Lexikon Inklusion

Lexikon Inklusion von Ameln-Haffke,  Hildegard, Badstieber,  Benjamin, Baldin,  Dominik, Becker-Mrotzek,  Michael, Bernasconi,  Tobias, Bitschnau,  Karoline, Boban,  Ines, Boenisch,  Jens, Böing ,  Ursula, Bösl,  Elsbeth, Brackertz,  Stefan, Bruckermann,  Till, Brüggemann,  Tim, Carle,  Ursula, Dannenbeck,  Clemens, Dederich,  Markus, Dexel,  Timo, Dorrance,  Carmen, Dworschak,  Wolfgang, Eckert,  Andreas, Falkenstörfer,  Sophia, Ferreira González,  Laura, Feuser,  Georg, Fingerle,  Michael, Flieger,  Petra, Fornefeld,  Barbara, Frantik,  Petr, Geiling,  Ute, Graumann,  Sigrid, Heinen,  Norbert, Hierdeis,  Helmwart, Hinz,  Andreas, Hug,  Theo, Hüther,  Gerald, Jantzen,  Wolfgang, Jödecke,  Manfred, Karim,  Sarah, Keeley,  Caren, Kladnik,  Christine, Köpfer,  Andreas, Korff,  Natascha, Kricke,  Meike, Kriegel,  Volker Gottfried, Lambert,  Katharina, Langer,  Stephan, Langner,  Anke, Linnemann,  Markus, Lüdtke,  Ulrike, Lütje-Klose,  Birgit, Manske,  Christel, Markowetz,  Reinhard, Muerner,  Christian, Münchhalfen,  Keven, Neuenhausen,  Benedikta, Opp,  Günther, Pech,  Detlef, Pfitzner,  Michael, Prammer,  Wilfried, Prammer-Semmler,  Eva, Rödler,  Peter, Rohde,  Andreas, Rohrmann,  Eckhard, Römer,  Susanne, Roth,  Hans-Joachim, Rott,  David, Schäfers,  Markus, Schildmann,  Ulrike, Schlüter,  Kirsten, Scholz,  Daniel, Schomaker,  Claudia, Schulz,  Andreas, Schulz,  Axel, Schwager,  Michael, Simon,  Toni, Stinkes,  Ursula, Stöger,  Christine, Stöger,  Peter, Störmer,  Norbert, Sturm,  Tanja, Terfloth,  Karin, Tolle,  Patrizia, van Essen,  Fabian, Veber,  Marcel, Wagner,  Petra, Walgenbach,  Katharina, Weiß,  Hans, Winnerling,  Susanne, Wittenhorst,  Mara, Zieger,  Andreas, Ziemen,  Kerstin, Zimpel,  André Frank
Inklusion auf den Punkt gebracht!
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Pränataldiagnostik und das Recht auf Inklusion

Pränataldiagnostik und das Recht auf Inklusion von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Neubauer,  Janna, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
Inklusion ist ein Ideal, das vielfach angestrebt und eingefordert wird. Doch wie lässt sich von einer gleichberechtigten Teilhabe am Leben sprechen, wenn behindertes Leben in unserer Gesellschaft von Anfang an, noch vor der Geburt bedroht ist?
Aktualisiert: 2022-06-08
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Hans Asperger und der Nationalsozialismus

Hans Asperger und der Nationalsozialismus von Czech,  Herwig, Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
Hans Asperger ist als Erstbeschreiber des Autismus und Namensgeber des Asperger-Syndroms weltbekannt. Er galt lange Zeit als Gegner des nationalsozialistischen Regimes. Doch kann dieses Bild einer aktiv widerständigen Position Aspergers aufrechterhalten werden? Anhand von bisher unbekannten Archivdokumenten zeigt Herwig Czech, dass sich Asperger an das Regime anpasste. Er trat mehreren NS-Organisationen bei, unterstützte öffentlich »rassenhygienische« Maßnahmen und kooperierte in mehreren Fällen mit der »Kindereuthanasie«. So wird deutlich, dass Asperger eine wesentlich problematischere Rolle spielte, als bisher angenommen.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Seele, Sinn und Emotionen

Seele, Sinn und Emotionen von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
Indem er Emotionen und Seele als raumzeitliche Vorgänge von Oszillation und Resonanz beschreibt, ermöglicht Wolfgang Jantzen ein vertieftes Verständnis von Pädagogik und Psychotherapie sowie der Bedeutung von Kunst und Musik für Prozesse der Inklusion. Darüber hinaus regt er ein Neudenken von Metaphysik in den Traditionen von Marx und Spinoza an. Mit den hier versammelten Essays zu Basisproblemen der Humanwissenschaften im Kontext kulturhistorischer Theorie und zu Möglichkeiten einer dialektisch-materialistischen Metaphysik entwickelt der Autor eine Theorie mit hoher Praxisrelevanz.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Intersubjektivität, soziale Exklusion und das Problem der Grenze

Intersubjektivität, soziale Exklusion und das Problem der Grenze von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Steffens,  Jan, Stinkes,  Ursula
Intersubjektive Begegnung und soziale Sinnbildung gehen in der Moderne durch soziale Exklusion, Diskriminierung und Verdinglichung zunehmend verloren. Jan Steffens’ interdisziplinäres Projekt zielt entgegen dieser Entwicklung auf eine neue Kultur des »In-Beziehung-Tretens« ab, die mehr soziale Gerechtigkeit ermöglicht.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Materialistische Anthropologie und postmoderne Ethik

Materialistische Anthropologie und postmoderne Ethik von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
Wolfgang Jantzen entwickelt in seinen Essays eine neue und eigenständige Herangehensweise an Fragen von Anthropologie und Ethik. Dabei greift er sowohl auf die methodologischen Überlegungen L.S. Vygotskijs und A.N. Leont’evs zurück als auch auf die marxistisch-spinozanische Analyse des Ideellen durch E.V. Il’enkov.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Behindertenpädagogik als synthetische Humanwissenschaft

Behindertenpädagogik als synthetische Humanwissenschaft von Jantzen,  Wolfgang
Behindertenpädagogik als synthetische Humanwissenschaft ist auf die Vermittlung von Individuum und Gesellschaft unter Einbezug der biologischen, psychologischen und sozialen Ebenen menschlicher Existenz ausgerichtet. Ihre sozialwissenschaftliche Öffnung gegenüber einer reduktionistischen Heil- und Sonderpädagogik erfordert die Aneignung unterschiedlicher sozialwissenschaftlicher Debatten als Untersuchungsinstrumente für die soziale Konstruktion von Behinderung. Mit den Themenbereichen »Marxismus und Behinderung«, »Behinderung und Feld der Macht« sowie »Inklusion und Kolonialität« eröffnet der Autor Zugänge zu einem vertieften Verständnis menschlicher Existenz.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Blick zurück nach vorn – WegbereiterInnen der Inklusion

Blick zurück nach vorn – WegbereiterInnen der Inklusion von Eberwein,  Hans, Jantzen,  Wolfgang, Kornmann,  Reimer, Maikowski,  Rainer, Müller,  Frank J., Preuss-Lausitz,  Ulf, Reiser,  Helmut, Sander,  Alfred, Schildmann,  Ulrike, Schöler,  Jutta
Im Rahmen des Projekts Blick zurück nach vorn werden führende WissenschaftlerInnen aus dem Bereich Integrationspädagogik zu ihren persönlichen Erfahrungen, zu ihrem eigenen Zugang zum Themenfeld Inklusion, zu ihren Forschungsschwerpunkten sowie zu künftigen Herausforderungen befragt. Ergänzt werden die jeweiligen Interviews durch je einen repräsentativen Artikel des Interviewten und durch ausgewählte Literaturlisten.
Aktualisiert: 2022-02-15
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»Es kommt darauf an, sich zu verändern …«

»Es kommt darauf an, sich zu verändern …« von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
In der von Wolfgang Jantzen entwickelten rehistorisierenden Diagnostik geht es um eine erklärende und verstehende Bearbeitung von diagnostischen Daten. Dementsprechend werden behinderte und psychisch kranke Menschen nicht als Objekt der Behandlung sondern als Subjekt der Anerkennung begriffen. Insofern zielt sie daher auf die Wiedergewinnung der biografischen Dimension. Einerseits ist die Rekonstruktion der verschiedenen Ebenen des ganzheitlichen Menschen (körperlich, psychisch, sozial) der Schlüssel zu einem Neuverständnis. Andererseits kommt – im Übergang zum Verstehen – der Reflexion des Diagnostizierenden hohe Bedeutung zu.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Empowerment und Exklusion

Empowerment und Exklusion von Diep,  Lucie, Feuser,  Georg, Herzog,  Günter, Hillbrecht,  Andreas, Hoffmann,  Thomas, Jantzen,  Wolfgang, Köbsell,  Swantje, Kraft,  Kristina, Lanwer,  Willehad, Mendoza,  Breny, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Schädler,  Johannes, Sierck,  Udo, Stinkes,  Ursula, Stosiek,  Daniel, Vidal Fernández,  Fernando, von Daniels,  Susanne, Weiß,  Hans, Wolbring,  Gregor, Ziegler,  Jean
Ein kritisches Bewusstsein für Ausgrenzung und Verletzbarkeit von marginalisierten Gruppen ist für den deutschen Diskurs um Empowerment von zentraler Bedeutung. Zum ersten Mal beziehen die AutorInnen in diesen Diskurs auch die Debatte um Exklusion und Alterität mit ein und lassen die von Diskriminierung, Armut und Ausgrenzung betroffenen Menschen, deren Stimmen in der Gesellschaft weder Gehör finden noch eine politische Bedeutung haben, selbst zu Wort kommen. Sie plädieren für eine Ethik der Befreiung als Antwort auf Unterdrückung und Ausschließung.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart

Seelenwissenschaft von der Antike bis zur Gegenwart von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Jungblut,  Tatjana, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula
Tatjana Jungblut erinnert an die Rolle des Seelischen bei psychischer Erkrankung und Behinderung und tritt der Reduktion des Psychischen auf Bewusstseinsvorgänge entgegen. In Analysen von über 115 DenkerInnen begibt sie sich schrittweise von der Antike bis zur Gegenwart und schafft damit die Grundlagen für eine historisch fundierte moderne Konzeption von Körper, Seele und Geist.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Inklusion – ein leeres Versprechen?

Inklusion – ein leeres Versprechen? von Feuser,  Georg, Graf,  Erich Otto, Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad, Reichmann-Rohr,  Erwin, Rödler,  Peter, Stein,  Anne-Dore
In dem vorliegenden Buch decken die AutorInnen auf, dass der erforderliche strukturelle Umbau des institutionalisierten Bildungssystems in Bezug auf Inklusion und Integration politisch nicht gewollt ist und dass die Frage nach den Voraussetzungen einer inklusionskompetenten Pädagogik und Didaktik in Fachdiskursen nach wie vor eine eher untergeordnete Stellung einnimmt. Die BeiträgerInnen zeigen, wie sich Solidarität, Bildungsgerechtigkeit und eine grundlegende Gleichberechtigung auch praktisch realisieren lassen und wie materielle und geistige Barrieren überwunden werden können.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen

Von vernünftigen und unvernünftigen Zuständen von Ahmad,  Aisha-Nusrat, Danz,  Simone, Feuser,  Georg, Gebauer,  Thomas, Hengsbach SJ,  Friedhelm, Jantzen,  Wolfgang, Jung,  Anne, Langer,  Phil C., Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Stinkes,  Ursula, Tolle,  Patrizia, Welzer,  Harald
Die Autor*innen analysieren den »Krieg als Gesellschaftszustand«, der sich in normativen Ordnungen, sozialen Verhältnissen und Lebenslagen manifestiert. Wie wir mit friedlichen, demokratischen Mitteln für Utopien von Gerechtigkeit und humanistischen Werten eintreten können, zeigt der Band aus interdisziplinärer Perspektive.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Inklusive Kulturschöpfung

Inklusive Kulturschöpfung von Feuser,  Georg, Jantzen,  Wolfgang, Kessler-Kakoulidis,  Lucia, Lanwer,  Willehad, Prosetzky,  Ingolf, Rödler,  Peter, Soulis,  Spyridon-Georgios, Stinkes,  Ursula
Auch Menschen mit Behinderungen tragen zur Kultur bei. Soulis und Kessler-Kakoulidis zeigen, dass Behinderung ein soziales Konstrukt ist, wodurch Betroffene benachteiligt und daran gehindert werden, gleichberechtigt an der Gesellschaft teilzunehmen. Um Ausgrenzung, Isolation und Stigmatisierung vorzubeugen, plädieren sie für mehr Toleranz gegenüber den individuellen Ausdrucksmöglichkeiten anderer Menschen. Anhand von Fallbeispielen verdeutlichen sie, wie Lehrerin und Lehrer den kulturellen Beitrag ihrer Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung wahrnehmen und fördern können.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2015

Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2015 von Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad
Die Luria-Gesellschaft e.V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902 - 1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2019

Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2019 von Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad
Die Luria-Gesellschaft e.V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902 - 1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2020

Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2020 von Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad
Die Luria-Gesellschaft e.V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902 - 1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2017

Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2017 von Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad
Die Luria-Gesellschaft e.V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902 - 1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2018

Jahrbuch der Luria-Gesellschaft 2018 von Jantzen,  Wolfgang, Lanwer,  Willehad
Die Luria-Gesellschaft e.V. führt ihren Namen in memoriam Alexander Romanowitsch LURIA (Lurija), 1902 - 1977, der mit Lev S. VYGOTSKIJ und Alexej N. LEONT'EV die kulturhistorische Psychologie und die Tätigkeitstheorie begründete. Die Luria-Gesellschaft verfolgt den Zweck, das wissenschaftliche Erbe dieser Theorien zu sichern und inhaltlich weiterzuentwickeln. Die zentrale Aufgabe dieser Konzeption besteht in der Überwindung einer dualistischen, funktionalistischen und reduktionistischen Auffassung des Menschen und seines Bewusstseins. Dies kann nicht abgelöst von der Entwicklung der Kategorie Tätigkeit eingelöst werden, die als tätige Wechselbeziehung in der sozialen Auseinandersetzung mit der Welt, als Ausdruck des sinn- und systemhaften Aufbaus der psychischen Prozesse in der Entwicklung der Subjektivität verstanden wird. Kulturhistorisches und tätigkeitstheoretisches Herangehen an die Psyche setzt das Erkennen der Wechselbeziehungen zwischen der biologischen, psychischen und sozialen Ebene des ganzheitlichen Menschen voraus und reduziert diesen weder auf Psychologie und Biologie noch auf Soziologie. Die Eigenständigkeit der psychischen Funktionen als menschliches Erleben und menschliches Bewusstsein sind reale Momente des motivierten und emotional begründeten Tätigkeitsvollzuges der Persönlichkeit. Sie sind eingebunden in die menschlichen Lebensbedingungen und -beziehungen, die sie hervorbringen und die von ihnen hervorgebracht werden. Mit Alexander R. LURIA, dem Begründer der Neuropsychologie: »Die gesellschaftlichen Formen des Lebens zwingen das Gehirn, auf neue Weise zu arbeiten, sie lassen qualitativ neue funktionelle Systeme entstehen«. Das Jahrbuch der Luria Gesellschaft ist dieser Konzeption verpflichtet. Seine Inhalte orientieren sich an dem methodologischen und wissenschaftlichen Erbe der kulturhistorischen Schule/Tätigkeitstheorie und dessen Relevanz für die gegenwärtigen humanwissenschaftlichen Probleme und Fragestellungen.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Stumme Kinder

Stumme Kinder von Jantzen,  Wolfgang, Manske,  Christel
Viele Kinder mit Downsyndrom haben auf Grund der Hypotonie ihres Sprechapparates das Problem, während der sensitiven Phase der Sprachentwicklung die laute Sprache zu lernen. Aufgabe ist, mit ihnen so früh wie möglich gemeinsam geteilt mit allen Sinnen gegenständlich tätig zu werden, damit wir mit den Kindern die Hypotonie ihres Sprechapparates zunehmend überwinden. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass sich das funktionelle System Broca- Areal entwickeln kann. Die Autorin schreibt: Es ist an der Zeit, dass wir uns und den Kindern erlauben zu leben. Dass wir uns und den Kindern erlauben zu lernen. Dass wir uns und den Kindern erlauben selbst bewusst zu werden. Dass wir uns und den Kindern erlauben zu forschen. Dass wir uns und den Kindern erlauben tätig und glücklich zu sein. Mit einem Beitrag von Wolfgang Jantzen: Sprache, Bewusstsein und Tätigkeit – Methodologische Bemerkungen
Aktualisiert: 2021-05-14
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