutigen Ukraine. Die Loks der Baureihen 118 und 120 sind bei der DB AG längst aufs Abstellgleis gerollt, aber eine Reihe von Maschinen aus der großen „Ludmilla“-Familie bewähren sich nach wie vor im harten Betriebseinsatz sowohl bei der DB AG als auch bei Privatbahnen. Dieser neue Sammelband aus der EditionXL entstand aus teilweise längst vergriffenen Sonderausgaben der Fachzeitschrift Eisenbahn-Journal. Fachkundige Texte lassen die Entwicklung und Einsatzgeschichte der drei Loklegenden Revue passieren und beleuchten dabei erschöpfend die Konstruktion und Technik dieser Boliden. Viele historische Bildraritäten, darunter zahlreiche großformatig wiedergegebene Farbfotos, dokumentieren Technik und Einsätze der nicht zu überhörenden Diesel-Brummer, von denen einst insgesamt über 1.600 Exemplare über die Gleise der DDR-Reichsbahn rollten, ohne aber die Dampfloks ganz entbehrlich zu machen.
Aktualisiert: 2021-01-22
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Frankenwaldbahn

Frankenwaldbahn von Koschinski,  Konrad
Die 1885 eröffnete Strecke über den Frankenwald entwickelte sich rasch zur wichtigsten Verbindung zwischen München und Berlin. Und das, obwohl zu beiden Seiten des knapp 600 m ü.d.M. gelegenen Scheitelpunkts lange Steilrampen mit einer Steigung von 26 Promille zu überwinden sind. Durch den Einsatz der legendären Malletloks der Baureihe 96 im Schiebedienst konnte der Betrieb 1914 erheblich vereinfacht und die Fahrzeiten spürbar verkürzt werden. Die Elektrotraktion hielt schon 1939 Einzug, die für Tempo 180 ausgelegten neuen Hochleistungsloks der Baureihe E 19 mussten auf den Rampen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Von 1945 bis 1989 war Probstzella Grenzbahnhof an der innerdeutschen Grenze, das Verkehrsaufkommen ging stark zurück. Bald nach der Wende wurde beschlossen, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke von Bamberg nach Erfurt zubauen, um die Fahrzeiten der ICE-Züge München–Berlin deutlich zu verkürzen. Seit Dezember 2017 ist die Neubaustrecke in Betrieb, für den umfangreichen Güterverkehr ist die Frankenwaldbahn aber weiterhin von großer Bedeutung.
Aktualisiert: 2022-11-03
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Baureihe 218

Baureihe 218 von Koschinski,  Konrad
Mit elektrischer Zugheizung und einer Motorleistung von 2500 bzw. 2800 PS war die Baureihe 218 der krönende Abschluss des Diesellok-Beschaffungsprogramms der DB. Bis 1979 wurden 410 Exemplare gebaut. Ab 2003 musterte die DB verstärkt Maschinen der Baureihe 218 aus, weil der Bedarf an Streckendieselloks weiter gesunken ist. Am 1. Juli 2017 verfügte die DB noch über knapp 100 Lokomotiven, die vor allem in Süddeutschland und in Schleswig-Holstein im Reisezugverkehr zum Einsatz kommen. Weitere Exemplare sind für DB-Tochtergesellschaften aktiv und bespannen u.a. Baulogistikzüge. EJ-Autor Konrad Koschinski berichtet in eigenen Kapiteln über die 218 bei privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie die museal aufbewahrten Maschinen. Auch die Gasturbinenloks der Baureihe 210 sowie die Zweimotorer der Baureihe 217 werden vorgestellt. Im Statistikanhang sind alle Lokomotiven einzeln aufgeführt. Die mit vielen bislang unveröffentlichten, oft großformatig wiedergegebenen Fotos illustrierte Extra-Ausgabe des Eisenbahn-Journals enthält außerdem die RioGrande-Film-DVD „Die Baureihe 218“ (Laufzeit 64 Minuten) aus der Kultreihe "Stars der Schiene".
Aktualisiert: 2022-08-13
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Baureihe 78

Baureihe 78 von Koschinski,  Konrad
Unter den deutschen Tenderlokomotiven nahmen die preußischen T 18 eine Sonderstellung ein. In ihrer symmetrischen Bauausführung mit drei gekuppelten Radsätzen, zwei Drehgestellen, großen Vorratsbehältern und der später von 90 auf 100 km/h heraufgesetzten Höchstgeschwindigkeit in beiden Fahrtrichtungen war sie für den Einsatz im schnellen Reisezugdienst ausgesprochen gut geeignet. Mit einer Leistung von 1100 PSi war sie der preußischen P 8 ebenbürtig. Die zehn Exemplare der Vorserie von 1912 kamen auf der Insel Rügen zum Einsatz. Bis 1927 wurden insgesamt 534 Maschinen beschafft. Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangten 409 Exemplare an die Deutsche Bundesbahn. Die letzte Vertreterin, die 78 246, wurde erst am Jahresende 1974 beim Bw Rottweil ausgemustert. Die Deutsche Reichsbahn in der DDR hatte nur 50 Lokomotiven im Betriebsbestand, die Dienstzeit endete 1971. In der neuen Sonderausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion schildert Konrad Koschinski die Entwicklung und Technik der T 18 und lässt ihre Einsätze und ihren Verbleib bis hin zu den erhalten gebliebenen Museumsloks Revue passieren. Mit zahlreichen, bislang meist unveröffentlichten Farb- und Schwarzweißbildern!
Aktualisiert: 2022-12-20
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Die letzten Dampf-Paradiese

Die letzten Dampf-Paradiese von Koschinski,  Konrad, Scholz,  Helge
Dieser Sammelband, entstanden aus Sonderausgaben der Fachmagazine Eisenbahn-Journal und ModellEisenBahner, unternimmt spannende Expeditionen zu den letzten deutschen Dampflok-Hochburgen. Diese befinden sich in den Ferienregionen von Harz und Sachsen, auf Rügen und an der Ostseeküste, wo der legendäre Molli von Bad Doberan ins Ostseebad Kühlungsborn dampft. Bei den Harzer Schmalspurbahnen zwischen Wernigerode, Quedlinburg und Nordhausen lässt sich noch heute Volldampf im täglichen Fahrplaneinsatz „erfahren“ – inklusive steiler Bergfahrt auf den Brocken. Im Sachsen bietet die „Dampfbahn-Route“ auf gleich mehreren Strecken ein nostalgisches Eisenbahnflair. Und auf Rügen dampft und bimmelt der „Rasende Roland“ wie vor 100 Jahren über die größte deutsche Insel. Erleben Sie täglich Volldampf – dieser Band zeigt, wo das auch heute noch möglich ist.
Aktualisiert: 2021-01-22
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DB und DR – 1990 bis 1993

DB und DR – 1990 bis 1993 von Koschinski,  Konrad
Nach dem Fall der Mauer im November 1989 nahm der Verkehr auf den Eisenbahnmagistralen zwischen West und Ost deutlich zu. Mehrere durch die innerdeutsche Grenze unterbrochene Schienenverbindungen wurden wiedereröffnet. In die ereignisreiche Zeit fällt der Start des ICE-Verkehrs, die rasante Ausweitung des InterRegio-Netzes und die Einführung von Neigetechnik-Triebzügen in Nordbayern. Reichsbahn und Bundesbahn nutzten die Zeit bis zur Fusion und investierten kräftig in die Modernisierung des Fahrzeugparks. Vom Zuckerrüben-Transport auf der Schiene hieß es ebenso Abschied zu nehmen wie von den gewohnten Baureihenbezeichnungen der Reichsbahn und den letzten Altbau-Elloks E 44 und E 94. Schmalspurzüge brachten am 15. September 1991 nach 30 Jahren erstmals wieder Touristen auf den Brockengipfel und Eisenbahnfreunde erfreuten sich an den zahlreichen Plandampfveranstaltungen zwischen Ostsee und Erzgebirge. Diese Extra-Ausgabe der Eisenbahn-Journal-Redaktion lässt die ereignisreiche Zeit zwischen der Maueröffnung und der Verschmelzung der vormaligen Staatsbahnen DB und DR zur DB AG Revue passieren. Viele erstmals veröffentlichte und oft großformatig wiedergegebene Fotos dokumentieren eine unglaubliche Vielfalt an Fahrzeuge und Einsätzen, wie sie schon kurze Zeit späte der Vergangenheit angehören sollten. Mit dabei ist die RioGrande-DVD „Arnstadt – die letzte große Dampflokeinsatzstelle“ mit einer Laufzeit von 58 Minuten.
Aktualisiert: 2022-08-13
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DB-Dieselloks der 1950er-Jahre

DB-Dieselloks der 1950er-Jahre von Kabelitz,  Andreas, Koschinski,  Konrad, Obermayer,  Horst J
Mit der dieselhydraulischen V 80 gelang den Konstrukteuren Anfang der 1950er-Jahre ein Meilenschritt. Der erfolgreiche Probeeinsatz ermutigte dazu, den auf die Drehgestelle wirkenden Gelenkwellenantrieb auch in Loks der 2000-PS-Klasse für den Hauptbahndienst anzuwenden. Die 1953 erschienene V 200 war der Stolz der jungen Bundesbahn. Schon 1955 erhielt die DB ihre ersten V 60. Für die Rangierloktype hatte man die robuste Steifrahmenbauart mit Antrieb der Räder über Blindwelle und Kuppelstangen gewählt. Für den leichten Streckendienst folgte 1956 eine Kleinserie der Baureihe V?65. Ab 1958/59 erprobte V?100-Prototypen bildeten die Vorhut der in großen Stückzahlen beschafften V?100, mit denen der Strukturwandel von der Dampf- zur Dieseltraktion auch auf Nebenbahnen vollends gelang. Dieser reich bebilderte Sammelband, entstanden aus den renommierten Sonderausgaben des Fachmagazins „Eisenbahn-Journal“, bietet ein erschöpfendes Porträt der beliebten DB-Diesellok-Klassiker der 1950er-Jahre.
Aktualisiert: 2021-01-22
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E 44

E 44 von Koschinski,  Konrad
Den drei ab 1930 in Dienst gestellten vierachsigen Probelokomotiven, die sich im Erscheinungsbild und bezüglich der Technik deutlich voneinander unterschieden, folgten 1933 die ersten von insgesamt 186 Serien-E 44. Der Fahrzeugteil der laufachslosen Drehgestellloks war erstmals vollständig geschweißt. Mit der auf 90 km/h erhöhten Maximalgeschwindigkeit und einer Stundenleistung von 2200 kW waren sie vielseitig einsetzbar. Die E 44 der Deutschen Bundesbahn konnten bis 1984 überwiegend im Reisezugdienst angetroffen werden, der Betriebseinsatz der Reichsbahn-E 44 währte sogar bis 1991. Für die mit dem Stromsystem 50 kV/20 Hz elektrifizierte Höllental- und Dreiseenbahn wurden fünf E 244 beschafft. Diese werden ebenso vorgestellt wie die Maschinen der Unterbaureihe E 44.5, die sich auf der Strecke nach Berchtesgaden ausgezeichnet bewährten. Die heute noch vorhandenen Museumslokomotiven sind das Thema eines eigenen Kapitels. Eine Lieferliste führt alle E 44 einzeln auf. Die großzügig bebilderte Neuerscheinung enthält zahlreiche Lokzeichnungen.
Aktualisiert: 2022-08-13
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