Autorschaft – Genie – Geschlecht

Autorschaft – Genie – Geschlecht von Bozic,  Renate, Brüstle,  Christa, Grotjahn,  Rebecca, Hottmann,  Katharina, Knaus,  Kordula, Kogler,  Susanne, Leon,  Stefanija, Macarthur,  Sally, Nieberle,  Sigrid, Smart,  Mary Ann, Tunbridge,  Laura, Unseld,  Melanie, Walter,  Michael
Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Musik mit Methode

Musik mit Methode von Borchard,  Beatrix, Brüstle,  Christa, Grönke,  Kadja, Herr,  Corinna, Hiss,  Guido, Hottmann,  Katharina, Knaus,  Kordula, Koldau,  Linda Maria, Kreutziger-Herr,  Annette, Meuser,  Michael, Reese,  Kirsten, Unseld,  Melanie, Werr,  Sebastian, Woitas,  Monika
In der Musikwissenschaft fanden kulturwissenschaftliche Methoden lange Zeit wenig Beachtung, da ihre Ansätze über die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Notentext hinausgehen. Im Zentrum musikwissenschaftlicher Forschungen standen oftmals allein das »Werk« und sein Schöpfer. Die hier versammelten Studien haben bei aller Vielfalt der Themen und Ansätze eines gemeinsam: sie möchten ermutigen, Fragen zu stellen und den Blickwinkel zu erweitern. So findet sich die Frage nach einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden in allen Beiträgen, die einen Bogen von einer »memorik-sensibilisierten Musikgeschichtsschreibung« über die Analyse des Tango argentino bis hin zur »Oper als Diskursfeld« und zur »Bühne als Partitur« schlagen. Dabei erweist sich die transdisziplinäre Kategorie Gender als ein wichtiger Angelpunkt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Musik als kulturelles Phänomen

Musik als kulturelles Phänomen von Grant,  Morag Josephine, Holzer,  Irene, Hottmann,  Katharina, Klenke,  Kerstin, Lothwesen,  Kai Stefan, Neuhann,  Christiane, Pfleiderer,  Martin, Schween,  Joachim, Voigt,  Boris, Wöllner,  Clemens
Musik ist als kultureller Handlungsbereich und ästhetischer Erfahrungsraum geprägt von gesellschaftlichen, politischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und technologischen Gegebenheiten. Im Allgemeinen sind diese und andere Aspekte eher unsichtbar oder durchsichtig, sodass die kulturelle Dimension der Musik häufig hinter der Annahme zurücktritt, die Musik folge bestimmten ›natürlichen‹ Gegebenheiten. In diesem Sinne versucht dieser Band grundlegende Aspekte des kulturellen Phänomens ›Musik‹ aufzudecken und verstehbar zu machen. Es geht um die Sichtbarmachung historischer, ästhetischer, ethnologischer und soziologisch wie sozialpsychologischer Aspekte von Musik als einem offenem Handlungsbereich, in dem Kultur entsteht.
Aktualisiert: 2022-09-09
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Klingende Gottseligkeit

Klingende Gottseligkeit von Dubke,  Esther, Emans,  Reinmar, Hottmann,  Katharina, Huck,  Oliver, Jahn,  Bernhard, Janott,  Friederike, Kremer,  Joachim, Leimgruber,  Damaris, Maul,  Michael, Neubacher,  Jürgen, Pöche,  Juliane, Rentsch,  Ivana, Steiger,  Johann Anselm, Strohm,  Reinhard, Werbeck,  Walter
Thomas Selle besetzte ab 1641 das Hamburger Kantorat und damit eine der attraktivsten Positionen, die das norddeutsche Musikleben im Zeitalter des Dreißigjährigen Krieges zu bieten hatte. Dass die uneinnehmbare Hansestadt nicht nur zahlreiche illustre Emigranten anzog, sondern auch über eine stetig wachsende Schicht wohlhabender Bürger verfügte, bildete zusammen mit einer überwiegend aufgeschlossenen Geistlichkeit die ideale Voraussetzung für ein florierendes kulturelles Leben. Selle sollte die hohen Erwartungen nicht enttäuschen: Seine Werke zeugen gleichermaßen vom künstlerischen Geschmack des Publikums wie von den kompositorischen Ambitionen des Kantors als musikalischer Hauptperson. Der Sammelband folgt der Absicht, eine möglichst große thematische Bandbreite abzustecken. Der Bogen reicht von übergreifenden Aspekten der theoretischen Verortung, dem ästhetischen und liturgischen Spielraum geistlicher Musik in Hamburg über analytische Zugriffe auf Selles Concerto-Praxis und deren Verhältnis zu italienischen oder älteren Modellen bis hin zum Vergleich zwischen Hamburger Johanneum und Leipziger Thomasschule sowie den Fragen nach musikalischen Hinterlassenschaften und frühneuzeitlichen Musikernetzwerken.
Aktualisiert: 2021-11-29
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Gender interkonfessionell gedacht

Gender interkonfessionell gedacht von Coscarelli-Larkin,  Luisa, Fliege,  Daniel, Haiawi,  Mayam, Hottmann,  Katharina, Lenhart,  Janne, Pawlak,  Anna, Schaller,  Maria, Segler-Meßner,  Silke
Die Reformation markiert einen Aufbruch, der Frauen neue Handlungsmöglichkeiten eröffnete und Vorstellungen der Geschlechterordnung sowie der Rollen von Männern und Frauen, Müttern und Vätern, Eheleuten und der Familie wandelte. Der Band nimmt daher nicht nur Konzepte von Weiblichkeit in den Blick, sondern auch Männlichkeit, Ehe und Familie. Der Schwerpunkt liegt darauf, diese Phänomene in Hinblick auf unterschiedliche künstlerische und mediale Repräsentationsformen von Geschlechtlichkeit in konfessionellen Kontexten zu erkunden. Als gemeinsamer methodischer Zugriff dient dabei das Konzept der Interkonfessionalität: So sollen Durchlässigkeiten zwischen den Konfessionen und konfessionsübergreifende Konstruktionen von Geschlechtlichkeit in der Frühen Neuzeit erfasst werden. The Reformation marks a time of change that opened up new possibilities for women to act and transformed ideas about the order and coexistence of gender and the roles of men and women, mothers and fathers, husbands and wives, and the family. The volume therefore explicitly takes into account not only concepts of femininity, but also masculinity, marriage, and family. The main focus of the volume is to explore these phenomena in terms of different artistic and medial forms of representation of gender in denominational contexts. The concept of interconfessionality serves as a common methodological approach: in this way, permeabilities between denominations and cross-denominational constructions of gender in the early modern period are explored.
Aktualisiert: 2023-04-28
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»Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung

»Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung von Hottmann,  Katharina
Aus kulturgeschichtlicher Perspektive beschreibt die Studie die Einbindung der (Lied-)Musik in den übergreifenden Prozess der Aufklärung, leuchtet ihre Wechselwirkung mit anderen Künsten aus und lässt die komplexe Einbindung musikkultureller Praxis in gesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. - Im 18. Jahrhundert entfaltete sich in Hamburg eine der lebendigsten weltlichen Liedkulturen der Epoche, die ihren sozialen Platz in städtischen Geselligkeitskontexten fand. Die zwar schlichten, dennoch aber pointierenden Kompositionen vertieften die Botschaften der Liedlyrik mit ihren zentralen Themen Liebe, Wein und satirische Kritik. Im Selbstverständnis der Aufklärung dienten Lieder gleichermaßen zur Konstituierung von Geselligkeit wie zur Vermittlung von Lebenserfahrung und körperlich-seelischer Selbstregulation.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Musik und Popularität

Musik und Popularität von Eggers,  Katrin, Grosch,  Nils, Heesch,  Florian, Helms,  Dietrich, Holtsträter,  Knut, Hottmann,  Katharina, Kopiez,  Reinhard, Luyken,  Lorenz, Meine,  Sabine, Müllensiefen,  Daniel, Noeske,  Nina, Tischer,  Matthias, Unseld,  Melanie, Weiss,  Stefan
„Pop music“ war eine umwälzende Neuerung des 20. Jahrhunderts, die mit neuen Medien und Technologien die Hör- und Konsumgewohnheiten revolutioniert hat. „Populäre Musik“ gab es jedoch zu allen Zeiten, da „beliebte, bekannte, gemeinverständliche Musik“ schon immer ihre Wirkung auf ein größeres Publikum oder eine Menge an Leuten entfaltet hat. Seit dem 16. Jahrhundert, mit der Erfindung des (Musik-)Drucks, wird diese Kulturgeschichte für uns nachvollziehbar. Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionen zu Motivationen und Bedingungen von Musik und Popularität in Geschichte und Gegenwart. Leitende Aspekte dafür waren die Politisierung, Moralisierung, das Gendering und die Kommerzialisierung populärer Musik.
Aktualisiert: 2022-11-19
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»Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung

»Auf! stimmt ein freies Scherzlied an«. Weltliche Liedkultur im Hamburg der Aufklärung von Hottmann,  Katharina
Aus kulturgeschichtlicher Perspektive beschreibt die Studie die Einbindung der (Lied-)Musik in den übergreifenden Prozess der Aufklärung, leuchtet ihre Wechselwirkung mit anderen Künsten aus und lässt die komplexe Einbindung musikkultureller Praxis in gesellschaftliche Strukturen sichtbar werden. - Im 18. Jahrhundert entfaltete sich in Hamburg eine der lebendigsten weltlichen Liedkulturen der Epoche, die ihren sozialen Platz in städtischen Geselligkeitskontexten fand. Die zwar schlichten, dennoch aber pointierenden Kompositionen vertieften die Botschaften der Liedlyrik mit ihren zentralen Themen Liebe, Wein und satirische Kritik. Im Selbstverständnis der Aufklärung dienten Lieder gleichermaßen zur Konstituierung von Geselligkeit wie zur Vermittlung von Lebenserfahrung und körperlich-seelischer Selbstregulation.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Musik mit Methode

Musik mit Methode von Borchard,  Beatrix, Brüstle,  Christa, Grönke,  Kadja, Herr,  Corinna, Hiss,  Guido, Hottmann,  Katharina, Knaus,  Kordula, Koldau,  Linda Maria, Kreutziger-Herr,  Annette, Meuser,  Michael, Reese,  Kirsten, Unseld,  Melanie, Werr,  Sebastian, Woitas,  Monika
In der Musikwissenschaft fanden kulturwissenschaftliche Methoden lange Zeit wenig Beachtung, da ihre Ansätze über die unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Notentext hinausgehen. Im Zentrum musikwissenschaftlicher Forschungen standen oftmals allein das »Werk« und sein Schöpfer. Die hier versammelten Studien haben bei aller Vielfalt der Themen und Ansätze eines gemeinsam: sie möchten ermutigen, Fragen zu stellen und den Blickwinkel zu erweitern. So findet sich die Frage nach einem zusätzlichen Erkenntnisgewinn durch Anwendung kulturwissenschaftlicher Methoden in allen Beiträgen, die einen Bogen von einer »memorik-sensibilisierten Musikgeschichtsschreibung« über die Analyse des Tango argentino bis hin zur »Oper als Diskursfeld« und zur »Bühne als Partitur« schlagen. Dabei erweist sich die transdisziplinäre Kategorie Gender als ein wichtiger Angelpunkt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Puppen – Huren – Roboter

Puppen – Huren – Roboter von Hottmann,  Katharina, Meine,  Sabine
Puppen, Huren, Roboter sind Körperbilder, in denen sich die massiven Herausforderungen des modernen Lebens an den menschlichen Körper abzeichnen. In einem Alltag, der seit dem 19. Jahrhundert zunehmend vom Rhythmus der Maschinen bestimmt wird, paßt sich der Körper dem Druck der Standardisierung und Mechanisierung an, wird aber auch zugleich zum Raum für entsprechende Gegenprojektionen, für das Nicht-Domestizierbare, Unbeherrschte. Hysterische Frauenfiguren in der Oper, befreiende Tanzrhythmen in Kabarett und Revue oder Massenbewegungschoreographien im frühen Tonfilm spiegeln die sensible Befindlichkeit der modernen Gesellschaft. Rhythmus und Bewegung des Körpers legen Normen, Ängste, Wünsche frei, die sich dem Bewußtsein des Einzelnen entziehen. Musik stellt dabei körperbezogene Prozesse und Vorstellungen dar, vor allem in Oper, Operette, Tanz, Musical und Film. Die Struktur von Musik kann aber auch körperlich gehört und empfunden werden, so daß Körperbilder auch in Instrumentalmusik nachweisbar sind. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.editionargus.de
Aktualisiert: 2020-07-13
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Liedersingen

Liedersingen von Hottmann,  Katharina
Band 6 des Jahrbuchs Musik und Gender, herausgegeben von Katharina Hottmann (Hamburg), spürt aufführungsgeschichtlichen Kontexten von Liedern im 18., 19. und 20. Jahrhundert nach. Durch ihr breites soziales und stilistisches Spektrum können Lieder in so verschiedenen gesellschaftlichen und musikalischen Zusammenhängen auftreten wie wohl kein anderes musikalisches Phänomen. Das macht die Liedgeschichte zu einem breiten Forschungsfeld, das gerade auch unter geschlechterhistorischem Blickwinkel reiches Quellenmaterial zu bieten hat. Die sieben Studien umkreisen aus kulturgeschichtlicher Perspektive verschiedene Ausprägungen von Liedpraxis. Sie spannen dabei einen Bogen von intimen Situationen häuslichen Musizierens bis zu öffentlichen Konzertveranstaltungen, verfolgen Lieder in bühnenmusikalischen Kontexten und auf dem Medium Schallplatte. Dabei stehen auch Fragen nach geschlechterspezifischen oder auch geschlechterübergreifenden Konstruktionen von Autorschaft, Künstlerinnen und Künstler-Identitäten und Resonanzräumen im Blick. *** Volume 6 of the annual Jahrbuch Musik und Gender, edited by Katharina Hottmann (Hamburg), traces performance history contexts of songs in the 18th, 19th and 20th centuries. Because of their broad social and stylistic spectrum, songs can be found in more varied social and musical contexts than probably any other musical phenomenon. This makes the history of song a wide-ranging field for researchers, including those interested in gender history. These seven studies revolve around different characteristics of song practice from the perspective of cultural history. They cover a spectrum from the intimacy of domestic music-making to public concert performances, and examine songs in the context of stage music and on record. In all these contexts the focus is on gender-specific or cross-gender constructions of authorship, artistic identities and fields of resonance.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Gattungsgeschichte als Kulturgeschichte. Festschrift Arnfried Edler

Gattungsgeschichte als Kulturgeschichte. Festschrift Arnfried Edler von Hottmann,  Katharina, Siegert,  Christine
Gattungsgeschichte in einem umfassenden Sinn öffnet den Blick auf die sozialen und kulturellen Dimensionen von Musik, auf ihre Institutionen und Orte, ihre Funktionen und Kontexte. Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge machen diese Perspektive für die verschiedensten musikalischen Gattungen des 16. bis 20. Jahrhunderts fruchtbar und beziehen auch aktuelle kulturwissenschaftliche Ansätze ein. Ligaturen, das von Susanne Rode-Breymann und Stefan Weiss initiierte musikwissenschaftliche Jahrbuch der Hochschule für Musik und Theater Hannover ist einem spezifischen Fachverständnis verpflichtet: Das Fach Musikwissenschaft sieht es an der HMTH als seine Aufgabe an, sich mit dem Gegenstand Musik in der Gesamtheit seiner Erscheinungsformen und Kontexte zu beschäftigen, Zugänge zu vielfältigen Musikgeschichten zu schaffen und zu aktuellen Fragen und Themenkomplexen Stellung zu nehmen. Hineingestellt in ein inspirierendes und einflussstarkes Umfeld von künstlerischer Exzellenz, entstehen neue Fragestellungen für die Forschung und die Notwendigkeit, Vernetzungen herzustellen, Dialoge zu initiieren, kreative Wege des Wissenstransfers zu gehen. Die Reihe Ligaturen wird Einblicke in die Erträge dieser Arbeit geben.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Der Rosenkavalier

Der Rosenkavalier von Hofmannsthal,  Hugo von, Hottmann,  Katharina, Strauss,  Richard
Der Rosenkavalier, eine Komödie für Musik, ist das erste wirklich gemeinschaftlich von Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss verfasste Werk. Die ins Wien um 1740 verlegte Handlung der Verwechslungskomödie ist trotz ihrer literarischen wie musikalischen Tradition in dramatischer wie auch musikalischer Umsetzung ein Werk des frühen 20. Jahrhunderts, das sich bis heute größter Beliebtheit erfreut, in Oper, Film und Ballett. – Der Textausgabe liegt die Fassung der Partitur von 1910 zugrunde.
Aktualisiert: 2022-08-12
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Feste – Opern – Prozessionen

Feste – Opern – Prozessionen von Hottmann,  Katharina, Siegert,  Christine
Das Jahrbuch Musik und Gender ist ein neues Forum musikwissenschaftlicher Genderforschung. Mit jährlich wechselnden Themen im Hauptteil und einem aktuell berichtenden Rubrikenteil wird das Jahrbuch Jahrbuch geschichtsschreibende Impulse geben und Erträge und Methoden der Geschlechterforschung zur Diskussion stellen. Das Jahrbuch Musik und Gender, initiiert von Rebecca Grotjahn und Susanne Rode-Breymann, wird vom Forschungszentrum Musik und Gender (Hannover) und der Fachgruppe Frauen- und Genderstudien in der Gesellschaft für Musikforschung herausgegeben. Band 1 des Jahrbuchs Musik und Gender, herausgegeben von Katharina Hottmann (Hamburg) und Christine Siegert (Köln), erkundet die Rolle der Musik in verschiedensten Formen kultureller Repräsentation von der Renaissance bis in die Gegenwart: Ein protestantischer Fürstinnenhof inmitten des katholischen Ferrara, frühneuzeitliche Schulaufführungen, Geburts- und Begräbnisrituale, die Berliner Siegesfeier nach dem Deutsch-Französischen Krieg, sozialistische Kantaten und ein bundesrepublikanisches Beethoven-Fest werden im Hinblick auf die sinnliche Veranschaulichung gedachter Ordnungen in ihren nationalen, politischen, sozialen oder religiösen Zusammenhängen untersucht. Wie unterschiedlich dabei die Handlungsräume von Frauen und Männern waren, steht ebenso im Blickpunkt wie die Konstruktion von Geschlecht in musikalischen Werken und Ereignissen. The Jahrbuch Musik und Gender is a new forum for gender studies in music. With different annual themes in the main section and a section for current reviews and notices, the yearbook seeks to provide historiographical stimuli and to generate discussion on the outcomes and methods of research in gender studies. The Jahrbuch Musik und Gender, founded by Rebecca Grotjahn and Susanne Rode-Breymann is published on behalf of the Research Centre for Music and Gender in Hanover and the subject specialists’ group for women’s and gender studies in the Society for Musical Research. Volume 1 of the yearbook edited by Katharina Hottmann (Hanover) and Christine Siegert (Cologne) investigates the role of music in various forms of cultural representation from the Renaissance to the present day: the court of a Protestant princess in Catholic Ferrara, early modern school performances, rituals of birth and burial, the victory celebrations in Berlin after the Franco-Prussian War, socialist cantatas and a West German Beethoven Festival are examined with regard to the sensory illustration of imaginary orders in national, political, social or religious contexts. The very different spheres of action for men and women are examined as is the construction of gender in musical works and events.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Modell Maria

Modell Maria von Bick,  Martina, Borchard,  Beatrix, Borgstedt,  Silke, Göksu,  Cornelia, Hendriks,  Wiltrud, Heymel,  Michael, Hottmann,  Katharina, Koldau,  Linda, Loeser,  Martin, Marx-Weber,  Magdalena, Meine,  Sabine, Mitrovic,  Emilija, Ranke-Heinemann,  Uta, Richter-Appelt,  Hertha, Rode-Breymann,  Susanne, Schoeniger,  Christa, Uppenkamp,  Bettina, Warnke,  Krista
In den Wintersemestern 2004/05 und 2005/06 fand an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg die Ringvorlesung "Maria, Mirjam, Madonna - Jungfrau, Heilige, Mutter, Hure" statt (Gender Studies VI und VII). Der vorliegende Band dokumentiert die Auseinandersetzung mit Maria in dieser Veranstaltungsreihe. Maria ist im christlichen Kulturraum über Jahrhunderte hinweg Bezugspunkt vielfältiger musikalisch-künstlerischer Gestaltungen. Bis heute dient der Name als Projektionsfläche für Wünsche und Ängste, männliche und weibliche Phantasien. Neben musikwissenschaftlichen Fragestellungen greift der interdisziplinär angelegte Band theologische, religionsgeschichtliche, volkskundliche, medizinische, soziologische und kunsthistorische Aspekte der Marienrezeption von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart auf. Inhalt: Vorwort der Herausgeberinnen/ Beatrix Borchard, Nachdenken über Maria/ Bettina Uppenkamp, Modell Maria. Lucas malt die Madonna/ Cornelia Göksu, '… auch sollen wir ein Stückchen Wachs essen. Das hilft gegen Hunger und Angst …'. Volkstümliche Marienverehrung gestern und heute/ Wiltrud Hendriks, Die Prophetin Mirjam/ Michael Heymel, Magnificat. Das hohe Lied der Maria/ Magda Marx-Weber, Mit der Gottesmutter leiden. Stabat Mater-Vertonungen seit dem 16. Jahrhundert/ Sabine Meine, 'Vergine bella' – 'Vergine sacra': Weltliche Modelle für die Marienverehrung in der italienischen Renaissancemusik/ Linda Koldau, Fürsprecherin, Magd und Himmelskönigin. Maria in den Frauenliederbüchern des 15. und 16. Jahrhunderts/ Martin Loeser, Maria in der französischen Musik des 19. Jahrhunderts. Rezeption und soziokulturelle Funktion/ Susanne Rode-Breymann, 'Und doch hab' ich einen so roten Mund, als die großen Madamen …' Marie in Bergs Wozzeck/ Christa Schoeniger, Die Göttin Innana und die Tempelprostitution/ Emilija Mitrovic, Von der Tempelprostitution bis zur Tippelzone. Einblicke in die Geschichte der Prostitution/ Hertha Richter-Appelt, Heilige und Hure. Frauenbilder der männlichen Sexualität/ Silke Borgstedt, Maria als Geschäftsmodell. Inszenierungsmodi von Jenny Lind bis Madonna/ Uta Ranke-Heinemann, Der Papst und die Jungfrauen.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Autorschaft – Genie – Geschlecht

Autorschaft – Genie – Geschlecht von Bozic,  Renate, Brüstle,  Christa, Grotjahn,  Rebecca, Hottmann,  Katharina, Knaus,  Kordula, Kogler,  Susanne, Leon,  Stefanija, Macarthur,  Sally, Nieberle,  Sigrid, Smart,  Mary Ann, Tunbridge,  Laura, Unseld,  Melanie, Walter,  Michael
Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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