Das Imperium der Schande

Das Imperium der Schande von Hornig,  Dieter, Ziegler,  Jean
Jean Ziegler, der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, hält der globalisierten Welt den Spiegel vor. Er zeigt auf, wie transnationale Konzerne ein weltumspannendes Imperium der Schande errichtet haben, das letztlich auf dem Hunger und der Verschuldung der Entrechteten dieser Erde basiert. Ziegler legt eine unbestechliche Bestandsaufnahme der heutigen ungerechten Weltordnung vor und macht entschlossen Front gegen Exzesse kapitalistischer Gewinnsucht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Imperium der Schande

Das Imperium der Schande von Hornig,  Dieter, Ziegler,  Jean
Jean Ziegler, der UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, hält der globalisierten Welt den Spiegel vor. Er zeigt auf, wie transnationale Konzerne ein weltumspannendes Imperium der Schande errichtet haben, das letztlich auf dem Hunger und der Verschuldung der Entrechteten dieser Erde basiert. Ziegler legt eine unbestechliche Bestandsaufnahme der heutigen ungerechten Weltordnung vor und macht entschlossen Front gegen Exzesse kapitalistischer Gewinnsucht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Passagen

Passagen von Hornig,  Dieter, Michaux,  Henri, Walther,  Elisabeth
"Passagen", Texte aus den Jahren 1937–50, erstmals 1950 und danach, stark erweitert, 1963 in Paris erschienen, ist eine Sammlung von Texten über Malerei, Musik, über künstlerische Produktion – scharfe, bissige Gedankenbilder, die Michaux' Poetik im Kern enthalten. Nach den Reisen durch die reale Geografie, nach den pseudoethnologischen Reisen durch imaginäre Länder und zeitgleich mit den in den Kriegsjahren entstandenen Exorzismen und den großen poetischen Texten entwickelt Michaux eine Poetik, die ihren Ausdruck im Band Passagen erhält. Der Titel ist wörtlich zu nehmen: Immer geht es um Passagen, um Übergänge, vom Realen ins Irreale, von der Wahrnehmung zum Imaginären, von Affekten zu Erkenntnis. Michaux lieferte mit seinem seismografischen Schreiben eine Poetik des Fragments und der Diskontinuität, ohne vorschneller Literarisierung ('Stil', 'Eleganz', 'Rhetorik') zu verfallen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vom Vergnügen zu hassen

Vom Vergnügen zu hassen von Hazlitt,  William, Hornig,  Dieter
William Hazlitt hat einen für den deutschen Sprachraum noch fast ungehobenen Schatz an Essays hinterlassen, die in ihrer sprachlichen Frische, der Leidenschaftlichkeit ihrer Ansichten und ihrer Vielfalt die ganze Gattung der Essayistik überhaupt erst mitdefiniert haben. Die Themen, über die Hazlitt in den beiden erstmals übersetzten Essays dieses Bandes phantasiert, sind wohl jedem geläufig: 'Vom Vergnügen zu hassen' und 'Über den Geldmangel'. Beiden Zuständen war er in seinem Leben nicht so selten ausgesetzt: obwohl die gesellschaftlichen Details und die Regelwerke des Verhaltens sich doch recht merklich geändert haben, entzücken seine Ausführungen über akuten Geldmangel, hartnäckige Antipathien und aufbrausende Ablehnungen beim Lesen auch noch 200 Jahre nachdem sie geschrieben wurden. Aber einige Feinheiten unseres Lebens bleiben doch unveränderlich, und Hazlitt weiß darüber Bescheid, z.B.: 'Der einzige Weg, sich mit alten Freunden auszusöhnen, ist, sich endgültig von ihnen zu trennen.' Und 'dass wir beim Lesen immer die Seite der Gerechtigkeit einnehmen' hat auch etwas Tröstliches, gerade auch, wenn es um die Lektüre dieser Essays geht!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufzeichnungen aus dem Krieg

Aufzeichnungen aus dem Krieg von Gracq,  Julien, Hornig,  Dieter
Dünkirchen: Der Soldatenalltag im Frühjahr 1940 an der ›Westfront‹, gesehen durch das distanzierte Auge des Schriftstellers: Als 2011 die 'manuscrits de guerre' aus Julien Gracqs Nachlass erschienen, wurden sie in Frankreich sofort zu einem literarischen Ereignis – die Neugier, von diesem eigensinnigen und unbeirrbaren Meisterstilistiker endlich auch ein authentisches 'privates' Zeugnis lesen zu können, machte diese Aufzeichnungen zu einem der meistgelesenen Bücher des Jahres. Julien Gracq beschreibt in diesem Journal seine Zeit als Leutnant vom 10. Mai bis zum 2. Juni 1940 in Flandern, wenige Kilometer entfernt von Dünkirchen. Und er beschreibt sie gewissermaßen in zwei Genres, einmal als unmittelbare Tagebuch-Aufzeichnungen – und, in einem zweiten Heft, verwandelt in eine klassische Erzählung. Seine Sätze sind, schon am Beginn seiner literarischen Laufbahn (erschienen war bis dahin erst der kleine Roman Auf Schloß Argol, 1938), von bemerkenswerter Präzision und einer sinnlichen Schärfe, die sogar die tristen Ereignisse des Soldatenalltags magisch zu verwandeln imstande ist. Gracqs Schilderung vermittelt sowohl die ungeheuer spannende Situation vor Ort, als auch das lächerliche und nervenbelastende Warten in diesem 'Kriegsspiel', das ja die zentrale Erfahrung in den großen Romanen Gracqs (Das Ufer der Syrten, Der Balkon im Walde) darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Witterungen II

Witterungen II von Gracq,  Julien, Hornig,  Dieter
1967 und 1974 veröffentlichte Julien Gracq zwei Bände mit dem Titel Lettrines, deren erster Band 2001 deutsch bei Droschl erschien; der zweite wird jetzt vorgelegt. Diese Witterungen, wie ihr deutscher Titel nun lautet, sind Meisterwerke der reflektierenden Literatur des 20. Jahrhunderts, geschrieben von einem Einzelgänger und Außenseiter, der schon zu Lebzeiten mit der Aufnahme seines relativ schmalen Werks in die Bibliothèque de la Pléiade zum unumstrittenen Klassiker geworden ist. Unumstritten: dem Zauber von Gracqs Sprache kann sich niemand entziehen. Seine Genauigkeit, seine stilistische Schärfe, die Lebendigkeit und Ungewöhnlichkeit seiner Metaphern – von Dieter Hornig wieder vorzüglich ins Deutsche gebracht – machen ihn zum 'vielleicht prägnantesten Stilisten des zwanzigsten Jahrhunderts und einem der besten Autoren der französischen Moderne' (FAZ). Erst spät konnte sich Gracq auch bei uns etablieren, obwohl seine Beziehungen zu Deutschland intensiv, kenntnisreich und von skeptischer Zuneigung sind. Insbesondere sein Naturverständnis verbindet ihn auch mit der deutschen Romantik. In Witterungen II finden sich Natur- und Landschaftsschilderungen von so magischer Schönheit, wie sie die Betrachtungen und Erzählungen dieses Autors immer schon durchdrungen haben. Als Reiseziele kommen die USA und Skandinavien neu hinzu. Darüber hinaus enthält dieser Band Erinnerungen an seinen Vater, an die Soldatenzeit im Zweiten Weltkrieg, an frühere Lektüren und Filme, an Gelesenes und Gesehenes – immer in dieser unvergleichlichen Gracq'schen Gleichzeitigkeit von Präzision und Imagination.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Exorzismen

Exorzismen von Celan,  Paul, Hornig,  Dieter, Leonhard,  Kurt, Michaux,  Henri
Eine der berühmtesten Schöpfungen Michauxs aus den 30er Jahren ist sein Monsieur Plume, der zu einer ganzen Gruppe von erfundenen Geschöpfen gehört, die Michaux 'Puffer-Personen' nennt, Erfindungen, die sich zwischen ihren Erfinder und die Realität stellen, um ihn zu schützen. An diesem Plume werden nun modellhaft bestimmte Abläufe demonstriert, alltägliche, komische, erotische, alptraumhafte, gewalttätige Abläufe, in deren unausweichlicher Zwanghaftigkeit sich unsere Auffassung von Welt bloßlegt. 'Immer in die Zwischenräume, ohne sich je zu fixieren, drängte der Autor sein Leben', schrieb Michaux zu einer früheren Auswahl seiner Plume-Geschichten. Und diese unsichere Position, ohne feste Identitäten, ständig neu zu entwerfen und neu zu er-fahren, ist gleichzeitig der Ort von Michaux‘ Kunst, die sich im Zeitraum der hier versammelten Texte endgültig vom Surrealismus ablöste und neue Räume erkundete. Dieser Band enthält neben allerlei Verstreutem die größeren Werkkomplexe Lointain intérieur, Un certain Plume, Tu vas être père und Épreuves, exorcismes, also die Arbeiten zwischen 1930 und den frühen 40er Jahren, wie sie die Ausgabe in der Bibliothèque de la Pléiade präsentiert; zum Teil greift sie auf die Übersetzungen von Paul Celan und Kurt Leonhard zurück, die in den 50er und 60er Jahren erschienen waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Exorzismen

Exorzismen von Celan,  Paul, Hornig,  Dieter, Leonhard,  Kurt, Michaux,  Henri
Eine der berühmtesten Schöpfungen Michauxs aus den 30er Jahren ist sein Monsieur Plume, der zu einer ganzen Gruppe von erfundenen Geschöpfen gehört, die Michaux 'Puffer-Personen' nennt, Erfindungen, die sich zwischen ihren Erfinder und die Realität stellen, um ihn zu schützen. An diesem Plume werden nun modellhaft bestimmte Abläufe demonstriert, alltägliche, komische, erotische, alptraumhafte, gewalttätige Abläufe, in deren unausweichlicher Zwanghaftigkeit sich unsere Auffassung von Welt bloßlegt. 'Immer in die Zwischenräume, ohne sich je zu fixieren, drängte der Autor sein Leben', schrieb Michaux zu einer früheren Auswahl seiner Plume-Geschichten. Und diese unsichere Position, ohne feste Identitäten, ständig neu zu entwerfen und neu zu er-fahren, ist gleichzeitig der Ort von Michaux‘ Kunst, die sich im Zeitraum der hier versammelten Texte endgültig vom Surrealismus ablöste und neue Räume erkundete. Dieser Band enthält neben allerlei Verstreutem die größeren Werkkomplexe Lointain intérieur, Un certain Plume, Tu vas être père und Épreuves, exorcismes, also die Arbeiten zwischen 1930 und den frühen 40er Jahren, wie sie die Ausgabe in der Bibliothèque de la Pléiade präsentiert; zum Teil greift sie auf die Übersetzungen von Paul Celan und Kurt Leonhard zurück, die in den 50er und 60er Jahren erschienen waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Gespräche

Gespräche von Gracq,  Julien, Hornig,  Dieter
Eine Begegnung mit einem ganz unzeitgemäßen Zeitgenossen: sieben Gespräche, die Gracq zwischen 1970 und 2001 mit Schriftstellerkollegen und Literaturwissenschaftlern führte. Julien Gracq spricht in ihnen über die ihm wichtigen, in seinem Werk immer wieder behandelten Themen: seine Lektüren, die Einflüsse anderer Schriftsteller, die Begegnungen mit André Breton, die Bedeutung Jules Vernes, über Richard Wagner, über Landschaften und Geographie, Geschichte und Politik, über die Literaturkritik und das Schreiben selbst. Auch in diesen ursprünglich mündlichen Äußerungen wird die Besonderheit und Schönheit seines Stils sichtbar, diese Dichte und Klarheit in Verbindung mit der ausholenden Syntax und der Originalität der Metaphern und des Wortschatzes.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Niemand

Niemand von Aubry,  Gwenaelle, Hornig,  Dieter
Das Portrait eines Melancholikers, eines Abwesenden, eines sich und der Welt Fremden. Nach dem Tod ihres Vaters findet Gwenaëlle Aubry unter seinen Aufzeichnungen ein Manuskript mit dem Titel 'Das melancholische schwarze Schaf' und dem Vermerk 'à romancer, einen Roman daraus machen'. Sie beginnt daraufhin, ihre Erinnerungen an ihren Vater, in alphabetischer Reihenfolge von A wie Antonin Artaud bis Z wie Zelig aufzuschreiben, immer wieder erweitert um Notizen aus dem Manuskript ihres Vaters, der lange Jahre seines Lebens als manisch-depressiver Psychotiker in diversen psychiatrischen Kliniken verbracht hat. Dieser, gewissermaßen, Dialog von Vater und Tochter enthüllt nicht nur die Leidensgeschichte des Vaters, sondern zeichnet ohne jede Sentimentalität und mit großer Einfühlungskraft eine ganze, prekäre Familiengeschichte nach: der Vater, selbst Sohn eines Arztes, ist Jurist an der Universität, seine Frau trennt sich bald von ihm und zieht mit den beiden Töchtern aus, sein Lebensweg schlingert zwischen seinen Vorlesungen, seinen Freundinnen und seinen häufigen Ausbrüchen in die andere, fremde Welt. Aubry geht ihren Erinnerungen an ihre Kindheit, an die scheinheilige bürgerliche Welt der Großeltern nach und zeichnet dabei ein auch in seiner Sprache erstaunliches, berührendes Bild eines schwierigen Verhältnisses – und eines großen Verlustes: nicht nur eines verschwundenen Vaters, sondern eines abwesenden Ich, eines Ich, das sich im Lauf seiner Krankengeschichte in vielerlei Masken und personae wiederzufinden hofft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Passagen

Passagen von Hornig,  Dieter, Michaux,  Henri, Walther,  Elisabeth
"Passagen", Texte aus den Jahren 1937–50, erstmals 1950 und danach, stark erweitert, 1963 in Paris erschienen, ist eine Sammlung von Texten über Malerei, Musik, über künstlerische Produktion – scharfe, bissige Gedankenbilder, die Michaux' Poetik im Kern enthalten. Nach den Reisen durch die reale Geografie, nach den pseudoethnologischen Reisen durch imaginäre Länder und zeitgleich mit den in den Kriegsjahren entstandenen Exorzismen und den großen poetischen Texten entwickelt Michaux eine Poetik, die ihren Ausdruck im Band Passagen erhält. Der Titel ist wörtlich zu nehmen: Immer geht es um Passagen, um Übergänge, vom Realen ins Irreale, von der Wahrnehmung zum Imaginären, von Affekten zu Erkenntnis. Michaux lieferte mit seinem seismografischen Schreiben eine Poetik des Fragments und der Diskontinuität, ohne vorschneller Literarisierung ('Stil', 'Eleganz', 'Rhetorik') zu verfallen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Passagen

Passagen von Hornig,  Dieter, Michaux,  Henri, Walther,  Elisabeth
"Passagen", Texte aus den Jahren 1937–50, erstmals 1950 und danach, stark erweitert, 1963 in Paris erschienen, ist eine Sammlung von Texten über Malerei, Musik, über künstlerische Produktion – scharfe, bissige Gedankenbilder, die Michaux' Poetik im Kern enthalten. Nach den Reisen durch die reale Geografie, nach den pseudoethnologischen Reisen durch imaginäre Länder und zeitgleich mit den in den Kriegsjahren entstandenen Exorzismen und den großen poetischen Texten entwickelt Michaux eine Poetik, die ihren Ausdruck im Band Passagen erhält. Der Titel ist wörtlich zu nehmen: Immer geht es um Passagen, um Übergänge, vom Realen ins Irreale, von der Wahrnehmung zum Imaginären, von Affekten zu Erkenntnis. Michaux lieferte mit seinem seismografischen Schreiben eine Poetik des Fragments und der Diskontinuität, ohne vorschneller Literarisierung ('Stil', 'Eleganz', 'Rhetorik') zu verfallen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Exorzismen

Exorzismen von Celan,  Paul, Hornig,  Dieter, Leonhard,  Kurt, Michaux,  Henri
Eine der berühmtesten Schöpfungen Michauxs aus den 30er Jahren ist sein Monsieur Plume, der zu einer ganzen Gruppe von erfundenen Geschöpfen gehört, die Michaux 'Puffer-Personen' nennt, Erfindungen, die sich zwischen ihren Erfinder und die Realität stellen, um ihn zu schützen. An diesem Plume werden nun modellhaft bestimmte Abläufe demonstriert, alltägliche, komische, erotische, alptraumhafte, gewalttätige Abläufe, in deren unausweichlicher Zwanghaftigkeit sich unsere Auffassung von Welt bloßlegt. 'Immer in die Zwischenräume, ohne sich je zu fixieren, drängte der Autor sein Leben', schrieb Michaux zu einer früheren Auswahl seiner Plume-Geschichten. Und diese unsichere Position, ohne feste Identitäten, ständig neu zu entwerfen und neu zu er-fahren, ist gleichzeitig der Ort von Michaux‘ Kunst, die sich im Zeitraum der hier versammelten Texte endgültig vom Surrealismus ablöste und neue Räume erkundete. Dieser Band enthält neben allerlei Verstreutem die größeren Werkkomplexe Lointain intérieur, Un certain Plume, Tu vas être père und Épreuves, exorcismes, also die Arbeiten zwischen 1930 und den frühen 40er Jahren, wie sie die Ausgabe in der Bibliothèque de la Pléiade präsentiert; zum Teil greift sie auf die Übersetzungen von Paul Celan und Kurt Leonhard zurück, die in den 50er und 60er Jahren erschienen waren.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vom Vergnügen zu hassen

Vom Vergnügen zu hassen von Hazlitt,  William, Hornig,  Dieter
William Hazlitt hat einen für den deutschen Sprachraum noch fast ungehobenen Schatz an Essays hinterlassen, die in ihrer sprachlichen Frische, der Leidenschaftlichkeit ihrer Ansichten und ihrer Vielfalt die ganze Gattung der Essayistik überhaupt erst mitdefiniert haben. Die Themen, über die Hazlitt in den beiden erstmals übersetzten Essays dieses Bandes phantasiert, sind wohl jedem geläufig: 'Vom Vergnügen zu hassen' und 'Über den Geldmangel'. Beiden Zuständen war er in seinem Leben nicht so selten ausgesetzt: obwohl die gesellschaftlichen Details und die Regelwerke des Verhaltens sich doch recht merklich geändert haben, entzücken seine Ausführungen über akuten Geldmangel, hartnäckige Antipathien und aufbrausende Ablehnungen beim Lesen auch noch 200 Jahre nachdem sie geschrieben wurden. Aber einige Feinheiten unseres Lebens bleiben doch unveränderlich, und Hazlitt weiß darüber Bescheid, z.B.: 'Der einzige Weg, sich mit alten Freunden auszusöhnen, ist, sich endgültig von ihnen zu trennen.' Und 'dass wir beim Lesen immer die Seite der Gerechtigkeit einnehmen' hat auch etwas Tröstliches, gerade auch, wenn es um die Lektüre dieser Essays geht!
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aufzeichnungen aus dem Krieg

Aufzeichnungen aus dem Krieg von Gracq,  Julien, Hornig,  Dieter
Dünkirchen: Der Soldatenalltag im Frühjahr 1940 an der ›Westfront‹, gesehen durch das distanzierte Auge des Schriftstellers: Als 2011 die 'manuscrits de guerre' aus Julien Gracqs Nachlass erschienen, wurden sie in Frankreich sofort zu einem literarischen Ereignis – die Neugier, von diesem eigensinnigen und unbeirrbaren Meisterstilistiker endlich auch ein authentisches 'privates' Zeugnis lesen zu können, machte diese Aufzeichnungen zu einem der meistgelesenen Bücher des Jahres. Julien Gracq beschreibt in diesem Journal seine Zeit als Leutnant vom 10. Mai bis zum 2. Juni 1940 in Flandern, wenige Kilometer entfernt von Dünkirchen. Und er beschreibt sie gewissermaßen in zwei Genres, einmal als unmittelbare Tagebuch-Aufzeichnungen – und, in einem zweiten Heft, verwandelt in eine klassische Erzählung. Seine Sätze sind, schon am Beginn seiner literarischen Laufbahn (erschienen war bis dahin erst der kleine Roman Auf Schloß Argol, 1938), von bemerkenswerter Präzision und einer sinnlichen Schärfe, die sogar die tristen Ereignisse des Soldatenalltags magisch zu verwandeln imstande ist. Gracqs Schilderung vermittelt sowohl die ungeheuer spannende Situation vor Ort, als auch das lächerliche und nervenbelastende Warten in diesem 'Kriegsspiel', das ja die zentrale Erfahrung in den großen Romanen Gracqs (Das Ufer der Syrten, Der Balkon im Walde) darstellt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ein Barbar in Asien

Ein Barbar in Asien von Hornig,  Dieter, Michaux,  Henri
Der belgische Schriftsteller und Maler als Reisender durch die Kulturen Asiens. Kalkutta, Nepal, Ceylon, China, Japan, Malaysien, Java und Bali. Michaux erfährt die Exotik in jenem Zwischenbereich, in dem die traditionelle Ethnographie und Reiseliteratur nicht mehr und der moderne „entzauberte“ Massentourismus noch nicht das Terrain für sich monopolisiert haben. Der Reisende wehrt sich gegen den Sog der hinduistischen bzw. buddhistischen Transzendentalität und betrachtet seine Reisen als 'imaginäre Reisen', die sich gewissermaßen ohne ihn verwirklichen. Mit Naivität, eingestandener Ignoranz und der Frechheit, alles zu entmystifizieren, beschreibt er daher keine reale Reise, selten nur Vorkommnisse und Anektoten, sondern er versucht sich an einer ungenierten Typologie 'des Inders, des Chinesen, des Japaners' etc. Wie in den zur selben Zeit entstehenden Schriften der Surrealisten erschafft Michaux aus den Bruchstücken einer (allerdings sehr genau beobachteten) äußeren Wirklichkeit einen sehr bissigen, die Sanftheit des Impressionismus immer meidenden Ton. In wenigen Fußnoten, die erst 1967 dem Text hinzugefügt werden, gibt er der sozialen Wirklichkeit reales Gewicht, indem die historischen Ereignisse, die in Indien zum Sieg der Bemühungen Gandhis und der Aufweichung der Kastenherrschaft führten und in China zur Revolution bzw. zur ›Kulturrevolution‹ der 60er Jahre, in ihrer Wirkkraft kurz und prägnant evoziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Mittagessen am Ufer der Loire

Das Mittagessen am Ufer der Loire von Hornig,  Dieter, LeGuillou,  Philippe
Das Mittagessen am Ufer der Loire enthält zwei Texte, die sich um zwei Besuche des Autors bei Julien Gracq kristallisieren, der eine im Februar 1997, der andere im November 2006. Philippe Le Guillou war seit langem schon ein Verehrer dieses Einzelgängers der Literatur und hatte ihn seit Anfang der 90er Jahre regelmäßig besucht. Sein Bericht über die Fahrt nach Saint-Florent-le-Vieil, den Spaziergang an den Ufern der Loire und der Èvre (das Flüsschen aus Die engen Wasser), die Gespräche mit dem berühmten Autor in seinem alten Haus und beim Mittagessen im Restaurant gehen weit über die Form einer literarischen Reportage hinaus: Die glühende Begeisterung für das dichterische Wort und die lebensverändernde Kraft der Literatur – das sind die Antriebsfedern dieses Textes. Die Erzählung über diesen ganz bestimmten Februartag im Jahr 1998 eröffnet gleichsam den Horizont auf ein außergewöhnliches Dichterleben, einen Dichter, der sich durchaus – und im Alter immer deutlicher – für die kleinen Geschehnisse der Politik interessierte, sich aber immer vom Literaturbetrieb, von der Macht, von den Medien fernhielt. Eine Figur wie aus einer noch ferneren Zeit. Das Licht über diesen beiden Erzählungen ist nicht nur das eisige Winterlicht über der Loire, es ist auch das Licht des Abschieds, der in absehbarer Zeit zu erwarten ist: Julien Gracq starb im Dezember 2007 im 97. Lebensjahr. Dieses liebevolle Porträt des großen Schriftstellers berichtet von beglückenden, reichen Stunden im Gespräch mit einem, der wie kaum ein anderer die Literatur in ihrer ganz besonderen Ausprägung verkörpert: solitär, unbeirrbar, nobel. Textauszug: Meine Leidenschaft für ihn hat hier ihren Ursprung. In einem Satz, der Türen öffnet, von deren Existenz man keine Ahnung hatte, eine verheerende Kraft, die auf etwas Bannendem und Priesterlichem beruht, eine Präsenz, die einen Brand auslöst und alles aushöhlt, die Entdeckung einer Kraft, die bohrt und tiefer dringt, ein Durst nach Durst. Lesen lernen setzt dieses Eintauchen in die Gluthitze voraus, diese Initiation in das Auflodern und Verkohlen. Man muß lernen, diesen Mangel zu begehren, diesen Taumel am Ende der Schwelle. Eine Leere ist im Inneren entstanden, eine Leere, die nichts mehr füllen wird, eine Spannung, die sich entfaltet und ständig ansteigt, wie dieser verheerende Durst, der den Körper aufglühen läßt und bis zum Zerreißen bringt, endlos, schonungslos. Nichts wird kommen, und genau das ist die Literatur, wie intensiv man dieses heilige Amt auch erfüllt, wie mächtig der Fürsprecher oder der Wasserträger auch sein mag. Nichts wird kommen, doch diese Verlassenheit kann lustvoll sein, durchwest, gespeist von Bildern, von Konkretionen, die noch brennen, von Schnee, von Seesternen. Von Akeleien und von Opfern. Nichts wird je kommen, und man muß eintreten in diese unheimliche Geduld, diese Spannung, die einem die Illusion vermittelt, man berühre Schwellen, Körper, Ikonen, unerreichbares Geschlechtliches, mit Wörtern verschmolzene Luftspiegelungen, diese Geduld, die ein Durst ohne Boden ist. Dieser Riß kann nur der Taumel der Jugend ziselieren. Man muß zerschmettert worden sein, um zu schreiben. Die Träume von der Durchlässigkeit, von der Androgynie, von der Koinzidenz und der Versöhnung sind Trugbilder. Trugbilder sind der Besuch der Bibliothek, die angebliche Gewandtheit im Ausdruck, die Imitation, die Vorliebe für die Schrift, die Versuchung, Karriere zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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