Hanghaus 2 in Ephesos. Die Wohneinheit 1 und 2

Hanghaus 2 in Ephesos. Die Wohneinheit 1 und 2 von Hofeneder,  Andreas, Krinzinger,  Friedrich
Das Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er Jahren haben zu einem differenzierten Bild von der Wohnkultur der ephesischen Eliten von der Errichtung in augusteisch-tiberischer Zeit bis zur Erdbebenzerstörung im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. geführt. Die aufwendige Konservierung der Ruinen unter einem modernen Schutzdach macht diese Ergebnisse auch für den Besucher nachvollziehbar. Mit dieser Arbeit liegen nun nach dem Erscheinen der Wohneinheit 4 (2005) drei der sieben Wohneinheiten in einheitlicher Publikation vor, die Veröffentlichungen der weiteren Wohneinheiten schreiten zügig voran. Die hier behandelten Wohneinheiten 1 und 2 nehmen die oberste Terrasse des Hanghauses 2 ein. Während die Erdgeschoße über die steil ansteigenden Stiegengassen 1 und 3 erschlossen wurden, waren die Obergeschoße neben Innentreppen auch über die im Süden entlang führende sog. Hanghausstraße zu betreten. In den Randzonen der Wohneinheiten lagen die Wirtschaftsbereiche, die hier eine direkte Anbindung an die Wasserversorgung und die Kanäle besaßen. Die Haupträume öffneten sich in zwei Stockwerken auf die Innenhöfe, durch welche eine gute Belichtung und Belüftung garantiert war. Im Verlauf der ca. 250 Jahre dauernden Nutzung der Wohneinheiten 1 und 2 als Wohnquartiere der städtischen Oberschicht, deren neu erarbeitetes chronologisches Gerüst hier erstmals geschlossen dargestellt ist, kam es in den beiden Peristylhäusern mehrfach zu Umbauten, die auf Besitz- und Funktionswechsel einzelner Raumgruppen hindeuten. Der Reichtum der Bewohner spiegelt sich in der mehrfach erneuerten prachtvollen Ausstattung der Repräsentationsräume im Erdgeschoß und Obergeschoß. Die qualitätvollen Wandmalereien, die zahlreichen Mosaikböden, die Glasmosaike in der Wohneinheit 2 und die kostbaren Marmor-Inkrustationen sind von besonderer Bedeutung für die Kulturgeschichte des antiken Wohnbaus. Darüber hinaus blieben wesentliche Teile der beweglichen Ausstattung erhalten, so etwa Skulpturen, darunter die Elfenbeinfunde aus dem Raum SR 18 der Wohneinheit 2, Möbel, Kleinfunde sowie Tafelgeschirr aus Keramik und Glas, die hier im Kontext dargestellt werden. Einen tiefen Einblick ins Alltagsleben gewähren auch die auf sehr vielen Wandmalereien eingeritzten Graffiti, die etwa Haushaltsabrechnungen darstellen und im Falle der Wohneinheit 2 wahrscheinlich sogar den Besitzer überliefern: C. Vibius Salutaris gehörte dem Ritterstand an und hatte es in Ephesos zu Einfluß und Reichtum gebracht. Bekannt ist vor allem die von ihm eingerichtete Stiftung, in der unter anderem auch bestimmt war, daß Silberstatuetten des Traian und seiner Frau Plotina in seinem Privathaus kultisch zu verehren seien. Er starb kinderlos, um die Hinterlassenschaft kümmerten sich die in der Stiftungsinschrift genannten Erben. Die nur in geringem Maße festzustellenden Umbauten der Wohneinheit 2 sowie das jüngste Inventar dieses Hauses sind wohl darauf zurückzuführen, daß die Erben das Haus weitgehend so belassen hatten, wie sie es von Vibius Salutaris übernommen hatten. Im Gegensatz dazu fanden in der Wohneinheit 1 in severischer Zeit größere Umbauten statt: So wurden vier der Haupträume von der Wohneinheit 1 an die Wohneinheit 2 angegliedert, die seit flavisch-traianischer Zeit existierende kleine Badeanlage renoviert und das obere Stockwerk offensichtlich als „Kondominium“ benutzt oder vermietet. Neben den Funden aus dem Zerstörungsschutt umfaßt diese Publikation auch all jene Objekte, die bei den Grabungen unter den Böden der letzten Bauphase zu Tage kamen. Diese liefern Einblicke in die Ausstattungen der Wohneinheiten vor der letzten Nutzungsphase. So läßt etwa die geschlossene Auswertung der Tier- und Fischknochen interessante Aussagen zu den Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von hellenistischer Zeit bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. zu. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut, gewisse Bereiche aber in der Spätantike partiell weiter genutzt. In frühbyzantinischer Zeit hat man auch diese einfache Nutzung aufgegeben und über der Westseite des Hanghauses 2 eine Reihe von Mühlen eingerichtet, die durch das offensichtlich noch vorhandene Wasser aus den Überlandwasserleitungen betrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hanghaus 2 in Ephesos

Hanghaus 2 in Ephesos von Hofeneder,  Andreas, Krinzinger,  Friedrich, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Das Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er Jahren haben zu einem differenzierten Bild von der Wohnkultur der ephesischen Eliten von der Errichtung in augusteisch-tiberischer Zeit bis zur Erdbebenzerstörung im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. geführt. Die aufwendige Konservierung der Ruinen unter einem modernen Schutzdach macht diese Ergebnisse auch für den Besucher nachvollziehbar. Mit dieser Arbeit liegen nun nach dem Erscheinen der Wohneinheit 4 (2005) drei der sieben Wohneinheiten in einheitlicher Publikation vor, die Veröffentlichungen der weiteren Wohneinheiten schreiten zügig voran. Die hier behandelten Wohneinheiten 1 und 2 nehmen die oberste Terrasse des Hanghauses 2 ein. Während die Erdgeschoße über die steil ansteigenden Stiegengassen 1 und 3 erschlossen wurden, waren die Obergeschoße neben Innentreppen auch über die im Süden entlang führende sog. Hanghausstraße zu betreten. In den Randzonen der Wohneinheiten lagen die Wirtschaftsbereiche, die hier eine direkte Anbindung an die Wasserversorgung und die Kanäle besaßen. Die Haupträume öffneten sich in zwei Stockwerken auf die Innenhöfe, durch welche eine gute Belichtung und Belüftung garantiert war. Im Verlauf der ca. 250 Jahre dauernden Nutzung der Wohneinheiten 1 und 2 als Wohnquartiere der städtischen Oberschicht, deren neu erarbeitetes chronologisches Gerüst hier erstmals geschlossen dargestellt ist, kam es in den beiden Peristylhäusern mehrfach zu Umbauten, die auf Besitz- und Funktionswechsel einzelner Raumgruppen hindeuten. Der Reichtum der Bewohner spiegelt sich in der mehrfach erneuerten prachtvollen Ausstattung der Repräsentationsräume im Erdgeschoß und Obergeschoß. Die qualitätvollen Wandmalereien, die zahlreichen Mosaikböden, die Glasmosaike in der Wohneinheit 2 und die kostbaren Marmor-Inkrustationen sind von besonderer Bedeutung für die Kulturgeschichte des antiken Wohnbaus. Darüber hinaus blieben wesentliche Teile der beweglichen Ausstattung erhalten, so etwa Skulpturen, darunter die Elfenbeinfunde aus dem Raum SR 18 der Wohneinheit 2, Möbel, Kleinfunde sowie Tafelgeschirr aus Keramik und Glas, die hier im Kontext dargestellt werden. Einen tiefen Einblick ins Alltagsleben gewähren auch die auf sehr vielen Wandmalereien eingeritzten Graffiti, die etwa Haushaltsabrechnungen darstellen und im Falle der Wohneinheit 2 wahrscheinlich sogar den Besitzer überliefern: C. Vibius Salutaris gehörte dem Ritterstand an und hatte es in Ephesos zu Einfluß und Reichtum gebracht. Bekannt ist vor allem die von ihm eingerichtete Stiftung, in der unter anderem auch bestimmt war, daß Silberstatuetten des Traian und seiner Frau Plotina in seinem Privathaus kultisch zu verehren seien. Er starb kinderlos, um die Hinterlassenschaft kümmerten sich die in der Stiftungsinschrift genannten Erben. Die nur in geringem Maße festzustellenden Umbauten der Wohneinheit 2 sowie das jüngste Inventar dieses Hauses sind wohl darauf zurückzuführen, daß die Erben das Haus weitgehend so belassen hatten, wie sie es von Vibius Salutaris übernommen hatten. Im Gegensatz dazu fanden in der Wohneinheit 1 in severischer Zeit größere Umbauten statt: So wurden vier der Haupträume von der Wohneinheit 1 an die Wohneinheit 2 angegliedert, die seit flavisch-traianischer Zeit existierende kleine Badeanlage renoviert und das obere Stockwerk offensichtlich als „Kondominium“ benutzt oder vermietet. Neben den Funden aus dem Zerstörungsschutt umfaßt diese Publikation auch all jene Objekte, die bei den Grabungen unter den Böden der letzten Bauphase zu Tage kamen. Diese liefern Einblicke in die Ausstattungen der Wohneinheiten vor der letzten Nutzungsphase. So läßt etwa die geschlossene Auswertung der Tier- und Fischknochen interessante Aussagen zu den Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von hellenistischer Zeit bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. zu. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut, gewisse Bereiche aber in der Spätantike partiell weiter genutzt. In frühbyzantinischer Zeit hat man auch diese einfache Nutzung aufgegeben und über der Westseite des Hanghauses 2 eine Reihe von Mühlen eingerichtet, die durch das offensichtlich noch vorhandene Wasser aus den Überlandwasserleitungen betrieben wurden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kleine Schriften / Abhandlungen und Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde

Kleine Schriften / Abhandlungen und Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde von Dobesch,  Gerhard, Hofeneder,  Andreas, Rehrenböck,  Georg, Wilhelm,  Adolf
One of the greatest epigraphists of this century was Adolf Wilhelm, who died on August 10, 1950. His highly reputed creative power was not reflected in extensive corpus works or large books but rather in hundreds of rather smaller articles, indeed in part very short individual contributions distributed over a wide range of publication locations. Adolf Wilhelm’s investigations, readings and commentaries are testimony to a highly significant academic capacity, the like of which has rarely seen since. But precisely this manner of short publication in at times extremely remote places represents a major handicap to any epigraphic, ancient history and antiquity research. In this way, a large amount of material is thoroughly insufficiently known to the intentional academic community. The reprint of these “Short Writings” by Adolf Wilhelm thus represents a major need for the present. Since as early as 1953, for instance, Hermann Bengtson, one of the leading German ancient historians, has been saying (most recently in “Einführung in die Alte Geschichte”, Munich, Beck 1969, p. 161): “It would be very welcome from the point of view of research if a publisher could now be found for the scattered works of Ulrich Wilckens, Adolf Wilhelm, Anton von Premerstein and others.”
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 19. Jh.s erstmals von Johannes Zwicker in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korregieren vermögen. Der vorliegende Band, in dem die frühesten Zeugnisse bis inklusive Caesar zusammengestellt, übersetzt und kommentiert sind, umfaßt insgesamt 99 Stellen von 23 verschiedenen Schriftstellern. Für das jüngere, auf Caesar folgende Material sind zwei weitere Bände in Planung.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Hofeneder,  Andreas
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen Sammlung, Übersetzung und Kommentierung Band III:

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen Sammlung, Übersetzung und Kommentierung Band III: von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas, Lochner,  Michaela
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The subject of this volume is the religion of the Celts as it is depicted in ancient literary sources. In addition to epigraphic monuments and archaeological findings, our knowledge of this part of Celtic life is mainly based on Greek and Latin literary testimonies. This material was collected for the first time in the 1930s by Johannes Zwicker in his Fontes Historiae Religionis Celticae. However, this collection, which has not yet been reprinted, lacks many relevant passages; moreover, it is merely a text collection and contains no commentary. The aim of the present study is to fill these gaps. The Greek and Latin testimonies have been translated into German to aid in their understanding. In addition, the chronologically arranged passages are furnished with a detailed commentary, in which these often problematic testimonies are analyzed in detail based on recent research. Questions of textual criticism and verification of sources are also taken into consideration. The individual testimonies are analyzed within the larger contextual framework, and internal text references and special aspects of the individual literary genera are taken into account. The textual analyses interpret the information found in each testimony.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas, Lochner,  Michaela
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Der vorliegende Band ist der zweite der auf drei Bände angelegten Sammlung. Er enthält ingesamt 254 Zeugnisse von 41 Autoren, beginnend bei Cicero bis hin zu Florus. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The subject of this volume is the religion of the Celts as it is depicted in ancient literary sources. In addition to epigraphic monuments and archaeological findings, our knowledge of this part of Celtic life is mainly based on Greek and Latin literary testimonies. This material was collected for the first time in the 1930s by Johannes Zwicker in his Fontes Historiae Religionis Celticae. However, this collection, which has not yet been reprinted, lacks many relevant passages; moreover, it is merely a text collection and contains no commentary. The aim of the present study is to fill these gaps. The Greek and Latin testimonies have been translated into German to aid in their understanding. In addition, the chronologically arranged passages are furnished with a detailed commentary, in which these often problematic testimonies are analyzed in detail based on recent research. Questions of textual criticism and verification of sources are also taken into consideration. The individual testimonies are analyzed within the larger contextual framework, and internal text references and special aspects of the individual literary genera are taken into account. The textual analyses interpret the information found in each testimony.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Hofeneder,  Andreas
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Aktualisiert: 2023-02-23
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Hanghaus 2 in Ephesos

Hanghaus 2 in Ephesos von Hofeneder,  Andreas, Krinzinger,  Friedrich, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien
Das Hanghaus 2 liegt im Zentrum von Ephesos und zählt zu den am besten erhaltenen kaiserzeitlichen Wohnkomplexen im östlichen Mittelmeerraum. Die sieben unterschiedlich großen Wohneinheiten, von denen jede zumindest über ein Obergeschoß verfügte, liegen auf großzügigen späthellenistischen Terrassierungen südlich der Kuretenstraße und erschließen sich über schmale Stiegengassen, die dem städtischen Straßenraster entsprechen. Die archäologischen Untersuchungen des Hanghauses 2 seit den 1960er Jahren haben zu einem differenzierten Bild von der Wohnkultur der ephesischen Eliten von der Errichtung in augusteisch-tiberischer Zeit bis zur Erdbebenzerstörung im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. geführt. Die aufwendige Konservierung der Ruinen unter einem modernen Schutzdach macht diese Ergebnisse auch für den Besucher nachvollziehbar. Mit dieser Arbeit liegen nun nach dem Erscheinen der Wohneinheit 4 (2005) drei der sieben Wohneinheiten in einheitlicher Publikation vor, die Veröffentlichungen der weiteren Wohneinheiten schreiten zügig voran. Die hier behandelten Wohneinheiten 1 und 2 nehmen die oberste Terrasse des Hanghauses 2 ein. Während die Erdgeschoße über die steil ansteigenden Stiegengassen 1 und 3 erschlossen wurden, waren die Obergeschoße neben Innentreppen auch über die im Süden entlang führende sog. Hanghausstraße zu betreten. In den Randzonen der Wohneinheiten lagen die Wirtschaftsbereiche, die hier eine direkte Anbindung an die Wasserversorgung und die Kanäle besaßen. Die Haupträume öffneten sich in zwei Stockwerken auf die Innenhöfe, durch welche eine gute Belichtung und Belüftung garantiert war. Im Verlauf der ca. 250 Jahre dauernden Nutzung der Wohneinheiten 1 und 2 als Wohnquartiere der städtischen Oberschicht, deren neu erarbeitetes chronologisches Gerüst hier erstmals geschlossen dargestellt ist, kam es in den beiden Peristylhäusern mehrfach zu Umbauten, die auf Besitz- und Funktionswechsel einzelner Raumgruppen hindeuten. Der Reichtum der Bewohner spiegelt sich in der mehrfach erneuerten prachtvollen Ausstattung der Repräsentationsräume im Erdgeschoß und Obergeschoß. Die qualitätvollen Wandmalereien, die zahlreichen Mosaikböden, die Glasmosaike in der Wohneinheit 2 und die kostbaren Marmor-Inkrustationen sind von besonderer Bedeutung für die Kulturgeschichte des antiken Wohnbaus. Darüber hinaus blieben wesentliche Teile der beweglichen Ausstattung erhalten, so etwa Skulpturen, darunter die Elfenbeinfunde aus dem Raum SR 18 der Wohneinheit 2, Möbel, Kleinfunde sowie Tafelgeschirr aus Keramik und Glas, die hier im Kontext dargestellt werden. Einen tiefen Einblick ins Alltagsleben gewähren auch die auf sehr vielen Wandmalereien eingeritzten Graffiti, die etwa Haushaltsabrechnungen darstellen und im Falle der Wohneinheit 2 wahrscheinlich sogar den Besitzer überliefern: C. Vibius Salutaris gehörte dem Ritterstand an und hatte es in Ephesos zu Einfluß und Reichtum gebracht. Bekannt ist vor allem die von ihm eingerichtete Stiftung, in der unter anderem auch bestimmt war, daß Silberstatuetten des Traian und seiner Frau Plotina in seinem Privathaus kultisch zu verehren seien. Er starb kinderlos, um die Hinterlassenschaft kümmerten sich die in der Stiftungsinschrift genannten Erben. Die nur in geringem Maße festzustellenden Umbauten der Wohneinheit 2 sowie das jüngste Inventar dieses Hauses sind wohl darauf zurückzuführen, daß die Erben das Haus weitgehend so belassen hatten, wie sie es von Vibius Salutaris übernommen hatten. Im Gegensatz dazu fanden in der Wohneinheit 1 in severischer Zeit größere Umbauten statt: So wurden vier der Haupträume von der Wohneinheit 1 an die Wohneinheit 2 angegliedert, die seit flavisch-traianischer Zeit existierende kleine Badeanlage renoviert und das obere Stockwerk offensichtlich als „Kondominium“ benutzt oder vermietet. Neben den Funden aus dem Zerstörungsschutt umfaßt diese Publikation auch all jene Objekte, die bei den Grabungen unter den Böden der letzten Bauphase zu Tage kamen. Diese liefern Einblicke in die Ausstattungen der Wohneinheiten vor der letzten Nutzungsphase. So läßt etwa die geschlossene Auswertung der Tier- und Fischknochen interessante Aussagen zu den Ernährungsgewohnheiten der Bewohner von hellenistischer Zeit bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. zu. Nach der Zerstörung durch ein Erdbeben im 3. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr. wurden die Häuser nicht wieder aufgebaut, gewisse Bereiche aber in der Spätantike partiell weiter genutzt. In frühbyzantinischer Zeit hat man auch diese einfache Nutzung aufgegeben und über der Westseite des Hanghauses 2 eine Reihe von Mühlen eingerichtet, die durch das offensichtlich noch vorhandene Wasser aus den Überlandwasserleitungen betrieben wurden.
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen Sammlung, Übersetzung und Kommentierung Band III:

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen Sammlung, Übersetzung und Kommentierung Band III: von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas, Lochner,  Michaela
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The subject of this volume is the religion of the Celts as it is depicted in ancient literary sources. In addition to epigraphic monuments and archaeological findings, our knowledge of this part of Celtic life is mainly based on Greek and Latin literary testimonies. This material was collected for the first time in the 1930s by Johannes Zwicker in his Fontes Historiae Religionis Celticae. However, this collection, which has not yet been reprinted, lacks many relevant passages; moreover, it is merely a text collection and contains no commentary. The aim of the present study is to fill these gaps. The Greek and Latin testimonies have been translated into German to aid in their understanding. In addition, the chronologically arranged passages are furnished with a detailed commentary, in which these often problematic testimonies are analyzed in detail based on recent research. Questions of textual criticism and verification of sources are also taken into consideration. The individual testimonies are analyzed within the larger contextual framework, and internal text references and special aspects of the individual literary genera are taken into account. The textual analyses interpret the information found in each testimony.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas, Lochner,  Michaela
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 20. Jh. erstmals von Johannes ZWICKER in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korrigieren vermögen. Der vorliegende Band ist der zweite der auf drei Bände angelegten Sammlung. Er enthält ingesamt 254 Zeugnisse von 41 Autoren, beginnend bei Cicero bis hin zu Florus. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung … The subject of this volume is the religion of the Celts as it is depicted in ancient literary sources. In addition to epigraphic monuments and archaeological findings, our knowledge of this part of Celtic life is mainly based on Greek and Latin literary testimonies. This material was collected for the first time in the 1930s by Johannes Zwicker in his Fontes Historiae Religionis Celticae. However, this collection, which has not yet been reprinted, lacks many relevant passages; moreover, it is merely a text collection and contains no commentary. The aim of the present study is to fill these gaps. The Greek and Latin testimonies have been translated into German to aid in their understanding. In addition, the chronologically arranged passages are furnished with a detailed commentary, in which these often problematic testimonies are analyzed in detail based on recent research. Questions of textual criticism and verification of sources are also taken into consideration. The individual testimonies are analyzed within the larger contextual framework, and internal text references and special aspects of the individual literary genera are taken into account. The textual analyses interpret the information found in each testimony.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Kleine Schriften / Abhandlungen und Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde

Kleine Schriften / Abhandlungen und Beiträge zur griechischen Inschriftenkunde von Dobesch,  Gerhard, Hofeneder,  Andreas, Rehrenböck,  Georg, Wilhelm,  Adolf
One of the greatest epigraphists of this century was Adolf Wilhelm, who died on August 10, 1950. His highly reputed creative power was not reflected in extensive corpus works or large books but rather in hundreds of rather smaller articles, indeed in part very short individual contributions distributed over a wide range of publication locations. Adolf Wilhelm’s investigations, readings and commentaries are testimony to a highly significant academic capacity, the like of which has rarely seen since. But precisely this manner of short publication in at times extremely remote places represents a major handicap to any epigraphic, ancient history and antiquity research. In this way, a large amount of material is thoroughly insufficiently known to the intentional academic community. The reprint of these “Short Writings” by Adolf Wilhelm thus represents a major need for the present. Since as early as 1953, for instance, Hermann Bengtson, one of the leading German ancient historians, has been saying (most recently in “Einführung in die Alte Geschichte”, Munich, Beck 1969, p. 161): “It would be very welcome from the point of view of research if a publisher could now be found for the scattered works of Ulrich Wilckens, Adolf Wilhelm, Anton von Premerstein and others.”
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen

Die Religion der Kelten in den antiken literarischen Zeugnissen von Friesinger,  Herwig, Hofeneder,  Andreas
Gegenstand dieser Arbeit ist die Religion der Kelten, so wie sie in der antiken literarischen Überlieferung dargestellt ist. Für diesen Bereich keltischen Lebens bilden die griechischen und lateinischen literarischen Nachrichten, neben den archäologischen und epigraphischen Befunden, unsere wichtigste Quelle. Dieses Material wurde in den 30er Jahren des 19. Jh.s erstmals von Johannes Zwicker in seinen Fontes Historiae Religionis Celticae zusammengestellt. In dieser bis heute nicht ersetzten Sammlung blieben jedoch viele relevante Zeugnisse unberücksichtigt; außerdem wurden nur die Originaltexte ohne jeglichen Kommentar angeführt. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, diese Defizite zu beheben: Zum besseren Verständnis wird den griechischen und lateinischen Testimonien eine deutsche Übersetzung zur Seite gestellt. Weiters ist jedes der chronologisch angeordneten Zeugnisse mit einem ausführlichen Kommentar versehen, in dem unter Berücksichtigung der einschlägigen modernen Forschungsliteratur die oftmals problematischen Stellen möglichst umfassend analysiert werden. Berücksichtigt werden hierbei Fragen der Text- und Quellenkritik, ferner wird das einzelne Testimonium in den größeren Rahmen des jeweiligen Werkes gestellt und auf textimmanente Bezüge und Eigengesetzlichkeiten gewisser Literaturgattungen eingegangen. In der anschließenden inhaltlichen Analyse wird der religionshistorische Informationsgehalt und Aussagewert dargelegt und interpretiert. Zu diesem Zweck wurden die Forschungsergebnisse diverser Disziplinen herangezogen, die oftmals zu einem besseren Verständnis der rein literarischen Zeugnisse beitragen und diese zu bestätigen oder zu korregieren vermögen. Der vorliegende Band, in dem die frühesten Zeugnisse bis inklusive Caesar zusammengestellt, übersetzt und kommentiert sind, umfaßt insgesamt 99 Stellen von 23 verschiedenen Schriftstellern. Für das jüngere, auf Caesar folgende Material sind zwei weitere Bände in Planung.
Aktualisiert: 2023-02-23
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