Zum Werk
Dieses Handbuch erläutert sachgebietsbezogen alle Fragen des Urheberrechts und verwandter Rechtsgebiete wie Verlagsrecht, Verwertungsrecht und Persönlichkeitsrecht. Eingearbeitet sind alle aktuellen Novellen zum Urheberrecht:Gesetz zur Umsetzung der Marrakesch-Richtlinie über einen verbesserten Zugang zu geschützten Werken zugunsten Menschen mit Seh- oder LesebehinderungGesetz zur Angleichung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz - UrhWissG "Wissenschaftsschranke")Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs der Urheber und ausübenden Künstler auf angemessene Vergütung und zur Regelung von Fragen der Verlegerbeteiligung ("Urhebervertragsrechtsnovelle")Verwertungsgesellschaftengesetz - VGG zu Rechten und Pflichten von VerwertungsgesellschaftenDas Europäische Urheberrecht ist vertieft eingearbeitet.
Ein Schwerpunkt des Handbuchs liegt auf der Vertragsgestaltung mit detaillierten Darstellungen zu den einzelnen Verwertungsverträgen.
Unter anderem dargestellt sind:AutorenverträgeÜbersetzerverträgePresseverträgeMusikverlagsverträgeTonträgerherstellungsverträgeVerträge über Werke der bildenden Kunst und BaukunstBühnenverträge und SendeverträgeFilmverträge und Verträge über LichtbildwerkeVerträge über ComputerprogrammeInternet- und DatenbankverträgeMerchandisingverträgeDas Werk bietet eine praxisgerechte Darstellung der einzelnen urheberrechtlichen Ansprüche, ihrer Rechtsdurchsetzung und der Verfahren.
Zur Neuauflage
Schwerpunkte der Neubearbeitung sind:Die neuen §§ 45b - 45d UrhG zugunsten Menschen mit einer Seh- oder Lesebehinderung aus dem Marrakesch-Umsetzungsgesetz.Die neuen §§ 60a-60h UrhG zu Gesetzlich erlaubten Nutzungen für Unterricht, Wissenschaft und Institutionen (darunter Bibliotheken und Museen) aus dem UrhWissG.Angemessene VergütungDie neuen §§ 32d und 32e UrhG zum Auskunftsanspruch, §§ 36b und 36c zu Verstößen bei gemeinsamen Vergütungsregeln, der neue § 40a zur pauschalen Verwertung, der neue § 79b UrhG zu später bekannten Nutzungsarten aus dem Gesetz zur verbesserten Durchsetzung des Anspruchs auf angemessene Vergütung.Rechten und Pflichten von Verwertungsgesellschaften
Zielgruppe
Für Anwälte, Unternehmensjuristen, kreativ Tätige.
Aktualisiert: 2023-06-12
Autor:
Clemens Appl,
Bernhard von Becker,
Ruth Maria Bousonville,
Oliver Castendyk,
Christian Czychowski,
Jan Ehrhardt,
Hanno Fierdag,
Norbert P. Flechsig,
Horst-Peter Götting,
Bernd Heinrich,
Reto M. Hilty,
Thomas Hoeren,
Philipp Kreuzer,
Matthias Leistner,
Silke von Lewinski,
Ulrich Loewenheim,
Axel Nordemann,
Jan Bernd Nordemann,
Anke Nordemann-Schiffel,
Eva Inés Obergfell,
Ansgar Ohly,
Alexander Peukert,
Nils Rauer,
Ulrich Reber,
Jan Phillip Rektorschek,
Sabine Rojahn,
Claudia Rossbach,
Christian Schertz,
Anke Schierholz,
Gernot Schulze,
Mathias Schwarz,
David Seiler,
Gerald Spindler,
Robert Staats,
Malte Stieper,
Martin Vogel,
Michel Walter,
Artur-Axel Wandtke,
Patrick Zurth
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Märkte sind die bedeutendste Institution zur Steuerung kapitalistischer Ökonomien. Die Wirtschaftssoziologie untersucht das Markthandeln unter dem Aspekt der sozialen, kulturellen und politischen Einbettung der Akteure. Dieser Band versammelt erstmalig in deutscher Sprache Beiträge zur soziologischen Forschung über Märkte, unter anderem von international führenden Autoren wie Olivier Godechot, Akos Rona-Tas, Donald MacKenzie, Robert Salais, Richard Swedberg und Harrison C. White.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jens Beckert,
Daniel Beunza,
Christoph Deutschmann,
Rainer Diaz-Bone,
Heiner Ganßmann,
Frédéric C. Godart,
Olivier Godechot,
Iain Hardie,
Kai-Uwe Hellmann,
Frank Hillebrandt,
Reto M. Hilty,
Herbert Kalthoff,
Donald MacKenzie,
Akos Rona-Tas,
Jörg Rössel,
Robert Salais,
Cornelius Schubert,
Richard Swedberg,
Harrison C. White,
Arnold Windeler
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Märkte sind die bedeutendste Institution zur Steuerung kapitalistischer Ökonomien. Die Wirtschaftssoziologie untersucht das Markthandeln unter dem Aspekt der sozialen, kulturellen und politischen Einbettung der Akteure. Dieser Band versammelt erstmalig in deutscher Sprache Beiträge zur soziologischen Forschung über Märkte, unter anderem von international führenden Autoren wie Olivier Godechot, Akos Rona-Tas, Donald MacKenzie, Robert Salais, Richard Swedberg und Harrison C. White.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Jens Beckert,
Daniel Beunza,
Christoph Deutschmann,
Rainer Diaz-Bone,
Heiner Ganßmann,
Frédéric C. Godart,
Olivier Godechot,
Iain Hardie,
Kai-Uwe Hellmann,
Frank Hillebrandt,
Reto M. Hilty,
Herbert Kalthoff,
Donald MacKenzie,
Akos Rona-Tas,
Jörg Rössel,
Robert Salais,
Cornelius Schubert,
Richard Swedberg,
Harrison C. White,
Arnold Windeler
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„Meine Daten gehören mir!“ – „Daten sind die neue Währung“. An starken Forderungen und Vergleichen mangelt es nicht, wenn es um Verfügungsrechte an Daten und den Handel von und mit ihnen geht. Doch werden mit der Diskussion um Dateneigentum & Co. oft klassische Grundannahmen des Datenschutzes hinterfragt. Der neueste Band der DatenDebatten, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz, beleuchtet diese facettenreiche Thematik aus den wichtigsten dabei involvierten Fach- und Blickrichtungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Hannes Bauer,
Patrick Bunk,
Ilja Czernik,
Alexander Duisberg,
Saskia Esken,
Svenja Falk,
Florian Faust,
Karl-Heinz Fezer,
Alfred Fuhr,
Francois Heynike,
Reto M. Hilty,
Henning Hofmann,
Nicola Jentzsch,
Wolfgang Kilian,
Kai von Lewinski,
Anna Mayer,
Hans-Jörg Naumer,
Heiko Richter,
Frank Riemensperger,
Ingo Ritter,
Leonie Schönhagen,
Sönke Ernst Schulz,
Louisa Specht,
Daniel Zimmer
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„Meine Daten gehören mir!“ – „Daten sind die neue Währung“. An starken Forderungen und Vergleichen mangelt es nicht, wenn es um Verfügungsrechte an Daten und den Handel von und mit ihnen geht. Doch werden mit der Diskussion um Dateneigentum & Co. oft klassische Grundannahmen des Datenschutzes hinterfragt. Der neueste Band der DatenDebatten, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz, beleuchtet diese facettenreiche Thematik aus den wichtigsten dabei involvierten Fach- und Blickrichtungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Hannes Bauer,
Patrick Bunk,
Ilja Czernik,
Alexander Duisberg,
Saskia Esken,
Svenja Falk,
Florian Faust,
Karl-Heinz Fezer,
Alfred Fuhr,
Francois Heynike,
Reto M. Hilty,
Henning Hofmann,
Nicola Jentzsch,
Wolfgang Kilian,
Kai von Lewinski,
Anna Mayer,
Hans-Jörg Naumer,
Heiko Richter,
Frank Riemensperger,
Ingo Ritter,
Leonie Schönhagen,
Sönke Ernst Schulz,
Louisa Specht,
Daniel Zimmer
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Aktualisiert: 2022-08-11
Autor:
Caterina Ammann,
Marc Amstutz,
Christoph Bauer,
Thomas Bauer,
Renato Costantini,
Robert K. Däppen,
Urs Fasel,
Walter Fellmann,
Christiana Fountoulakis,
Tino Gaberthüel,
Hans Giger,
Daniel Girsberger,
Pascale Gola,
Christoph Graber,
Johannes Hermann,
Reto M. Hilty,
Heinrich Honsell,
Claire Huguenin (†),
Bruno Huwiler,
Martin A Kessler,
Alfred Koller,
Pius Koller,
Thomas Koller,
Marlis Koller-Tumler,
Stefan Leimgruber,
Christian Lenz,
Leander D. Loacker,
Benedikt Maurenbrecher,
Barbara Meise,
Ariane Morin,
Andreas Mueller,
David Oser,
Kurt Pärli,
Christoph M. Pestalozzi,
Wolfgang Peter,
Thomas Pietruszak,
Wolfgang Portmann,
Vito Roberto,
Roger Rudolph,
Reto Thomas Ruoss,
Bertrand Schott,
Ulrich Schroeter,
Hermann Schulin,
Ingeborg Schwenzer,
Ernst Staehelin,
Benno Studer,
Rudolf Tschäni,
Annaïg Vogt,
Nedim Peter Vogt,
Andreas von Planta,
Rolf Watter,
Roger Weber,
Corinne Widmer Lüchinger,
Markus Widmer,
Wolfgang Wiegand,
Corinne Zellweger-Gutknecht,
Gaudenz Zindel
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Das Urheberrecht – lange Zeit ein Randgebiet für Juristen – hat in jüngerer Zeit wirtschaftlich und gesellschaftlich massiv an Bedeutung gewonnen. Neue technische Möglichkeiten und Geschäftsmodelle werfen immer komplexere Rechtsfragen auf. Auf EU-Ebene hat sich die das Urheberrecht betreffende Rechtsetzung und Rechtsprechung in den letzten zehn Jahren rasant weiterentwickelt. Der schweizerische Gesetzgeber hingegen agierte eher zurückhaltend. Dies lässt zwar Raum für Rechtsentwicklungen durch die Praxis, reduziert die Rechtsunsicherheit bezogen auf zentrale Fragen aber nicht. Dieses Lehrbuch zeigt die grösseren Zusammenhänge und Entwicklungslinien des Urheberrechts auf, geht aber auch auf zahlreiche Ungereimtheiten dieser komplexen Regelungsmaterie ein.
Aktualisiert: 2021-03-05
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"WingTsun" und "Rapunzel" – die Gemeinsamkeit dieser Zeichen ist nicht offensichtlich, liegt jedoch im Freihaltebedürfnis, das beiden als Begründung im Rahmen des Ausschlussgrunds des Gemeinguts zugrunde gelegt wird. Es ist heute die weitverbreitete Praxis, den Schutzausschluss von Zeichen des Gemeinguts entweder mit deren fehlenden Unterscheidungskraft und/oder mit einem Freihaltebedürfnis zu begründen. Während sich die fehlende Unterscheidungskraft mit Blick auf den Markenbegriff als Ausschlussgrund geradezu aufdrängt, ist dies beim Freihaltebedürfnis – also bei Zeichen, die im Interessen der Konkurrenten für den Wirtschaftsverkehr freizuhalten sind – nicht gleichermassen offensichtlich. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die in der Schweiz heute als selbstverständlich wahrgenommene Dualität detailliert zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen, ob an dieser Zweiteilung festzuhalten oder es vielmehr zielführend ist, einzig auf die fehlende Unterscheidungskraft abzustellen.
Aktualisiert: 2021-03-05
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"WingTsun" und "Rapunzel" – die Gemeinsamkeit dieser Zeichen ist nicht offensichtlich, liegt jedoch im Freihaltebedürfnis, das beiden als Begründung im Rahmen des Ausschlussgrunds des Gemeinguts zugrunde gelegt wird. Es ist heute die weitverbreitete Praxis, den Schutzausschluss von Zeichen des Gemeinguts entweder mit deren fehlenden Unterscheidungskraft und/oder mit einem Freihaltebedürfnis zu begründen. Während sich die fehlende Unterscheidungskraft mit Blick auf den Markenbegriff als Ausschlussgrund geradezu aufdrängt, ist dies beim Freihaltebedürfnis – also bei Zeichen, die im Interessen der Konkurrenten für den Wirtschaftsverkehr freizuhalten sind – nicht gleichermassen offensichtlich. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die in der Schweiz heute als selbstverständlich wahrgenommene Dualität detailliert zu untersuchen und kritisch zu hinterfragen, ob an dieser Zweiteilung festzuhalten oder es vielmehr zielführend ist, einzig auf die fehlende Unterscheidungskraft abzustellen.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Das Urheberrecht – lange Zeit ein Randgebiet für Juristen – hat in jüngerer Zeit wirtschaftlich und gesellschaftlich massiv an Bedeutung gewonnen. Neue technische Möglichkeiten und Geschäftsmodelle werfen immer komplexere Rechtsfragen auf. Auf EU-Ebene hat sich die das Urheberrecht betreffende Rechtsetzung und Rechtsprechung in den letzten zehn Jahren rasant weiterentwickelt. Der schweizerische Gesetzgeber hingegen agierte eher zurückhaltend. Dies lässt zwar Raum für Rechtsentwicklungen durch die Praxis, reduziert die Rechtsunsicherheit bezogen auf zentrale Fragen aber nicht. Dieses Lehrbuch zeigt die grösseren Zusammenhänge und Entwicklungslinien des Urheberrechts auf, geht aber auch auf zahlreiche Ungereimtheiten dieser komplexen Regelungsmaterie ein.
Aktualisiert: 2020-09-03
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In welchen Konstellationen darf ein Arzt oder Apotheker lediglich das Originalpräparat und nicht auch ein Generikum benutzen, damit kein Patent verletzt wird? Dies ist eine äusserst praxisrelevante Frage. In der vorliegenden Arbeit wird – unter anderem zur Beantwortung dieser Frage – analysiert, wie ein Stoff für eine erste sowie für weitere medizinische Verwendungen (medizinische Indikationen) patentrechtlich geschützt werden kann. Zudem wird detailliert untersucht, welche konkreten Tathandlungen Patente auf medizinische Indikationen verletzen und wann eine Person als Teilnehmerin an einer Patentverletzung zu qualifizieren ist.
Eine der Erkenntnisse des Autors ist, dass die Sondernormen des Patentrechts betreffend Arzneimittel keine Berechtigung haben. Deswegen legt er im letzten Teil der Dissertation einen Lösungsvorschlag de lege ferenda dar. Die Arbeit berücksichtigt neben dem schweizerischen auch das europäische Patentrecht systematisch.
Aktualisiert: 2021-03-05
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In welchen Konstellationen darf ein Arzt oder Apotheker lediglich das Originalpräparat und nicht auch ein Generikum benutzen, damit kein Patent verletzt wird? Dies ist eine äusserst praxisrelevante Frage. In der vorliegenden Arbeit wird – unter anderem zur Beantwortung dieser Frage – analysiert, wie ein Stoff für eine erste sowie für weitere medizinische Verwendungen (medizinische Indikationen) patentrechtlich geschützt werden kann. Zudem wird detailliert untersucht, welche konkreten Tathandlungen Patente auf medizinische Indikationen verletzen und wann eine Person als Teilnehmerin an einer Patentverletzung zu qualifizieren ist.
Eine der Erkenntnisse des Autors ist, dass die Sondernormen des Patentrechts betreffend Arzneimittel keine Berechtigung haben. Deswegen legt er im letzten Teil der Dissertation einen Lösungsvorschlag de lege ferenda dar. Die Arbeit berücksichtigt neben dem schweizerischen auch das europäische Patentrecht systematisch.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Die Digitalisierung urheberrechtlicher Werke ist eine der bedeutendsten Entwicklungen im Urheberrecht der letzten Jahre, weil die in der analogen Welt geborenen urheberrechtlichen Begriffe und Rechtsfiguren an die Besonderheiten der digitalen Welt angepasst werden müssen, wenn die in ihnen verkörperten Wertungen und Interessenabwägungen auch in Zukunft eine Rolle spielen sollen. Dies gilt ausgeprägt für urheberrechtliche Prinzipien und Grundsätze, die explizit oder implizit am Bestehen physischer Werkträger anknüpfen.
Vor diesem Hintergrund widmet sich die vorliegende Arbeit dem urheberrechtlichen Erschöpfungsgrundsatz und seiner Bedeutung im digitalen Umfeld. Neben dem schweizerischen Recht wird vergleichend auch das deutsche Recht und das Recht der Europäischen Union berücksichtigt.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Die Wirkungen des Lizenzvertrags im Wettbewerb sind ambivalent: Einerseits wird das Potenzial zur Marktbeherrschung, die schon vom Vertragsgegenstand – von rechtlich oder faktisch geschützten Immaterialgüterrechten – ausgehen kann, durch Parteiabsprachen zusätzlich gesteigert. Andererseits werden dem Lizenzvertrag auch wettbewerbsfördernde Wirkungen zugeschrieben.
Entsprechend erfährt der Lizenzvertrag eine Sonderbehandlung im Kartellrecht. Schrittmacher für die Entwicklung des Lizenzkartellrechts sind vor allem die USA und die EU. Jenen Rechtsordnungen können sich Schweizer Unternehmen schon aufgrund des Auswirkungsprinzips nicht entziehen.
Die vorliegende Publikation analysiert nicht nur jene Rechtsordnungen, sondern auch deren Einfluss auf das Lizenzkartellrecht in der Schweiz. Sie zeigt insbesondere auf, wie sich dieses – autonom – weiterentwickeln lässt.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wird verstärkt diskutiert, welcher Mechanismen es bedarf, um die Interessen aller Marktteilnehmer im Wirtschaftsleben zu wahren. Große Bedeutung gewonnen hat dabei der Aspekt der „business ethics“. So richten immer mehr Unternehmen sog. Compliance-Abteilungen ein, die die Einhaltung von unternehmensinternen Grundsätzen wie namentlich die der „Corporate Social Responsibility“ (CSR) zur Aufgabe haben. Kaum untersucht ist bislang jedoch die rechtliche Verbindlichkeit solcher CSR-Standards, obgleich sie zunehmend von Unternehmen auf ihrer Website verkündet oder auf anderem Wege zu Public Relations- und Marketingzwecken – bis hin zur Werbung – eingesetzt werden.Sind CRS damit nur wohlklingende Absichtserklärungen, oder handelt es sich um rechtlich verbindliche Standards – und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen entsteht ein Rechtsanspruch gegen Unternehmungen, wenn diese die sich selbst gegebenen Standards nicht einhalten? Anders gefragt: Gibt es ein „corporate right to lie“, oder setzt das (deutsche, europäische, internationale) Recht Grenzen? Im Fokus steht hierbei das Recht zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, im deutschen Sprachgebrauch kurz auch Lauterkeitsrecht genannt, das in allen entwickelten Wirtschaftsnationen – wenn auch mit unterschiedlichem Ansatz – Markthandlungen unter dem Gesichtspunkt der „Fairness“ überprüft.Die Autoren der Beiträge dieses Buches sind ausgewiesene Fachleute des Europa-, Wirtschafts- und Wettbewerbsrechts. Sie diskutieren auf der Grundlage rechtstatsächlicher Erkenntnisse alle mit der wettbewerbsrechtlichen Beurteilung von CSR zusammenhängenden Fragen, insbesondere unter Berücksichtigung der Rolle, die CSR für Unternehmen, Abnehmer und die Gesamtwirtschaft spielt.Auch die Vorstellungen anderer Rechtsordnungen und Kulturkreise sind einbezogen. Gefragt wird letztlich, ob es ein Unternehmerleitbild gibt, das die Beachtung ethischer Standards einschließt und das über das Lauterkeitsrecht auch rechtliche Verbindlichkeit erlangt.Mit Keynote von Gesine Schwan.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Buch folgt der Ausgangsvermutung, dass die EU nach wie vor keine kohärente Immaterialgüterrechtspolitik verfolgt, sondern über punktuelle, meist anlassbezogene Maßnahmen agiert. Die Schutzrechte erfüllen die ihnen zugedachten Funktionen damit oft nicht. Vor allem entfalten sie nicht ihr volles Potenzial für den Binnenmarkt.Untersucht wird, inwieweit die Regelungen der einzelnen Schutzrechte in sich selbst, im Verhältnis zu einander sowie zum sie umgebenden Wettbewerbsrecht, aber auch zum nationalen Recht funktionsadäquat sind.Dieser breit angelegte Gesamtblick auf den Acquis Communautaire erlaubt es aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht, wie alternative Regelungen aussehen könnten und welche Mechanismen dafür zur Verfügung stehen.
Aktualisiert: 2023-04-13
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„Meine Daten gehören mir!“ – „Daten sind die neue Währung“. An starken Forderungen und Vergleichen mangelt es nicht, wenn es um Verfügungsrechte an Daten und den Handel von und mit ihnen geht. Doch werden mit der Diskussion um Dateneigentum & Co. oft klassische Grundannahmen des Datenschutzes hinterfragt. Der neueste Band der DatenDebatten, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz, beleuchtet diese facettenreiche Thematik aus den wichtigsten dabei involvierten Fach- und Blickrichtungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Hannes Bauer,
Patrick Bunk,
Ilja Czernik,
Alexander Duisberg,
Saskia Esken,
Svenja Falk,
Florian Faust,
Karl-Heinz Fezer,
Alfred Fuhr,
Francois Heynike,
Reto M. Hilty,
Henning Hofmann,
Nicola Jentzsch,
Wolfgang Kilian,
Kai von Lewinski,
Anna Mayer,
Hans-Jörg Naumer,
Heiko Richter,
Frank Riemensperger,
Ingo Ritter,
Leonie Schönhagen,
Sönke Ernst Schulz,
Louisa Specht,
Daniel Zimmer
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Steht das Urheberrecht in der Informationsgesellschaft vor dem Kollaps oder kann eine „Kulturflatrate“ Abhilfe schaffen? Angesichts alltäglich massenhaft erfolgender unerlaubter und unbezahlter Nutzung digitaler Kreativgüter benennt die Arbeit im Spannungsfeld von Verwertungs- und Nutzungsinteressen aktuelle Fehlstellungen im deutschen und internationalen Kontext und stellt Perspektiven vor.
Als vermeintlich einfache Lösung des sogenannten digitalen Dilemmas gelten auch in der politischen Diskussion Pauschalvergütungsmodelle, deren rechtliche Einordnung und legislative Realisierbarkeit einer Prüfung unterzogen werden. Die abschließend ausgearbeitete Vision einer europäischen Kulturflatrate erscheint ambitioniert, aber nicht illusorisch.
Dr. jur. Seyavash Amini war Stipendiat des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb in München, gründete die IVOCAT GmbH mit dem Schwerpunkt Intellectual Property Management in Hannover und ist als juristischer Berater sowie Unternehmer tätig.
Aktualisiert: 2021-04-26
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„Meine Daten gehören mir!“ – „Daten sind die neue Währung“. An starken Forderungen und Vergleichen mangelt es nicht, wenn es um Verfügungsrechte an Daten und den Handel von und mit ihnen geht. Doch werden mit der Diskussion um Dateneigentum & Co. oft klassische Grundannahmen des Datenschutzes hinterfragt. Der neueste Band der DatenDebatten, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz, beleuchtet diese facettenreiche Thematik aus den wichtigsten dabei involvierten Fach- und Blickrichtungen. Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Hannes Bauer,
Patrick Bunk,
Ilja Czernik,
Alexander Duisberg,
Saskia Esken,
Svenja Falk,
Florian Faust,
Karl-Heinz Fezer,
Alfred Fuhr,
Francois Heynike,
Reto M. Hilty,
Henning Hofmann,
Nicola Jentzsch,
Wolfgang Kilian,
Kai von Lewinski,
Anna Mayer,
Hans-Jörg Naumer,
Heiko Richter,
Frank Riemensperger,
Ingo Ritter,
Leonie Schönhagen,
Sönke Ernst Schulz,
Louisa Specht,
Daniel Zimmer
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Den Kommentar zum ersten Teil des Obligationenrechts (allgemeine Bestimmungen und einzelne Vertragsverhältnisse) muss man nicht mehr vorstellen. In dieser 7. Auflage berücksichtigt er die Gesetzgebung und Rechtsprechung bis Sommer 2019 sowie die seit der letzten Auflage erschienene Literatur. Die Änderungen im Verjährungsrecht (Art. 60, 67, 128a, 134, 136, 139 und 141 OR), die am 1. Januar 2020 in Kraft treten, werden bereits kommentiert.
Aktualisiert: 2020-03-11
Autor:
Caterina Ammann,
Marc Amstutz,
Christoph Bauer,
Thomas Bauer,
Renato Costantini,
Robert K. Däppen,
Urs Fasel,
Walter Fellmann,
Christiana Fountoulakis,
Tino Gaberthüel,
Hans Giger,
Daniel Girsberger,
Pascale Gola,
Christoph Graber,
Johannes Lukas Hermann,
Reto M. Hilty,
Heinrich Honsell,
Claire Huguenin (†),
Bruno Huwiler,
Martin A Kessler,
Alfred Koller,
Pius Koller,
Thomas Koller,
Marlis Koller-Tumler,
Stefan Leimgruber,
Christian Lenz,
Leander D. Loacker,
Benedikt Maurenbrecher,
Barbara Meise,
Ariane Morin,
Andreas Mueller,
David Oser,
Kurt Pärli,
Christoph M. Pestalozzi,
Wolfgang Peter,
Thomas Pietruszak,
Wolfgang Portmann,
Roger Rudolph,
Reto Thomas Ruoss,
Bertrand Schott,
Ulrich Schroeter,
Hermann Schulin,
Ingeborg Schwenzer,
Ernst Staehelin,
Benno Studer,
Rudolf Tschäni,
Roberto Vito,
Annaïg Vogt,
Nedim Peter Vogt,
Andreas von Planta,
Rolf Watter,
Roger Weber,
Corinne Widmer Lüchinger,
Markus Widmer,
Wolfgang Wiegand,
Corinne Zellweger-Gutknecht,
Gaudenz Zindel
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