Illustrations & Poesie Kalender 2023 »Tandem«

Illustrations & Poesie Kalender 2023 »Tandem« von Abadía,  Ximo, Alexander,  Filyuta, Amargo,  Pablo, Berger,  Timo, Blanco,  Riki, Bolte,  Rike, Brouët,  Alfred, Cabassa,  Mariona, Danowski,  Sonja, Eigenhufe,  Tom, Ferrer,  Isidro Sonja, García Faet,  Berta, Hernandez,  Mar, Hofmann,  Tatjana, Jackson,  Hendrik, Jobággy,  Carolina, Morín,  Alicia, Roble,  Ingeborg, Schulz,  Tom, Segovia,  Angela Alexander, Serra,  Adolfo, Siems,  Annika, Spitzer,  Katja, Tchepets,  Anja, Toepfer,  Andreas, Vidal,  Ana
Je 6 Illustratoren aus Spanien & Deutschland haben Illustrationen zum Thema Tandem erstellt - je 6 Autoren aus Spanien & Deustchland haben mit Texten darauf reagiert! Entstanden im Rahmen der Ausstellung »Tandem« mit 14 herausragenden spanischen Illustratoren auf der Buchmesse Frankfurt 2022. 6 ilustradores de España y Alemania han creado ilustraciones sobre el tema del tándem. 6 autores de España y Alemania han respondido con textos. Creado como parte de la exposición "Tandem" con 14 destacados ilustradores españoles en la Feria del Libro de Frankfurt 2022.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Chinesische Reise

Chinesische Reise von Jackson,  Hendrik, Sedakowa,  Olga
Heute ist Olga Sedakowa eine der bekanntesten lyrischen Stimmen in Russland. Den Zyklus »Chinesische Reise« verfasste sie 1986, als sie zum literarischen Underground gehörte und ihre Texte im Samisdat kursierten. Die Dichterin verbrachte ihre Kindheit in China, doch die »Chinesische Reise« bezieht sich kaum auf konkrete Eindrücke aus dieser Zeit. Vielmehr entfalten sich in den achtzehn Gedichten klassische Naturmotive chinesischer Poesie und darstellender Kunst (Mond, Wasser, Widerspiegelung im Wasser, Trauerweiden, Berge) zu philosophischen Methapern, in denen zentrale Fragen der fernöstlichen Spiritualität verhandelt werden: Verzeihen, Loslassen, Liebe, Abschied … In den raffiniert-schlichten Texten macht sich Olga Sedakowa auf eine imaginäre Reise zu dem »was mit niemandem ist, mit allen / was nirgends ist und in allem – unbegrenzt. / Von der Größe eines Schwalbenauges / eines trockenen Brotkrümels / einer Leiter auf Schmetterlingsflügeln / der entrollten Leiter des Himmels«. Der Band ist einzeln erhältlich oder in Doppelausgabe im Schuber mit »Drei Essays zu russischer Poesie« von Olga Sedakowa. Beide Bände wurden von Hendrik Jackson übersetzt. https://www.hochroth.de/6173/olga-sedakowa-chinesische-reise/
Aktualisiert: 2022-03-04
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Drei Essays zur russischen Poesie

Drei Essays zur russischen Poesie von Jackson,  Hendrik, Sedakowa,  Olga
Olga Sedakowa schreibt: die Essays Achmatowas und Zwetajewas über Puschkin dürften »uns einiges über die künstlerische Natur der Autorinnen selbst sagen: erschließt doch ein Poet den anderen Poeten mit demselben Schlüssel, mit dem er die eigene »Schatulle mit dreifachem Boden« verschließt«. Die gilt wohl auch für die Dichterin Sedakowa, die sich in diesen literarischen Essays über die Großen russischer Lyrik Puschkin, Mandelstam, Achmatowa und Zwetajewa als eine philologisch versierte Intellektuelle zeigt. Sie geht klassischen Fragen nach, die heute kaum noch gestellt werden – etwa nach der Moral und der Schönheit in der Dichtung oder nach der anthropologischen Dimension der Kunst – und ihre bisweilen überraschenden Antworten eröffnen dem deutschen Leser eine neue Sichtweise auf die russische Literatur und helfen gleichzeitig, Sedakowas eigene Gedichte zu interpretieren. Der Band ist einzeln erhältlich oder in Doppelausgabe im Schuber mit »Chinesische Reise. Gedichte« von Olga Sedakowa. Beide Bände wurden von Hendrik Jackson übersetzt. https://www.hochroth.de/6166/olga-sedakowa-drei-essays-zur-russischen-poesie/
Aktualisiert: 2022-03-04
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Rembrandt-Zoom

Rembrandt-Zoom von Diehl,  Volker, Jackson,  Hendrik, Szilvashi,  Tiberiy, Velminski,  Wladimir
»Kreativität als Lebensprinzip bezeichnet die Möglichkeit permanenter Revision des Bestehenden.« — Tiberiy Szolvashi ist ein bekannter Vertreter der modernen ukrainischen Kunst. Berüchtigt ist er nicht nur für seine malerischen monochromatischen Arbeiten, sondern auch für theoretische Texte. In diesen analysiert er die wesentlichen Merkmale der Malerei, Zeichnung, Street Art, und bietet auch einen persönlichen Blick auf die Arbeit von Künstlern wie Rembrandt, Giorgio de Chirico und zahlreichen Vertretern ukrainischer Kunst.
Aktualisiert: 2020-06-22
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poetin nr. 25

poetin nr. 25 von Bendixen,  Katharina, Berger,  Timo, Callies,  Carolin, Elze,  Carl-Christian, Filips,  Christian, Gomringer,  Nora, Heidtmann,  Andreas, Hückstädt,  Hauke, Hünger,  Nancy, Ito,  Hiromi, Jackson,  Hendrik, Korbach,  Katharina, Kraus,  Dagmara, Kuhligk,  Björn, Kunst,  Thomas, Lehn,  Isabelle, Lewejohann,  Sünje, Orths,  Markus, Preiwuß,  Kerstin, Röhnert,  Jan Volker, Rösinger,  Christiane, Sandig,  Ulrike Almut, Sanya,  Mithu M., Seel,  Daniela, Steinbeck,  Michelle, Stelling,  Anke, Viiding,  Elo, Winkler,  Ron, Wölke,  Janin
Die 25. poetin ist eine besondere poetin: Das Thema Literatur und Elternschaft wird nicht nur in Gesprächen und Essays behandelt, sondern spiegelt sich auch in den Prosa- und Lyrikbeiträgen wider. Elternschaft schließt die verschiedensten Vater- und Mutterrollen ein – und die Perspektive auf die Kinder. Marcel Reich-Ranicki warnte einmal eine Autorin: "Bekommen Sie bloß kein Kind, sonst werden Sie nie wieder ein Buch schreiben." Hoffen wir, dass der Kritiker irrte. Viele heutige Autorinnen haben einen Weg gefunden, Schreiben und Kinder zu vereinbaren, so schwer es oft im Alltag fällt – in den Beiträgen dieser Ausgabe kommen unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Sprache.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Sibyllen & Propheten

Sibyllen & Propheten von Hacker,  Katharina, Jackson,  Hendrik, Kling,  Thomas, Leß,  Georg, Rost,  Hendrik, Schulte,  Susanne, Seel,  Daniela, Skudlarek,  Jan, tom Ring d. Ä.,  Ludger, tom Ring,  Herman, Warsen,  Charlotte
Sibyllen und Propheten sagten zur Gegenwart wahr und Zukünftiges voraus. Sie nahmen kritisch Bestand auf, mahnten und warnten vor dem, was käme. Dazu wussten sie sich von ihrem Gott berufen. Sie waren auserwählt, charismatisch, göttlich inspirierte Seher*innen. Waren die Sibyllen – ob sie wirklich existierten oder nur literarisch-mythische Figuren sind, ist ungewiss – der griechisch-römischen Antike von Apollon erfüllt, so sprachen sie Orakel in archaischer Ekstase. Die christlichen Sibyllen waren weniger wild, doch wie die Sprüche der heidnischen so sind auch ihre Heilsankündigungen und Unheilsprognosen Dichtung. Die Texte sind überliefert in Literatur und Philosophie und auf Bildern. Auch auf den Bilderzyklen „Sibyllen und heidnische Propheten“, die Ludger tom Ring d. Ä. (1496–1547) und sein Sohn Herman (1521–1597) im 16. Jahrhundert für den Paulus-Dom in Münster malten, erscheinen die überlieferten Texte. Die Anthologie „Sibyllen & Propheten. Triggerpunkte tom Ring“ versammelt neue literarische Originalbeiträge zu diesen beiden Zyklen sowie früher entstandene Gedichte von Thomas Kling. Auf Einladung der GWK – Gesellschaft für Westfälische Kulturarbeit aus Anlass ihres 60. Geburtstags 2017 wurden die Bilder Auslöser einer neuen literarischen Auseinandersetzung mit ihnen. Nachfahren und Erben der Sibyllen und Propheten heute sind die Dichter*innen – vielleicht alle, vielleicht manche? – ebenso wie jene Intellektuellen, die um der Zukunft willen ihre Stimme öffentlich gegen die Exzesse der Gegenwart erheben, zuletzt Katharina Hacker, Hendrik Jackson, Georg Leß, Hendrik Rost, Jan Skudlarek und Charlotte Warsen.
Aktualisiert: 2019-01-22
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Panikraum

Panikraum von Jackson,  Hendrik, Toepfer,  Andreas
„Panikraum“ knüpft an die Aufzeichnungen von „sein gelassen“ an, doch dreht es sich nun nicht um ein Sein (des Parmenides), sondern um Nicht-Sein und die Angst vor ihm – ein ungeheures Unterfangen in der Form einer konzentrierten Meditation. Dabei geht uns doch nichts mehr an als dieses Nichts. Doch bevor der letzte, still tosende Raum erreicht wird, geht ein Ich auf Reisen, durchmisst die äußere Peripherie der „Ansichten“, in die Geschichte und Atmosphären eingeschrieben sind: „Mein Russland“, sieben Städte, die auf ihre unsichtbaren Schichten hin gelesen werden. Dabei wird in Uljanowsk ein Lenin zum „Igel im Nebel“ (der sowjetische Zeichentrickklassiker), in den Werkhallen von Tscheljabinsk arbeiten die Jungdichter, in Kaliningrad findet sich das Gehirn Kants voller Maden. Dann werden die Texte beklemmender und suchen camouflagehaft Anleihen bei „Jack The Ripper“, um die „abtötende“ Ignoranz von Leidenschaft, die in ihrem Begehren über die Andere hinausschießt, aufzudecken. Binäre Codierung und rationaler Entschlüsselungszwang offenbaren ihren skrupellosen Herrschaftsanspruch. Dabei ginge es um ein ahnendes, redliches Sprechen von Angesicht zu Angesicht. Erkundungen von den „Ansichten“ über das „Angesicht“ hin zur Angst: so schnüren die Wege allmählich enger und führen in den „Panikraum“, den innersten Kreis. Hier ist das Ich – der Autor? das lyrische? – ganz allein mit sich. Und so schwer ist darüber sprechen, dass der Rückgriff auf Banales unvermeidlich scheint: Das ist doch nicht zu fassen! Wovor Menschen immerzu flüchten, zeigt sich da in seiner Monstrosität. – Hendrik Jackson
Aktualisiert: 2018-06-04
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Städtische Ligaturen

Städtische Ligaturen von Akkordeon,  Pètrus, Blokhina,  Elena, Dragilew,  Dmitri, Gladkich,  Sergei, Hoppmmann,  Ingolf, Jackson,  Hendrik, Kouvchinnikova,  Olga, Kurlenina,  Vera, Rinck,  Monika
DMITRI DRAGILEW (*1971 in Riga) ist Dichter, Musiker und Journalist. Seine Lyrik steht in der Tradition des russischen Metarealismus. Seit 1994 lebt er in Deutschland und ist als Redakteur, Kulturmanager und Dozent tätig. Er ist einer der Mitinitiatoren der Berliner literarischen Gruppe SAPAD NAPERJOD (KdW –Kehrseite des Westens). Seine Texte wurden ins Deutsche, Ukrainische und Sorbische übersetzt. Er ist Mitglied des Exil-P.E.N. und Vorsitzender der Vereinigung russischsprachiger Autoren in Deutschland. http://www.hochroth.de/4296/dmitri-dragilew-staedtische-ligaturen/
Aktualisiert: 2022-01-10
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heimat – irgendwo

heimat – irgendwo von Cotten,  Ann, Döring,  Stefan, Feyrer,  Gundi, Galvagni,  Bettina, Gruber,  Sabine, Jackson,  Hendrik, Kammerer,  Verena, Kemény,  István, Mayröcker,  Friederike, Rakusa,  Ilma, Schindel,  Robert, Stolterfoht,  Ulf, Zieger,  Ulrich
Meist ist es umgekehrt: Bilder illustrieren Texte. Für dieses außergewöhnliche Literaturprojekt bilden die Kugelschreiberzeichnungen von Verena Kammerer den Ausgangspunkt: Die in Berlin lebende Künstlerin hat ihre Zeichnungen von Menschen und Tieren befreundeten und bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern als Inspirationsquelle, Schreibanlass, literarisches Motiv überlassen. „Heimat irgendwo“ versammelt 40 Texte, die als Reaktion auf die Bilder entstanden oder dazu passend ausgewählt wurden.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Rede, daß ich Dich sehe

Rede, daß ich Dich sehe von Bayer,  Oswald, Duden,  Anne, Egger,  Oswald, Grünzweig,  Dorothea, Hartinger,  Ingram, Jackson,  Hendrik, Kiefer,  Reinhard, Köhler,  Barbara, Kostka,  Jürgen, Lehnert,  Christian, Schulte,  Susanne, Stolterfoht,  Ulf, Thümler,  Walter, Wühr,  Paul
Susanne Schulte Vorwort Oswald Bayer Gott als Autor. Die theologische Begründung der Autor-Poetik Johann Georg Hamanns Reinhard Kiefer Mördergrube. Scholien und Paraphrasen Christian Lehnert V. Capitel des V. Buchs Moses. (Auszug aus einem Suchtext) Anne Duden Reise Wanderung Fluß und Magus Dorothea Grünzweig Sieben Variationen über den Schnee Walter Thümler 59 Notizen nach Stichworten von Johann Georg Hamann Oswald Egger Ich sehe mich schon nicht sprechen. Priameln aus Hamann Ingram Hartinger Sprache, die Barbara Köhler Dendriten Paul Wühr Ob der Magus in Norden Hendrik Jackson Hamanniana eines Niemands. Quisquilien zur Zeitgenossenschaft Ulf Stolterfoht fachsprachen XXI: johann georg hamann Biobliographie Vielgeliebter Leser! ich heiße der Magus in Norden - Königsberg 1730-56: Johann Georg Hamann wird 1730 als Sohn eines Baders und Wundarztes geboren - Studium der Rechtsgelehrsamkeit zum Schein, Selbststudium der Philologie, Philosophie, Volkswirtschaft - Hauslehrer auf baltischen Gütern. Riga/London 1756-58: Angestellter beim Handelshaus Berens in Riga - mit handelspolitischem Auftrag in London gescheitert - Bohemien überm Abgrund, ein schwuler Junker hält ihn aus: Ich war der Verzweiflung nahe und suchte in lauter Zerstreuungen selbige zu unterdrücken. Ich fraß umsonst, ich soff umsonst, ich buhlte umsonst, Völlerei und Nachdenken, Lesen und Büberei, Fleiß und üppiger Müßiggang wurden umsonst abgewechselt. Ich änderte fast monatlich meinen Aufenthalt, ich fand nirgends Ruhe. - Bekehrung und Wiedergeburt beim Lesen der Bibel: Ich vergaß alle meine Bücher darüber, ich schämte mich, selbige gegen das Buch Gottes jemals verglichen zu haben. Ich erkannte meine eigenen Verbrechen in der Geschichte des jüdischen Volks, ich las meinen eigenen Lebenslauf. Königsberg 1759-87: Schriftsteller und Publizist als Kreuzes-Philologe, als Diener des göttlichen Wortes, Denker des Logos und der Sprache, Kritiker abstrakter Vernunft, Advokat der Leiblichkeit und der Individualität - wilde Ehe mit Anna Regina Schumacher, vier Kinder - Zollbeamter im Königsberger Hafen und "homme de lettres", Armut:. in meinem Haus, wo alles wüste, verstört ist - und kein halbes Dutzend ganzer Stühle. Ich bin auch in meinem ganzen Leben zu keinem ordentlichen Anzuge de cap a pied gekommen, habe umsonst bisweilen Versuche gemacht, dies zu erreichen - Ruhm: als "Magus in Norden" im deutschen Sprachraum verehrt. Westfalen 1787-88: bei Friedrich Heinrich Jacobi in Pempelfort, Franz Kaspar Bucholtz und der Fürstin Amalie von Gallitzin in Münster: Ich lebe hier im Schoße der Freunde von gleichem Schlage, von gleichem Gelichter und die sich wie Hälften zu meinen Idealen der Seele passen. Ich habe gefunden und bin meines Fundes so froh, und wenn es einen Vorgeschmack des Himmels auf Erden gibt, so ist mir dieser verborgene Schatz, diese köstliche Perle zu Teil geworden. - Tod am 21.06.1788 in Münster.
Aktualisiert: 2020-03-26
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sein gelassen

sein gelassen von Jackson,  Hendrik, Toepfer,  Andreas
ursprünglich als Trostbuch konzipiert, aus der Erfahrung eines abrupten Verlustes heraus, das Bildnis rieselnden Lebens, schraffiert hin auf Schönheit und Gelassenheit – – – sind diese tastenden und zaudernden Notate versucht, entgegen der Natur reflexhafter Reflexionen, Marksteine zu setzen im rückwärtigen Nebel, wo ein Sein zu erahnen wäre – wie jenes, das in den stets begleitenden Schriften Parmenides‘ anklang? irgendwo zwischen absolutem Außen und unendlicher Inwendigkeit schimmerte ein Versprechen vor Augen, dass mehr wäre als das, was zu Anekdoten verflochten sich in Erzählungen erledigte. ein Bleibendes, das, nicht in Anspruch genommen, sein gelassen würde. an dem einen Pol möge Novalis einstehen für liebendes Zeitloses fast, am anderen der slowenische Dichter Dane Zajc für eine Poesie hin zu dem äußersten denkbaren Punkt, inmitten schwerblütigsten Aufscheins von schönem Anhaften an dies Leben zum Tode. eine Dauer wird erdacht, die nicht mehr nur innig ist und doch „nicht nicht sein“ kann (und auch nicht nichts werden) – damit aber immer noch nicht ganz bei Trost wäre, vielmehr momenthaft wie Eisblume und Lumen. – Hendrik Jackson
Aktualisiert: 2018-07-13
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Helm aus Phlox

Helm aus Phlox von Cotten,  Ann, Falb,  Daniel, Jackson,  Hendrik, Popp,  Steffen, Rinck,  Monika
Übertreibung und Geschmack. Zum gegenwärtigen Stand der Überlegungen. Erste Hilfe und zweite Natur. Beuteschema. Mapping. Studien zur Panik dichterischer Praxis. Grammatik des Denkens. Schweinehirn. Auf nach Tokelau. Die Frage nach der Relevanz. Das Floß. Tätliche Tränke. Ich wollte die Wand sehen. Sprache und Überfall. Surium stich! Die große Straße. Unendliche Forderung. Post-Idioten. Doch. Pot-au-feu. Ein Helm aus Phlox. Wischnu und der Fusel. Am grünen Filz. Tröpfflein Trost. Anheim. Prachtstaude Irrtum. Etwas sehr Artiges und Beliebtes. Die Leidenschaft für das Organische. Fichtelfarce. Ein zuckersüsser Tantz. Ein geschlucktes Schwert. Die Schlüssel haben. Fünf Querbalken für die Bretter der zweiten Seitenwand der Wohnung Enertschybaby. Der kunstohnmächtige Mensch. Heckklapp. Jede electrische eine Klangfigur. Jubel und Klage. Divertimenti. Beutelmeister. Der Geist auf Geisterweise frei. Midashand. Poderacion mysteriosa. Rappel Rappel Rappel. Das treue Skelett. Architektur. Wiederholung. Des Lebens Mai. Nimms auf deine Flügel. Helm aus Laub. Helm aus Licht. Der Wandrer in der Sägemühle. Schüsselreime. Das Geschlecht der Motten. Wo sind die Senken, wo die Quellen. Eine Frage der Erinnerung. Haupt des Winkels. Haupt der Wendung. Kippen gießen schenken. Übergehn. Fremd wie ein Aperitif. Fragment und Verstehen. Daten. Rendezvous mit einer Dattel. Schlupf. Geloder. Humildemente, Kork. Einflussangst und Vatermord. Evokation. Geheimnis des Glaubens. Virus Rilke. Erfunden und wahr. Gloria Mundi. Eulen nach Dubai. Status Quatsch. Vom Eselsgen. Der mobile Buckel. Poetologische Kinnlade. Locken.Fünf Lyrikerinnen entfalten in 19 Kapiteln Probleme, die sich bei der Arbeit an Gedichten ergeben, lösen sie oder lassen sie ungelöst stehen. Grundzüge möglicher Theorien zeitgenössischer Dichtung wurden kartiert und erwandert, in Rede und Widerrede.
Aktualisiert: 2020-02-03
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Dunkelströme

Dunkelströme von Jackson,  Hendrik, Toepfer,  Andreas
Die Gedichte Hendrik Jacksons zeichnen Spuren scheinbar unmerklicher Vorgänge, machen sichtbar, was vielleicht nur hinter geschlossenen Augen geschieht, in Traum, Erinnerung, Vorstellung, Poesie. Und sich doch niederschlägt, ablesbar wird, heraufragt aus dem mannigfachen Strom des Vorüberziehens, Passierens. Was geschehen sein, geschehen könnte. "Skizzen von Flüchtigkeit" konkretisieren sich "in rasender Grabung. Gesang", sprechen aus einem "Rauschen" heraus, rufen ins "Gespräch um Zuneigung", das ein Auftauchen aus Ohnmacht und Unverbindlichkeit gewährt, eine Teilhabe an gestalteter Gegenwart, die auch den Leser umfasst, ihn einbezieht. So sind es die Gedichte selbst, die sich im Lesen als Momente von Mannigfaltigkeit ereignen und Ausgangspunkte für Geschichten bilden, Erreger von Sinn-Ladungen. Sie rücken in unsere Aufmerksamkeit, stellen sich im Strömen der Rede als Verdichtung her: Etwas zuckt auf, kristallisiert, leuchtet ein. Dunkelstrom - dark current - bezeichnet die spontane Bildung von Ladungen durch Wärme in lichtempfindlichen Detektoren, etwa CCD-Chips. Sie erzeugen ein so genanntes Rauschen, auch wenn keine Belichtung vorliegt, und erhöhen den Schwarzwert. Ihr Entstehen ist nicht vorhersagbar.
Aktualisiert: 2010-02-15
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Im Licht der Prophezeiungen

Im Licht der Prophezeiungen von Jackson,  Hendrik, Seel,  Daniela, Toepfer,  Andreas
Hendrik Jacksons neue Texte betrachten ihre Gegenstände 'Im Licht der Prophezeiungen', laden sie mit untergründigen, geschichtlichen und atmosphärischen Spannungen auf: sprachliche tags mit Metainformationen. Zugleich denken sie Poesie als eine tabula rasa, die einen Ursprung initiieren kann – jenseits ausgeschrittener Gegensätze, jenseits der Zumutungen technisierter Welt und gesellschaftlicher Ohnmacht. So reflektieren die Texte, zu deren Personal Schaufensterpuppen und Präsidenten ebenso gehören wie Welimir Chlebnikow und Hare-Krishna-Jünger, religiöse und kapitalistische Verheißungen, die uneingelöst bleiben müssen. Jacksons Sprache, umtriebig und unnachgiebig, verschlägt es nach Sibirien oder vor Modeboutiquen, in die Höfe und über Alleen, kontrastreich und klangvoll, bis der 'Atem zischt' und 'die Bewegungen einfrieren'. Ob bei ausklappbaren Leathermen, in Feuerwerken oder unter 'Suffherzen, die sich an jeden Klang klammern' – die Gedichte suchen im ganz Konkreten den Punkt, an dem die sprachliche Form leck schlägt und Offenbarung einsickern kann.
Aktualisiert: 2013-05-27
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Erdöl

Erdöl von Jackson,  Hendrik, Parschtschikow,  Alexej, Seel,  Daniela, Toepfer,  Andreas
Der russische Dichter Alexej Parschtschikow, geboren 1954, lebte nach Stationen unter anderem in Moskau und Stanford seit Anfang der 1990er Jahre in Deutschland, seit 1995 in Köln, wo er 2009 viel zu früh starb. Obwohl in Russland bereits ein moderner Klassiker, ist er hierzulande noch immer nahezu unbekannt. Die noch von ihm selbst mit verantwortete Auswahl 'Erdöl' in der Übertragung von Hendrik Jackson gibt nun erstmals auch deutschsprachigen Lesern die Möglichkeit, den 2005 mit dem russischen Ehrenpreis 'Literaturlegende' Ausgezeichneten für sich zu entdecken. Alexej Parschtschikow wird, zusammen mit Alexander Eremenko, Iwan Shdanow und Ilja Kutik, den sogenannten Metarealisten zugerechnet, der in den achtziger Jahren aufregendsten Gruppierung russischer Lyrik. Durch seine Zeit in Stanford stand er zugleich in lebhaftem Austausch mit amerikanischen Dichtern, vor allem mit Michael Palmer und der ' Language School'. In der Sowjetunion konnte er erst im Zuge der Perestroika 1989 sein erstes Buch 'Formen der Intuition' veröffentlichen. In seinen Gedichten spürt Alexej Parschtschikow inneren und visuellen Ähnlichkeiten nach, um immer wieder neue und wesenhafte Verbindungen zwischen Wörtern und Dingen zu entdecken bzw. sie herzustellen. Dabei gleicht er, in den Worten seines vielleicht großartigsten Poems 'Erdöl', einer Wahrsagerin, die 'mit dem Finger über den Globus fährt und dabei die Tiefseekabelverbindungen für Fluglinien hält'. Wie kein anderer verbindet er expressivphilosophische Traditionen und russisch überbordende Panoramen mit dem stark abgekühlten, reflektiert-konzeptuellen Ansatz der amerikanischen ' Language School'. Eine Dichtung der Zwischenräume, die 'dort, wo die Flüsse umgepolt werden' (aus: Erdöl) mit fantastischer Begeisterungsfähigkeit aus kleinsten Beobachtungen Bild um Bild entfaltet.
Aktualisiert: 2018-07-12
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The automnic stories

The automnic stories von Iwaniv,  Wiktor, Jackson,  Hendrik, Kurlenina,  Vera
Wiktor Iwaniv (1977 – 2015), Studium und Promotion an der Nowosibirsker Universität (Dissertation zum Thema “Philosophisches Konzept und ikonisches Zeichen in der Poetik der russischen Avantgarde“), arbeitete als wissenschaftlicher Bibliothekar. Literarisches Debüt 1997 in der New-Yorker Literaturzeitschrift “Tschernowik”, danach regelmäßige Veröffentlichungen in diversen Zeitschriften und Anthologien. Er publizierte drei Lyrik- und zwei Prosabände. Wiktor Iwaniv wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2012 mit dem Andrej-Bely-Preis. Die in diesem Band enthaltenen Erzählungen entstanden während eines Aufenthalts in Berlin. Am 25.2.2015 starb Wiktor Iwaniv im Alter von 37 Jahren.
Aktualisiert: 2022-01-10
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poet nr. 20

poet nr. 20 von Bayer,  Xaver, Bendixen,  Katharina, Chaves,  Luis, Drawert,  Kurt, Fritz,  Michael G, Goldhorn,  Marius, Gruber,  Carola, Heidtmann,  Andreas, Jackson,  Hendrik, Krause,  Thilo, Landerl,  Christina Maria, Luithlen,  Sibylle, Magyar,  Tabea Xenia, Marfutova,  Yulia, Morejón:,  Nancy, Morisse,  Freya, Neidel,  Peggy, Piekar,  Martin, poetenladen, Setz,  Clemens, Trompeter,  Julia, Tschurilin,  Tichon, Vogt,  Laura, Vričić Hausmann,  Sibylla, Zhadan,  Serhij
Literatur und Wettbewerb lautet das Gesprächsthema der 20. poet-Ausgabe: Welchen Nutzen hat das öffentliche Wettlesen, wie verlässlich sind Juryurteile, werden Autoren durch das Wettbewerbswesen zu Konkurrenten erzogen? Das Thema hat viele Facetten: Die gesamte Literatur steht in einem Wettbewerb. Eröffnet wird der 20. poet mit Prosabeiträgen. Neben deutschsprachiger Lyrik gibt es internationale Poesie, original und übersetzt, aus der Ukraine, aus Kuba, Russland und Costa Rica!
Aktualisiert: 2019-01-02
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Im Innern der zerbrechenden Schale

Im Innern der zerbrechenden Schale von Jackson,  Hendrik, Toepfer,  Andreas
Hendrik Jacksons Buch versammelt Essays, poetologische Auseinandersetzungen und Pastichen. Ob sich Jackson dabei auf Rilke, Pasternak oder zeitgenössische Dichter bezieht oder ob er der vieldeutigen Natur des Worts nachgeht - er sucht Literatur da auf, wo sie entsteht: in Texten, die Texte generieren, wie auch im 'Innern der zerbrechenden Schale', dem Schnittpunkt von Welt und Imagination. Der Band spannt einen Bogen von Essays, die spätmittelalterliche Sprachimpulse aufnehmen und 'Rückseiten' des Bewusstseins - Ohnmacht, Unsichtbares, Ahnungen - thematisieren, hin zu karnevalesken Abschweifungen und Pastichen. Wie korrespondieren Wort und Wirklichkeit, wie Empfindung und Übersetzung? Nicht nur in seiner Poetik, auch in seinen Anverwandlungen und Parodien fremder Intonationen versucht Jackson, die Verheißungen, die in Poesie anklingen, manifest werden zu lassen. 'Ein Solitär unter den Dichtern der jüngeren Generation' Michael Braun, Sprache im technischen Zeitalter
Aktualisiert: 2018-07-12
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