webern_21

webern_21 von Bungardt,  Julia, Busch,  Regina, Cain,  Jerry M., Fiehler,  Judith, Hennemann,  Monika, Hiekel,  Jörn-Peter, Hois,  Eva Maria, Johnson,  Julian, Nolan,  Catherine, Ofenbauer,  Christian, Schweiger,  Dominik, Seierl,  Wolfgang, Sosa,  Manuel, Urbanek,  Nikolaus, Vejvar,  Andreas
Die Vielfalt der aktuellen Perspektiven auf das Werk Anton Weberns und seine nachhaltige Wirkung aufzuzeigen, ist das vorrangige Ziel des Sammelbandes. Er skizziert einen panoramaartigen Überblick über die gegenwärtige Webern-Forschung und dokumentiert so deren Standpunkte. Studien zu einzelnen Kompositionen, zu den Bezugnahmen Weberns auf ältere Musik sowie zu Theorie und Methoden der Webern-Analyse stehen Aufsätzen zu Webern als Leser und Verfasser von literarischen Texten sowie der kompositorischen und theoretischen Webern-Rezeption gegenüber. Der Band enthält eine umfangreiche Bibliographie und die deutsche Erstveröffentlichung von Weberns Schauspiel "Tot".
Aktualisiert: 2023-05-31
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Weststeirisches Musikantentum

Weststeirisches Musikantentum von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria, Primas,  Monika, Rosenzopf,  Max
Der 21. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert den Inhalt, die Formen und den Gebrauch der Tanzmusik in der Weststeiermark, dargestellt am Lebensbild von 24 ausgewählten Musikanten und deren Tanzkapellen. Innerhalb des Zeitraumes von 120 Jahren werden bis in das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die dörflichen Musizierformen beschrieben, welche die musikalische Sonderstellung der Weststeiermark innerhalb des volkstümlichen Musiklebens in der Steiermark begründen. Getragen von musikalisch begabten Bauern, Handwerkern und Bergknappen entstand in diesem Lebensraum eine spezifische musikantische Spielkultur, welche für die Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart das volksmusikalische Bild der Steiermark repräsentiert. Mit "Streich" und "Blas", mit Geigen oder Blechblasinstrumenten und mit der obligaten "Steirischen Harmonika" entstand aus der eigengeprägten Musikalität der weststeirischen Musikanten ein Tanzrepertoire von kraftvoller Charakteristik. Abseits der wandelbaren städtisch orientierten Tanz- und Unterhaltungsmusik blieben die Kleinformen wie Walzer, Polka Franzé, Polka schnell und der traditionelle Ländler (Steirer) in hundertfacher Abwandlung als das musikalische Kontinuum der Musizierenden in der Weststeiermark erhalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-05-28
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webern_21

webern_21 von Bungardt,  Julia, Busch,  Regina, Cain,  Jerry M., Fiehler,  Judith, Hennemann,  Monika, Hiekel,  Jörn-Peter, Hois,  Eva Maria, Johnson,  Julian, Nolan,  Catherine, Ofenbauer,  Christian, Schweiger,  Dominik, Seierl,  Wolfgang, Sosa,  Manuel, Urbanek,  Nikolaus, Vejvar,  Andreas
Die Vielfalt der aktuellen Perspektiven auf das Werk Anton Weberns und seine nachhaltige Wirkung aufzuzeigen, ist das vorrangige Ziel des Sammelbandes. Er skizziert einen panoramaartigen Überblick über die gegenwärtige Webern-Forschung und dokumentiert so deren Standpunkte. Studien zu einzelnen Kompositionen, zu den Bezugnahmen Weberns auf ältere Musik sowie zu Theorie und Methoden der Webern-Analyse stehen Aufsätzen zu Webern als Leser und Verfasser von literarischen Texten sowie der kompositorischen und theoretischen Webern-Rezeption gegenüber. Der Band enthält eine umfangreiche Bibliographie und die deutsche Erstveröffentlichung von Weberns Schauspiel "Tot".
Aktualisiert: 2023-05-28
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Musik in der Moderne

Musik in der Moderne von Beck,  Georg, Bohlman,  Philip V., Boisits,  Barbara, Busch,  Regina, Eybl,  Martin, Hois,  Eva Maria, Johnson,  Julian, Kaden,  Christian, Kapp,  Reinhard, Kogler,  Susanne, Kókorz,  Gregor, Schweiger,  Dominik, Urbanek,  Nikolaus
Der Band bietet einen Querschnitt durch die Modernediskussion aus musikalischer Sicht und untersucht für den zentraleuropäischen Raum die drei Bereiche Identität und Differenz - Wahrnehmung und Alterität - Moderne und Postmoderne. So wird der identitätsstiftenden Rolle der Musik in dieser von ethnischer und kultureller Pluralität geprägten Region nachgegangen, Fragen der Wahrnehmungs- und Bedeutungsveränderung von Musik werden diskutiert, wobei sich der Bogen von Schönbergs Skandalkonzerten bis hin zur Alteritätserfahrung gegenüber außereuropäischer Musik spannt, und die dialektische Beziehung zwischen Moderne und Postmoderne wird im Hinblick auf die Musik der Wiener Moderne ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 70 | 2021 von Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Eder,  Ingrid, Egger,  Irene, Egger,  Peter, Gamsjäger,  Bernhard, Gmasz,  Sepp, Heitler,  Christian, Hemetek,  Ursula, Hochradner,  Thomas, Hois,  Eva Maria, Köstlin,  Konrad, Linzer,  Jasmin, Meixner,  Walter, Morgenstern,  Ulrich, Ortner,  Sonja, Pecher-Havers,  Katharina, Schusser,  Ernst, Ströbitzer,  Erna, Unseld,  Melanie, Vinati,  Paolo, Wascher,  Simon, Weber,  Michael
Der erste Teil des vorliegenden 70. Bandes des bietet eine Nachlese zur Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerkes 2020, die unter dem Motto „Volkskultur als Dialog: Migrationen und Ortswechsel, Kultur als Gepäck“ in Gmunden stattgefunden hat. Nach dem Einführungsvortrag von Konrad Köstlin berichtet Katharina Pecher-Havers über das Zitherspiel als kulturelles Kapital in der Fremde. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst Beiträge zum Projekt „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“, das die Aufarbeitung der Institutionsgeschichte der Volksliedwerke und deren Protagonisten zum Ziel hat. Neben dem bietet das Jahrbuch seit 2019 eine Plattform für ausführlichere Beiträge. Den Beginn macht Sonja Ortner, die im zweiten Teil ihrer auf Korrespondenzen basierenden Forschung zum Tiroler Volksliedarchiv die Jahre des Nationalsozialismus untersucht. Danach setzt sich Irene Egger anlässlich des 50-jährigen Todesjahres Hans Gielges kritisch mit dessen Rezeption in seinem Wirkungsfeld Bad Aussee auseinander. In der Rubrik „Beiträge aus Forschung und Praxis“ geht Thomas Hochradner der Geschichte angewandter Volksmusik im Schulunterricht nach und legt dabei einen Schwerpunkt auf Salzburger Beispiele im 20. Jahrhundert. Anschließend analysiert Walter Meixner Entstehung, Ablauf und Wirkung des ersten instrumentalen Volksmusikwettbewerbs in Tirol im Jahr 1950. Grundlage für den Beitrag von Paolo Vinati war ein Südtiroler Feldforschungsprojekt im Jahr 2019, mit dem Ziel, den Gebrauch und die Herstellung von Pfeifen, hergestellt aus Baumrinde, zu dokumentieren. Zuletzt bringt Simon Wascher Beispiele für die sogenannte Stream-Segregation − auditorische Objektbildung − in dreischlägen Tanzmelodien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. In Nachrufen und einer abgedruckten Trauerrede werden die Leben bedeutender Persönlichkeiten aus Forschung und Musizierpraxis gewürdigt − 2020 sind Bruno Nettl, Max Rosenzopf, Rudolf Pietsch, Herbert Schönfeldinger, Franz Födermayr und Herbert Krienzer von uns gegangen. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben wie gewohnt Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Heuer begrüßen wir zum ersten Mal die beiden jungen Institutionen Music and Minorities Research Center an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien unter der Leitung von Ursula Hemetek und das Zentrum Folk und Volksmusikforschung Bodenseeraum am Vorarlberger Landeskonservatorium unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel. Der abschließende Rezensionsteil bietet Einblick in interessante Neuerscheinungen aus dem Bereich Volksmusik- und Brauchforschung sowie Musikalia und Tonträger. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2021-08-12
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Musik in der Moderne

Musik in der Moderne von Beck,  Georg, Bohlman,  Philip V., Boisits,  Barbara, Busch,  Regina, Eybl,  Martin, Hois,  Eva Maria, Johnson,  Julian, Kaden,  Christian, Kapp,  Reinhard, Kogler,  Susanne, Kókorz,  Gregor, Schweiger,  Dominik, Urbanek,  Nikolaus
Der Band bietet einen Querschnitt durch die Modernediskussion aus musikalischer Sicht und untersucht für den zentraleuropäischen Raum die drei Bereiche Identität und Differenz - Wahrnehmung und Alterität - Moderne und Postmoderne. So wird der identitätsstiftenden Rolle der Musik in dieser von ethnischer und kultureller Pluralität geprägten Region nachgegangen, Fragen der Wahrnehmungs- und Bedeutungsveränderung von Musik werden diskutiert, wobei sich der Bogen von Schönbergs Skandalkonzerten bis hin zur Alteritätserfahrung gegenüber außereuropäischer Musik spannt, und die dialektische Beziehung zwischen Moderne und Postmoderne wird im Hinblick auf die Musik der Wiener Moderne ausgelotet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019 von Bergmann,  Hubert, Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Drexel,  Kurt, Egger,  Irene, Fendl,  Elisabeth, Gamsjäger,  Bernhard, Gmasz,  Sepp, Göller,  Markus, Hois,  Eva Maria, Köstlin,  Konrad, Linzer,  Jasmin, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Ortner,  Sonja, Petermayr,  Klaus, Schedtler,  Susanne, Stagl,  Justin, Ströbitzer,  Erna, Vevera,  Martha, Weissenegger,  Sofia, Wimmer,  Florian
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende Band erscheint als Doppelband der Jahrgänge 67 und 68. Begründet ist dies durch den gemeinsamen Themenschwerpunkt der letzten beiden Sommerakademien „Erbschaften – Traditionen und Prägungen“; der erste Teil des Jahrbuchs bietet eine Nachlese ausgewählter Referate. Die Sommerakademien fanden im Zuge des Editionsprojekts „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“ statt, das vor etwa 5 Jahren vom Vorstand und der Wissenschaftlichen Kommission des Österreichischen Volksliedwerkes initiiert wurde. Das Editionsprojekt war als Vehikel einer „Autobiographie der Volksliedwerke“ angedacht, zur kritischen Beleuchtung der eigenen Geschichte, ihrer Aufgaben und AkteurInnen. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst die ersten drei Veröffentlichungen des Projekts: Den Beginn macht Martha Vevera mit einer Forscherbiographie und -bibliographie Emil Karl Blümmls (1881–1925). Bernhard Gamsjäger setzt sich mit der Institutsgeschichte des Niederösterreichischen Volksliedwerkes, jetzt Volkskultur Niederösterreich, auseinander. Und schließlich gibt Sonja Ortner Einblick in die ersten drei Jahrzehnte des Tiroler Volksliedwerkes. Weitere Beiträge folgen in den nächsten Bänden des Jahrbuchs in der gesonderten Rubrik „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“. In den vergangenen Jahren haben wir von zwei bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird in den Nachrufen auf Helmut Brenner (1957–2017) und Arnold Blöchl (1935–2018) gewürdigt. Ende April 2018 verabschiedeten wir auch die langjährige Archivleiterin des Österreichischen Volksliedwerkes Michaela Brodl in die wohlverdiente Pension. Mit ihr endet auch die jährlich im Jahrbuch erscheinende, ausführliche Bibliographie der Neuveröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch, für die sich Michaela Brodl seit 1991 (Doppelband 39/40) verantwortlich zeichnete. Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen im Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes stehen für diesbezügliche Anfragen gerne zur Verfügung und verweisen zudem auf die Benutzung des OPAC des Datenbankverbundes der Volksliedwerke in Österreich und Südtirol: www.volksmusikdatenbank.at. Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Im abschließenden Rezensionsteil werden wie immer interessante Neuerscheinungen vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-06-30
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 66 | 2017 von Bösch-Niederer,  Annemarie, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Fritz,  Hermann, Gehler,  Ralf, Gretzel,  Peter, Griebel,  Armin, Haselbeck,  Siegfried, Hois,  Eva Maria, Köhl,  Hans, Köstlin,  Konrad, Lautenschlager,  Simone, Morgenstern,  Ulrich, Nussbaumer,  Thomas, Paul,  Verena, Pietsch,  Rudolf, Ritter,  Karin, Sift,  Johannes, Stanicek,  Wolfgang, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Weber,  Ernst, Witzmann,  Reingard
Das publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende, nunmehr bereits 66. Band bietet wie so manche seiner Vorgänger in seinem ersten Teil eine Nachlese der vorjährigen Sommerakademie des Österreichischen Volksliedwerks, die diesmal unter dem Motto „Aufgeführt und vorgeführt“ vom 24. bis 27. August 2016 in Gmunden stattgefunden hat. Die ausgewählten Referate beschäftigen sich mit der Problematik der Vermittlung und Darbietung von Volksmusik, beleuchten Momente des Authentischen bzw. Kommerziellen in tradierter wie auch aktueller Musizierpraxis und fragen danach, welche Rolle etwa Tourismus oder Medien wie Schulliederbücher, Rundfunk und Fernsehen in diesem Zusammenhang spielen. Der zweite Teil des Bandes bringt wieder Beiträge zu verschiedenen Themen aus theoretischer oder angewandter Perspektive. Den Anfang macht Reingard Witzmann mit ihrem Referat über die Entwicklung der Wiener Ballkultur zwischen 1789 und 1848 – ein Nachtrag aus der Sommerakademie 2015. Im Weiteren setzt sich Wolfgang Stanicek mit dem Walzerlied auseinander und damit mit der Frage, ob ein Walzer in vokaler Form überhaupt sinnvoll aufgeführt werden kann. Der Beitrag von Ernst Weber zeichnet anschließend akribisch und gestützt auf viele Quellenfunde die Geschichte des Liedes nach. Und schließlich gibt Ralph Gehler mit dem handschriftlichen Notenblatt des Geigers Carl Friedrich Martin Lorenz (1864–1941) aus Poppentin Einblick in die populäre Tanzmusik des 19. Jahrhunderts in Mecklenburg. Im vergangenen Jahr haben wir von zwei für das Musikleben bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird im Nachruf auf Josef Sulz (1930–2016), dem Pionier der wissenschaftlichen Musikpädagogik, und auf den Blasmusikforscher Bernhard Habla (1957–2016) gewürdigt. Wie immer geben die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neue Veröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen Bibliografie für das Jahr 2015 von Michaela Brodl (Archiv des Österreichischen Volksliedwerks) aufgelistet. Einige davon werden im abschließenden Rezensionsteil näher vorgestellt. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
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Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 65 | 2016

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 65 | 2016 von Bachmann-Geiser,  Brigitte, Brodl,  Michaela, Deutsch,  Walter, Dreier-Andres,  Wolfgang, Gmasz,  Sepp, Habla,  Bernhard, Hois,  Eva Maria, Hörl,  Thomas, Kammerhofer-Aggermann,  Ulrike, Klobcar,  Marija, Köstlin,  Konrad, Morgenstern,  Ulrich, Petermayr,  Klaus, Primas,  Monika, Riedl,  Manfred, Stöckler,  Eva Maria, Ströbitzer,  Erna, Thenius-Wilscher,  Katharina, Wascher,  Simon
Das veröffentlicht seit 1952 aktuelle Texte und Arbeiten aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Wissenschaft und Praxis. Der aktuelle 65. Band – der heuer erstmals, nach der Pensionierung des „milletre“-Inhabers Robert Schächter, im Weitraer Verlag „Bibliothek der Provinz“ erscheint – bietet in seinem ersten Teil eine Nachlese zu unserer letzten Sommerakademie, die unter dem Motto „Musik und ihre Orte“ vom 26. bis 29. August 2015 in Gmunden stattgefunden hat. Die für diesen Band ausgewählten Referate thematisieren ein Phänomen, das auf den ersten Blick selbstverständlich, aber dennoch des näheren Hinsehens wert ist: Dass Musik – wie auch generell „Volkskultur“ – an für sie „richtigen“ oder auch „falschen“ Orten stattfinden kann und dass sie diese Orte mit Bedeutung auflädt – und sie umgekehrt selbst von diesen Orten und Räumen geprägt wird. Der Bogen spannt sich dabei von verschiedenen architektonischen oder akustischen Eigenschaften über die Wahl der Instrumente bis zu unterschiedlichen Hörgewohnheiten im jeweiligen gesellschaftlichen und ökonomischen Kontext. Der zweite Teil des Bandes bringt Beiträge zu verschiedenen Themen aus Forschung und Praxis. Den Anfang macht Marija Klobčar, die sich in ihrem (hier im englischsprachigen Original belassenen) Aufsatz auf die Spurensuche nach dem rituellen Umgang mit Wasser als kraftspendendem Element in slowenischen Liedern und Bräuchen begibt. Im Weiteren geht Simon Wascher dem Wort „Jodeln“ und dessen historischen Bedeutungen im 18. Jahrhundert nach, während Walter Deutsch in sehr persönlicher Weise des 50-jährigen Bestehens des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie in Wien gedenkt. Schließlich berichtet die Redakteurin selbst über Umfang und Gehalt des Archivmaterials, das im Jahr 2012 vom Volksgesang-Verein Wien dem Österreichischen Volksliedwerk im Form eines Vorlasses übergeben wurde. Im vergangenen Jahr haben wir von wichtigen Persönlichkeiten der österreichischen Volksmusikforschung Abschied nehmen müssen: Nachrufe auf Dr. Gundhild Holaubek-Lawatsch, Prof. Dr. Wolfgang Suppan und Dr. Klaus Fillafer beleuchten im Kapitel „Personalia“ ihr jeweils bedeutendes Wirken. Die darauf folgenden Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und der forschungsverwandten Institutionen geben Einblick in vielfältige und abwechslungsreiche Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Neuerschienene Publikationen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch sind in der ausführlichen, von der Mitarbeiterin im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks Michaela Brodl zusammengestellten Bibliografie für das Jahr 2014 enthalten, sowie im abschließenden Rezensionsteil zu finden. ( zum Inhalt)
Aktualisiert: 2020-03-31
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Arthur Halberstadt 1874-1950

Arthur Halberstadt 1874-1950 von Gretzel,  Peter, Hois,  Eva Maria
Arthur Halberstadt (1874-1950) gelang mit seinem Buch Eine originelle Bauernwelt. Das Volksleben im Semmeringgebiet die für Niederösterreich erste volkskundlich-musikalische Gesamtdarstellung einer geschlossenen Landschaft (Walter Deutsch). Zahlreiche Fotos und Notenbeispiele verlebendigen die neu aufgelegte Dokumentation. Angeschlossen sind eine Auswahl an humorvollen Erzählungen aus der Feder Halberstadts sowie ein Tonträger mit historischen Tondokumenten und Neuaufnahmen von Liedern und Instrumentalmusik wie sie Halberstadt aufgezeichnet und überliefert hat.
Aktualisiert: 2022-12-13
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webern_21

webern_21 von Bungardt,  Julia, Busch,  Regina, Cain,  Jerry M., Fiehler,  Judith, Hennemann,  Monika, Hiekel,  Jörn-Peter, Hois,  Eva Maria, Johnson,  Julian, Nolan,  Catherine, Ofenbauer,  Christian, Schweiger,  Dominik, Seierl,  Wolfgang, Sosa,  Manuel, Urbanek,  Nikolaus, Vejvar,  Andreas
Die Vielfalt der aktuellen Perspektiven auf das Werk Anton Weberns und seine nachhaltige Wirkung aufzuzeigen, ist das vorrangige Ziel des Sammelbandes. Er skizziert einen panoramaartigen Überblick über die gegenwärtige Webern-Forschung und dokumentiert so deren Standpunkte. Studien zu einzelnen Kompositionen, zu den Bezugnahmen Weberns auf ältere Musik sowie zu Theorie und Methoden der Webern-Analyse stehen Aufsätzen zu Webern als Leser und Verfasser von literarischen Texten sowie der kompositorischen und theoretischen Webern-Rezeption gegenüber. Der Band enthält eine umfangreiche Bibliographie und die deutsche Erstveröffentlichung von Weberns Schauspiel "Tot".
Aktualisiert: 2023-04-28
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Weststeirisches Musikantentum

Weststeirisches Musikantentum von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria, Primas,  Monika, Rosenzopf,  Max
Der 21. Band der Enzyklopädie CORPUS MUSICAE POPULARIS AUSTRIACAE dokumentiert den Inhalt, die Formen und den Gebrauch der Tanzmusik in der Weststeiermark, dargestellt am Lebensbild von 24 ausgewählten Musikanten und deren Tanzkapellen. Innerhalb des Zeitraumes von 120 Jahren werden bis in das erste Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts die dörflichen Musizierformen beschrieben, welche die musikalische Sonderstellung der Weststeiermark innerhalb des volkstümlichen Musiklebens in der Steiermark begründen. Getragen von musikalisch begabten Bauern, Handwerkern und Bergknappen entstand in diesem Lebensraum eine spezifische musikantische Spielkultur, welche für die Gesellschaft in Vergangenheit und Gegenwart das volksmusikalische Bild der Steiermark repräsentiert. Mit "Streich" und "Blas", mit Geigen oder Blechblasinstrumenten und mit der obligaten "Steirischen Harmonika" entstand aus der eigengeprägten Musikalität der weststeirischen Musikanten ein Tanzrepertoire von kraftvoller Charakteristik. Abseits der wandelbaren städtisch orientierten Tanz- und Unterhaltungsmusik blieben die Kleinformen wie Walzer, Polka Franzé, Polka schnell und der traditionelle Ländler (Steirer) in hundertfacher Abwandlung als das musikalische Kontinuum der Musizierenden in der Weststeiermark erhalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Volkslied in Österreich

Das Volkslied in Österreich von Deutsch,  Walter, Hois,  Eva Maria
Am Ende des Ersten Weltkrieges lag als Ergebnis der seit 1904 in allen Ländern der Monarchie durchgeführten volksmusikalischen Sammlung ein Probeband vor, der unter dem Titel „Das Volkslied in Österreich“ als Muster für Format und Schriftart aller zu edierenden Bände in deutscher, slawischer und romanischer Sprache dienen sollte. Der Zusammenbruch der Monarchie verhinderte dieses „Monumentalwerk“, das aus 60 Bänden bestehen sollte. Der Probeband enthält mehr als 150 Lieder und Tänze mit Melodien, zahlreiche Sprüche und Reime sowie 150 Abbildungen. In den einbegleitenden Texten des Jahres 1918 wird „Wesen und Eigenart des Unternehmens“ erläutert und mit dem Leitgedanken „Den Hauptinhalt des Werkes bildet das aus der lebenden Überlieferung geschöpfte dichterische und musikalische Volksgut“ wird das Ziel formuliert, das den Gelehrten aus Volkskunde, Musik und Sprachwissenschaft vorschwebte. Anlässlich seines 100-jährigen Bestehens möchte das Österreichische Volksliedwerk diesen Probeband als kommentierten Neudruck der Fachwelt vorlegen, ergänzt mit entsprechenden Registern und beigefügter „Geschichte des Österreichischen Volksliedwerkes“. Als wertvolle Quelle zur Volksmusikforschung im österreichischen Kaiserstaat soll dieser Sonderband nicht nur ein „Erinnerungsstück“, sondern auch dem wissenschaftlichen Diskurs der Gegenwart nützlich sein.
Aktualisiert: 2023-04-28
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