Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen

Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen von Grünbein,  Durs, Kauffmann,  Bernd, Pleitgen,  Fritz, Scherbakowa,  Irina, Seitz,  Norbert
'Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen, Gewöhnlich Maß misst es nicht aus: Man muss ihm sein Besonderes lassen Das heißt, dass man an Russland glaubt.' Fjodor Tjutschew, 1866 Trifft dieser populäre Vierzeiler auf Russland heute noch zu? Kann Russland ein 'Sonderstatus außerhalb jeglichen Maßes und jeglichen rationalen Verstehens zugesprochen werden.'?, wie es Felix Philipp Ingold einmal ausdrückte? Worin unterscheidet sich seine Kultur von der westlichen? Werden die verschiedenen Auffassungen von Demokratie und Zivilgesellschaft überstrapaziert oder haben die letzten Protestaktionen in Russland nicht gezeigt, dass da eine neue Generation mit 'Verstand' auf die Straße gegangen ist? Dieser Band gewährt aufschlussreiche Einblicke in die Inhalte der Veranstaltung „Mit dem Verstand ist Russland nicht zu fassen", die im Juni 2012 auf Schloss Neuhardenberg stattfand. Dort diskutierten unter der Moderation des Hörfunkjournalisten Norbert Seitz der ehemalige Intendant des WDR und langjähriger Moskau- Korrespondent Fritz Pleitgen, der mit der russischen Literatur vertraute Dichter Durs Grünbein, und die für die Menschenrechtsorganisation 'Memorial' Moskau tätige russische Historikerin und Philologin Irina Scherbakowa.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Zum Glück: Hirschhausen

Zum Glück: Hirschhausen von Hirschhausen,  Eckart von, Kauffmann,  Bernd, Osten,  Manfred
Die Deutschen haben ein zusätzliches Hirnteil: Zwischen Stirn- und Schläfenlappen regiert der Jammerlappen. Sie sind die viertreichste Nation der Erde, bei der Zufriedenheit aber gerade mal auf Platz 35. Ein nationales Missverständnis? Was fehlt den Deutschen zum Glück? Eckart von Hirschhausen schreibt: 'Glück kommt selten allein. Und wer glücklich ist, bleibt selten allein. Dabei kann uns auch Alleinsein sehr glücklich machen. Glück ist paradox. Warum? Stellen Sie sich vor, Sie selber wären das Glück - würden Sie dann bei sich vorbeikommen?' Manfred Osten und Eckart von Hirschhausen diskutierten in der Schinkel-Kirche Neuhardenberg über den Sinn und Unsinn der Glückssuche. Hat die ganze positive Psychologie irgendetwas hervorgebracht, das Goethe noch nicht wusste?
Aktualisiert: 2019-01-14
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Nebel in den Niederungen

Nebel in den Niederungen von Kauffmann,  Bernd, Kissler,  Alexander, Plog,  Jobst, Seitz,  Norbert, Sichtermann,  Barbara
Casting- und Coachingformate, das pilcherisierte deutsche Fernsehspiel bestimmen die deutsche Fernsehlandschaft immer mehr – kein Talent, das unentdeckt, kein Problem, das undiskutiert bleibt, nichts ist zu dramatisch, als daß es nicht ans Nachmittagslicht des Bildschirms zu holen wäre, nichts ist in Sprache oder Form zu schlicht, als daß es dem Zuschauer nicht zumutbar wäre. Der televisionäre Notstand scheint längst eingetreten: Der Skandal wird zum Normalfall, was auffällig ist, wird verharmlost. Grund genug, Tiefen und Untiefen der deutschen Fernsehkultur im Internetzeitalter von Medienexperten ausloten zu lassen und dabei der Frage nachzugehen, ob und inwieweit den öffentlich-rechtlichen Anstalten in dem Maße eine erhöhte Informations und Bildungsverantwortung zukommt, wie die privaten Sender sich fast gänzlich dem Info- und Entertainment verpflichtet haben. Um ein allgemeines, derzeit übliches „TV-Bashing“ soll es dabei nicht gehen.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Bürgerlichkeit ohne Bürgertum

Bürgerlichkeit ohne Bürgertum von Albrecht,  Clemens, Bohrer,  Karl Heinz, Bolz,  Norbert, Bude,  Heinz, Fahrmeir,  Andreas, Fischer,  Joachim, Frey,  Manuel, Hacke,  Jens, Kauffmann,  Bernd, Müller,  Hans Peter, Reckwitz,  Andreas, Rehberg,  Karl-Siegbert, Reitz,  Tilman
Die funkelnde Formel einer »Neuen Bürgerlichkeit« sorgt seit Jahren für Aufsehen. Neu an dieser forcierten Thematisierung von Bürgerlichkeit und Bürgertum ist, dass sie in der Berliner Republik alle intellektuellen Generationen und Milieus umfasst und gleichermaßen in Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft als Debatte vorangetrieben wird. Was für ein Potential für die Analyse und Orientierung moderner Lebensformen steckt im Streit um die »Rückkehr der Bürgerlichkeit«? Kann - und soll - es im 21. Jahrhundert überhaupt noch ein Bürgertum als Träger einer »neuen Bürgerlichkeit« geben? Mit Beiträgen von: Clemens Albrecht, Karl Heinz Bohrer, Norbert Bolz, Heinz Bude, Andreas Fahrmeir, Joachim Fischer, Manuel Frey, Jens Hacke, Bernd Kauffmann, Hans-Peter Müller, Andreas Reckwitz, Karl-Siegbert Rehberg, Tilman Reitz.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Sonderzug nach Pankow

Sonderzug nach Pankow von Brussig,  Thomas, Gaissmayer,  Michel, Kauffmann,  Bernd, Lindenberg,  Udo
Udo Lindenberg hat den Traum von der Überwindung der deutschen Teilung immer aufrechterhalten; er suchte das Gespräch mit der Staatsführung der DDR ebenso wie die Begegnung mit seinen zahlreichen Fans. 1983 durfte er in Ost-Berlin auftreten; von der Staatssicherheit minutiös überwacht, spielte er im Palast der Republik vor FDJ-Publikum und sprach sich vor live übertragendem DDR-Fernsehen entschieden gegen die Stationierung von Raketen auf West- wie Ost-Seite aus. Die für das folgende Jahr zugesagte Tournee durch die DDR wurde ohne Angabe von Gründen abgesagt. Udo Lindenberg wurde 1989 für seine „Beiträge zur Überwindung der deutschen Trennung" das Bundesverdienstkreuz ver liehen. Im Januar 2011 feierte sein Musical „Hinterm Horizont" in Berlin Weltpremiere - die Story basiert auf der Geschichte mit dem „Mädchen aus Ost-Berlin". Das Buch zum Musical stammt von Thomas Brussig, Autor zahlreicher Romane und Drehbücher, darunter dem zu Leander Haußmanns „Sonnenallee". Mit ihm und Michel Gaißmayer, der Udo Lindenberg als persönlicher Unterhändler in allen deutsch-deutschen Belangen zur Seite stand, sprach Udo Lindenberg auf Schloss Neuhardenberg über seine Hoffnungen, Enttäuschungen und Perspektiven des geteilten und vereinigten Deutschlands. Es moderierte Bernd Kauffmann, Generalbevollmächtigter der Stiftung Schloss Neuhardenberg.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Form ist Geheimnis den meisten

Form ist Geheimnis den meisten von Asserate,  Asfa-Wossen, Böttinger,  Bettina, Kauffmann,  Bernd
Mit seinem 2003 erschienenen Bestseller „Manieren“ ist es Prinz Asfa-Wossen Asserate gelungen, ein Wort des Soziologen Georg Simmel einzulösen: Dass nämlich der „beste Kenner eines Landes und seiner Gesellschaft der Fremde“ ist. Im Gespräch mit der Journalistin Bettina Böttinger erläuterte Asfa-Wossen Asserate, was er über die europäischen Sitten und damit auch über unser Misstrauen gegen abendländische Tugenden und Traditionen erkannt hat. Welches Geheimnis birgt die Form, um Goethes Sentenz zu paraphrasieren? Gibt es noch jene Manieren und Sekundärtugenden, die seit 1968 mancher als Inbegriff staubig verlogener Bürgerlichkeit betrachtet? Falls ja, wie sehen sie aus, diese Regeln? Falls nein, wie hoch sind die Verlustraten?
Aktualisiert: 2021-10-12
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Der Pass in den freien Raum

Der Pass in den freien Raum von Kauffmann,  Bernd
Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Fußball ist aber weit mehr als ein Spiel, Fußball ist von politischer Bedeutung. Inwieweit kann Fußball als Massen- und Medienereignis politisch etwas in Gang setzen, das ohne ihn nicht möglich wäre? Hat der Fußball tatsächlich den Gedanken von europäischer Gemeinsamkeit fördern können? Weil Fußball also mehr ist als ein Spiel, liegt die Wahrheit nicht nur auf dem Platz. In einer eintägigen Konferenz soll in Vorträgen, Podiumsgesprächen und offenen Diskussionen ergründet werden, welcher politische Wert dem Fußball allgemein und im Rückblick auf die Europameisterschaft 2008 und in Vorausschau auf 2012 im Besonderen für das wachsende Europa beizumessen ist. Eine öffentliche Konferenz mit Thomas Brussig, Moritz Rinke u.a.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Diesseits von Afrika

Diesseits von Afrika von Asserate,  Asfa-Wossen, Kauffmann,  Bernd, Köhler,  Horst
„Die Realität Afrikas ist die eines großen Kontinents, der alles hat für den Erfolg, der aber nicht erfolgreich ist, weil er es nicht schafft, sich von seinen Mythen zu befreien.“ Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat im Juli 2007 in einer viel zitierten Rede an die Jugend Afrikas in Dakar behauptet, Afrika sei kein Ort für die Idee der Zukunft. Obwohl heute die Arbeitskosten in Afrika niedriger sind als beispielsweise in China, ist dieser Kontinent von der globalen Produktion weiterhin so gut wie ausgeschlossen. Vor dem Hintergrund der Frage des britischen Ökonomen und Afrika-Experten Paul Collier – warum scheitern die ärmsten Länder und was kann dagegen unternommen werden? – diskutierten Asfa-Wossen Asserate und Horst Köhler, der sich bereits während seiner Amtszeit als Bundespräsident für eine menschliche Globalisierung mit verlässlichen Regeln stark gemacht hatte und sich bis heute für die Armutsbekämpfung und den afrikanischen Kontinent einsetzt.
Aktualisiert: 2022-01-05
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Staatsziel Kultur! Staatsziel Kultur?

Staatsziel Kultur! Staatsziel Kultur? von Kauffmann,  Bernd
„Staatsziel Kultur! Staatsziel Kultur?“ legt das Fundament dieser Reihe und fragt in Zeiten des Wandels am Ende der bürgerlichen Kulturgesellschaft nach der Verantwortung des demokratischen Staates für den Schutz der Kultur. Ist es sinnvoll und geboten, die Kultur als Staatsziel in das Grundgesetz aufzunehmen? Was versteht staatliches Handeln unter Kultur? Und was versteht staatliches Handeln unter Schutz? Sollte es hier jemals einen Konsens gegeben haben, so ist dieser schon lange zerbrochen, und die Debatten über Umfang und Form des staatlichen Subventionssystems „Kultur“ dürften jetzt erst richtig anfangen. Wir eröffnen diese mit Beiträgen von Bernd Kauffmann, Paul Raabe, Peter Raue, Tilman Spengler und Udo Steiner.
Aktualisiert: 2020-11-09
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Wandel ohne Wachstum

Wandel ohne Wachstum von Greffrath,  Mathias, Höhler,  Gertrud, Kauffmann,  Bernd, Miegel,  Meinhard, Seitz,  Norbert
„Es fassen Geister, würdig, tief zu schauen, zum Grenzenlosen grenzenlos Vertrauen“, lässt Johann Wolfgang von Goethe seinen Faust sagen. Wenn man diese Verse, die Goethe in Hinsicht auf die ihm verlogen scheinende Welt des Papiergelds formulierte, im Lichte der wirtschaftlichen Lage der Gegenwart liest, wirken sie wie eine überaus präzise Diagnose des Ist-Zustandes, ebenso wie es die lakonisch replizierenden Worte zu sein scheinen, die Goethe dann Mephistopheles in den Mund legt: „Und auf Vernichtung läuft’s hinaus“. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die nun schon seit Jahren mit immer neuen Nachrichten die Medien dominiert, lässt alle jene, die sich auf die Suche nach ihren Ursachen, Bedingungen und Folgen begeben, meist ratlos zurück und straft die Zuversichtsformel Lügen, Wachstum bedeute Wohlstand, und nur mit Wachstum würde man der Dinge und der künftigen Lage Herr. Vier Experten stellen sich der Aufgabe, die Gleichung Wachstum bringe Wohlstand gründlich in Frage zu stellen.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Goethe und die Kunst des Überlebens

Goethe und die Kunst des Überlebens von Kauffmann,  Bernd
Gibt es ein Betriebsgeheimnis eines langen Lebens? Wie hielt es das wohl letzte Universalgenie einer untergehenden Welt, Johann Wolfgang von Goethe, mit dem Kunstwerk des Lebens? Wie steht es mit Goethes Bollwerken gegen den aufgeregten Zeitgeist, da „fast alle Welt dem politischen Leiden unterliegt“? Halten sie auch im digitalen Zeitalter entfesselter Finanz- und Informationswelten stand? Goethe, der sein Leben zum Kunstwerk machen wollte, ist auch einer, der Leben und Überleben lehrt. Das Buch dokumentiert die Veranstaltung „Goethe und die Kunst des Überlebens“, die im November 2013 auf Schloss Neuhardenberg stattfand. Der Jurist, Autor und Goethekenner Manfred Osten sprach dort mit der Philosophin und Autorin Thea Dorn und dem Philosophen Rüdiger Safranski, dessen im August 2013 erschienene Goethebiografie „Kunstwerk des Lebens“ sich dem Dichter aus den primären Quellen nähert und auf diesem Wege untersucht, wie Goethe sich zu Goethe gemacht hat. Rüdiger Safranski, Thea Dorn und Manfred Osten (Moderation).
Aktualisiert: 2020-10-06
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Goethe und das Geld

Goethe und das Geld von Kauffmann,  Bernd, Matussek,  Matthias, Osten,  Manfred, Zischler,  Hanns
„Wir wollen alle Tage sparen / und brauchen alle Tage mehr“ – „Die Goldespforten sind verrammelt / Ein jeder kratzt und scharrt und sammelt, / Und unsre Kassen bleiben leer.“ Schon vor knapp 200 Jahren ahnt der deutsche Weltenbürger Johann Wolfgang von Goethe, dass der Zeitstrudel des Reichtums und der Schnelligkeit zur Selbstentfremdung und zum Chaos führen muss. Vornehmlich der zweite Teil von Goethes „Faust“ lässt sich auch als beklemmend aktuelles Drama der modernen Ökonomie lesen, an dessen Ende der Turbokapitalist und Projektemacher Faust mit Philemon und Baucis das kulturelle Erbe fast gänzlich liquidiert. Hanns Zischler und Matthias Matussek im Gespräch über Goethe und das Geld.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg

Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg von Asserate,  Asfa W, Bahr,  Egon, Grünbein,  Durs, Huber,  Wolfgang, Kaiser,  Joachim, Kauffmann,  Bernd, Maizière,  Lothar de, Most,  Edgar, Osten,  Manfred, Raabe,  Paul, Raue,  Peter, Singer,  Wolf, Spengler,  Tilman, Steiner,  Udo
Diese Sammlung enthält die ersten acht Bände der Edition Stiftung Schloss Neuhardenberg. 'Alles, mein Theuerster, ist jetzt ultra, alles trancendiert unaufhaltsam, im Denken wie im Tun. Niemand kennt sich mehr, niemand begreift das Element worin er schwebt und wirkt, niemand den Stoff, den er bearbeitet. Von reiner Einfalt kann nicht die Rede sein, einfältiges Zeug gibt es genug. Junge Leute werden viel zu früh aufgeregt und dann im Zeitstrudel fortgerissen. Reichtum und Schnelligkeit ist, was die Welt bewundert und wonach jeder strebt. (.) alle möglichen Facilitäten der Communication sind es, worauf die gebildete Welt ausgeht, sich zu überbilden und dadurch in der Mittelmäßigkeit zu verharren. Und das ist das Resultat der Allgemeinheit, daß eine mittlere Kultur gemein werde.' Goethe an Zelter, 6. Juni 1825
Aktualisiert: 2021-10-12
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Antisemitismus und Erinnerungskulturen im postkommunistischen Europa

Antisemitismus und Erinnerungskulturen im postkommunistischen Europa von Kauffmann,  Bernd, Kerski,  Basil
In Deutschland wie in Westeuropa ist oft die Befürchtung zu hören, mit dem Beitritt der postkommunistischen Staaten Ostmitteleuropas zur EU werde die demokratische Kultur des Westens durch eine Welle des traditionellen Antisemitismus bedroht. Der Antisemitismus ist kein ausschließliches Phänomen der Transformationsgesellschaften Mittel- und Osteuropas, aber dort stoßen extrem nationalistische und antisemitische Slogans auf große Resonanz. Antisemitische Haltungen sind im gesamten politischen Spektrum vertreten, sie verbergen sich oft hinter Kritik an der Marktwirtschaft oder an Israel. Vor allem die Auseinandersetzung mit dem stalinistischen Totalitarismus wird oft missbraucht, um antisemitische Stereotype zu vermitteln. Man beschuldigt die Juden, maßgeblich am Zustandekommen des kommunistischen Terrorsystems beteiligt gewesen zu sein. Ist vor dem Hintergrund dieser Instrumentalisierung ein Vergleich totalitärer Erfahrungen zulässig oder verbirgt sich dahinter eine Relativierung der NS-Verbrechen? Der vorliegende Band versammelt Essays und Debatten über den Umgang mit zeitgenössischen Formen des Antisemitismus, über das Gedenken und die kollektive Erinnerung an das 'Zeitalter der Extreme' sowie geschichtspolitische Diskussionen in Europa nach 1989. Das Buch dokumentiert eine von der Stiftung Schloss Neuhardenberg in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift 'Kafka', dem Deutsch-Polnischen Magazin DIALOG und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Bundesverband organisierte Tagung, an der im Juni 2005 Experten aus Europa, Amerika und Israel teilgenommen haben.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Lichte Finsternis

Lichte Finsternis von Kauffmann,  Bernd
„’Lichte Finsternis’ Tolstoi – Utopien und die Wirklichkeit der Welt“, der zweite Band der Reihe, dokumentiert die Tagung über den großen Epiker, Moralisten und Philosophen im November 2008. Mit Beiträgen von Andrej Bitow, Michael Ryklin, Jutta Scherrer, Volker Schlöndorff, Friedrich Schorlemmer, Vladimir Sorokin, Vladimir Tolstoi, Irina Tscherbakowa und Rosemarie Tietze.
Aktualisiert: 2021-10-12
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Auf Tauchgang im Abendland

Auf Tauchgang im Abendland von Grünbein,  Durs, Kaiser,  Joachim, Kauffmann,  Bernd
„Auf Tauchgang im Abendland“ dokumentiert ein Gespräch zwischen Joachim Kaiser, einem der letzten universal Gebildeten, der seit bald sechs Jahrzehnten das kulturelle und geistige Geschehen in Deutschland kritisch begleitet, und dem ebenso umfassend gebildeten Durs Grünbein, der als Dichter der deutschen Literatur „einen neuen, unverwechselbaren Ton geschenkt hat“. Jenseits der notorischen deutschen Tradition des Kulturpessimismus sind beide der Frage nachgegangen, ob Oswald Spenglers Topos vom „Untergang des Abendlandes“ noch als Chiffre zur Deutung des wachsenden Krisenbewusstseins taugt, oder ob uns antreibt, was Durs Grünbein für den Schriftsteller in Anspruch nimmt: „eine Heidenangst vor dem allgegenwärtigen Nichts“.
Aktualisiert: 2020-10-06
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