»Lieber, lieber Vogel«

»Lieber, lieber Vogel« von Hesse,  Ninon, Kleine,  Gisela
Am 23. Januar 1965 notierte Ninon Hesse,»… wie durch eine laufende Brieffolge nicht so sehr ein Bild des Schreibers entsteht, als ein Bild des Empfängers«. Das gilt auch für ihre eigenen, bisher unveröffentlichten Briefe an Hermann Hesse. Die wie ein Tagebuch zu lesende Brieffolge beginnt 1910 mit einem Schreiben der 14 jährigen Gymnasiastin aus Czernowitz an den Verfasser des »Peter Camenzind« – 20 Jahre später wurde sie seine Frau. Die Briefe schildern den abenteuerlichen Weg, den die in Wien Medizin, Kunst und Archäologie studierende und seit 1918 mit dem bekannten Karikaturist B.F. Dolbin verheiratete junge Frau einschlug. 1927 brach sie alle Brücken hinter sich ab, verkaufte ihr Elternhaus, löste ihren Wiener Hausstand auf und beschloß, den Dichter des Steppenwolf aus einer lebensbedrohenden Krise zu retten. Die Auswahl der Herausgeberin stellt nicht nur eine spannungsreiche Liebesbeziehung dar, sondern vermittelt auch die Lebensgeschichte dieser hochgebildeten Frau, der es glückte, Eigenständigkeit und Hingabe zu verbinden und Hesse die Ausgewogenheit seines Spätwerks zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Ut med språket! – Heraus mit der Sprache!

Ut med språket! – Heraus mit der Sprache! von Kleine,  Gisela
Redewendungen und Sprichwörter bringen Farbe in die Sprache und ermöglichen einen lebendigen und nuancierten Ausdruck. Dieses Lexikon dient als Übersetzungshilfe vom Schwedischen ins Deutsche und vom Deutschen ins Schwedische. Die jeweiligen Einträge sind nicht wörtlich übersetzt, sondern geben in der Regel eine Übertragung in die Zielsprache wieder, die dem Inhalt am nächsten kommt. Außerdem enthält es noch spezielle Begriffe, z. B. »Kung Bore« (Winter) oder »lifta« (per Anhalter fahren). So ist es ein wichtiger und guter Begleiter beim Spracherwerb und bei allen Übersetzungsfragen, ob man nun ein schwedisches Buch liest oder einen Text auf Schwedisch verfasst. Das Lexikon ist für alle Sprachlernenden ab dem Niveau B1 geeignet. Es enthält sowohl ein schwedisch-deutsches Verzeichnis als auch ein deutsch-schwedisches.
Aktualisiert: 2021-03-15
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»Lieber, lieber Vogel«

»Lieber, lieber Vogel« von Hesse,  Ninon, Kleine,  Gisela
Am 23. Januar 1965 notierte Ninon Hesse,»… wie durch eine laufende Brieffolge nicht so sehr ein Bild des Schreibers entsteht, als ein Bild des Empfängers«. Das gilt auch für ihre eigenen, bisher unveröffentlichten Briefe an Hermann Hesse. Die wie ein Tagebuch zu lesende Brieffolge beginnt 1910 mit einem Schreiben der 14 jährigen Gymnasiastin aus Czernowitz an den Verfasser des »Peter Camenzind« – 20 Jahre später wurde sie seine Frau. Die Briefe schildern den abenteuerlichen Weg, den die in Wien Medizin, Kunst und Archäologie studierende und seit 1918 mit dem bekannten Karikaturist B.F. Dolbin verheiratete junge Frau einschlug. 1927 brach sie alle Brücken hinter sich ab, verkaufte ihr Elternhaus, löste ihren Wiener Hausstand auf und beschloß, den Dichter des Steppenwolf aus einer lebensbedrohenden Krise zu retten. Die Auswahl der Herausgeberin stellt nicht nur eine spannungsreiche Liebesbeziehung dar, sondern vermittelt auch die Lebensgeschichte dieser hochgebildeten Frau, der es glückte, Eigenständigkeit und Hingabe zu verbinden und Hesse die Ausgewogenheit seines Spätwerks zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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So weit nach Westen

So weit nach Westen von Hausleitner,  Mariana, Kehlmann,  Heinz, Kleine,  Gisela, Kostka,  Jürgen
[…] Hans und Lisa, diese Namen stehen für Heinz und Lilly: den am 14. Januar 1909 in Czernowitz geborenen und dort als Rechtsanwalt tätigen Dr. jur. Heinz Kehlmann und seine Frau Lilly, die am 25. Januar 1903 geborene, jüngste Tochter des in der Bukowina bekannten Strafverteidigers und Präsidenten der Anwaltskammer, Dr. Jakob Ausländer. Nachdem Lilly an der Czernowitzer Universität das Lehramt für Deutsch und Französisch erworben hatte, wechselte sie in ihren Wunschberuf über; nach mehrjähriger Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Wien wurde sie eine erfolgreiche Graphikerin und Malerin. 1940 heiratete sie Heinz Kehlmann, nachdem ihre Ehe mit dem Schriftsteller, Literaturkritiker und sozialdemokratischen Politiker Lothar Rădăceanu 1940 geschieden und in Freundschaft abgewandelt worden war. Mit Heinz Kehlmann teilte Lilly ein schweres Emigrantenschicksal; es führte das jüdische Ehepaar nach turbulenten Kriegs- und Fluchtjahren aus dem 1944 von den Russen eroberten Rumänien 1948 in die Schweiz, 1949 nach Frankreich und 1953 in die USA. Die älteste Schwester Lilly Kehlmanns, Ninon Ausländer, gesch. Dolbin, lebte seit 1926 mit dem Dichter Hermann Hesse in Montagnola bei Lugano zusammen und hatte ihn im November 1931 geheiratet. Sie verhalf Kehlmanns zur Ausreise aus Rumänien, um sie bei sich aufzunehmen. Sie durften als 'Staatenlose' vom Februar 1948 bis zum April 1949 in Montagnola bleiben, dann mußten sie – trotz aller Bemühungen Hermann und Ninon Hesses – auf Grund einer fremdenpolizeilichen Verordnung die Schweiz verlassen. Dies alles – Ninons Verhältnis zu Lilly seit der gemeinsamen Kindheit in der Bukowina, ihre Ehe mit Hermann Hesse, das Wiederfinden der im Krieg verschollenen geglaubten Schwester, Kehlmanns Aufenthalt im Hause des Dichters und die darauffolgende lebenslange Korrespondenz zwischen den Schwestern – dies alles wird in der Doppelbiographie 'Zwischen Welt und Zaubergarten, Ninon und Hermann Hesse' von Gisela Kleine (suhrkamp taschenbuch 1384), faktengetreu dargestellt und bietet somit Zugang und Ergänzung zu Heinz Kehlmanns 'halb-autobiographischer Schilderung', indem darin der wahre biographische Hintergrund – ohne fiktive Verfremdungen – aufgedeckt wird.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Frauen Körper Kunst

Frauen Körper Kunst von Amend,  Angelika, Emigholz,  Marita, Gienger,  Sibylle, Grossmann-Vendrey,  Susanna, Hoffmann,  Freia, Kleine,  Gisela, Mikami,  Karin, Müller,  Hedwig, Peter-Bolaender,  Martina, Seifert,  Ulrike, Zechlin,  Ruth
Eine Dokumentation von Gastvorträgen und -kursen 1995 - 1998 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt/Main Leseprobe: „.Im männlich bestimmten Fach der Kunstgeschichte gerieten auch die besten und forschesten unter ihnen in die Kammer des Vergessens, aus der sie erst durch die weiblichen Kunstwissenschaftlerinnen der letzten Jahrzehnte herausgeholt wurden, wobei sich deren Texte leider oft in anachronistischen Anklagen oder in Kurzbiographien und summarischen Werkbeschreibungen erschöpfen. Bei der Lektüre stellt man erstaunt fest: Die Beschäftigung der feministischen oder durch den Feminismus angeregten, kunstgeschichtlichen Forschung mit dem Expressionismus ist auffallend gering. Die Fragen, ob und warum die Rolle der Künstlerin im Expressionismus eine andere war als in anderen Stilepochen, werden überhaupt nicht gestellt. Das gilt auch für das schmale Bildbändchen von Shulamith Behr, „Künstlerinnen des Expressionismus“ (Oxford 1998) oder für den Beitrag von Allessandra Comini „Gender or Genius? The women Artists of German Expressionism“ im Sammelband „Feminism and Art History“ (New York 1982). Liegt es vielleicht daran, dass Expressionistinnen schon erfolgreicher, anerkannter, emanzipierter waren, oder dass ihre Werke – die der heute so begehrten und hochdotierten „klassischen Moderne“ – sozusagen für sich selber sprechen?“ (aus: Gisela Kleine: Malerinnen des Expressionismus)
Aktualisiert: 2022-03-08
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