Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit von Jürgens,  Barbara
Die zweite, aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine Einführung, die auf die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen in Studium und Berufspraxis der Sozialen Arbeit abgestimmt ist. Es konzentriert sich auf die psychologischen Themen, die einerseits für die berufliche Tätigkeit von SozialarbeiterInnen besonders wichtig sind und andererseits in den meisten Prüfungsordnungen gefordert werden. Dazu gehören ausgewählte Bereiche der Lernpsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie, der Erziehungs- und Familienpsychologie sowie der Klinischen Psychologie. Beispiele aus der Forschung und dem beruflichen Alltag illustrieren in verständlicher Sprache die behandelten Themen. Verweise auf wichtige Definitionen und Erklärungen, Hinweise auf ergänzende Literatur, Fragen zur Selbstkontrolle, ein Register und Vorschläge für Abschlussarbeiten unterstützen den Lernprozess und erleichtern die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Schwierige Schüler?

Schwierige Schüler? von Jürgens,  Barbara
Die Professorin am Institut für Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Braunschweig gliedert ihr Buch in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil definiert sie vor dem Hintergrund der heutzutage gegebenen Schulbedingungen den Begriff der Disziplinkonflikte. Sie nennt deren Erscheinungsformen und Verbreitung. Um das Zustandekommen von Disziplinkonflikten zu erklären, zieht sie zahlreiche einschlägige Forschungsergebnisse heran, die sie in sehr übersichtlicher Form vorstellt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft interpretiert. Dabei unterzieht sie - immer auf der Basis gesicherter Erkenntnisse - besonders oft geäußerte Annahmen über die Ursachen von Disziplinkonflikten einer kritischen Prüfung: Schülerprobleme wie Gewalttätigkeit, ADHS oder Lernschwierigkeiten; die generelle Zunahme von Verhaltensstörungen bei Schülern; die zunehmende Heterogenität der Schulklassen und veränderte gesellschaftliche Normen. Für die praktische Arbeit in der Schule außerordentlich relevant ist die Schlussfolgerung, dass der große Unterschied in den Schul- und Unterrichtsperspektiven zwischen Lehrern und Schülern den wichtigsten Auslöser von Disziplinkonflikten darstellt und Faktoren eines günstigen Lern- und Klassenklimas sowie günstiges Lehrerverhalten am besten geeignet sind, Disziplinkonflikten vorzubeugen bzw. sie zu mildern. B. Jürgens setzt ihre theoretischen Darlegungen - und darin liegt der besondere Wert des Buches für die schulpraktische Arbeit - konsequent in Vorschläge für eine hilfreiche Sichtweise und den angemessenen Umgang mit Disziplinkonflikten durch Lehrerinnen und Lehrer um. Sie entwickelt ein Programm, welches die Erfordernisse des Bildungsauftrages der Schule berücksichtigt und die Handlungsmöglichkeiten und -begrenzungen von Lehrperso¬nen in Rechnung stellt. Sie verfolgt dabei erfreulicherweise einen kompetenzorientierten Ansatz, d. h. sie geht davon aus, dass Lehrpersonen im Prinzip über alle Kompetenzen verfügen, die für einen erfolgreichen Umgang mit Disziplinkonflikten erforderlich sind, sie aber in der Hektik und Komplexität des Schulalltags nicht hinreichend systematisch einsetzen können. Ziel ist es nicht, Lehrerinnen und Lehrer zu einem wie auch immer gearteten „richtigen" Lehrerverhalten zu veranlassen, sondern sie zu unterstützen, sich da, wo sie es für sinnvoll halten, systematischer und stimmiger gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu verhalten. B. Jürgens' Vorschläge enthalten vorbeugende, eingreifende und verändernde Strategien • die Lehrer durchführen „können, ohne dass der Unterricht zu kurz kommt • die sich in die tägliche Routine einpassen • die nicht allzuviel zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangen und • die in ihrem unmittelbaren Einflussbereich liegen". Es ist zu erwarten, dass die gut fundierten, nüchtern eingeschätzten, klar formulierten und ausgesprochen praxisnah dargebotenen konkreten Ratschläge der Autorin zu einer wirklichen Bereicherung der Lehrer-Handlungskompetenz bei Disziplinproblemen beitragen können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Schwierige Schüler?

Schwierige Schüler? von Jürgens,  Barbara
Die Professorin am Institut für Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Braunschweig gliedert ihr Buch in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil definiert sie vor dem Hintergrund der heutzutage gegebenen Schulbedingungen den Begriff der Disziplinkonflikte. Sie nennt deren Erscheinungsformen und Verbreitung. Um das Zustandekommen von Disziplinkonflikten zu erklären, zieht sie zahlreiche einschlägige Forschungsergebnisse heran, die sie in sehr übersichtlicher Form vorstellt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft interpretiert. Dabei unterzieht sie - immer auf der Basis gesicherter Erkenntnisse - besonders oft geäußerte Annahmen über die Ursachen von Disziplinkonflikten einer kritischen Prüfung: Schülerprobleme wie Gewalttätigkeit, ADHS oder Lernschwierigkeiten; die generelle Zunahme von Verhaltensstörungen bei Schülern; die zunehmende Heterogenität der Schulklassen und veränderte gesellschaftliche Normen. Für die praktische Arbeit in der Schule außerordentlich relevant ist die Schlussfolgerung, dass der große Unterschied in den Schul- und Unterrichtsperspektiven zwischen Lehrern und Schülern den wichtigsten Auslöser von Disziplinkonflikten darstellt und Faktoren eines günstigen Lern- und Klassenklimas sowie günstiges Lehrerverhalten am besten geeignet sind, Disziplinkonflikten vorzubeugen bzw. sie zu mildern. B. Jürgens setzt ihre theoretischen Darlegungen - und darin liegt der besondere Wert des Buches für die schulpraktische Arbeit - konsequent in Vorschläge für eine hilfreiche Sichtweise und den angemessenen Umgang mit Disziplinkonflikten durch Lehrerinnen und Lehrer um. Sie entwickelt ein Programm, welches die Erfordernisse des Bildungsauftrages der Schule berücksichtigt und die Handlungsmöglichkeiten und -begrenzungen von Lehrperso¬nen in Rechnung stellt. Sie verfolgt dabei erfreulicherweise einen kompetenzorientierten Ansatz, d. h. sie geht davon aus, dass Lehrpersonen im Prinzip über alle Kompetenzen verfügen, die für einen erfolgreichen Umgang mit Disziplinkonflikten erforderlich sind, sie aber in der Hektik und Komplexität des Schulalltags nicht hinreichend systematisch einsetzen können. Ziel ist es nicht, Lehrerinnen und Lehrer zu einem wie auch immer gearteten „richtigen" Lehrerverhalten zu veranlassen, sondern sie zu unterstützen, sich da, wo sie es für sinnvoll halten, systematischer und stimmiger gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu verhalten. B. Jürgens' Vorschläge enthalten vorbeugende, eingreifende und verändernde Strategien • die Lehrer durchführen „können, ohne dass der Unterricht zu kurz kommt • die sich in die tägliche Routine einpassen • die nicht allzuviel zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangen und • die in ihrem unmittelbaren Einflussbereich liegen". Es ist zu erwarten, dass die gut fundierten, nüchtern eingeschätzten, klar formulierten und ausgesprochen praxisnah dargebotenen konkreten Ratschläge der Autorin zu einer wirklichen Bereicherung der Lehrer-Handlungskompetenz bei Disziplinproblemen beitragen können.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit von Jürgens,  Barbara
Die zweite, aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine Einführung, die auf die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen in Studium und Berufspraxis der Sozialen Arbeit abgestimmt ist. Es konzentriert sich auf die psychologischen Themen, die einerseits für die berufliche Tätigkeit von SozialarbeiterInnen besonders wichtig sind und andererseits in den meisten Prüfungsordnungen gefordert werden. Dazu gehören ausgewählte Bereiche der Lernpsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie, der Erziehungs- und Familienpsychologie sowie der Klinischen Psychologie. Beispiele aus der Forschung und dem beruflichen Alltag illustrieren in verständlicher Sprache die behandelten Themen. Verweise auf wichtige Definitionen und Erklärungen, Hinweise auf ergänzende Literatur, Fragen zur Selbstkontrolle, ein Register und Vorschläge für Abschlussarbeiten unterstützen den Lernprozess und erleichtern die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ

Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ von Jürgens,  Barbara, Lübben,  Karin
Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Kinder und Jugendliche, die über gute soziale Fähigkeiten verfügen, haben es im Leben leichter. Sie erleben nicht nur weniger Konflikte mit Gleichaltrigen und Erwachsenen, sie finden auch leichter Freunde, werden von ihren Altersgenossen stärker akzeptiert und sind psychisch stabiler. Mit diesem Gruppentraining lernen Kinder und Jugendliche, ihre sozialen Fertigkeiten zu verbessern. Denn manche Kinder und Jugendliche benötigen Unterstützung bei der Entwicklung und Erweiterung ihrer sozialen Kompetenzen. Im Alltag, in Familie und Schule ist besonders die zunehmende kulturelle Pluralität eine Herausforderung für die Jugendlichen. Das Buch erläutert in zwei getrennten Manualen die Vorgehensweisen mit Kindern und Jugendlichen Schritt für Schritt. Alle Arbeitsmaterialien stehen zum direkten Einsatz im Training zum Download zur Verfügung. Aus dem Inhalt Soziale Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen • Das Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK-KJ • Manual für Kinder • Manual für Jugendliche • Möglichkeiten der Veränderung des GSK-KJ
Aktualisiert: 2023-04-16
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Schwierige Schüler?

Schwierige Schüler? von Jürgens,  Barbara
Die Professorin am Institut für Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Braunschweig gliedert ihr Buch in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil definiert sie vor dem Hintergrund der heutzutage gegebenen Schulbedingungen den Begriff der Disziplinkonflikte. Sie nennt deren Erscheinungsformen und Verbreitung. Um das Zustandekommen von Disziplinkonflikten zu erklären, zieht sie zahlreiche einschlägige Forschungsergebnisse heran, die sie in sehr übersichtlicher Form vorstellt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft interpretiert. Dabei unterzieht sie - immer auf der Basis gesicherter Erkenntnisse - besonders oft geäußerte Annahmen über die Ursachen von Disziplinkonflikten einer kritischen Prüfung: Schülerprobleme wie Gewalttätigkeit, ADHS oder Lernschwierigkeiten; die generelle Zunahme von Verhaltensstörungen bei Schülern; die zunehmende Heterogenität der Schulklassen und veränderte gesellschaftliche Normen. Für die praktische Arbeit in der Schule außerordentlich relevant ist die Schlussfolgerung, dass der große Unterschied in den Schul- und Unterrichtsperspektiven zwischen Lehrern und Schülern den wichtigsten Auslöser von Disziplinkonflikten darstellt und Faktoren eines günstigen Lern- und Klassenklimas sowie günstiges Lehrerverhalten am besten geeignet sind, Disziplinkonflikten vorzubeugen bzw. sie zu mildern. B. Jürgens setzt ihre theoretischen Darlegungen - und darin liegt der besondere Wert des Buches für die schulpraktische Arbeit - konsequent in Vorschläge für eine hilfreiche Sichtweise und den angemessenen Umgang mit Disziplinkonflikten durch Lehrerinnen und Lehrer um. Sie entwickelt ein Programm, welches die Erfordernisse des Bildungsauftrages der Schule berücksichtigt und die Handlungsmöglichkeiten und -begrenzungen von Lehrperso¬nen in Rechnung stellt. Sie verfolgt dabei erfreulicherweise einen kompetenzorientierten Ansatz, d. h. sie geht davon aus, dass Lehrpersonen im Prinzip über alle Kompetenzen verfügen, die für einen erfolgreichen Umgang mit Disziplinkonflikten erforderlich sind, sie aber in der Hektik und Komplexität des Schulalltags nicht hinreichend systematisch einsetzen können. Ziel ist es nicht, Lehrerinnen und Lehrer zu einem wie auch immer gearteten „richtigen" Lehrerverhalten zu veranlassen, sondern sie zu unterstützen, sich da, wo sie es für sinnvoll halten, systematischer und stimmiger gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu verhalten. B. Jürgens' Vorschläge enthalten vorbeugende, eingreifende und verändernde Strategien • die Lehrer durchführen „können, ohne dass der Unterricht zu kurz kommt • die sich in die tägliche Routine einpassen • die nicht allzuviel zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangen und • die in ihrem unmittelbaren Einflussbereich liegen". Es ist zu erwarten, dass die gut fundierten, nüchtern eingeschätzten, klar formulierten und ausgesprochen praxisnah dargebotenen konkreten Ratschläge der Autorin zu einer wirklichen Bereicherung der Lehrer-Handlungskompetenz bei Disziplinproblemen beitragen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit von Jürgens,  Barbara
Die zweite, aktualisierte Auflage des Lehrbuchs bietet eine Einführung, die auf die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen in Studium und Berufspraxis der Sozialen Arbeit abgestimmt ist. Es konzentriert sich auf die psychologischen Themen, die einerseits für die berufliche Tätigkeit von SozialarbeiterInnen besonders wichtig sind und andererseits in den meisten Prüfungsordnungen gefordert werden. Dazu gehören ausgewählte Bereiche der Lernpsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie, der Erziehungs- und Familienpsychologie sowie der Klinischen Psychologie. Beispiele aus der Forschung und dem beruflichen Alltag illustrieren in verständlicher Sprache die behandelten Themen. Verweise auf wichtige Definitionen und Erklärungen, Hinweise auf ergänzende Literatur, Fragen zur Selbstkontrolle, ein Register und Vorschläge für Abschlussarbeiten unterstützen den Lernprozess und erleichtern die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ

Gruppentraining sozialer Kompetenzen für Kinder und Jugendliche GSK-KJ von Jürgens,  Barbara, Lübben,  Karin
Ob auf dem Schulhof oder zuhause, ob Fremden gegenüber oder im Umgang mit Freunden – bereits im Kindes- und Jugendalter ist sozial kompetentes Verhalten gefragt: Wer über gute soziale Fähigkeiten verfügt, erlebt weniger Konflikte und findet leichter Freunde. Aufbauend auf dem »Gruppentraining sozialer Kompetenzen« (GSK) von Hinsch und Pfingsten wurde dieses Training für Kinder und Jugendliche entwickelt. Die Terminologie und Arbeitsmaterialien sind altersgerecht aufbereitet. Die Vorgehensweisen mit Kindern und mit Jugendlichen werden in zwei separaten Manualen Schritt für Schritt erläutert. Alle Arbeitsmaterialien stehen im E-Book inside zum Download zur Verfügung. Aus dem Inhalt: Soziale Kompetenz bei Kindern und Jugendlichen • Soziale Kompetenzprobleme • Manual zum GSK-KJ für Kinder • Manual zum GSK-KJ für Jugendliche • Arbeitsmaterialien für Kinder und für Jugendliche
Aktualisiert: 2021-05-31
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Schwierige Schüler? von Jürgens,  Barbara
Die Professorin am Institut für Pädagogische Psychologie der Technischen Universität Braunschweig gliedert ihr Buch in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Im theoretischen Teil definiert sie vor dem Hintergrund der heutzutage gegebenen Schulbedingungen den Begriff der Disziplinkonflikte. Sie nennt deren Erscheinungsformen und Verbreitung. Um das Zustandekommen von Disziplinkonflikten zu erklären, zieht sie zahlreiche einschlägige Forschungsergebnisse heran, die sie in sehr übersichtlicher Form vorstellt und hinsichtlich ihrer Aussagekraft interpretiert. Dabei unterzieht sie - immer auf der Basis gesicherter Erkenntnisse - besonders oft geäußerte Annahmen über die Ursachen von Disziplinkonflikten einer kritischen Prüfung: Schülerprobleme wie Gewalttätigkeit, ADHS oder Lernschwierigkeiten; die generelle Zunahme von Verhaltensstörungen bei Schülern; die zunehmende Heterogenität der Schulklassen und veränderte gesellschaftliche Normen. Für die praktische Arbeit in der Schule außerordentlich relevant ist die Schlussfolgerung, dass der große Unterschied in den Schul- und Unterrichtsperspektiven zwischen Lehrern und Schülern den wichtigsten Auslöser von Disziplinkonflikten darstellt und Faktoren eines günstigen Lern- und Klassenklimas sowie günstiges Lehrerverhalten am besten geeignet sind, Disziplinkonflikten vorzubeugen bzw. sie zu mildern. B. Jürgens setzt ihre theoretischen Darlegungen - und darin liegt der besondere Wert des Buches für die schulpraktische Arbeit - konsequent in Vorschläge für eine hilfreiche Sichtweise und den angemessenen Umgang mit Disziplinkonflikten durch Lehrerinnen und Lehrer um. Sie entwickelt ein Programm, welches die Erfordernisse des Bildungsauftrages der Schule berücksichtigt und die Handlungsmöglichkeiten und -begrenzungen von Lehrperso¬nen in Rechnung stellt. Sie verfolgt dabei erfreulicherweise einen kompetenzorientierten Ansatz, d. h. sie geht davon aus, dass Lehrpersonen im Prinzip über alle Kompetenzen verfügen, die für einen erfolgreichen Umgang mit Disziplinkonflikten erforderlich sind, sie aber in der Hektik und Komplexität des Schulalltags nicht hinreichend systematisch einsetzen können. Ziel ist es nicht, Lehrerinnen und Lehrer zu einem wie auch immer gearteten „richtigen" Lehrerverhalten zu veranlassen, sondern sie zu unterstützen, sich da, wo sie es für sinnvoll halten, systematischer und stimmiger gegenüber den Schülerinnen und Schülern zu verhalten. B. Jürgens' Vorschläge enthalten vorbeugende, eingreifende und verändernde Strategien • die Lehrer durchführen „können, ohne dass der Unterricht zu kurz kommt • die sich in die tägliche Routine einpassen • die nicht allzuviel zusätzlichen Arbeitsaufwand verlangen und • die in ihrem unmittelbaren Einflussbereich liegen". Es ist zu erwarten, dass die gut fundierten, nüchtern eingeschätzten, klar formulierten und ausgesprochen praxisnah dargebotenen konkreten Ratschläge der Autorin zu einer wirklichen Bereicherung der Lehrer-Handlungskompetenz bei Disziplinproblemen beitragen können.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Veränderungsprozesse in Lehrertrainings

Veränderungsprozesse in Lehrertrainings von Jürgens,  Barbara
Erarbeitung eines theoretischen Modells, welches es ermöglicht, verschiedene Formen des Lehrertrainings mit unterschiedlichem theoretischem Hintergrund, unterschiedlichen Zielen und unterschiedlichen Trainingstechniken miteinander zu vergleichen. Sichtung und Analyse von Literatur und Untersuchungen über Lehrertrainings auf der Grundlage des erarbeiteten Modells.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Psychologie für die Soziale Arbeit

Psychologie für die Soziale Arbeit von Jürgens,  Barbara
Das Lehrbuch Psychologie für Sozialpädagogen/Sozialarbeiter bietet eine Einführung, die auf die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen in Studium und Berufspraxis der Sozialpädagogik abgestimmt ist. Es konzentriert sich auf die psychologischen Themen, die einerseits für die berufliche Tätigkeit von Sozialpädagogen besonders wichtig sind und andererseits in den meisten Prüfungsordnungen gefordert werden. Dazu gehören ausgewählte Bereiche der Lernpsychologie, der Entwicklungspsychologie, der Sozialpsychologie und der Erziehungs- und Familienpsychologie. Beispiele aus der Forschung und dem beruflichen Alltag illustrieren in verständlicher Sprache die behandelten Themen. Verweise auf wichtige Definitionen und Erklärungen, Hinweise auf ergänzende Literatur und Fragen zur Selbstkontrolle unterstützen den Lernprozess und erleichtern die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2021-09-23
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Erziehungsziele, Erzieherverhalten und Autopoiese

Erziehungsziele, Erzieherverhalten und Autopoiese von Jürgens,  Barbara
Pädagogischem Handeln scheinen enge Grenzen gesetzt zu sein: Es wird in der Regel als an Erziehungszielen orientierte Tätigkeit charakterisiert. Die Möglichkeit, Erziehungsziele auch wirklich zu erreichen, ist aber offensichtlich wenig kalkulierbar. Der erste Teil des Buches diskutiert pädagogische und psychologische Auffassungen zu dieser Problematik. Im zweiten Teil wird eine Lösung in Anlehnung an die Theorie autopoietischer Systeme vorgeschlagen: Pädagogisches Handeln wird als Teilbereich der Interaktion zweier sich selbst regulierender Organismen beschrieben.
Aktualisiert: 2019-12-19
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