Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883 von Fessen,  Friederun, Griese,  Anneliese, Jäckel,  Peter, Pawelzig,  Gerd
Karl Marx’ naturwissenschaftliche Studien bilden bis heute eine wenig beachtete Seite seiner theoretischen Arbeit. Schon in den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten" von 1844 entwickelte er Ideen über die Einheit von Mensch und Natur: Der Mensch sei ein tätiges Naturwesen. Vermittels der Industrie habe die Naturwissenschaft in das menschliche Leben eingegriffen, es umgestaltet, die menschliche Emanzipation vorbereitet. Die wirklichen Voraussetzungen der Geschichte – hieß es in den gemeinsam mit Friedrich Engels verfassten Texten, die später als "Deutsche Ideologie" publiziert wurden – lägen in der physischen Beschaffenheit der Menschen und den vorgefundenen Naturbedingungen. "Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Lauf der Geschichte durch die Aktion des Menschen ausgehen." Am intensivsten befasste sich Marx mit den Naturwissenschaften in der Peri¬ode nach 1870, in der er umfangreiche Exzerpte zur Physiologie, Mineralogie, Geologie, Chemie, Physik und Elektrizität anfertigte. Den größten Teil des vorliegenden Bandes nehmen seine Exzerpte und Notizen zur anorganischen und organischen Chemie ein. Den Schwerpunkt bildet die klassische Chemie auf dem Stand von 1870, für den die Einführung des Periodensystems, die Atom- und Molekulartheorie sowie die Struktur- und Bindungstheorie kennzeichnend waren. Marx benutzte einschlägige Standardwerke jener Zeit (Lothar Meyer, Henry Enfield Roscoe, Carl Schorlemmer, Wilhelm Friedrich Kühne). Außer der Zusammensetzung der Stoffe interessierten ihn Angaben über ihre Gewinnung, ihre Eigenschaften und die Möglichkeiten ihrer Nutzung in Industrie und Landwirtschaft. Es beschäftigte ihn aber auch die Frage, inwieweit Analogien im theoretischen Fundament von Chemie und politischer Ökonomie nachweisbar wären. Nach weiteren Exzerpten zur Physik (Benjamin Witzschel), Physiologie (Ludimar Hermann, Johannes Ranke) und Geologie (Joseph Beete Jukes) schließt ein Exzerpt zur Elektrizitätstheorie (Édouard Hospitalier) den ersten Teil des Bandes ab. Der zweite Teil des Bandes enthält zwei Exzerpthefte mit Auszügen aus Werken von William Thomson und Peter Guthrie Tait, Carl Fraas und Hermann Helmholtz, die Engels während seiner Arbeit an der "Dialektik der Natur" (MEGA I/26) anlegte. Sie lassen erkennen, wie sich Engels nicht nur anhand anerkannter Werke auf dem Gebiet der theoretischen Mechanik und Elektrizitätslehre sachkundig machte, sondern auch schon, einzelne Punkte kritisch kommentierend, gleichsam die Argumentationslinien für die Kapitel über "Grundformen der Bewegung", "Maß der Bewegung – Arbeit" und "Elektrizität" entwarf. Wie Marx notierte auch Engels die 1881 in Paris vereinbarten neuen Maßeinheiten der Elektrizitätslehre. Der größte Teil der in dem Band enthaltenen Materialien wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883 von Fessen,  Friederun, Griese,  Anneliese, Jäckel,  Peter, Pawelzig,  Gerd
Karl Marx’ naturwissenschaftliche Studien bilden bis heute eine wenig beachtete Seite seiner theoretischen Arbeit. Schon in den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten" von 1844 entwickelte er Ideen über die Einheit von Mensch und Natur: Der Mensch sei ein tätiges Naturwesen. Vermittels der Industrie habe die Naturwissenschaft in das menschliche Leben eingegriffen, es umgestaltet, die menschliche Emanzipation vorbereitet. Die wirklichen Voraussetzungen der Geschichte – hieß es in den gemeinsam mit Friedrich Engels verfassten Texten, die später als "Deutsche Ideologie" publiziert wurden – lägen in der physischen Beschaffenheit der Menschen und den vorgefundenen Naturbedingungen. "Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Lauf der Geschichte durch die Aktion des Menschen ausgehen." Am intensivsten befasste sich Marx mit den Naturwissenschaften in der Peri¬ode nach 1870, in der er umfangreiche Exzerpte zur Physiologie, Mineralogie, Geologie, Chemie, Physik und Elektrizität anfertigte. Den größten Teil des vorliegenden Bandes nehmen seine Exzerpte und Notizen zur anorganischen und organischen Chemie ein. Den Schwerpunkt bildet die klassische Chemie auf dem Stand von 1870, für den die Einführung des Periodensystems, die Atom- und Molekulartheorie sowie die Struktur- und Bindungstheorie kennzeichnend waren. Marx benutzte einschlägige Standardwerke jener Zeit (Lothar Meyer, Henry Enfield Roscoe, Carl Schorlemmer, Wilhelm Friedrich Kühne). Außer der Zusammensetzung der Stoffe interessierten ihn Angaben über ihre Gewinnung, ihre Eigenschaften und die Möglichkeiten ihrer Nutzung in Industrie und Landwirtschaft. Es beschäftigte ihn aber auch die Frage, inwieweit Analogien im theoretischen Fundament von Chemie und politischer Ökonomie nachweisbar wären. Nach weiteren Exzerpten zur Physik (Benjamin Witzschel), Physiologie (Ludimar Hermann, Johannes Ranke) und Geologie (Joseph Beete Jukes) schließt ein Exzerpt zur Elektrizitätstheorie (Édouard Hospitalier) den ersten Teil des Bandes ab. Der zweite Teil des Bandes enthält zwei Exzerpthefte mit Auszügen aus Werken von William Thomson und Peter Guthrie Tait, Carl Fraas und Hermann Helmholtz, die Engels während seiner Arbeit an der "Dialektik der Natur" (MEGA I/26) anlegte. Sie lassen erkennen, wie sich Engels nicht nur anhand anerkannter Werke auf dem Gebiet der theoretischen Mechanik und Elektrizitätslehre sachkundig machte, sondern auch schon, einzelne Punkte kritisch kommentierend, gleichsam die Argumentationslinien für die Kapitel über "Grundformen der Bewegung", "Maß der Bewegung – Arbeit" und "Elektrizität" entwarf. Wie Marx notierte auch Engels die 1881 in Paris vereinbarten neuen Maßeinheiten der Elektrizitätslehre. Der größte Teil der in dem Band enthaltenen Materialien wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883 von Fessen,  Friederun, Griese,  Anneliese, Jäckel,  Peter, Pawelzig,  Gerd
Karl Marx’ naturwissenschaftliche Studien bilden bis heute eine wenig beachtete Seite seiner theoretischen Arbeit. Schon in den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten" von 1844 entwickelte er Ideen über die Einheit von Mensch und Natur: Der Mensch sei ein tätiges Naturwesen. Vermittels der Industrie habe die Naturwissenschaft in das menschliche Leben eingegriffen, es umgestaltet, die menschliche Emanzipation vorbereitet. Die wirklichen Voraussetzungen der Geschichte – hieß es in den gemeinsam mit Friedrich Engels verfassten Texten, die später als "Deutsche Ideologie" publiziert wurden – lägen in der physischen Beschaffenheit der Menschen und den vorgefundenen Naturbedingungen. "Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Lauf der Geschichte durch die Aktion des Menschen ausgehen." Am intensivsten befasste sich Marx mit den Naturwissenschaften in der Peri¬ode nach 1870, in der er umfangreiche Exzerpte zur Physiologie, Mineralogie, Geologie, Chemie, Physik und Elektrizität anfertigte. Den größten Teil des vorliegenden Bandes nehmen seine Exzerpte und Notizen zur anorganischen und organischen Chemie ein. Den Schwerpunkt bildet die klassische Chemie auf dem Stand von 1870, für den die Einführung des Periodensystems, die Atom- und Molekulartheorie sowie die Struktur- und Bindungstheorie kennzeichnend waren. Marx benutzte einschlägige Standardwerke jener Zeit (Lothar Meyer, Henry Enfield Roscoe, Carl Schorlemmer, Wilhelm Friedrich Kühne). Außer der Zusammensetzung der Stoffe interessierten ihn Angaben über ihre Gewinnung, ihre Eigenschaften und die Möglichkeiten ihrer Nutzung in Industrie und Landwirtschaft. Es beschäftigte ihn aber auch die Frage, inwieweit Analogien im theoretischen Fundament von Chemie und politischer Ökonomie nachweisbar wären. Nach weiteren Exzerpten zur Physik (Benjamin Witzschel), Physiologie (Ludimar Hermann, Johannes Ranke) und Geologie (Joseph Beete Jukes) schließt ein Exzerpt zur Elektrizitätstheorie (Édouard Hospitalier) den ersten Teil des Bandes ab. Der zweite Teil des Bandes enthält zwei Exzerpthefte mit Auszügen aus Werken von William Thomson und Peter Guthrie Tait, Carl Fraas und Hermann Helmholtz, die Engels während seiner Arbeit an der "Dialektik der Natur" (MEGA I/26) anlegte. Sie lassen erkennen, wie sich Engels nicht nur anhand anerkannter Werke auf dem Gebiet der theoretischen Mechanik und Elektrizitätslehre sachkundig machte, sondern auch schon, einzelne Punkte kritisch kommentierend, gleichsam die Argumentationslinien für die Kapitel über "Grundformen der Bewegung", "Maß der Bewegung – Arbeit" und "Elektrizität" entwarf. Wie Marx notierte auch Engels die 1881 in Paris vereinbarten neuen Maßeinheiten der Elektrizitätslehre. Der größte Teil der in dem Band enthaltenen Materialien wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der beständige Wandel

Der beständige Wandel von Bauer,  Renate, Bretschneider,  Jan, Griese,  Anneliese, Jäckel,  Peter, Koch,  Martin, Law,  Stephen, Lenz,  Arnher E, Lenz,  Ortrun E, Löther,  Rolf, Mueller,  Volker, Vijayam,  Goparaju, Vollmer,  Gerhard, Wuketits,  Franz M.
Darwins Theorien haben unser Weltbild verändert. Sie hatten weitreichende Konsequenzen für die gesamte Wissenschaftsentwicklung, für die Naturwissenschaften, die Philosophie und Soziologie, die Anthropologie, die Sprachwissenschaften, die Medizin und Psychologie. Teleologie in der Entwicklung des Lebens ist nicht mehr haltbar. Die weltanschauliche Brisanz der Evolutionstheorie liegt auf der Hand: Die Welt ist auf sich selbst und ihr Werden geworfen, ihre Entstehung und Entwicklung sind ein naturgeschichtlicher Prozess. Für einen Gott und für religiöse Vorstellungen von übernatürlichen oder irrationalen Mächten ist kein Platz (mehr). Darwin kann auch als Protagonist des (evolutionären) Humanismus betrachtet werden: Seine Erklärung des menschlichen Individuums und dessen naturgeschichtlicher Entwicklung führt zu einer humanistischen Ethik, die bisher noch wenig ausgelotet ist. Anlässe für die Herausgabe des Buches sind der 200. Geburtstag von Charles Darwin (12.2.1809) und der 150. Jahrestag des Erscheinens seines Epoche machenden Werkes „Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl“ von 1859.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Über religiöse und wissenschaftliche Weltanschauung

Über religiöse und wissenschaftliche Weltanschauung von Büchner,  Ludwig, Jäckel,  Peter, Mueller,  Volker
Historische Reihe Band 2 In diesem Buch wird die Schrift von Ludwig Büchner "Ueber religiöse und wissenschaftliche Weltanschauung" wiedergegeben, die 1887 in Leipzig erscheint und die er selbst als einen historisch-kritischen Versuch betrachtet. Diese Schrift beinhaltet einen Vortrag Büchners, den er auf der vierten Hauptversammlung des Deutschen Freidenkerbundes in Apolda am 31. Mai 1885 hält. Gerade in der freigeistigen Bewegung, aber auch in der wissenschaftlichen Welt trifft die Schrift auf reges Interesse. Reprint des Textes von 1887
Aktualisiert: 2020-01-22
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Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883

Karl Marx; Friedrich Engels: Gesamtausgabe (MEGA). Exzerpte, Notizen, Marginalien / Karl Marx / Friedrich Engels: Naturwissenschaftliche Exzerpte und Notizen, Mitte 1877 bis Anfang 1883 von Fessen,  Friederun, Griese,  Anneliese, Jäckel,  Peter, Pawelzig,  Gerd
Karl Marx’ naturwissenschaftliche Studien bilden bis heute eine wenig beachtete Seite seiner theoretischen Arbeit. Schon in den "Ökonomisch-philosophischen Manuskripten" von 1844 entwickelte er Ideen über die Einheit von Mensch und Natur: Der Mensch sei ein tätiges Naturwesen. Vermittels der Industrie habe die Naturwissenschaft in das menschliche Leben eingegriffen, es umgestaltet, die menschliche Emanzipation vorbereitet. Die wirklichen Voraussetzungen der Geschichte – hieß es in den gemeinsam mit Friedrich Engels verfassten Texten, die später als "Deutsche Ideologie" publiziert wurden – lägen in der physischen Beschaffenheit der Menschen und den vorgefundenen Naturbedingungen. "Alle Geschichtsschreibung muß von diesen natürlichen Grundlagen und ihrer Modifikation im Lauf der Geschichte durch die Aktion des Menschen ausgehen." Am intensivsten befasste sich Marx mit den Naturwissenschaften in der Peri¬ode nach 1870, in der er umfangreiche Exzerpte zur Physiologie, Mineralogie, Geologie, Chemie, Physik und Elektrizität anfertigte. Den größten Teil des vorliegenden Bandes nehmen seine Exzerpte und Notizen zur anorganischen und organischen Chemie ein. Den Schwerpunkt bildet die klassische Chemie auf dem Stand von 1870, für den die Einführung des Periodensystems, die Atom- und Molekulartheorie sowie die Struktur- und Bindungstheorie kennzeichnend waren. Marx benutzte einschlägige Standardwerke jener Zeit (Lothar Meyer, Henry Enfield Roscoe, Carl Schorlemmer, Wilhelm Friedrich Kühne). Außer der Zusammensetzung der Stoffe interessierten ihn Angaben über ihre Gewinnung, ihre Eigenschaften und die Möglichkeiten ihrer Nutzung in Industrie und Landwirtschaft. Es beschäftigte ihn aber auch die Frage, inwieweit Analogien im theoretischen Fundament von Chemie und politischer Ökonomie nachweisbar wären. Nach weiteren Exzerpten zur Physik (Benjamin Witzschel), Physiologie (Ludimar Hermann, Johannes Ranke) und Geologie (Joseph Beete Jukes) schließt ein Exzerpt zur Elektrizitätstheorie (Édouard Hospitalier) den ersten Teil des Bandes ab. Der zweite Teil des Bandes enthält zwei Exzerpthefte mit Auszügen aus Werken von William Thomson und Peter Guthrie Tait, Carl Fraas und Hermann Helmholtz, die Engels während seiner Arbeit an der "Dialektik der Natur" (MEGA I/26) anlegte. Sie lassen erkennen, wie sich Engels nicht nur anhand anerkannter Werke auf dem Gebiet der theoretischen Mechanik und Elektrizitätslehre sachkundig machte, sondern auch schon, einzelne Punkte kritisch kommentierend, gleichsam die Argumentationslinien für die Kapitel über "Grundformen der Bewegung", "Maß der Bewegung – Arbeit" und "Elektrizität" entwarf. Wie Marx notierte auch Engels die 1881 in Paris vereinbarten neuen Maßeinheiten der Elektrizitätslehre. Der größte Teil der in dem Band enthaltenen Materialien wird zum ersten Mal veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Warum Feuerbestattung?

Warum Feuerbestattung? von Jäckel,  Peter, Mueller,  Volker, Sievers,  Max
Historische Reihe Band 1 Nachdruck des Sievers-Textes von 1925 mit einer Einleitung von Volker Mueller und Peter Jäckel. Der Inhalt dieser Schrift geht weit über das eigentliche Thema der Feuerbestattungsbewegung hinaus. Der 1905 gegründete Verein der Freidenker für Feuerbestattung e.V. benannte sich später in Deutscher Freidenkerverband e.V. um. Er hat Bedeutung für die gesamte freigeistige und dissidentische Bewegung in Deutschland. Reprint des Textes von 1925
Aktualisiert: 2020-01-22
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Darwin, Haeckel und die Folgen

Darwin, Haeckel und die Folgen von Ahlbrecht,  Bernhard, Bährmann,  Rudolf, Breidbach,  Olav, Bretschneider,  Jan, Detering,  Hermann, Heyn,  Wolfgang, Jäckel,  Peter, Lehnert,  Erik, Lenz,  Arnher E, Lenz,  Ortrun E, Mueller,  Volker, Pilick,  Eckhart, Reuther,  Anke, Stegemann,  Manja, Weber,  Heiko, Wuketits,  Franz M.
Anlass des Erscheinens dieses Sammelbandes ist der 100. Jahrestag der Gründung des Deutschen Monistenbundes (mittlerweile umbenannt in Freigeistige Aktion für humanistische Kultur e.V.), verbunden mit einer kritischen Würdigung seiner inhaltlichen Beiträge für eine wissenschaftlich fundierte Weltanschauung. Anlässlich der sich am in diesem Jahr zum 100. Male jährenden Gründung des Monistenbundes wird ein Sammelband herausgegeben, dessen Beiträge sich mit der Situation um 1900, den Entwicklungen bis zum Jahre 1933 (und danach) sowie der Zeit nach 1945 bis heute auseinandersetzen. Im Vordergrund stehen dabei freigeistig-humanistische Anliegen, die Herausbildung einer monistischen Weltanschauung sowie die Entwicklung des Verhältnisses von Philosophie und Wissenschaften bis in die heutige Zeit. Das Buch stellt die Vielschichtigkeit des Monistenbundes in den 100 Jahren anhand der agierenden Personen sowie die inhaltlichen und organisatorischen Verflechtungen mit Freidenkern und Freireligiösen dar. Die persönlichen „Monismen“ der handelnden Natur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaftler erscheinen als Stärke. Sie spiegeln die durch die Aufklärung entstandene geistige Situation wider (undogmatisches Denken, gegenseitige Befruchtung von Wissenschaft und Philosophie, Pluralität auch in der freigeistigen Bewegung bzw. innerhalb der freien Weltanschauungen usw.). Wie schon das durch Ludwig Feuerbach repräsentierte Ende (und Erbe) der klassischen deutschen Philosophie die stürmische Entwicklung der Natur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften erkennen lässt, kann man konkret seit Ernst Haeckel und den anderen Monisten nachvollziehen, dass die sich wandelnde Welt, mit den dadurch entstandenen Fragen, dringend neuer Antworten bedurfte. Die Entwicklungslehre erfuhr mit Darwin und Haeckel allgemeine Geltung.
Aktualisiert: 2022-04-24
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