Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *

Ratio und Intuition

Ratio und Intuition von Ellmeier,  Andrea, Heilgendorff,  Simone, Ingrisch,  Doris, Klippel,  Heike, Kruschkova,  Krassimira, Maimann,  Helene, Roessler,  Peter, Sodomka,  Andrea, Walkensteiner-Preschl,  Claudia
Ratio und Intuition – Gegensätze oder nicht? Wie die Ratio für die Wissenschaften, so ist die Intuition für die Künste häufig eine zentrale Form der Wissensgenerierung. Beitragsthemen sind: Algebraische Muster und Intuition, Ratio und Gender, Logik und Zufall in der Musik, Il Vuoto: Musik an der Schwelle, zum Giftmotiv im Spielfilm, das „wahre“ Bild oder Klio ist eine Muse, „alte Meisterinnen“ als Pionierinnen und Antipodinnen heutigen Theaters sowie Intention und Intension in der zeitgenössischen Tanz- und Performancepraxis. Mit Texten von Marie-Agnes Dittrich, Simone Heilgendorff, Doris Ingrisch, Heike Klippel, Krassimira Kruschkova, Helene Maimann, Peter Roessler und Andrea Sodomka.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit

Feministische Ökonomien und Zeitlichkeit von Andersen,  Tonia, Batista,  Anamarija, Dirk,  Valerie, Frankenberg,  Natascha, Gabri,  Carla, Hohenberger,  Eva, Kesting,  Marietta, Kirsten,  Guido, Klippel,  Heike, Kuhn,  Eva, Kuster,  Brigitta, Peiter,  Anne, Steinert,  Hanna, Wagner,  Franziska, Wittmann,  Matthias, Zschokke,  Vania
Ausgangspunkt für diese Ausgabe ist die in den 1970er Jahren entstandene feministische Kritik an einem System, das die Idee des unbegrenzten Wachstums des Kapitals für absolut erklärt hat und alle sozialen, ökologischen und kreativen Prozesse diesem Interesse unterordnet. Angesichts einer „Erde am Limit“ und den verheerenden Auswirkungen eines seit der Industrialisierung dominanten Weltbezugs stellt sich die Frage nach neuen, aber auch alten Formen des Haus-Haltens, nach Formen des zirkulären Wirtschaftens auf besonders dringliche Weise. Feministisch-marxistische Denker:innen waren daran interessiert, Produktivität der Arbeit anders zu denken als in der Warenproduktion und Wertschöpfung von Kapitalakkumulation zu trennen. Vielversprechend erscheinen uns die Ansätze einer feministischen Ökonomie, die als Indikator für ökonomische Wertschöpfung nicht Geldströme, sondern zeitliche Belastungen messen. Dabei wird der Eigenzeit buchstäblich Rechnung getragen: der Einsicht, dass bestimmte Prozesse innerhalb bestimmter Zeiträume, in Rhythmen oder Zyklen erfolgen und selbstverständlich eine bestimmte Dauer benötigen. „Frauen und Film 71“ bezieht den Begriff der Ökonomie auf seine etymologischen Wurzeln („Gesetz des Hauses“) und möchte Filme als Ökonomien mit der Zeit verstehen, die Visionäres leisten und Visionen sichtbar machen können.
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *

Räume

Räume von Becker,  Sarah, Brauerhoch,  Annette, Brunow,  Dagmar, Dieckmann,  Stefanie, Härtle,  Insa, Heidenreich,  Nana, Klippel,  Heike, Rasch,  Laurette, Renner,  Kirsti, Schlüpmann,  Heide, Valenti,  Cecilia, Wagner,  Franziska
Der filmische Raum war seit den späten 1970er Jahren Gegenstand intensiver Diskussionen der feministischen Filmtheorie. In der feministischen Filmwissenschaft galt lange das Hollywoodkino als Untersuchungsgegenstand für Rauminszenierung. Erst allmählich beginnt sich die Forschung auch den Filmemacherinnen mit der Frage nach Räumen in den Filmen von Frauen zuzuwenden. Welche Perspektiven eröffnen sich auf Räume, wenn der Tiefenillusion nicht gefolgt wird, wenn sie nicht erobert und kontrolliert werden? Räumlichkeit, die aus der Distanz in die Nähe rückt, kann auf andere Weise angeeignet werden. Räumlichkeit, die in ihrer Nicht-Einheit anerkannt wird, spricht andere Formen der Wahrnehmung an. „Frauen und Film 70“ widmet sich diesen Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven, wobei filmische und außerfilmische Räume weiblicher Arbeit wie auch weiblicher Phantasie den Schwerpunkt bilden – vom Wasser als Imaginationsraum bis zum Archiv als Raum für die Erforschung der Filmarbeit von Frauen. Auf das Verhältnis von öffentlich und privat in den Filmen wie ihren Räumen richtet sich ein besonderes Interesse zu einer Zeit, in der die Räume um uns herum eng geworden sind. Ebenso stellt sich auch die Frage nach Räumen der Flucht und der Migration im Zwischenreich von Einschließung und Ausgrenzung.
Aktualisiert: 2022-09-28
> findR *

Gewohnte Gewalt

Gewohnte Gewalt von Auer,  David, Bachmann,  Alejandro, Basaran,  Aylin, Binotto,  Johannes, Cargnelli,  Christian, Dirk,  Valerie, Dusek,  Dominik, Foerster,  Lukas, Fraueneder,  Iris, Göttel,  Dennis, Gotto,  Lisa, Gradinari,  Irina, Haitz,  Louise, Harrasser,  Karin, Heindl,  Gabu, Heinz,  Kathrin, Hofer c/o Anne Speier,  Kathi, Hofer,  Kristina Pia, Klippel,  Heike, Koch,  Michelle, Lehner,  Marie Luise, Lie,  Sulgi, Mayr,  Brigitte, METRO Kinokulturhaus zH Florian Widegger, Müller,  Jan-Hendrik, Nierhaus,  Irene, Omasta,  Michael, Ritzer,  Ivo, Robnik,  Drehli, Sanders,  Olaf, Schätz,  Joachim, Schlüpmann,  Heide, Schweer,  Sebastian, Schweigler,  Stefan, Sierek,  Karl, Streit,  Elisabeth, Susemichel,  Lea, Szely,  Sylvia, Thomson,  Martin, Tieber,  Claus, van Dordrecht,  Sara, Waack,  Linda, Waitz,  Thomas, Wiesböck,  Laura, Winter,  Renée, Wirth,  Ulrike, Wittmann,  Matthias, Yun,  Vina
Nicht erst die gegenwärtig extreme Häufung von Femiziden durch (Ex-)Beziehungspartner in Österreich erinnert daran: Gewalt dringt nicht so oft von ›außen‹ ein, wie sie vielmehr im sozialen Nahbereich ausgeübt wird, oftmals im gemeinsamen Haushalt. Häusliche Gewalt, die fast immer von Männern ausgeht, wird zur gewohnten Gewalt, wird von Betroffenen wie auch von Öffentlichkeiten viel zu oft als normal, als Teil des Alltäglichen, hingenommen.Das Kino weiß davon: nicht zuletzt davon, wie das allzu Gewohnte von Herrschafts- und Gewaltverhältnissen in Form von Schocks und Schrecken wahrgenommen wird; und wie daraus wiederum Routinen entstehen, Subgenres und Kinotrends, räumliche und erzählerische Muster. Besonders Filmthriller erzählen häufig von Heim, Beziehung und Familie als Schauplätzen von Bedrohung durch deine täglichen Nächsten, die männlich gegendert und sozial klassifiziert ist. Von den Gaslight-Filmen der 1940er Jahre und ihren Nachbildern bis zu den Wendungen von Gone Girl (2014), vom Sixties-Klassiker What Ever Happened to Baby Jane? bis zum Oscar-Gewinner Parasite (2019), von Nazis und anderen Feinden in deinem Bett bis zu den totalen (und brutalen) Familien des österreichischen Films: Diese Arten von Spannungskino wirken auch zurück auf populäre Sprechweisen und Vorstellungen von Gewalt, Viktimisierung und Gegenwehr.Die circa 50 kurzen Texte dieses Bandes ziehen Bahnen durch dieses Feld der domestic thrillers und ihrer Umgebungen, in Hollywood und weltweit. Filmkritik und Filmgeschichte verbindet sich dabei mit Sozialkritik der Gegenwart: Was an diesen Motivvorräten von Nahgefahr, Psychospielen und Entmächtigung erscheint im Licht rezenter Erfahrungen von Lockdown und ansteigender Beziehungsgewalt wieder oder neu aufschlussreich und klarsichtig? Wo sind diese Filme in ihren Festschreibungen – etwa von Rassifizierungen, von Geschlechter- und Klassenpositionen – selbst Teil des Problems? Und was verrät das Kino im Spannungsmodus über den Schrecken, der Alltagsobjekten, Hausarbeit und privilegierten Lebensweisen latent innewohnt?
Aktualisiert: 2023-04-06
> findR *

Tödliche Mischung

Tödliche Mischung von Klippel,  Heike
In der Geschichte des Giftes mischten sich immer wieder Wissenschaft und Erzählung. Im 20. Jahrhundert haben sich diese beiden Elemente voneinander geschieden, und Gift­erzählungen finden in sich z.B. in Populärkultur, Presse oder Film. Für die Darstellung von Gift im Spielfilm ergeben sich spezifische Herausforderungen. Indem Giftdiskurse in der Kultur- und Wissen­schaftsgeschichte das Phänomen des Gifts kulturell dem Verborgenen, Geheimen, Unzugänglichen und Unergründlichen zuordnen, besteht ein Widerspruch zum Film als einem Medium, das sich durch einen Exzess an Sichtbarkeit auszeichnet. Der Film hält prinzipiell am Mythos von der Unsichtbarkeit des Giftes fest und entscheidet sich für die Fokussierung auf Lüge, Täuschung und Hinterlist. Die vermeintlich liebende Gattin bereitet eine tröstliche Tasse Tee, einen süßen Kakao oder eine würzige Speise. Der korrupte Arzt verabreicht eine ›wohltuende‹ Medizin, der perfide Verführer einen edlen Rotwein. Die Vergiftung ist damit eine Pervertierung des privaten Bereichs und seiner Funktion als Schutzraum. Auch können Vergiftungen nicht spontan oder im Affekt durchgeführt werden, denn sie be­nötigen ein geheimes Wissen und müssen sorg­fältig geplant werden. Gifterzählungen im Film sind deshalb komplizierte Geschichten von ausweglosen emotionalen Verstrickungen, Hinterhältigkeit und Kaltblütigkeit. Dennoch stellt sich das Problem der Repräsentation des Gifts bzw. der Sichtbarmachung desselben: Wie ist die Beziehung zwischen Motiv und prekärer visueller Darstellung zu sehen? In welchem Verhältnis steht die Unmöglichkeit der Visualisierung des Gifts zur Ausprägung von filmischen Giftmotiven? Lässt sich von einer spezifischen Ästhetik des Gifts sprechen, einer besonderen Art der Darstellung des Undarstellbaren? Diesen und weiteren Fragen geht Klippels anhand von konkreten Filmbeispielen nach.
Aktualisiert: 2021-09-03
> findR *

„Raus aus seinen Kleidern“

„Raus aus seinen Kleidern“ von Becker,  Ilka, Klippel,  Heike
Corinna Schnitts Arbeitsweise ließe sich mit dem widersprüchlichen Terminus 'Inszenierungen des Authentischen' erfassen. Den Schwerpunkt bilden dabei die Untiefen des Alltagslebens und die kleinbürgerlichen bis emanzipierten Figuren, deren Selbstentwürfe sich in ritualisierten Handlungen niederschlagen. Corinna Schnitt setzt sich vor allem mit dem oberflächlich Allgegenwärtigen auseinander, wir sehen Vororte, Wohnsiedlungen, Familien- und Urlaubsfotos, Spielplätze, Verkehrsinseln oder Möbelhäuser, in denen sich diverse Akteure wie Familien mitglieder, Kinder, Senior/innen, Paare oder Singles bewegen. Diese Orte und menschlichen Beziehungen werden so inszeniert, dass sie sich selbst und unserer Wahrnehmung entfremden. Das dokumentarische dieser Inszenierungen kippt dabei ins Unglaubwürdige, das Alltägliche/Gewohnte ins Unglaubliche. Immer wieder finden die folgenden Elemente zusammen: Corinna Schnitts Methode der künstlerischen Erforschung von Alltagswelten zeichnet sich dadurch aus, dass sie weder einen souveränen Standpunkt einnimmt noch eine teilhabende Beobachtung durchführt. Vielmehr macht sie die Inszeniertheit solch dokumentierender Perspektiven sichtbar, indem sie sich immer wieder auf lakonische Weise als Akteurin experimentell ins Spiel bringt. Die Unvereinbarkeiten zwischen Künstlerinnen-Rolle und tradierten familiären Handlungsmustern treten dabei ebenso hervor, wie sie sich gegenseitig ironisch reflektieren. Auf diese Weise scheint das prekäre Lebensmodell 'Künstlerin' stets im Hintergrund der Arbeiten auf.
Aktualisiert: 2020-07-01
> findR *

Zeit ohne Ende

Zeit ohne Ende von Klippel,  Heike
"Zeit ohne Ende" folgt einer leitmotivischen Vorstellung der Idee vom Unendlichen im Endlichen – ein romantisch klingender Ansatz. Er ist der Antrieb für die in drei Essays ausgeführten Überlegungen gewesen, in denen es um Strategien geht, sich dem Ablauf der Zeit zu widersetzen, ihn nicht anerkennen zu wollen, oder, ganz unromantisch, in ihm unterzugehen. In der modernen westlichen Gesellschaft, die vom Prinzip der linearen Zeit dominiert ist, ist Zeitlosigkeit zunächst durch ihren Gegensatz zur Finalität gekennzeichnet. Eine Folge davon ist der Widerspruch zur Ökonomie, denn final ausgerichtete Zeit ist knapp und muß sinnvoll verwendet werden, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Unproduktivität widerspricht in viel stärkerem Maß den Forderungen der Finalität der Zeit. Unproduktive Tätigkeiten führen 'zu nichts' und werden meist nicht entlohnt: Kunst, Hausarbeit, das Verfassen wissenschaftlicher Texte, z.B. auch ins Kino zu gehen, in Bars zu sitzen oder einzukaufen. Strukturelle Kennzeichen von Unproduktivität sind Wiederholung, Reproduktion, Warten. "Zeit ohne Ende" verfolgt diese Strukturen im Kino und im Arbeitsleben. Eine zentrale Figur bildet dabei die Hausfrau: sie wiederholt, wartet, arbeitet, verbringt Zeit, aber die Ergebnisse von all dem haben nur unklare Konturen. Hausarbeit wird hier als repräsentativ aufgefaßt für viele Arten von Tätigkeiten, deren Produktivität zweifelhaft ist.
Aktualisiert: 2021-12-09
> findR *

Gedächtnis und Kino

Gedächtnis und Kino von Klippel,  Heike
Die Auseinandersetzung mit dem Film aus feministischer Sicht konzentriert sich auf die beiden Schwerpunkte Theorie und Geschichte. Einerseits geht es darum, Repräsentationen von Weiblichkeit in unterschiedlichen filmischen Formen theoretisch zu erfassen, zum anderen um die Filmarbeit von Frauen in Geschichte und Gegenwart, vom Mainstream- bis zum Avantgarde-Kino. Beide Interessen sind in verschiedenen Phasen feministischer Filmwissenschaft und -kritik unterschiedlich eng miteinander verzahnt. Aus der Auseinandersetzung mit dem gegenwärtigen Frauenkino und der Kritik am Mainstreamkino löste sich ein theoretischer Diskurs, der dann wiederum Eingang in historisch orientierte Untersuchungen fand. Die gegenwärtige Situation ist durch einen Pluralismus, nicht durch eindeutige Schwerpunktsetzungen charakterisiert. Aus der Perspektive des Kinos stellt sich das Gedächtnis anders dar als in vielen gängigen Modellen, bei denen Speicherung und Organisation im Vordergrund stehen. Diese anderen Gedächtnisentwürfe finden wir um die Jahrhundertwende in Texten von Bergson, Freud und der empirisch orientierten Psychologie. Aus der Perspektive dieses Gedächtnisses ist das Kino kein geschlossener Raum, in dem anachronistisch das bürgerliche Subjekt restauriert. Die Gedächtnistheorien der Jahrhundertwende führen uns zurück in die Moderne des Kinos.
Aktualisiert: 2021-12-08
> findR *

Aufbruch

Aufbruch von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Im Herbst 2015 fand im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Retrospektive statt mit dem Titel Auf bruch der Autorinnen. Die Regisseurinnen der 60er Jahre in Europa und die Heldinnen ihrer Filme. Die dort präsentierten 21 Spielfi lme von 18 Filmemacherinnen aus 7 Ländern machten deutlich, dass es in den 1960er Jahren in Europa einer ersten Generation von jungen Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Kinofi lme zu drehen. Die Veranstaltungsreihe belegte außerdem die These, dass der kritische Blick dieser jungen Frauen auf die in Ost- wie in Westeuropa von Männern dominierten Lebenswelten ein ebenso grenz- und systemüberschreitendes Phänomen war wie die – ödipale – Rebellion der jungen Regisseure gegen die überkommenen gesellschaftlichen Strukturen und filmischen Konventionen dieser Zeit. Diese Regisseurinnen, die sich als Einzelkämpferinnen verstanden und die nie zusammen aufgetreten sind, wurden in der von Sabine Schöbel kuratierten Filmreihe erstmals in einen Zusammenhang gestellt. Sie stehen in der Filmgeschichte zwischen der feministisch geprägten Generation von Filmemacherinnen der 1970er und 1980er Jahre und singulären Figuren der früheren Filmgeschichte. Neben Filmen der renommierten Vertreterinnen der »European Sixties« Vera Chytilová, Agnès Varda und Mai Zetterling wurde auch das Frühwerk von Filmemacherinnen gezeigt, die erst später bekannt wurden wie etwa Lina Wertmüller, Marta Meszáros, Liliana Cavani, Judith Elek und Kira Muratowa. Regelrechte Entdeckungen für das Publikum waren die fast unbekannten Arbeiten von Anna Gobbi, Paula Delsol, Nadine Trintignant und Lívia Gyarmathy. Das Heft Nr. 68 der Zeitschrift Frauen und Film dokumentiert nun zum einen Filmauswahl sowie Vorträge und Gespräche des Projektes Auf bruch der Autorinnen. Zum anderen werden Interviews mit Nelly Kaplan, Judit Elek, Lívia Gyarmathy und Ula Stöckl veröffentlicht, die anlässlich der Veranstaltung gemacht wurden. Eine ganze Reihe weiterer Textbeiträge beschäftigt sich z.B. mit dem Verhältnis von Dokumentarischem und Fiktion in den Spielfi lmen von Chytilová und Elek, dem kulturhistorischen Kontext von Cleo de 5 à 7 von Agnès Varda, dem Zusammenhang von Phantasie und feministischer Utopie bei Stöckl, Zetterling und Trintignant sowie der Bedeutung von Tausendschönchen von Vera Chytilová für das filmhistorische Projekt. Das Heft vereint Beiträge von über 20 AutorInnen, Kinomacherinnen, Regisseurinnen und WissenschaftlerInnen, größtenteils nahmen diese bereits am Festival 2015 als Expertinnen und Vertreterinnen der (Berliner) Frauenfilmgeschichte teil.
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *

Zeit ohne Ende

Zeit ohne Ende von Klippel,  Heike
'Zeit ohne Ende' folgt einer leitmotivischen Vorstellung der Idee vom Unendlichen im Endlichen – ein romantisch klingender Ansatz. Er ist der Antrieb für die in drei Essays ausgeführten Überlegungen gewesen, in denen es um Strategien geht, sich dem Ablauf der Zeit zu widersetzen, ihn nicht anerkennen zu wollen, oder, ganz unromantisch, in ihm unterzugehen. Zeitlosigkeit bedeutet, Zeit nicht vom Ende her und auch nicht als ewige Wiederkehr zu verstehen. In der modernen westlichen Gesellschaft, die vom Prinzip der linearen Zeit dominiert ist, ist Zeitlosigkeit zunächst durch ihren Gegensatz zur Finalität gekennzeichnet. Eine Folge davon ist der Widerspruch zur Ökonomie, denn final ausgerichtete Zeit ist knapp und muß sinnvoll verwendet werden, um das Ziel rechtzeitig zu erreichen. Daran schließt sich sofort die Moral an; Zeit soll nicht verschwendet werden, sonst ist sie irgendwann zerronnen, und am Ende steht kein Resultat, das ihren Verbrauch rechtfertigt. Möchte man sich dem nicht unterordnen, was tun? Zeit verschwenden, nichts tun? Nein, denn Nichtstun kann effizient sein – man denke nur an das Power-Nap der höheren Angestellten. Unproduktivität widerspricht in viel stärkerem Maß den Forderungen der Finalität der Zeit. Unproduktive Tätigeiten führen ›zu nichts‹ und werden meist nicht entlohnt: Kunst, Hausarbeit, das Verfassen wissenschaftlicher Texte, z.B. auch ins Kino zu gehen, in Bars zu sitzen oder einzukaufen sind Aktivitäten, aber noch unproduktiver, für sie muß man bezahlen. Strukturelle Kennzeichen von Unproduktivität sind Wiederholung, Reproduktion, Warten. 'Zeit ohne Ende' verfolgt diese Strukturen im Kino und im Arbeitsleben. Eine zentrale Figur bildet dabei die Hausfrau: sie wiederholt, wartet, arbeitet, verbringt Zeit, aber die Ergebnisse von all dem haben nur unklare Konturen. Hausarbeit wird hier als repräsentativ aufgefaßt für viele Arten von Tätigkeiten, deren Produktivität zweifelhaft ist. Aus dieser Perspektive kann man sich ins Kino begeben und schauen, in welcher Weise sich in einem nach wie vor ›nutzlosen‹ Medium Wiederholung, Warten und Finalität reflektieren. Dabei geht es um das Kino allgemein mit seiner ganzen Heterogenität filmischer Formen: Hollywood, Experimentalfilm, Autorenfilm … Die Filme, die in 'Zeit ohne Ende' diskutiert werden, haben zwar ganz unterschiedliche Ausdrucksformen, aber als Gemeinsamkeit, daß sie uns nicht nur etwas über den Umgang mit Zeit mitteilen, sondern uns im Kino ihrer Zeit aussetzen. In Jeanne Dielman sehen wir nicht nur, daß die Hausfrau kocht, sondern fühlen mit ihr das Vergehen der Zeit, während sie dies tut. In Out of the Past sehen wir nicht nur, daß der Held in Wiederholungsschleifen gefangen ist, sondern erfahren über unsere Wahrnehmung selbst die Verhinderung seines Fortkommens. Filme, deren Handlung keine Zukunft hat, die ›zu nichts führen‹, die kein Ende haben, zeigen dies nicht einfach, sondern beeinflussen mit ihren Strukturen die Zeitwahrnehmung der Zuschauer.
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *

Das Alte und das Neue

Das Alte und das Neue von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Babette Mangolte / Eine Frage der Zeit: Analog versus Digital Annette Brauerhoch / Wahrnehmung und Medium. Theoretische und ästhetische Fragen der Film- und Medienwissenschaft Sabine Nessel / Future Cinema oder durch das Kino hindurchgegangen. Versuch zum Verhältnis von Kino und Medium Anke Zechner / Landschaften wie vor dem Auftauchen des Menschen. Zum Filmspezifischen in Claire Denis’ BEAU TRAVAIL Kathrin Peters / Realitätsverluste – Realitätsgewinne. Zu Eija-Liisa Ahtilas jüngsten Arbeiten Birgit Kohler / Die Zeichen der Zeit. Eine alphabetische Nachlese zu Agnès Vardas Film LES GLANEURS ET LA GLANEUSE Barbara Pichler / Die Summe der einzelnen Teile. Einige Anmerkungen zu DANACH HÄTTE ES SCHÖN SEIN MÜSSEN von Karin Jurschick Christa Blümlinger / Der P.O.E.T.: Kunst und Traum und Film. Zu DREAM WORK von Peter Tscherkassky Kerstin Herlt / Was in aller Welt wäre weiblich am (digitalen) Video? Gespräche mit Uschi Madeisky, Stefanie Jordan, Isabelle Stever, Nathalie Percillier, Petra Volpe und Maike Höhne Christine Hanke / Ereignis IMAX. Im Reich des Kinosaurus Rex Anne-Sarah Le Meur / 3D-Bilder und Sexualität Mira Fliescher / Unschärfe zur Haftmachung. Marie-Luise Angerer, Kathrin Peters, Zoe Sofoulis (Hg.): Future Bodies. Zur Visualisierung von Körpern in Science und Fiction Winfried Pauleit / Fluch und Hoffnungen des Films im 21. Jahrhundert. Martin Loiperdinger (Hg.): Celluloid Goes Digital. Historical-Critical Editions of Films on DVD and the Internet Claudia Lenssen / We liked chaos. Rosen Film Fest – Ein Projekt von Sabine Hartung und Karola Gramann / Notizen zu Film und Kino
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *

Medialisierungen des Unsichtbaren um 1900

Medialisierungen des Unsichtbaren um 1900 von Geimer,  Peter, Griem,  Julika, Holtschoppen,  Felix, Karallus,  Christine, Klippel,  Heike, Kuni,  Verena, Müller,  Falk, Scholz,  Sebastian, Scholz,  Susanne, Stiegler,  Bernd, Tripp,  Ronja, Wahrig,  Bettina
Medialisierungen des Unsichtbaren, wie sie im späten 19. Jahrhundert forciert praktiziert wurden, verweisen auf kulturelle Phantasmen, die um die Problematik der Sichtbarkeit kreisen. Denn das, was sich dem forschenden Blick entzieht und die Grundannahmen der empirischen Wissenschaften unterminiert, gibt Anlass zu Beunruhigungen und Provokationen. Diese Wirkungsmacht des Unsichtbaren kann sich als Effekt symbolischer Repräsentationen in materiellen Kontexten sowie im Spannungsfeld von wissenschaftlichen Praktiken und den entpragmatisierten Spielräumen der Kunst zeigen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen den epistemologischen, medialen, ästhetischen und diskurshistorischen Status des Unsichtbaren sowie die unterschiedlichen Strategien seiner Darstellung. Dabei geht es um die epistemische Unterscheidung von Sichtbarem und Unsichtbarem, ob Unsichtbares entdeckt oder erzeugt wird, welchen Apparaten und Dispositiven sich die Erfahrung, Rede und Imagination von Unsichtbarkeit um 1900 verdanken, und ob man gar von einem optischen Unbewussten der Kultur sprechen kann.
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Badengehen

Badengehen von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Stefanie Schulte Strathaus / Der Sprung der Lemminge im Rhythmus der Wiederholung Sharon Sanduskys Film c’mon babe (danke schön) Laura Padgett / Fremd bleiben Marie-Hélène Gutberlet / Baden im Tschad Sabine Nessel / Der Verlust (des subjektiven Faktors). Feministische Theorie und Kultur im Fundus der Erinnerungsbilder Heide Schlüpmann / Die Erzählerin. Eine Rückkehr zur psychoanalytischen Filmtheorie Ute Holl / 'A Mechanism Capable of Changing Itself'. Zu Maya Derens Kinotheorie Nora Abdel Rahman / Die Maschine des Kinos: Eine Expedition zum dunklen Kontinent Veronika Rall / Das Unbehagen in den Multiplexen. Zur Veränderung der Kinolandschaft aus ästhetischer Perspektive Heike Klippel / Wiederholung, Reproduktion und Kino Monika Schwitte / Film als Kunst Nicole Wolf / 'Portraits of Belonging' Eva Heldmann / 'Duméla Ladies!' Das Projekt 'Kinothek Asta Nielsen' Internationales Filmsymposion – Germaine Dulac
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *

Sexualität im Film

Sexualität im Film von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Zwischen den Protesten und Provokationen der 70er Jahre – man denke an Der letzte Tango (Bernardo Bertolucci, I/F 1972), Der Nachtportier (Liliana Cavani, I 1974) oder im Im Reich der Sinne (Nagisa Oshima, J 1975) – und der Askese der sogenannten Berliner Schule liegen vier Jahrzehnte. Zum Tabubrecher scheint das Fernsehen, das Internet avanciert, der gegenwärtige Alltag eher ent-erotisiert. Wie verhält sich das heutige Kino dazu? Die Aufforderung an neue Autorinnen, eine alte Geschichte von Frauen und Film – in Heften wie 'Der pornografische Blick', 'Die erotische Projektion' – aufzugreifen, trifft offenbar auf Schwierigkeiten, bzw. bleibt ohne Resonanz. Die Suche nach Sexualität im Film bewegt sich so im neuen Heft durch verschiedenste Medien. Aus dem Inhalt: Ulrike Bergermann / We love to gendertain you: Sexualität digitaler Romantiker. Zu Could it be von Monochrom Barbara Eder / Ein ver-rückter Ort des Films: Alice in Wonderland und die queeren Nachleben des Porno-Musicals Michael Fürst / Creatures of the Light: John Cameron Mitchells Shortbus Birgit Kohler, Sabine Nessel / A Woman Under the Influence – in Berlin zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Zu Tatjana Turanskyjs Spielfilm-Debüt Eine flexible Frau (D 2010) Bettina Mathes / 'Es kommt auf die Einstellung an.' Five Sex Rooms und eine Küche von Eva C. Heldmann (D 2008, 79 min.) Anna Seitz: Damals – und heute? Ein Kommentar zu Sexualität, Körper und Kino M. M. Serra / Art(core) Avant Garde and the Explicit Celluloid Body! Michaela Wünsch: Lizenz zum Lieben. Zum Melodramatischen im Action-Kino am Beispiel von James Bond und Miami Vice Alexander Zahlten / Die Ungleichzeitigkeit des Pink Film Alexander Zahlten / Interview mit Rei Sakamoto
Aktualisiert: 2019-03-15
> findR *

Genderstudies in den Geisteswissenschaften

Genderstudies in den Geisteswissenschaften von Distefano,  Aurora, Gür,  Derya, Hilzinger,  Sonja, Klippel,  Heike, Kroll,  Renate, Laskowski,  Vanessa, Reinhardt-Becker,  Elke, Schlicht,  Corinna, Sychowski,  Gaja von, Wrede,  Julia
"Geschlechtergerechtigkeit" wurde 2003 als ein Ziel im Berliner Kommuniqué zum Bologna-Prozess festgeschrieben und wirkt auf ein verändertes Verhältnis der Geschlechter untereinander hin. Das aber setzt voraus zu verstehen, wie und warum sich das Geschlechterverhältnis zu den bestehenden Formen entwickelt hat. Der vorliegende Tagungsband präsentiert neun Beiträge, in denen Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Perspektive Fragen von Geschlechtlichkeit und gesellschaftlicher Repräsentation von Machtverhältnissen unter den Geschlechtern diskutieren. Dabei geht es unter anderem um den Zusammenhang von poststrukturalistischem Bildungsdiskurs und der postfeministischen Theorie Judith Butlers, um die Frage weiblicher Autorschaft und dem grundsätzlichen Selbstverständnis einer Autorin oder um die Möglichkeit, mittels einer literaturwissenschaftlichen Studie männliches und weibliches Selbstverständnis im frühen 19. Jahrhundert zu verstehen. „Genderstudies in den Geisteswissenschaften“ liefert aufschlussreiche Erkenntnisse über und für gegenwärtige Debatten um weibliche Sexualität und Emanzipation, bietet reichhaltiges Material für die Auseinandersetzung mit Fragen zu Geschlecht und Gesellschaft und zeigt gleichzeitig, welchen Fragen im Bereich der Genderstudies es noch nachzuspüren gilt.
Aktualisiert: 2021-12-30
> findR *

Linda Christanell – Wenn ich die Kamera öffne, ist sie rot

Linda Christanell – Wenn ich die Kamera öffne, ist sie rot von Auderlitzky,  Christa, Brinckmann,  Christine N, Büttner,  Elisabeth, Christanell,  Linda, Dumreicher-Ivanceanu,  Alexander, Gramann,  Karola, Horwath,  Alexander, Klippel,  Heike, Lippert,  Renate, Minck,  Bady, Pilz,  Michael, Rick,  Karin, Schlüpmann,  Heide, Stecher,  Marcella, Waechter-Böhm,  Liesbeth, Walkensteiner-Preschl,  Claudia, Widmann,  Tanja
„Meine Arbeit ist 'Kino' – so wie ich es verstehe“, sagt Linda Christanell, die seit mehr als 35 Jahren in Österreich Filme macht. Ihr Interesse gilt der Kamera, ihren Möglichkeiten und Fehlern, der Umsetzung des Gesehenen ins Filmmaterial, ins Medium. Mit dem vorliegenden Buch, das – neben mehr als hundert Werkfotos – zahlreiche filmaffine Beiträge versammelt, erfährt die konsequente Vertreterin der heimischen Avantgarde eine adäquate Würdigung, die sie längst verdient hat. Den Anhang bildet ein abwechslungsreicher filmo- und bio-bibliografischer Abriss. Somit sind all jene Aspekte angesprochen, die den Leserinnen und Lesern Einblicke in ein bewegtes Leben und ein vielgestaltiges filmisches und künstlerisches Schaffen ermöglichen.
Aktualisiert: 2020-02-21
> findR *

Ratio und Intuition

Ratio und Intuition von Ellmeier,  Andrea, Heilgendorff,  Simone, Ingrisch,  Doris, Klippel,  Heike, Kruschkova,  Krassimira, Maimann,  Helene, Roessler,  Peter, Sodomka,  Andrea, Walkensteiner-Preschl,  Claudia
Ratio und Intuition – Gegensätze oder nicht? Wie die Ratio für die Wissenschaften, so ist die Intuition für die Künste häufig eine zentrale Form der Wissensgenerierung. Beitragsthemen sind: Algebraische Muster und Intuition, Ratio und Gender, Logik und Zufall in der Musik, Il Vuoto: Musik an der Schwelle, zum Giftmotiv im Spielfilm, das „wahre“ Bild oder Klio ist eine Muse, „alte Meisterinnen“ als Pionierinnen und Antipodinnen heutigen Theaters sowie Intention und Intension in der zeitgenössischen Tanz- und Performancepraxis. Mit Texten von Marie-Agnes Dittrich, Simone Heilgendorff, Doris Ingrisch, Heike Klippel, Krassimira Kruschkova, Helene Maimann, Peter Roessler und Andrea Sodomka.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Klippel, Heike

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonKlippel, Heike ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Klippel, Heike. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Klippel, Heike im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Klippel, Heike .

Klippel, Heike - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Klippel, Heike die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Klippel, Heike und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.