Gewagtes Spiel

Gewagtes Spiel von Kater,  Michael H, Rullkötter,  Bernd
Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945

Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945 von Kater,  Michael H
Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945

Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945 von Kater,  Michael H
Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften. Band 2

Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften. Band 2 von Bitterli,  Urs, Dietze,  Carola, Eyck,  U.F.J, Gerhard,  Anselm, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hänel,  Michael, Jütte,  Robert, Kater,  Michael H, Keim,  Wolfgang, Krohn,  Claus-Dieter, Laube,  Reinhard, Lehmann,  Hartmut, Matthiesen,  Michael, Niethammer,  Lutz, Oexle,  Otto Gerhard, Raphael,  Lutz, Sieg,  Ulrich, Staub,  Martial, Veit-Brause,  Irmline, Weisbrod,  Bernd
Abschließender Band der Dokumentation und Zwischenbilanz der Debatte über das Verhalten deutscher Geisteswissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gewagtes Spiel

Gewagtes Spiel von Kater,  Michael H, Rullkötter,  Bernd
Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945

Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945 von Kater,  Michael H
Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-03-27
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Gewagtes Spiel

Gewagtes Spiel von Kater,  Michael H, Rullkötter,  Bernd
Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Gewagtes Spiel

Gewagtes Spiel von Kater,  Michael H, Rullkötter,  Bernd
Der Jazz mit seiner Spontanität, Improvisation und Individualität wurde von den Nazis als eine Bedrohung ihrer Weltanschauung begriffen, zumal viele der Jazzkünstler Schwarze oder Juden waren.Michael H. Kater zeichnet Porträts der bekannten Jazzkünstler, Jazzfans und Impresarios, schildert ihre Verfolgung, Vertreibung und mitunter ihr gewaltsames Ende in den Händen der Nazis.Ein faszinierendes Buch über Gegenkultur in Nazideutschland.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945

Das „Ahnenerbe“ der SS 1935-1945 von Kater,  Michael H
Standardwerk der NS-Forschung: Die Schutzstaffel Heinrich Himmlers entfaltete während des Dritten Reiches höchste Aktivität, und das nicht nur als Agent totalitärer Machtvollstreckung. Kater zeigt, dass die SS den ernsthaften Versuch einer Infiltration des deutschen Kultur- und Geisteslebens unternommen hat, aus Motiven, die nicht zuletzt in der bizarren Persönlichkeit Himmlers selbst beschlossen liegen. Himmlers SS-Forschungsamt "Ahnenerbe" entwickelte sich, über den Umweg anfangs noch harmlos anmutender geisteswissenschaftlicher Projekte, zu einem der gefährlichsten Instrumente nationalsozialistischer Kulturpolitik. Dennoch vermochte sich das "Ahnenerbe" nie zur obersten Kulturbehörde des Dritten Reiches, nicht einmal der SS, auszuwachsen. In einem Prozess der institutionellen Selbstvernichtung, der sich innerhalb der Schutzstaffel vollzog, wurde es sogar fast zerrieben. Der Verfasser charakterisiert die SS nicht als monolithisches Gebilde, sondern als "Spielfeld parasitärer Kräfte, die im Neben- und Gegeneinander wirkten". Er reiht sich damit in die Gruppe jener Historiker ein, die den Führer-Staat Hitlers als Ausdruck eines auf allen Ebenen wuchernden Machtpluralismus interpretieren und nicht als eine zielbewusst gelenkte, allzeit geschlossene Monokratie. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Kater hat mit seiner Untersuchung über Himmlers Kulturpolitik ein Standardwerk der NS-Forschung vorgelegt." FAZ vom 24.5.1974 "Michael H. Kater hat eine vorzügliche Arbeit geleistet. Auch seine präzisen Personen- und Institutsbeschreibungen zeigen ein immenses Quellenstudium und die Übersicht bis ins kleinste Detail." SZ vom 12./13.7.1975 Zur 3. Auflage: "Der erneute Nachdruck vermittelt nicht nur eine bedeutsame Arbeit aus der Frühzeit der Erforschung des Nationalsozialismus als Dokument der wissenschaftlichen Entwicklung, sondern auch eine Darstellung, die unbeschadet des Fortschreitens unserer Erkenntnis ihren Wert behalten hat und durch den Einblick in eine frühe Forschungssituation zugleich die gegenwärtige kritisch zu mustern hilft." Heinz Hürten in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 67,1 / 2004
Aktualisiert: 2023-03-27
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Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften. Band 2

Nationalsozialismus in den Kulturwissenschaften. Band 2 von Bitterli,  Urs, Dietze,  Carola, Eyck,  U.F.J, Gerhard,  Anselm, Graf,  Friedrich Wilhelm, Hänel,  Michael, Jütte,  Robert, Kater,  Michael H, Keim,  Wolfgang, Krohn,  Claus-Dieter, Laube,  Reinhard, Lehmann,  Hartmut, Matthiesen,  Michael, Niethammer,  Lutz, Oexle,  Otto Gerhard, Raphael,  Lutz, Sieg,  Ulrich, Staub,  Martial, Veit-Brause,  Irmline, Weisbrod,  Bernd
Abschließender Band der Dokumentation und Zwischenbilanz der Debatte über das Verhalten deutscher Geisteswissenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus.
Aktualisiert: 2023-04-28
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