Gute Nacht, Zuckerpüppchen

Gute Nacht, Zuckerpüppchen von Hassenmüller,  Heidi, Kavemann,  Barbara
Die Geschichte des Mädchens Gaby, das viele Jahre hindurch von ihrem Stiefvater sexuell missbraucht wurde, hat die Autorin selbst durchlebt: «Es ist die Geschichte meiner Jugend, die ich nicht hatte ... Ich habe sie für all die Mädchen geschrieben, die in der gleichen ausweglosen Situation sind. Durchbrecht das Schweigen und ruft um Hilfe. Immer wieder, bis man euch hört.»Ausgezeichnet mit dem «Buxtehuder Bullen» für das beste Jugendbuch des Jahres.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Väter als Täter

Väter als Täter von Kavemann,  Barbara, Lohstöter,  Ingrid
Das Opfer muß die Folgen tragen. Alle Kinder brauchen Liebe, körperliche Zärtlichkeit und emotionale Wärme. Alle Mädchen brauchen Anerkennung ihrer Weiblichkeit, um zuversichtlich in ihr späteres Leben als Frau hineinwachsen zu können. Wenn ihnen statt dessen sexuelle Gewalt begegnet, wenn sie in der eigenen Familie als Sexualobjekt benutzt werden, entstehen Verletzungen, an denen die Frauen oft lebenslang zu tragen haben. Zwei Expertinnen erstellten für den Deutschen Jugendbericht 1983 ein Gutachten über sexuellen Mißbrauch in der Familie. In diesem Buch beschreiben sie darüber hinaus, was sie in langen Einzelgesprächen von den Betroffenen erfuhren. Die meisten Fälle von sexuellem Mißbrauch betreffen Mädchen, die meisten Täter sind in der allernächsten Umgebung des Opfers zu suchen. Diese schreckliche Wahrheit will freilich niemand wissen. Auch die Betroffenen schweigen, weil sie nicht auf Hilfe hoffen können. «Väter gelten nicht als Täter, sondern als Beschützer. Das vergrößert Vertrauensseligkeit und Unbefangenheit der Mädchen, aber auch – wenn wirklich etwas passiert – ihren Schock, ihre Schuldgefühle, ihre Ratlosigkeit. In welche Worte sollen sie das Unfaßbare auch fassen? Das Verschweigen des Mißbrauchs vergrößert den Handlungsspielraum der Täter. Sie müssen kaum Angst haben, daß ihre Taten entdeckt, daß sie zur Rechenschaft gezogen werden.»
Aktualisiert: 2023-05-23
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Philipp sucht sein Ich

Philipp sucht sein Ich von Kavemann,  Barbara, Weiß,  Wilma
Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird diese 9. Auflage bereichert durch eine um die Bedeutung des gemeinsamen Verstehens und die Anerkennung des Schmerzes weiterentwickelte Pädagogik der Selbstbemächtigung – »Traumapädagogik reloaded«.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Philipp sucht sein Ich

Philipp sucht sein Ich von Kavemann,  Barbara, Weiß,  Wilma
Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird diese 9. Auflage bereichert durch eine um die Bedeutung des gemeinsamen Verstehens und die Anerkennung des Schmerzes weiterentwickelte Pädagogik der Selbstbemächtigung – »Traumapädagogik reloaded«.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Philipp sucht sein Ich

Philipp sucht sein Ich von Kavemann,  Barbara, Weiß,  Wilma
Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird diese 9. Auflage bereichert durch eine um die Bedeutung des gemeinsamen Verstehens und die Anerkennung des Schmerzes weiterentwickelte Pädagogik der Selbstbemächtigung – »Traumapädagogik reloaded«.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Beiträge zur Forschung zu Geschlechterbeziehungen, Gewalt und privaten Lebensformen

Beiträge zur Forschung zu Geschlechterbeziehungen, Gewalt und privaten Lebensformen von Busche,  Mart, Caspari,  Peter, Doll,  Daniel, Essbach,  Wolfgang, Etzel,  Adrian, Fegert,  Jörg M, Fröhlich-Gildhoff,  Klaus, Geissler-Frank,  Isolde, Gerstner,  Dominik, Goetsch,  Monika, Gredig,  Daniel, Hagemann-White,  Carol, Hartmann,  Jutta, Henningsen,  Anja, Kampert,  Meike, Kärgel,  Katharina, Kavemann,  Barbara, Kindler,  Heinz, Klie,  Thomas, Könnecke,  Bernard, Krumm,  Silvia, Löwenstein,  Heiko, Lucius-Hoene,  Gabriele, Meysen,  Thomas, Nagel,  Bianca, Nideröst,  Sibylle, Ochs,  Mareike, Parpan-Blaser,  Anne, Remmers,  Hartmut, Rixen,  Stephan, Schweikert,  Birgit, Täubrich,  Malte, Toens,  Katrin, Vobbe,  Frederic, Winter,  Veronika
Der Band präsentiert aktuelle interdisziplinäre Auseinandersetzungen mit Themen, die in den vergangenen 25 Jahren auch Gegenstand des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) waren. Neben den Themenschwerpunkten Familie, Geschlecht, Alter sowie Gewalt im Geschlechterverhältnis, vereint der Band Beiträge zu Agency, Forschungsethik, Interviewführung, Partizipation in Forschungsprozessen und zum Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung. Dies wird flankiert durch Beiträge aus juristischer und gesellschaftspolitischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Beiträge zur Forschung zu Geschlechterbeziehungen, Gewalt und privaten Lebensformen

Beiträge zur Forschung zu Geschlechterbeziehungen, Gewalt und privaten Lebensformen von Busche,  Mart, Caspari,  Peter, Doll,  Daniel, Essbach,  Wolfgang, Etzel,  Adrian, Fegert,  Jörg M, Fröhlich-Gildhoff,  Klaus, Geissler-Frank,  Isolde, Gerstner,  Dominik, Goetsch,  Monika, Gredig,  Daniel, Hagemann-White,  Carol, Hartmann,  Jutta, Henningsen,  Anja, Kampert,  Meike, Kärgel,  Katharina, Kavemann,  Barbara, Kindler,  Heinz, Klie,  Thomas, Könnecke,  Bernard, Krumm,  Silvia, Löwenstein,  Heiko, Lucius-Hoene,  Gabriele, Meysen,  Thomas, Nagel,  Bianca, Nideröst,  Sibylle, Ochs,  Mareike, Parpan-Blaser,  Anne, Remmers,  Hartmut, Rixen,  Stephan, Schweikert,  Birgit, Täubrich,  Malte, Toens,  Katrin, Vobbe,  Frederic, Winter,  Veronika
Der Band präsentiert aktuelle interdisziplinäre Auseinandersetzungen mit Themen, die in den vergangenen 25 Jahren auch Gegenstand des Sozialwissenschaftlichen Forschungsinstituts zu Geschlechterfragen Freiburg (SoFFI F.) waren. Neben den Themenschwerpunkten Familie, Geschlecht, Alter sowie Gewalt im Geschlechterverhältnis, vereint der Band Beiträge zu Agency, Forschungsethik, Interviewführung, Partizipation in Forschungsprozessen und zum Verhältnis von quantitativer und qualitativer Forschung. Dies wird flankiert durch Beiträge aus juristischer und gesellschaftspolitischer Perspektive.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Philipp sucht sein Ich

Philipp sucht sein Ich von Kavemann,  Barbara, Weiß,  Wilma
Nicole schnippelt, Jana kotet ein, Philipp missbraucht kleinere Jungen. In den Einrichtungen der Jugendhilfe und in Bildungseinrichtungen leben nicht wenige dieser Mädchen und Jungen. Sie brauchen Menschen an ihrer Seite, die solche Verhaltensweisen als mögliche Folgen traumatischer Lebenserfahrungen bewerten können und ihnen helfen, jene Erfahrungen und das daraus resultierende Verhalten zu verstehen und zu korrigieren. Ergänzend stellt die Autorin die Fachrichtung Traumapädagogik vor und diskutiert das schwierige Verhältnis von Pädagogik und Therapie aus der Sicht einer Pädagogin. Zudem wird diese 9. Auflage bereichert durch eine um die Bedeutung des gemeinsamen Verstehens und die Anerkennung des Schmerzes weiterentwickelte Pädagogik der Selbstbemächtigung – »Traumapädagogik reloaded«.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Forschungsmanual Gewalt

Forschungsmanual Gewalt von Helfferich,  Cornelia, Kavemann,  Barbara, Kindler,  Heinz
Forschung zu Gewalt in Paarbeziehungen und zu sexualisierter Gewalt steht, will sie nicht Ausblendungen reproduzieren und Artefakte erzeugen, vor besonderen methodischen Herausforderungen. Dies betrifft z.B. den Zugang zu Befragten, ethische Anforderungen und das empirische Erfassen des Forschungsgegenstandes. Der Band vermittelt auf der Basis langjähriger praktischer Erfahrungen der Autorinnen und Autoren grundlegendes Wissen über die Gestaltung von Forschungsprozessen zu Gewalt und stellt bewährte Strategien für standardisierte und qualitative Studien sowie für die sozialpsychologisch-historische Aufarbeitung von Gewalt vor. Ein Schwerpunkt liegt bei der Befragung von Kindern.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Handbuch Kinder und häusliche Gewalt

Handbuch Kinder und häusliche Gewalt von Kavemann,  Barbara, Kreyssig,  Ulrike
Dass Kinder mitbetroffen sind von häuslicher Gewalt zwischen Eltern, dass sie unter dieser Situation leiden und Schaden nehmen, ist kein neues Thema. Um die Unterstützungspraxis im Bereich der Jugendhilfe zu optimieren und den mitbetroffenen Mädchen und Jungen geeignete Angebote zu machen, ihre Ängste und Ambivalenzen zu verstehen bedarf es fundierten Fachwissens. Solches wird in diesem Handbuch erstmals in deutscher Sprache in einem interdisziplinären Zugang zusammengetragen. Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Polizei, Justiz, Therapie und Politik erhalten Einblick in vielfältige Fachfragen und Praxisprojekte. Gleichzeitig wird eine Informationsbasis geschaffen, auf deren Grundlage die Bereitschaft zur institutionellen Kooperation im Sinne eines gelingenden Kinderschutzes gestärkt werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Handbuch Kinder und häusliche Gewalt

Handbuch Kinder und häusliche Gewalt von Kavemann,  Barbara, Kreyssig,  Ulrike
Dass Kinder mitbetroffen sind von häuslicher Gewalt zwischen Eltern, dass sie unter dieser Situation leiden und Schaden nehmen, ist kein neues Thema. Um die Unterstützungspraxis im Bereich der Jugendhilfe zu optimieren und den mitbetroffenen Mädchen und Jungen geeignete Angebote zu machen, ihre Ängste und Ambivalenzen zu verstehen bedarf es fundierten Fachwissens. Solches wird in diesem Handbuch erstmals in deutscher Sprache in einem interdisziplinären Zugang zusammengetragen. Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Polizei, Justiz, Therapie und Politik erhalten Einblick in vielfältige Fachfragen und Praxisprojekte. Gleichzeitig wird eine Informationsbasis geschaffen, auf deren Grundlage die Bereitschaft zur institutionellen Kooperation im Sinne eines gelingenden Kinderschutzes gestärkt werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Handbuch Kinder und häusliche Gewalt

Handbuch Kinder und häusliche Gewalt von Kavemann,  Barbara, Kreyssig,  Ulrike
Dass Kinder mitbetroffen sind von häuslicher Gewalt zwischen Eltern, dass sie unter dieser Situation leiden und Schaden nehmen, ist kein neues Thema. Um die Unterstützungspraxis im Bereich der Jugendhilfe zu optimieren und den mitbetroffenen Mädchen und Jungen geeignete Angebote zu machen, ihre Ängste und Ambivalenzen zu verstehen bedarf es fundierten Fachwissens. Solches wird in diesem Handbuch erstmals in deutscher Sprache in einem interdisziplinären Zugang zusammengetragen. Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Polizei, Justiz, Therapie und Politik erhalten Einblick in vielfältige Fachfragen und Praxisprojekte. Gleichzeitig wird eine Informationsbasis geschaffen, auf deren Grundlage die Bereitschaft zur institutionellen Kooperation im Sinne eines gelingenden Kinderschutzes gestärkt werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Das Prostitutionsgesetz

Das Prostitutionsgesetz von Kavemann,  Barbara, Rabe,  Heike
Sechs Jahre nach Inkrafttreten des deutschen Prostitutionsgesetzes (2002) zieht dieses Buch Bilanz: Wie wirkt sich das Gesetz auf Prostitution in Deutschland aus? Welche Probleme, Perspektiven ergeben sich, wie sieht die Wirklichkeit aus? Um die deutsche Situation besser einordnen zu können, werden europäische Perspektiven vergleichend herangezogen. Ein wichtiges Buch unter anderem für JuristInnen wie auch die Soziale Arbeit und die Polizei. Aus dem Inhalt: Prostitutionsdiskurse international Barbara Kavemann, Das deutsche Prostitutionsgesetz im europäischen Vergleich Bärbel Uhl, Europäische Entwicklungen im Umgang mit Prostitution Julia O’Connell Davidson, Eine Frage der Einwilligung - Sexsklaverei und Sexarbeit in Großbritannien Stefanie Tränkle, „Strafen um zu schützen“: Das Gesetz zur inneren Sicherheit in Frankreich Aktuelle deutsche Forschungsergebnisse zu Prostitution Barbara Kavemann, Claudia Fischer, Die Untersuchung zu den Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes Claudia Fischer, Ausstiegshilfen aus der Prostitution Joachim Renzikowski, Das Prostitutionsgesetz und strafrechtlicher Handlungsbedarf Rebecca Pates, Daniel Schmidt, Die Verwaltung der Prostitution - Sachsen, Polen, Tschechien Margrit Brückner, Christa Oppenheimer, Gewalt in der Prostitution Sabine Grenz, Freier auf der Suche nach dem perfekten sexuellen Erlebnis Aktuelle Fragestellungen und Probleme in der Praxis Doris Winter, Arbeitsbedingungen in der Prostitution Ina Holznagel, Die Praxis der Staatsanwaltschaft Heike Rabe, Überlegungen zur Umsetzung des Prostitutionsgesetzes in das Gewerberecht Michael Ernst-Pörksen, Zur pauschalen Besteuerung sexueller Dienstleistungen Ansätze Sozialer Arbeit Andrea Weppert, Beratung von Prostituierten unter veränderten gesetzlichen Voraussetzungen Anne Rossenbach, Monika Kleine, Angelika Wiedenau, Geestemünder Straße - Neue Strategien zur Unterstützung für Straßenprostituierte Mechthild Eickel, Neu starten - berufliche Integration mit Prostituierten bei MADONNA e.V. in Bochum Perspektive und aktuelle Entwicklungen
Aktualisiert: 2023-04-01
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Väter als Täter

Väter als Täter von Kavemann,  Barbara, Lohstöter,  Ingrid
Das Opfer muß die Folgen tragen. Alle Kinder brauchen Liebe, körperliche Zärtlichkeit und emotionale Wärme. Alle Mädchen brauchen Anerkennung ihrer Weiblichkeit, um zuversichtlich in ihr späteres Leben als Frau hineinwachsen zu können. Wenn ihnen statt dessen sexuelle Gewalt begegnet, wenn sie in der eigenen Familie als Sexualobjekt benutzt werden, entstehen Verletzungen, an denen die Frauen oft lebenslang zu tragen haben. Zwei Expertinnen erstellten für den Deutschen Jugendbericht 1983 ein Gutachten über sexuellen Mißbrauch in der Familie. In diesem Buch beschreiben sie darüber hinaus, was sie in langen Einzelgesprächen von den Betroffenen erfuhren. Die meisten Fälle von sexuellem Mißbrauch betreffen Mädchen, die meisten Täter sind in der allernächsten Umgebung des Opfers zu suchen. Diese schreckliche Wahrheit will freilich niemand wissen. Auch die Betroffenen schweigen, weil sie nicht auf Hilfe hoffen können. «Väter gelten nicht als Täter, sondern als Beschützer. Das vergrößert Vertrauensseligkeit und Unbefangenheit der Mädchen, aber auch – wenn wirklich etwas passiert – ihren Schock, ihre Schuldgefühle, ihre Ratlosigkeit. In welche Worte sollen sie das Unfaßbare auch fassen? Das Verschweigen des Mißbrauchs vergrößert den Handlungsspielraum der Täter. Sie müssen kaum Angst haben, daß ihre Taten entdeckt, daß sie zur Rechenschaft gezogen werden.»
Aktualisiert: 2022-10-04
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Väter als Täter

Väter als Täter von Kavemann,  Barbara, Lohstöter,  Ingrid
Das Opfer muß die Folgen tragen. Alle Kinder brauchen Liebe, körperliche Zärtlichkeit und emotionale Wärme. Alle Mädchen brauchen Anerkennung ihrer Weiblichkeit, um zuversichtlich in ihr späteres Leben als Frau hineinwachsen zu können. Wenn ihnen statt dessen sexuelle Gewalt begegnet, wenn sie in der eigenen Familie als Sexualobjekt benutzt werden, entstehen Verletzungen, an denen die Frauen oft lebenslang zu tragen haben. Zwei Expertinnen erstellten für den Deutschen Jugendbericht 1983 ein Gutachten über sexuellen Mißbrauch in der Familie. In diesem Buch beschreiben sie darüber hinaus, was sie in langen Einzelgesprächen von den Betroffenen erfuhren. Die meisten Fälle von sexuellem Mißbrauch betreffen Mädchen, die meisten Täter sind in der allernächsten Umgebung des Opfers zu suchen. Diese schreckliche Wahrheit will freilich niemand wissen. Auch die Betroffenen schweigen, weil sie nicht auf Hilfe hoffen können. «Väter gelten nicht als Täter, sondern als Beschützer. Das vergrößert Vertrauensseligkeit und Unbefangenheit der Mädchen, aber auch – wenn wirklich etwas passiert – ihren Schock, ihre Schuldgefühle, ihre Ratlosigkeit. In welche Worte sollen sie das Unfaßbare auch fassen? Das Verschweigen des Mißbrauchs vergrößert den Handlungsspielraum der Täter. Sie müssen kaum Angst haben, daß ihre Taten entdeckt, daß sie zur Rechenschaft gezogen werden.»
Aktualisiert: 2023-03-31
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Handbuch Kinder und häusliche Gewalt

Handbuch Kinder und häusliche Gewalt von Kavemann,  Barbara, Kreyssig,  Ulrike
Dass Kinder mitbetroffen sind von häuslicher Gewalt zwischen Eltern, dass sie unter dieser Situation leiden und Schaden nehmen, ist kein neues Thema. Um die Unterstützungspraxis im Bereich der Jugendhilfe zu optimieren und den mitbetroffenen Mädchen und Jungen geeignete Angebote zu machen, ihre Ängste und Ambivalenzen zu verstehen bedarf es fundierten Fachwissens. Solches wird in diesem Handbuch erstmals in deutscher Sprache in einem interdisziplinären Zugang zusammengetragen. Fachkräfte aus den Bereichen Soziale Arbeit, Polizei, Justiz, Therapie und Politik erhalten Einblick in vielfältige Fachfragen und Praxisprojekte. Gleichzeitig wird eine Informationsbasis geschaffen, auf deren Grundlage die Bereitschaft zur institutionellen Kooperation im Sinne eines gelingenden Kinderschutzes gestärkt werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-04
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