Wie wurde aus dem Kleinstaat Schweiz eine bedeutende Wirtschaftsmacht? Wer sich den grossen Fragen der Gegenwart ernsthaft stellt, kommt um den Blick zurück in die eigene Geschichte nicht herum. Bis heute verlaufen die meisten Schweizer Bahnlinien da, wo die Pioniere der 1850er und 1860er Jahre sie angelegt haben. Die glanzvollsten Hotels des Landes sind die Paläste der Belle Epoque, die den Stürmen getrotzt haben. Doch wir leben nicht in der Schweiz von damals. Aus dem Auswanderungsland ist ein Immigrationsziel geworden, aus dem Zugpferd der Industrialisierung eine postindustrielle Umnutzungszone. Joseph Jung deckt die Quellen und Prozesse auf, die diese Entwicklung im 19. Jahrhundert angestossen haben. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2023-04-06
Autor:
Viola Amherd,
Michael Arnold,
Georges Bindschedler,
Clemens Fässler,
Hans-Uli Feldmann,
Joseph Jung,
Christoph A Schaltegger,
Peter C. Stocker,
Thomas M. Studer,
Walter Troxler,
Ulrich Zwygart
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Guillaume Henri Dufour (1787–1875) hat die Schweiz versöhnt. Er ist der legendäre Befehlshaber im Bürgerkrieg von 1847. Sein Respekt gegenüber den Truppen des Sonderbunds und der Zivilbevölkerung ist beispielhaft. Auch in späteren Konfliktsituationen mit ausländischen Mächten steht er an der Spitze der Schweizer Armee und sorgt als Integrationsfigur für die Einigkeit des Landes. Doch Dufour war viel mehr. Er propagierte die bewaffnete Neutralität als Voraussetzung für die Unabhängigkeit. Als Ingenieur realisierte er wegweisende Infrastruktur- und Befestigungsbauten. 1832 begann er sein grosses Werk: die Topographische Karte der Schweiz. Diese Pionierarbeit ging als Dufourkarte in die Geschichte ein. Seine Humanität spiegelt sich im IKRK. Er war einer der fünf Mitbegründer des Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege und dessen erster Präsident.Das vom Erfolgsautor Joseph Jung herausgegebene Werk bietet neue Erkenntnisse zu Dufours Leben und Wirken, zum Sonderbundskrieg, zur Neutralitätspolitik und zur Kartografie. Aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten Fachleute erstmals in dieser Prägnanz und Vielseitigkeit die Leistungen dieses Wegbereiters der modernen Schweiz im historischen Kontext und mit Blick auf die Gegenwart. Mit Beiträgen von Michael Arnold, Georges Bindschedler, Clemens Fässler, Hans-Uli Feldmann, Joseph Jung, Christoph A. Schaltegger, Peter Candidus Stocker, Thomas M. Studer, Walter Troxler, Ulrich Zwygart.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Der Historiker und Alfred-Escher-Experte Joseph Jung versammelt in seinem neusten Werk 32 Reden im Zeitfenster von 1848 bis 1868, darunter die sogenannten Thronreden, die Escher als Präsident des Grossen Rats des Kantons Zürich und als Nationalratspräsident gehalten hat. Es gibt keinen anderen Schweizer Politiker, der so häufig, derart grundsatzpolitisch und inhaltsschwer über die Schweiz sprach wie Escher. Dabei richtete er seinen Blick zugleich auf europäische Verhältnisse. Auch aktuelle Themen und Herausforderungen der Schweiz finden in Eschers Reden ihre Verankerung, so zum Beispiel das Verhältnis der Schweiz zu den Nachbarstaaten, die Bedeutung der Neutralität, die Rolle von Staat und Privatwirtschaft und die Schweizer Flüchtlingspolitik.
Jung setzt Eschers Reden zur Lage der Nation ausführlich in ihren Kontext ein und interpretiert sie. So vermittelt er ein neues Bild der Schweiz nach 1848.
Aktualisiert: 2021-07-06
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Wie wurde aus dem Kleinstaat Schweiz eine bedeutende Wirtschaftsmacht? Wer sich den grossen Fragen der Gegenwart ernsthaft stellt, kommt um den Blick zurück in die eigene Geschichte nicht herum. Bis heute verlaufen die meisten Schweizer Bahnlinien da, wo die Pioniere der 1850er und 1860er Jahre sie angelegt haben. Die glanzvollsten Hotels des Landes sind die Paläste der Belle Epoque, die den Stürmen getrotzt haben. Doch wir leben nicht in der Schweiz von damals. Aus dem Auswanderungsland ist ein Immigrationsziel geworden, aus dem Zugpferd der Industrialisierung eine postindustrielle Umnutzungszone. Joseph Jung deckt die Quellen und Prozesse auf, die diese Entwicklung im 19. Jahrhundert angestossen haben. Das Buch ist ein wahrer Lesegenuss.
Aktualisiert: 2022-01-10
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Aktualisiert: 2019-05-30
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Die umfassende Aufarbeitung der Geschichte der Winterthur-Versicherungen von ihrer Gründung bis zur Positionierung als Allfinanzdienstleister im Rahmen der Credit Suisse Group. Der erste Teil verortet die Winterthur im Kontext des Versicherungsplatzes Schweiz. Der zweite Teil vertieft die Darstellung im Hinblick auf wichtige Märkte und Branchen. Der dritte Teil widmet sich den Schlüsselfaktoren Human Capital, Versicherungsmathematik und Marketing - Kommunikation. Da der Blick in die Zukunft für den Versicherer von besonderer Bedeutung ist, wurden prominente Autoren eingeladen, im vierten Teil ihre Visionen zukunftweisender Trends darzulegen. Zu Wort kommen Carol Bellamy, Iso Camartin, Urs Frauchiger, Jack Kemp, Và¡clav Klaus, Shimon Peres, Neil Postman, Sergio Romano und Lester C. Thurow.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Als Hans Künzi 1970 in den Zürcher Regierungsrat gewählt wurde, hatte er bereits eine glänzende Karriere als jüngster Professor an der Universität Zürich und auch an der ETH hinter sich. In seinem Spezialgebiet Operations Research initiierte er an der Universität Zürich das Rechenzentrum und propagierte die elektronische Datenverarbeitung. Während seinen 21 Jahren als Volkswirtschaftsdirektor, Regierungspräsident und Nationalrat wurde er zum «Vater» der Zürcher S-Bahn und es gelang ihm, das Verkehrsproblem im Kanton Zürich auf pionierhafte Weise zu lösen. Joseph Jung schildert in seinem Buch erstmals die Rolle, die Künzi bei der Evaluation eines Kampfflugzeugs für die Schweizer Luftwaffe in den 1960er-Jahren spielte. Auch die Beschaffung der Chagall-Fenster am Zürcher Fraumünster wird thematisiert.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Alfred Escher hat die Entwicklung der Schweiz geprägt wie vor und nach ihm kaum jemand. Sein kometenhafter Aufstieg in wirtschaftliche und politische Spitzenpositionen, sein epochales Lebenswerk sowie sein tragisches Ende faszinieren
noch heute. Legendär ist seine unermüdliche Schaffenskraft und sein bedingungsloses Engagement für die Schweiz und den Kanton Zürich, beispiellos war die öffentliche Polemik um seine Person. Ausgerechnet jenes Projekt, womit er Geschichte schrieb, brach ihm das Genick: die Gotthardbahn. Die bewegte Lebensgeschichte Alfred Eschers ist aktueller
denn je.
'Diese Geschichte mit ihren Triumphen, aber auch Pleiten, Krimis und Skandalen ist eine fesselnde Lektüre. Wer sie liest, versteht die Schweiz des 19. Jahrhunderts. Und auch jene des 21., die sich auf ihren Ursprung besinnen sollte.'
SonntagsZeitung
'Endlich eine aktuelle Biografie. Joseph Jung setzt damit Massstäbe und löst eine breite Popularisierung aus. Damit ist der Schweizer Übervater endlich beim Volk angekommen. Escher, der lange Ignorierte, ist rehabilitiert und steht bereit für Fragen, die die Gegenwart an ihn richtet.'
Tages-Anzeiger
Aktualisiert: 2019-12-03
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'Historiker Jung korrigiert in seinem Buch die bisher kolportierte Sichtweise: hier die überspannte Dame, dort der betrogene Mann. Dank neuer Quellen weist er nach, dass Lydia Welti eine wache, auf Unabhängigkeit bedachte Frau gewesen ist – von Überspanntheit oder gar Wahnsinn keine Spur.' Tages-Anzeiger
'Die Melange aus ‹Reichtum, Kunst und Missgunst in der Schweiz der Belle Époque› schildert Jung als gesellschaftspolitisches Drama. Doch tritt er in den Hintergrund, rekonstruiert sachlich und faktisch unbestechlich das kurze Leben der Lydia Welti- Escher, die sich zum falschen Zeitpunkt in den falschen Mann verliebte.' Schweizer Illustrierte
'In seinem neuen Buch schenkt Jung der politischen Kabale und dem Machtfilz in der Affäre Welti-Escher die längst fällige Aufmerksamkeit.' Die Weltwoche
'Das Buch wird jeder, der es fasziniert und gebannt liest, mit Begeisterung weiterempfehlen.' Archiv für Familiengeschichte
Aktualisiert: 2019-12-03
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Im Jahr 1868 ist in Zürich die Zeit für grundlegende Veränderungen gekommen. Das Volk fordert mehr Mitspracherecht. Pamphletisten und Kritiker aller Art schiessen sich auf das liberale 'System Escher' ein. In der Folge fegt die demokratische Bewegung sämtliche liberalen Regierungsräte aus ihrem Amt. Den Anfeindungen zum Trotz: Escher wird weiterhin in den Zürcher Kantonsrat und in den Nationalrat gewählt. Ungeachtet der Krise der privaten Eisenbahngesellschaften und trotz bröckelndem Rückhalt, politischen Angriffen und persönlichen Verunglimpfungen gelingt Escher mit der Gotthardbahn ein Jahrhundertwerk. Dank hochprofessioneller Promotionsmassnahmen und gezieltem Lobbying können Escher und seine Mitstreiter die Nachbarländer Deutschland und Italien für das Gotthardprojekt verpflichten. Band 6 der Editionsreihe reflektiert ein entscheidendes Kapitel der Schweizer Geschichte. Er ermöglicht erstmalige und spannende Einblicke in die letzten Schaffensjahre Eschers. Dieser Band bildet den Abschluss der 2008 gestarteten Reihe. Mit Beiträgen von Claudia Aufdermauer, Basil Böhni, Lisa Bollinger, Clemens Fässler, Bruno Fischer, Josef Inauen, Joseph Jung, Björn Koch, Thomas Mathis und Vincent Pick.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Sind Pioniere reformiert oder katholisch? Sind sie Akademiker, und wo haben sie studiert? Welche Pioniere stammen aus dem Ausland, und welche haben über die Schweizer Grenzen hinaus expandiert? In welchen Branchen sind sie tätig? Welches politische Umfeld begünstigt Pionierleistungen? Lässt sich ein Muster erkennen? Diese und andere Fragen führen zu verblüffenden Erkenntnissen. Porträtiert werden mit ihren Unternehmen u.a. Charles Brown und Walter Boveri, Fritz Hoffmann-La Roche und Edouard Sandoz, Else Züblin-Spiller, Alfred Escher, Louis Chevrolet, Philippe Suchard, David Sprüngli, Louis Favre und Guillaume-Henri Dufour. Dabei kommen Brüche und Kontinuitäten zutage, die bisher so nicht bekannt waren.
Mit Beiträgen von Bruno Bohlhalter, Hans Bollmann, David Bosshart, Clemens Fässler, Peter Gomez, Joseph Jung, Thomas Knecht, Björn Koch, Ruth Metzler-Arnold, Hans-Ulrich Müller, Andrea Pfeifer, Gerhard Schwarz, Cornelio Sommaruga, Peter Spuhler, Nino Thommen, Thomas Wipf, Heidi Wunderli- Allenspach.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Die imposante Bergwelt des ehemaligen Bundesanwalts Valentin Roschacher
Valentin Roschacher, seines Zeichens ehemaliger Bundesanwalt der Schweiz, gewann in den vergangenen Jahren als Maler von Alpenlandschaften internationale Beachtung und Anerkennung. Ganz im Geiste der grossen Schweizer Modernen Hodler oder Segantini versteht er es meisterhaft, die Erhabenheit der monumentalen Bergwelt auf die Leinwand zu übersetzen. Fernab jeder moralischen oder politischen Botschaft formuliert er mit der Sprache der Natur ein Gedicht der Farben und Formen – der ästhetische Genuss ist ihm das höchste Anliegen.
In diesem Buch wird nun nach jahrelanger künstlerischer Aktivität die bisherige Entwicklung des Werks von Valentin Roschacher zusammengefasst. Ausserdem erfahren wir die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte eines Opus magnum: Seit 2010 schuf er in minutiöser Kleinarbeit und akribischer Geduld ein Alpenpanorama, das er mit Pinseln malte, die nicht mehr als ein, zwei oder drei Haare haben. Anhand von Tagebuchnotizen, Fotografien und Texten renommierter Wissenschaftler wird im Buch dem Malprozess und der Detailarbeit des Künstlers nachgespürt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die drei Bände der Alfred-Escher-Briefedition dokumentieren anhand von mehr als 400 Briefen grundlegend neue Erkenntnisse und ermöglichen erstmalige Einblicke in die Geschichte der Schweizer Alpenbahnprojekte: Historische, politische, betriebsökonomische, finanz- als auch führungstechnische Aspekte werden beleuchtet. Die wissenschaftlich fundierte Behandlung der Brieftexte setzt neue Standards für historische Quelleneditionen und bietet eine Grundlage für die weitere Forschung. Ausführliche Kommentare beleuchten die Originalbriefe, die mit Einführungen, weiterführenden Sekundärtexten und Kurzbiografien angereichert sind.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Rainer E. Gut, langjähriger CEO und Verwaltungsratspräsident der heutigen Credit Suisse Group, hat die Entwicklung der Schweizer Wirtschaft und insbesondere des Finanzplatzes in den vergangenen drei Jahrzehnten wie kaum ein anderer geprägt. Und doch wird die unternehmerische Lebensleistung von Rainer E. Gut, der noch bis ins Jahr 2005 den Verwaltungsrat der Nestlé präsidiert und bei der Gründung der Swiss eine entscheidende Rolle gespielt hat, noch immer sehr kontrovers beurteilt. In der von Rainer E. Gut autorisierten Biographie werden alle wichtigen Stationen im Leben dieses bedeutenden Schweizer Wirtschaftsführers neu erzählt – basierend auf langen, offenen Gesprächen, die der Autor mit Rainer E. Gut führen konnte, aber auch unter Berücksichtigung zahlreicher neuen Quellen, und abgestützt auf die Bewertung von Zeitzeugen. Offen liess Rainer E. Gut sein Leben en Revue passieren und gibt erstmals den Blick auf Hintergründe frei, die so der Öffentlichkeit bislang nicht zugänglich waren. Der «Chiasso-Skandal», der die SKA in eine existenzielle Krise stürzte, wird dabei ebenso faktenreich dargestellt wie der dramatische Übernahmekampf zwischen der Bankgesellschaft und der SKA um die damalige Volksbank. Das legendäre Telefongespräch zwischen Rainer E. Gut und Nikolaus Senn, in dem Gut eine Fusion zwischen SKA und Bankgesellschaft vorschlug, wird mit bisher unveröffentlichten Dokumenten in einen neuen Zusammenhang gestellt, der deutlich macht, dass die harsche öffentliche Reaktion Senns den Anfang vom Ende der traditionsreichen Bankgesellschaft bildete, die später bei der «Fusion» vom kleineren Bankverein faktisch übernommen wurde. Auch die Rolle Rainer E. Guts bei der Gründung der Fluggesellschaft Swiss und seine Auseinandersetzungen mit dem damaligen Crossair-Chef Moritz Suter erscheinen nach der Lektüre dieser Biographie in neuem Licht. Einblick gibt das spannende Buch zudem in die Überlegungen Rainer E. Guts, die ihn 2005 veranlassten, Peter Brabeck zu seinem Nachfolger als Nestlé-Präsident vorzuschlagen und die Anträge der Opposition an der Generalversammlung 2005 gegen das zeitweilige Doppelmandat Brabecks abzulehnen. Bemerkenswert ist schliesslich der Einblick in das Privatleben Rainer E. Guts, zumal dieser in seiner aktiven Zeit gegenüber entsprechenden Medienanfragen immer ausserordentlich zurückhaltend war.
Mit einem Geleitwort von Oswald J. Grübel.
Aktualisiert: 2022-01-31
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Für grundlegende Weichenstellungen im jungen Bundesstaat war Escher als einf lussreicher Politiker und Wirtschaftsführer ausschlaggebend. Er vermittelte etwa bei drohenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Neuenburger Konf likt und in der Savoyer Frage, auch erkannte er die Bedeutung von Handelsverträgen für den Wirtschaftsraum Schweiz. Wie kein anderer prägte und nutzte Escher die Rahmenbedingungen des wirtschaftsliberalen Zeitfensters. Seine Gründungen wie die Nordostbahn (heute SBB), das Eidgenössische Polytechnikum (heute ETH), die Schweizerische Kreditanstalt (heute Credit Suisse) sowie die Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt (heute Swiss Life) tragen nachhaltig zum Erfolg der Schweiz bei. Band 5 der Editionsreihe gibt spannende Einblicke in ein bewegtes, turbulentes und prägendes Kapitel Schweizer Geschichte.
Mit Beiträgen von Claudia Aufdermauer, Bruno Fischer, Joseph Jung, Björn Koch, Katrin Rigort und Sandra Wiederkehr.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Band 2 der Alfred Escher-Briefedition enthält 68
ausführlich kommentierte Originalbriefe, dazu Sekundärtexte
und Kurzbiografien. Die Briefe decken
Eschers Lebensphase vom 13. bis 25. Altersjahr
ab und folgen den biografischen Etappen Elternhaus,
Privatunterricht, Gymnasium und Universität.
Sie geben spannende Einblicke in die Lebenssituationen
Eschers als Jugendlicher und Student und
seine Entwicklung bis zum politisch interessierten
Doktor iuris utriusque, aber auch in das Leben der
Familie, die zwischenmenschlichen Beziehungen
und den Freundeskreis Alfred Eschers. Eschers
Briefpartner stammen aus der Schweiz und
Deutschland, sind Mitschüler und Kommilitonen,
Privatlehrer und Universitätsprofessoren. Die Themenvielfalt
ist gross und reicht von Reisen im Inund
Ausland über das Studentenleben, zu wissenschaftlichen
Fragestellungen, Auseinandersetzungen
mit dem politischen Geschehen und ersten
Erfahrungen im bürgerlichen Leben.
Aktualisiert: 2019-12-03
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Alfred Escher hat die Entwicklung der Schweiz
geprägt wie vor und nach ihm kaum jemand. Sein
kometenhafter Aufstieg in wirtschaftliche und
politische Spitzenpositionen, sein epochales
Lebenswerk sowie sein tragisches Ende faszinieren
noch heute. Legendär ist seine unermüdliche
Schaffenskraft und sein bedingungsloses
Engagement für die Schweiz und den Kanton
Zürich, beispiellos war die öffentliche Polemik
um seine Person. Ausgerechnet jenes Projekt,
womit er Geschichte schrieb, brach ihm das
Genick: die Gotthardbahn. Die bewegte
Lebensgeschichte Alfred Eschers ist aktueller
denn je.
'Diese Geschichte mit ihren Triumphen, aber auch
Pleiten, Krimis und Skandalen ist eine fesselnde
Lektüre. Wer sie liest, versteht die Schweiz des
19. Jahrhunderts. Und auch jene des 21., die sich
auf ihren Ursprung besinnen sollte.'
SonntagsZeitung
'Endlich eine aktuelle Biografie. Joseph Jung
setzt damit Massstäbe und löst eine breite Popularisierung
aus. Damit ist der Schweizer Übervater
endlich beim Volk angekommen. Escher, der
lange Ignorierte, ist rehabilitiert und steht bereit
für Fragen, die die Gegenwart an ihn richtet.'
Tages-Anzeiger
Aktualisiert: 2019-01-16
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Das Bedürfnis, ein eigenes Leben zu führen und jemand sein zu dürfen, statt etwas sein zu müssen, ist nicht erst heute für viele Menschen gegenwärtig. Die modernen Lebensbedingungen und gesellschaftlichen Entwicklungsdynamiken, die mit Stichworten wie Globalisierung und Ökonomisierung, Beschleunigung und Effizienzsteigerung, Individualisierung und Fragmentierung umschrieben werden, überfordern jedoch immer mehr Menschen. Sie erschweren die Entwicklung eines stabilen Selbstgefühls. Volkskrankheiten wie Depressionen und Angststörungen und die Häufigkeit psychiatrischer Behandlungen belegen dies. Diese Denkschrift für Daniel Hell, der den ganzen Menschen in seinem seelischen Erleben ins Zentrum seiner therapeutischen und wissenschaftlichen Arbeit stellt, lädt dazu ein, aus unterschiedlichen Perspektiven Licht auf die Rätsel des eigenen Lebens zu werfen.
Mit Beiträgen von Dörthe Binkert, Markus Binswanger, Heinz Böker, Jens Gaab, Felix Gutzwiller und Vladeta Ajdacic-Gross, Joseph Jung, Hildegard Elisabeth Keller, Jürg Kesselring, Bernhard Küchenhoff, Moritz Leuenberger, Adrian Marthaler, Matthias Mettner, Adolf Muschg, Ingrid Riedel, Christoph Sigrist, Hans Stoffels, Martin Werlen.
Aktualisiert: 2019-12-03
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