Das Bildungsgelände que(e)ren

Das Bildungsgelände que(e)ren von Klemenc,  Judith
Aktuell werden Bildungsprozesse auf das Erlernen von Kompetenz, Anpassung und Konkurrenz getrimmt. Die Texte von Judith Klemenc hingegen skizzieren Bildungsverhältnisse, die dieser Reduktion aufs Verwertbare nicht nur widersprechen, sondern deren letztliche Unbestimmbarkeit ansprechen. Mit dem Durchque(e)ren des Bildungsgeländes ist ein Thema fokussiert, das in den Bildungsdiskursen wie im Bildungshandeln virulent ist: die Frage nach dem geschlechtlichen Subjekt oder der sexuellen Nicht-Identität aller am Bildungsgeschehen Beteiligten. Im Rekurs auf die widersprüchlichen Genderdebatten der letzten Jahrzehnte wird hier ein Engagement für reflexive Räume formuliert, die für unkalkulierbare Erfahrungen im Selbst- und Weltverständnis offen bleiben.
Aktualisiert: 2018-07-19
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mit W_Orten Sprache queeren

mit W_Orten Sprache queeren von Klemenc,  Judith
W_Orte, was heißt das, was könnte dies heißen, was würde dies für uns, für eine_n selbst heißen? Ja, und vor allem, an wen würden sich W_Orte richten, wer wird da an_gesprochen, und vor allem, wer nicht? Wem werden W_Orte zu_ und ein_gesprochen, gar ver_sprochen? Welches Ver_Sprechen lauert in der Sprache, durch die sich etwas und eben auch nicht aus_drückt? Und was heißt queer_en? Was könnte es heißen, für uns, für eine_n selbst, die w_orten?
Aktualisiert: 2018-12-18
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Unterrichtsfäden

Unterrichtsfäden von Klemenc,  Judith
Was ist dieses Etwas, das ein Unterrichtsgeschehen irritiert, stört oder auch für ein Unvorhersehbares öffnet? Entlang diverser Unterrichtsfäden wird dieses Unvorhersehbare in seiner Rätselhaftigkeit aus verschiedenen Unterrichtskonstellationen in den Blick genommen und für ästhetische Bildungsprozesse fruchtbar gemacht, gar als konstitutiv erachtet, auch, um Lehrer_innen für ein Arbeiten mit dem, was da auftaucht, während man tut, zu sensibilisieren und zu ermutigen.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Begehren, Vermittlung, Schule

Begehren, Vermittlung, Schule von Klemenc,  Judith
Ist es nicht ein Verstoß gegen ethische Bildungsprozesse, gar ein Tabu, über Begehren in der Vermittlung zu schreiben und dies im Kontext Schule? Ist ein Sprechen darüber nicht potentiell der Gefahr ausgesetzt, ein hegemoniales Geschlechterverhältnis zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen zu aktualiseren? Wie Judith Klemenc in einer Verschränkung von Theorie und Praxis allerdings deutlich macht, ist ein Begehren unabdingbar für ein künstlerisches Arbeiten mit Schüler_innen. Diesbezüglich macht sie ein Begehren fruchtbar, das sie als ein Begehren nach einer Verwandtschaft mit befremdenden Andersheiten erläutert, in der radikalen Konsequenz, mit einem lacanianischen und nicht minder einem heteronormativen Begehrensbegriff zu brechen. Von da aus plädiert sie für eine Anerkennung von Andersheiten im Anderen, die, wie anders, auch mit einer Anerkennung von Unerkenntlichem korrespondiert und gerade darin und daraus transformatorische Bildungsprozesse eröffnet, um Welt- und Selbstverhältnisse neu und anders auszuverhandeln.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Briefwechsel zu Bildungsprozessen

Briefwechsel zu Bildungsprozessen von Klemenc,  Judith, Loemke,  Tobias
Wie von einem Begehren sprechend machen? Oder von einem Ereignis? Wie ist es möglich, darüber und vor allem darin zu schreiben? Und dies, wenn zwei Personen aufeinander stoßen, die einander fremd sind? Es wurde ein Briefwechsel, ein dialogisches Verfahren, in dem jeweils Judith Klemenc und Tobias Loemke aufeinander Bezug nahmen, um sich über ein Begehren und ein Ereignis auszutauschen. In ihrer Offenheit und ihrem Mut, sich radikal zu begegnen, werden nicht nur ihre unterschiedlichen Forschungsperspektiven deutlich, sondern auch ein gemeinsames Interesse für Momente in Bildungsprozessen, in denen sich Unvermutetes zeigt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Bildungsgelände que(e)ren

Das Bildungsgelände que(e)ren von Klemenc,  Judith
Aktuell werden Bildungsprozesse auf das Erlernen von Kompetenz, Anpassung und Konkurrenz getrimmt. Die Texte von Judith Klemenc hingegen skizzieren Bildungsverhältnisse, die dieser Reduktion aufs Verwertbare nicht nur widersprechen, sondern deren letztliche Unbestimmbarkeit ansprechen. Mit dem Durchque(e)ren des Bildungsgeländes ist ein Thema fokussiert, das in den Bildungsdiskursen wie im Bildungshandeln virulent ist: die Frage nach dem geschlechtlichen Subjekt oder der sexuellen Nicht-Identität aller am Bildungsgeschehen Beteiligten. Im Rekurs auf die widersprüchlichen Genderdebatten der letzten Jahrzehnte wird hier ein Engagement für reflexive Räume formuliert, die für unkalkulierbare Erfahrungen im Selbst- und Weltverständnis offen bleiben.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Begehren, Vermittlung, Schule

Begehren, Vermittlung, Schule von Klemenc,  Judith
Ist es nicht ein Verstoß gegen ethische Bildungsprozesse, gar ein Tabu, über Begehren in der Vermittlung zu schreiben und dies im Kontext Schule? Ist ein Sprechen darüber nicht potentiell der Gefahr ausgesetzt, ein hegemoniales Geschlechterverhältnis zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen zu aktualiseren? Wie Judith Klemenc in einer Verschränkung von Theorie und Praxis allerdings deutlich macht, ist ein Begehren unabdingbar für ein künstlerisches Arbeiten mit Schüler_innen. Diesbezüglich macht sie ein Begehren fruchtbar, das sie als ein Begehren nach einer Verwandtschaft mit befremdenden Andersheiten erläutert, in der radikalen Konsequenz, mit einem lacanianischen und nicht minder einem heteronormativen Begehrensbegriff zu brechen. Von da aus plädiert sie für eine Anerkennung von Andersheiten im Anderen, die, wie anders, auch mit einer Anerkennung von Unerkenntlichem korrespondiert und gerade darin und daraus transformatorische Bildungsprozesse eröffnet, um Welt- und Selbstverhältnisse neu und anders auszuverhandeln.
Aktualisiert: 2019-11-25
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Unterrichtsfäden

Unterrichtsfäden von Klemenc,  Judith
Was ist dieses Etwas, das ein Unterrichtsgeschehen irritiert, stört oder auch für ein Unvorhersehbares öffnet? Entlang diverser Unterrichtsfäden wird dieses Unvorhersehbare in seiner Rätselhaftigkeit aus verschiedenen Unterrichtskonstellationen in den Blick genommen und für ästhetische Bildungsprozesse fruchtbar gemacht, gar als konstitutiv erachtet, auch, um Lehrer_innen für ein Arbeiten mit dem, was da auftaucht, während man tut, zu sensibilisieren und zu ermutigen.
Aktualisiert: 2019-11-25
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mit W_Orten Sprache queeren

mit W_Orten Sprache queeren von Klemenc,  Judith
W_Orte, was heißt das, was könnte dies heißen, was würde dies für uns, für eine_n selbst heißen? Ja, und vor allem, an wen würden sich W_Orte richten, wer wird da an_gesprochen, und vor allem, wer nicht? Wem werden W_Orte zu_ und ein_gesprochen, gar ver_sprochen? Welches Ver_Sprechen lauert in der Sprache, durch die sich etwas und eben auch nicht aus_drückt? Und was heißt queer_en? Was könnte es heißen, für uns, für eine_n selbst, die w_orten?
Aktualisiert: 2020-01-03
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Subjektversionen

Subjektversionen von Klemenc,  Judith
Die Ingwer-Knolle ist für Judith Klemenc eine Verkörperung des Rhizoms von Gilles Deleuze und Félix Guattari: eine andere Form des Denkens, das nicht in hierarchische Strukturen eingebettet ist, sondern sich fortbewegt, sich verdichtet, verflechtet, Knollen bildet und sich wieder in verschiedenen Richtungen weiter fortbewegt.In ihrer Arbeit über die Möglichkeiten der Individualisierung im Kunstunterricht wird dieses rhizomatische Denken entlang den Inhalten von Geschlechtsidentität und -zugehörigkeit, Gender-Doing, Bildidentitäten oder Subjektinszenierung exemplarisch verdichtet. Der Lernort Schule wird als Bühne reflektiert, auf der durch ästhetische prozessuale Arbeit Subjektversionen nach- und aufgespürt werden können.Diese Inhalte sind wiederum die Verflechtungen, an denen sich Gedanken verdichten und in einem unvorhersehbaren Raum einen Dialog mit der Leserin, dem Leser auslösen, der wiederum auf Spuren hindeutet. Jene Spuren sind es, die eine ästhetische Arbeit umschreiben und in ihrem unvollendeten Dasein auch ein wunderbares Theater meinen, in dem all die (Geschlechts-)Identitäten, die auch Subjekt aufrufen, reflektiert, dekonstruiert und nicht zuletzt auch anders interpretiert und inszeniert werden können.
Aktualisiert: 2019-07-29
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Briefwechsel zu Bildungsprozessen

Briefwechsel zu Bildungsprozessen von Klemenc,  Judith, Loemke,  Tobias
Wie von einem Begehren sprechend machen? Oder von einem Ereignis? Wie ist es möglich, darüber und vor allem darin zu schreiben? Und dies, wenn zwei Personen aufeinander stoßen, die einander fremd sind? Es wurde ein Briefwechsel, ein dialogisches Verfahren, in dem jeweils Judith Klemenc und Tobias Loemke aufeinander Bezug nahmen, um sich über ein Begehren und ein Ereignis auszutauschen. In ihrer Offenheit und ihrem Mut, sich radikal zu begegnen, werden nicht nur ihre unterschiedlichen Forschungsperspektiven deutlich, sondern auch ein gemeinsames Interesse für Momente in Bildungsprozessen, in denen sich Unvermutetes zeigt.
Aktualisiert: 2019-11-25
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