Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 1

Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 1 von Hillebrandt,  Claudia, Klimek,  Sonja, Müller,  Ralph, Zymner,  Rüdiger
Der Band „Wer spricht im Gedicht?" steht im Kontext eines übergreifenden Projekts mit dem Ziel, den Arbeitsbereich Lyrikforschung schärfer als bisher zu konturieren und auf diese Weise ein klar umrissenes Forschungsfeld Lyrikologie zu etablieren. Analog zu den Teilbereichen der Allgemeinen Literaturwissenschaft, die sich der Erforschung von erzählenden und dramatischen Texten widmen – der Narratologie und der Dramen- bzw. Theatertheorie – soll auf diese Weise die systematische Erschließung der dritten Großgattung der Literatur stärker in den Fokus der Literaturwissenschaft gerückt werden.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das emotionale Wirkungspotenzial von Erzähltexten

Das emotionale Wirkungspotenzial von Erzähltexten von Hillebrandt,  Claudia
Emotionen sind mittlerweile zu einem wichtigen Thema der Literaturwissenschaft avanciert. Allerdings ist bisher nicht geklärt, auf welcher theoretischen Basis und mit welcher methodischen Herangehensweise Hypothesen über das emotionale Wirkungspotenzial literarischer Texte gerechtfertigt werden können. Dies erstaunt umso mehr, als literaturwissenschaftliche Argumentationen häufig mit diesbezüglichen Wirkungsannahmen operieren. Die Studie erarbeitet Vorschläge, wie diese Lücke für Erzähltexte geschlossen werden kann. Dazu bezieht sie sich auf Erkenntnisse der interdisziplinären Emotionsforschung und modelliert ein linguistisch-narratologisches Verfahren, mit dessen Hilfe sich emotionale Wirkungspotenziale von Erzähltexten rekonstruieren lassen. Dieses Modell wird an drei Romanen der Prager deutschsprachigen Literatur erprobt: Franz Kafkas „Das Schloß“, Leo Perutz’ „Der Meister des jüngsten Tages“ und Franz Werfels „Verdi. Roman der Oper“. In den Beispielanalysen zeigt sich, dass das vorgeschlagene Verfahren auch zu neuen literarhistorischen Einsichten führt. Damit bietet die Studie vielfältige Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten, die mit emotionalen Wirkungen von moderner Literatur befasst sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das emotionale Wirkungspotenzial von Erzähltexten

Das emotionale Wirkungspotenzial von Erzähltexten von Hillebrandt,  Claudia
Emotionen sind mittlerweile zu einem wichtigen Thema der Literaturwissenschaft avanciert. Allerdings ist bisher nicht geklärt, auf welcher theoretischen Basis und mit welcher methodischen Herangehensweise Hypothesen über das emotionale Wirkungspotenzial literarischer Texte gerechtfertigt werden können. Dies erstaunt umso mehr, als literaturwissenschaftliche Argumentationen häufig mit diesbezüglichen Wirkungsannahmen operieren. Die Studie erarbeitet Vorschläge, wie diese Lücke für Erzähltexte geschlossen werden kann. Dazu bezieht sie sich auf Erkenntnisse der interdisziplinären Emotionsforschung und modelliert ein linguistisch-narratologisches Verfahren, mit dessen Hilfe sich emotionale Wirkungspotenziale von Erzähltexten rekonstruieren lassen. Dieses Modell wird an drei Romanen der Prager deutschsprachigen Literatur erprobt: Franz Kafkas „Das Schloß“, Leo Perutz’ „Der Meister des jüngsten Tages“ und Franz Werfels „Verdi. Roman der Oper“. In den Beispielanalysen zeigt sich, dass das vorgeschlagene Verfahren auch zu neuen literarhistorischen Einsichten führt. Damit bietet die Studie vielfältige Anknüpfungspunkte für weitere Forschungsarbeiten, die mit emotionalen Wirkungen von moderner Literatur befasst sind.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 2

Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 2 von Hillebrandt,  Claudia, Klimek,  Sonja, Müller,  Ralph, Zymner,  Rüdiger
Der Band hat zum Ziel, den Arbeitsbereich Lyrikforschung schärfer zu konturieren und ein klar umrissenes Forschungsfeld Lyrikologie zu etablieren. Er dokumentiert die drei Jahre währenden kontinuierlichen Diskussionen des wissenschaftlichen Netzwerks „Lyrikologie" zur Entwicklung einer systematischen Gattungstheorie der Lyrik. In insgesamt sechs Sektionen werden zentrale Arbeitsgebiete einer solchen Lyrikologie abgesteckt: „Typische Merkmale der Lyrik", ,„Methoden der Lyrikanalyse", „Funktionen der Lyrik", „Lyrische Zeitkonzepte", „Lyrik und Raum", „Mündliche/schriftliche Formatierung von Lyrik".
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gedichte von Ulrike Draesner

Gedichte von Ulrike Draesner von Böttcher,  Philipp, Braun,  Michael, Ertel,  Anna, Friedrich,  Hans-Edwin, Hillebrandt,  Claudia, Jürgensen,  Christoph, Klimek-Dietrich,  Sonja, Köppe,  Tilmann, Meyer,  Anne-Rose, Rémi,  Cornelia, Reumkens,  Noël, Schilling,  Erik, von Ammon,  Frieder, Waltenberger,  Michael, Zymner,  Rüdiger
Der Band führt in das lyrische Gesamtwerk von Ulrike Draesner ein. Eine Reihe von Interpretationen zu einzelnen Gedichten und Gedichtgruppen folgt seiner chronologischen Entwicklung und vermittelt so einen Überblick, lässt thematische Schwerpunkte erkennen und zeigt seine fakturiellen Besonderheiten. Die Interpretationen verdeutlichen dabei die Verwurzelung von Draesners Lyrik in literarischen Traditionen ebenso wie den selbständigen und innovativen Charakter ihrer experimentellen lyrischen Fakturen. Der Band will die Geschichte und das Gestaltungsspektrum des Werkzusammenhangs anhand von exemplarischen Gedichtinterpretationen nachzeichnen und zudem einen Beitrag zur Gegenwartsliteraturforschung im Allgemeinen wie zur Lyrikologie im Besonderen leisten.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Sympathie und Literatur

Sympathie und Literatur von Anz,  Thomas, Bareis,  J. Alexander, Beck,  Andreas, Degen,  Andreas, Dimpel,  Friedrich Michael, Ewen,  Jens, Genz,  Julia, Hillebrandt,  Claudia, Kampmann,  Elisabeth, Kaul,  Susanne, Kindt,  Tom, Prinz,  Katharina, Reitz,  Tilman, Scheele,  Brigitte, Sina,  Kai, Winko,  Simone
Sympathie ist ein in unserer Lebenswelt allgegenwärtiges Phänomen – und wird entsprechend oft auch bei der Lektüre literarischer Texte wirksam: Figuren und auch Autoren gelten als sympathisch oder unsympathisch. Die vorgenommene Einstufung beeinflusst unsere Lektürepraxis sowie die Bewertung des Gelesenen. Dieser lebensweltlichen Relevanz zum Trotz haben sich die Literaturwissenschaften bislang schwergetan, systematisierend und umfassend die Bedeutung des Sympathiekonzeptes für ihre Disziplin zugänglich zu machen. Der Band „Sympathie und Literatur“ hat das Ziel, auf der theoretisch-systematischen Ebene und an prägnanten Beispielen aus der Literaturgeschichte zentrale Aspekte des Verhältnisses von Literatur und Sympathie herauszuarbeiten. Im interdisziplinären Dialog kommen neben unterschiedlichen literaturwissenschaftlichen Ansätzen Fragestellungen und Forschungsergebnisse der Psychologie, Soziologie, Philosophie, Bild- und Filmwissenschaften zur Sprache.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Mit den Ohren lesen

Mit den Ohren lesen von Hillebrandt,  Claudia
Bis in die Gegenwart hinein wird Lyrik in der Gattungspoetik immer wieder als Klangkunst charakterisiert. Zugleich liegt ein Großteil der historisch überlieferten Lyrikproduktion nur in Schriftform vor. In dieser Studie werden Vorschläge erarbeitet, wie die akustische bzw. auditive Dimension schriftlich überlieferter lyrischer Gebilde rekonstruiert werden kann. Sie lässt sich damit den Forschungsfeldern der Lyrikologie wie auch der historischen Klangwissenschaft zuordnen. Das vorgestellte Verfahren wird im Anschluss in drei literarhistorischen Modellstudien zu Johann Klaj, Friedrich Gottlieb Klopstock und Ludwig Tieck erprobt. Die Kapitel des historischen Teils können als Beiträge zu einer Sprachklanggeschichte der deutschsprachigen Lyrik gelesen werden, die bisher nicht vorliegt. In poetics up to the present day, poetry has repeatedly been characterized as a form of sound art. Yet a large part of the surviving lyrical production handed down from tradition is only available in written form. In this study, suggestions are made as to how the acoustic or auditory dimension of these lyrical formations can be reconstructed. It thus contributes to the research fields of both lyricology and historical sound science. The method presented here is subsequently tested in three literary-historical model studies on Johann Klaj, Friedrich Gottlieb Klopstock and Ludwig Tieck. The chapters of the historical part can be read as contributions to a linguistic sound history of German-language poetry which has yet to be written.
Aktualisiert: 2022-05-18
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Mit den Ohren lesen

Mit den Ohren lesen von Hillebrandt,  Claudia
Bis in die Gegenwart hinein wird Lyrik in der Gattungspoetik immer wieder als Klangkunst charakterisiert. Zugleich liegt ein Großteil der historisch überlieferten Lyrikproduktion nur in Schriftform vor. In dieser Studie werden Vorschläge erarbeitet, wie die akustische bzw. auditive Dimension schriftlich überlieferter lyrischer Gebilde rekonstruiert werden kann. Sie lässt sich damit den Forschungsfeldern der Lyrikologie wie auch der historischen Klangwissenschaft zuordnen. Das vorgestellte Verfahren wird im Anschluss in drei literarhistorischen Modellstudien zu Johann Klaj, Friedrich Gottlieb Klopstock und Ludwig Tieck erprobt. Die Kapitel des historischen Teils können als Beiträge zu einer Sprachklanggeschichte der deutschsprachigen Lyrik gelesen werden, die bisher nicht vorliegt. In poetics up to the present day, poetry has repeatedly been characterized as a form of sound art. Yet a large part of the surviving lyrical production handed down from tradition is only available in written form. In this study, suggestions are made as to how the acoustic or auditory dimension of these lyrical formations can be reconstructed. It thus contributes to the research fields of both lyricology and historical sound science. The method presented here is subsequently tested in three literary-historical model studies on Johann Klaj, Friedrich Gottlieb Klopstock and Ludwig Tieck. The chapters of the historical part can be read as contributions to a linguistic sound history of German-language poetry which has yet to be written.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Loriot

Loriot von Arnold,  Heinz Ludwig, Bers,  Anna, Feßmann,  Meike, Hillebrandt,  Claudia, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Trilcke,  Peer
Vicco von Bülow (1923–2011) etablierte sich mit dem Künstlernamen Loriot – der französischen Entsprechung des Vogels Pirol, dem Wappentier der Familie Bülow – und galt als Deutschlands größter Humorist. In Loriots Sketch "Literaturkritik" präsentiert ein näselnder Feuilletonist den neuen Bahnfahrplan als aufregendste Neuerscheinung der Frankfurter Buchmesse: Mit Nachdruck weist er darauf hin, dass das Werk in keinem Bücherschrank fehlen solle. Welche Folgen dieser Aufruf für die Breitenwirkung des Fahrplanheftes der Deutschen Bahn hatte, ist nicht bekannt. Loriots Karikaturen, Sketche und Filme hingegen erfreuen sich einer nicht unerheblichen Verbreitung in Bücherregalen und DVD-Schränken, Programmplänen und im Internet. Die Beiträge des Heftes fragen nach Ort und Funktion des Werks von Vicco von Bülow in der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft und in der Geschichte der komischen Kunst. Sie analysieren die Kritik, die er an seiner Gegenwart geübt hat, und die Art und Weise, wie diese inszeniert wird – in der Darstellung von kommunikativem Verhalten, mit den Mitteln des Zeichners oder durch zahlreiche Anspielungen und Querverweise in den Sketchen. Nicht zuletzt vermessen sie Loriots Räume, gehen mit ihm in die Oper und kommen am Ende auf den Hund.
Aktualisiert: 2021-07-08
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Loriot

Loriot von Arnold,  Heinz Ludwig, Bers,  Anna, Feßmann,  Meike, Hillebrandt,  Claudia, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Trilcke,  Peer
Vicco von Bülow (1923–2011) etablierte sich mit dem Künstlernamen Loriot – der französischen Entsprechung des Vogels Pirol, dem Wappentier der Familie Bülow – und galt als Deutschlands größter Humorist. In Loriots Sketch "Literaturkritik" präsentiert ein näselnder Feuilletonist den neuen Bahnfahrplan als aufregendste Neuerscheinung der Frankfurter Buchmesse: Mit Nachdruck weist er darauf hin, dass das Werk in keinem Bücherschrank fehlen solle. Welche Folgen dieser Aufruf für die Breitenwirkung des Fahrplanheftes der Deutschen Bahn hatte, ist nicht bekannt. Loriots Karikaturen, Sketche und Filme hingegen erfreuen sich einer nicht unerheblichen Verbreitung in Bücherregalen und DVD-Schränken, Programmplänen und im Internet. Die Beiträge des Heftes fragen nach Ort und Funktion des Werks von Vicco von Bülow in der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft und in der Geschichte der komischen Kunst. Sie analysieren die Kritik, die er an seiner Gegenwart geübt hat, und die Art und Weise, wie diese inszeniert wird – in der Darstellung von kommunikativem Verhalten, mit den Mitteln des Zeichners oder durch zahlreiche Anspielungen und Querverweise in den Sketchen. Nicht zuletzt vermessen sie Loriots Räume, gehen mit ihm in die Oper und kommen am Ende auf den Hund.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Loriot

Loriot von Arnold,  Heinz Ludwig, Bers,  Anna, Feßmann,  Meike, Hillebrandt,  Claudia, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Trilcke,  Peer
Vicco von Bülow (1923–2011) etablierte sich mit dem Künstlernamen Loriot – der französischen Entsprechung des Vogels Pirol, dem Wappentier der Familie Bülow – und galt als Deutschlands größter Humorist. In Loriots Sketch "Literaturkritik" präsentiert ein näselnder Feuilletonist den neuen Bahnfahrplan als aufregendste Neuerscheinung der Frankfurter Buchmesse: Mit Nachdruck weist er darauf hin, dass das Werk in keinem Bücherschrank fehlen solle. Welche Folgen dieser Aufruf für die Breitenwirkung des Fahrplanheftes der Deutschen Bahn hatte, ist nicht bekannt. Loriots Karikaturen, Sketche und Filme hingegen erfreuen sich einer nicht unerheblichen Verbreitung in Bücherregalen und DVD-Schränken, Programmplänen und im Internet. Die Beiträge des Heftes fragen nach Ort und Funktion des Werks von Vicco von Bülow in der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft und in der Geschichte der komischen Kunst. Sie analysieren die Kritik, die er an seiner Gegenwart geübt hat, und die Art und Weise, wie diese inszeniert wird – in der Darstellung von kommunikativem Verhalten, mit den Mitteln des Zeichners oder durch zahlreiche Anspielungen und Querverweise in den Sketchen. Nicht zuletzt vermessen sie Loriots Räume, gehen mit ihm in die Oper und kommen am Ende auf den Hund.
Aktualisiert: 2021-04-30
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Loriot

Loriot von Arnold,  Heinz Ludwig, Bers,  Anna, Feßmann,  Meike, Hillebrandt,  Claudia, Martus,  Steffen, Ruckaberle,  Axel, Scheffel,  Michael, Stockinger,  Claudia, Trilcke,  Peer
Vicco von Bülow (1923–2011) etablierte sich mit dem Künstlernamen Loriot – der französischen Entsprechung des Vogels Pirol, dem Wappentier der Familie Bülow – und galt als Deutschlands größter Humorist. In Loriots Sketch "Literaturkritik" präsentiert ein näselnder Feuilletonist den neuen Bahnfahrplan als aufregendste Neuerscheinung der Frankfurter Buchmesse: Mit Nachdruck weist er darauf hin, dass das Werk in keinem Bücherschrank fehlen solle. Welche Folgen dieser Aufruf für die Breitenwirkung des Fahrplanheftes der Deutschen Bahn hatte, ist nicht bekannt. Loriots Karikaturen, Sketche und Filme hingegen erfreuen sich einer nicht unerheblichen Verbreitung in Bücherregalen und DVD-Schränken, Programmplänen und im Internet. Die Beiträge des Heftes fragen nach Ort und Funktion des Werks von Vicco von Bülow in der bundesdeutschen Nachkriegsgesellschaft und in der Geschichte der komischen Kunst. Sie analysieren die Kritik, die er an seiner Gegenwart geübt hat, und die Art und Weise, wie diese inszeniert wird – in der Darstellung von kommunikativem Verhalten, mit den Mitteln des Zeichners oder durch zahlreiche Anspielungen und Querverweise in den Sketchen. Nicht zuletzt vermessen sie Loriots Räume, gehen mit ihm in die Oper und kommen am Ende auf den Hund.
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Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 2

Lyrikologie / Grundfragen der Lyrikologie 2 von Hillebrandt,  Claudia, Klimek,  Sonja, Müller,  Ralph, Zymner,  Rüdiger
Der Band hat zum Ziel, den Arbeitsbereich Lyrikforschung schärfer zu konturieren und ein klar umrissenes Forschungsfeld Lyrikologie zu etablieren. Er dokumentiert die drei Jahre währenden kontinuierlichen Diskussionen des wissenschaftlichen Netzwerks „Lyrikologie" zur Entwicklung einer systematischen Gattungstheorie der Lyrik. In insgesamt sechs Sektionen werden zentrale Arbeitsgebiete einer solchen Lyrikologie abgesteckt: „Typische Merkmale der Lyrik", ,„Methoden der Lyrikanalyse", „Funktionen der Lyrik", „Lyrische Zeitkonzepte", „Lyrik und Raum", „Mündliche/schriftliche Formatierung von Lyrik".
Aktualisiert: 2023-03-27
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