Jettchen Gebert

Jettchen Gebert von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Ein früher Bestseller, der Zeitgenossen als »Muster des echten historischen Romans« (Ludwig Geiger) galt. Berlin im Frühjahr 1839: Die schöne und gebildete Henriette »Jettchen« Gebert wächst im Haushalt ihres wohlhabenden Onkels auf. Sie verliebt sich in einen mittellosen jungen Träumer mit literarischen Ambitionen, auch wenn sie ahnt, dass die Verbindung keine Zukunft hat, denn: »Keiner kann, wie er will.« Aus Verantwortungsgefühl fügt sie sich daher in die arrangierte Ehe mit einem Vetter, doch der Hochzeitstag endet unerwartet - Henriette erträgt nicht, dass Tradition und Konvention ihr Schicksal bestimmen. Angesiedelt im jüdischen Großstadtbürgertum erzählt Georg Hermann einfühlsam vom Leben einer jungen Frau zwischen Pflicht und Glück. Gleichzeitig präsentiert der Roman ein Stück Kulturgeschichte mit Einblicken in Denkweisen, Lebenswelt und Alltagskultur der Biedermeierzeit, die in ihrer Widersprüchlichkeit erfahrbar wird. So lässt Hermann die Mentalität des Biedermeier in atmosphärischer Dichte aufleben, ohne die sozialen Spannungen und deren individuelle Konsequenzen auszublenden. Der 1906 erschienene Erfolgsroman erlebte allein bis Anfang der 1920er Jahre über einhundert Auflagen.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Spielkinder

Spielkinder von Hermann,  Georg
Kritisches Zeitporträt und Geschichte einer unmöglichen Liebe - ein Roman über den gesellschaftlichen Abstieg einer Familie im Berlin der Gründerzeit. In Georg Hermanns 1897 erschienenem Debütroman »Spielkinder« ist inhaltlich und stilistisch schon alles angelegt, was den Autor später zu Ruhm und Anerkennung führen sollte. Im Zentrum steht Georg, Sohn aus gutem Hause, dessen Vater sich mit Immobiliengeschäften in den finanziellen Ruin stürzt. Georg versucht ein Leben als Bohemien, muss aber schließlich einem Broterwerb nachgehen. Seine Beziehung zu Lies, einem Mädchen aus sehr einfachen Verhältnissen, scheitert zunächst an emotionalen Verstrickungen und Konventionen, bis sie tragisch endet. Hermanns erster Roman zeichnet sich aus durch naturalistische Beschreibungen der Außenwelt, die er mit lebhaften Gesprächssituationen und impressionistischen Innenweltdarstellungen kombiniert. Aus perspektivenreich präsentierten Fragmenten setzt sich das Bild einer Kindheit und Jugend in den sozialen und wirtschaftlichen Umbrüchen am Ende des 19. Jahrhunderts zusammen - eine Zeit, die mit »Spielkindern«, ziellos umherirrenden Dilettanten im Ernst des Lebens, keine Gnade kannte.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Der etruskische Spiegel

Der etruskische Spiegel von Hermann,  Georg
Georg Hermann erzählt das Schicksal eines jüdischen Emigranten als Parabel vom Ende der zivilisierten Welt. Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland »über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt« hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen Witwe, die wie er der etruskischen Kunst verfallen ist. Die sich entspinnende Liebesbeziehung im faschistischen Italien wird Teil einer phantastischen Geschichte, als Harry in einem Spiegel aus der Etruskerzeit tragische Begebenheiten sehen zu können meint, die sich vor Jahrtausenden darin gespiegelt haben sollen. Die erstaunlichen Parallelen zu seiner Gegenwart lassen erahnen, dass es kein gutes Ende mit Harry Frank nehmen wird. So wird die vergangene Kultur der Etrusker, »rätselhaft, schön und gefährlich«, eine Mischung aus Modernität und »Grauenvorstellungen eines Urvolks« zur Folie, auf der sich Harrys zukünftiges unheilvolles Schicksal abzuzeichnen beginnt. Hermanns letzter Roman - veröffentlicht 1936 im Exil - zeigt ihn einmal mehr als hellsichtigen Zeitkritiker und psychologischen Erzähler, als Meister des inneren Monologs, der kunstvoll innere und äußere Welt überblendet.
Aktualisiert: 2023-06-02
> findR *

Jettchen Gebert

Jettchen Gebert von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Ein früher Bestseller, der Zeitgenossen als »Muster des echten historischen Romans« (Ludwig Geiger) galt. Berlin im Frühjahr 1839: Die schöne und gebildete Henriette »Jettchen« Gebert wächst im Haushalt ihres wohlhabenden Onkels auf. Sie verliebt sich in einen mittellosen jungen Träumer mit literarischen Ambitionen, auch wenn sie ahnt, dass die Verbindung keine Zukunft hat, denn: »Keiner kann, wie er will.« Aus Verantwortungsgefühl fügt sie sich daher in die arrangierte Ehe mit einem Vetter, doch der Hochzeitstag endet unerwartet - Henriette erträgt nicht, dass Tradition und Konvention ihr Schicksal bestimmen. Angesiedelt im jüdischen Großstadtbürgertum erzählt Georg Hermann einfühlsam vom Leben einer jungen Frau zwischen Pflicht und Glück. Gleichzeitig präsentiert der Roman ein Stück Kulturgeschichte mit Einblicken in Denkweisen, Lebenswelt und Alltagskultur der Biedermeierzeit, die in ihrer Widersprüchlichkeit erfahrbar wird. So lässt Hermann die Mentalität des Biedermeier in atmosphärischer Dichte aufleben, ohne die sozialen Spannungen und deren individuelle Konsequenzen auszublenden. Der 1906 erschienene Erfolgsroman erlebte allein bis Anfang der 1920er Jahre über einhundert Auflagen.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Spielkinder

Spielkinder von Hermann,  Georg
Kritisches Zeitporträt und Geschichte einer unmöglichen Liebe - ein Roman über den gesellschaftlichen Abstieg einer Familie im Berlin der Gründerzeit. In Georg Hermanns 1897 erschienenem Debütroman »Spielkinder« ist inhaltlich und stilistisch schon alles angelegt, was den Autor später zu Ruhm und Anerkennung führen sollte. Im Zentrum steht Georg, Sohn aus gutem Hause, dessen Vater sich mit Immobiliengeschäften in den finanziellen Ruin stürzt. Georg versucht ein Leben als Bohemien, muss aber schließlich einem Broterwerb nachgehen. Seine Beziehung zu Lies, einem Mädchen aus sehr einfachen Verhältnissen, scheitert zunächst an emotionalen Verstrickungen und Konventionen, bis sie tragisch endet. Hermanns erster Roman zeichnet sich aus durch naturalistische Beschreibungen der Außenwelt, die er mit lebhaften Gesprächssituationen und impressionistischen Innenweltdarstellungen kombiniert. Aus perspektivenreich präsentierten Fragmenten setzt sich das Bild einer Kindheit und Jugend in den sozialen und wirtschaftlichen Umbrüchen am Ende des 19. Jahrhunderts zusammen - eine Zeit, die mit »Spielkindern«, ziellos umherirrenden Dilettanten im Ernst des Lebens, keine Gnade kannte.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Der etruskische Spiegel

Der etruskische Spiegel von Hermann,  Georg
Georg Hermann erzählt das Schicksal eines jüdischen Emigranten als Parabel vom Ende der zivilisierten Welt. Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland »über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt« hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen Witwe, die wie er der etruskischen Kunst verfallen ist. Die sich entspinnende Liebesbeziehung im faschistischen Italien wird Teil einer phantastischen Geschichte, als Harry in einem Spiegel aus der Etruskerzeit tragische Begebenheiten sehen zu können meint, die sich vor Jahrtausenden darin gespiegelt haben sollen. Die erstaunlichen Parallelen zu seiner Gegenwart lassen erahnen, dass es kein gutes Ende mit Harry Frank nehmen wird. So wird die vergangene Kultur der Etrusker, »rätselhaft, schön und gefährlich«, eine Mischung aus Modernität und »Grauenvorstellungen eines Urvolks« zur Folie, auf der sich Harrys zukünftiges unheilvolles Schicksal abzuzeichnen beginnt. Hermanns letzter Roman - veröffentlicht 1936 im Exil - zeigt ihn einmal mehr als hellsichtigen Zeitkritiker und psychologischen Erzähler, als Meister des inneren Monologs, der kunstvoll innere und äußere Welt überblendet.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Der etruskische Spiegel

Der etruskische Spiegel von Hermann,  Georg
Georg Hermann erzählt das Schicksal eines jüdischen Emigranten als Parabel vom Ende der zivilisierten Welt. Der jüdische Architekt Harry Frank beschließt im Jahr 1934, nachdem er in Deutschland »über sechzig Jahre als besteuerter Bürger zweiter Klasse gelebt« hat, seine letzten Jahre nicht unter Hitler zu verbringen und emigriert nach Rom. Auf der Reise macht er Bekanntschaft mit einer schönen Witwe, die wie er der etruskischen Kunst verfallen ist. Die sich entspinnende Liebesbeziehung im faschistischen Italien wird Teil einer phantastischen Geschichte, als Harry in einem Spiegel aus der Etruskerzeit tragische Begebenheiten sehen zu können meint, die sich vor Jahrtausenden darin gespiegelt haben sollen. Die erstaunlichen Parallelen zu seiner Gegenwart lassen erahnen, dass es kein gutes Ende mit Harry Frank nehmen wird. So wird die vergangene Kultur der Etrusker, »rätselhaft, schön und gefährlich«, eine Mischung aus Modernität und »Grauenvorstellungen eines Urvolks« zur Folie, auf der sich Harrys zukünftiges unheilvolles Schicksal abzuzeichnen beginnt. Hermanns letzter Roman - veröffentlicht 1936 im Exil - zeigt ihn einmal mehr als hellsichtigen Zeitkritiker und psychologischen Erzähler, als Meister des inneren Monologs, der kunstvoll innere und äußere Welt überblendet.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Jettchen Gebert

Jettchen Gebert von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Ein früher Bestseller, der Zeitgenossen als »Muster des echten historischen Romans« (Ludwig Geiger) galt. Berlin im Frühjahr 1839: Die schöne und gebildete Henriette »Jettchen« Gebert wächst im Haushalt ihres wohlhabenden Onkels auf. Sie verliebt sich in einen mittellosen jungen Träumer mit literarischen Ambitionen, auch wenn sie ahnt, dass die Verbindung keine Zukunft hat, denn: »Keiner kann, wie er will.« Aus Verantwortungsgefühl fügt sie sich daher in die arrangierte Ehe mit einem Vetter, doch der Hochzeitstag endet unerwartet - Henriette erträgt nicht, dass Tradition und Konvention ihr Schicksal bestimmen. Angesiedelt im jüdischen Großstadtbürgertum erzählt Georg Hermann einfühlsam vom Leben einer jungen Frau zwischen Pflicht und Glück. Gleichzeitig präsentiert der Roman ein Stück Kulturgeschichte mit Einblicken in Denkweisen, Lebenswelt und Alltagskultur der Biedermeierzeit, die in ihrer Widersprüchlichkeit erfahrbar wird. So lässt Hermann die Mentalität des Biedermeier in atmosphärischer Dichte aufleben, ohne die sozialen Spannungen und deren individuelle Konsequenzen auszublenden. Der 1906 erschienene Erfolgsroman erlebte allein bis Anfang der 1920er Jahre über einhundert Auflagen.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Spielkinder

Spielkinder von Hermann,  Georg
Kritisches Zeitporträt und Geschichte einer unmöglichen Liebe - ein Roman über den gesellschaftlichen Abstieg einer Familie im Berlin der Gründerzeit. In Georg Hermanns 1897 erschienenem Debütroman »Spielkinder« ist inhaltlich und stilistisch schon alles angelegt, was den Autor später zu Ruhm und Anerkennung führen sollte. Im Zentrum steht Georg, Sohn aus gutem Hause, dessen Vater sich mit Immobiliengeschäften in den finanziellen Ruin stürzt. Georg versucht ein Leben als Bohemien, muss aber schließlich einem Broterwerb nachgehen. Seine Beziehung zu Lies, einem Mädchen aus sehr einfachen Verhältnissen, scheitert zunächst an emotionalen Verstrickungen und Konventionen, bis sie tragisch endet. Hermanns erster Roman zeichnet sich aus durch naturalistische Beschreibungen der Außenwelt, die er mit lebhaften Gesprächssituationen und impressionistischen Innenweltdarstellungen kombiniert. Aus perspektivenreich präsentierten Fragmenten setzt sich das Bild einer Kindheit und Jugend in den sozialen und wirtschaftlichen Umbrüchen am Ende des 19. Jahrhunderts zusammen - eine Zeit, die mit »Spielkindern«, ziellos umherirrenden Dilettanten im Ernst des Lebens, keine Gnade kannte.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch-jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-09
> findR *

Die daheim blieben

Die daheim blieben von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Georg Hermanns letzter Roman schildert das Schicksal einer deutsch-jüdischen Familie unter dem Nationalsozialismus. Berlin Anfang 1933, wenige Tage nach dem Reichstagsbrand: im Hause des jüdischen Papiergroßhändlers Heinrich Simon kommt die ganze großbürgerliche Familie zusammen, um das 75-jährige Firmenjubiläum zu begehen. Doch während vorne in den Salons die Gäste feiern, diskutiert man im Hinterzimmer die Dringlichkeit der Emigration. Denn die Lage im Land wird immer bedrohlicher,die ersten Großkunden ziehen sich zurück, auf der Straße marschieren SA-Trupps und Gerüchte über Verhaftungswellen machen die Runde: »Ahnten die wirklich noch nicht, was hier gespielt werden sollte?« Und dann muss es plötzlich ganz schnell gehen … In seinem letzten Roman fängt Georg Hermann humorvoll, empathisch und mit klarem Blick die Verunsicherungen in einer deutsch- jüdischen Familie vor dem Hintergrund des beginnenden nationalsozialistischen Terrors ein. Ursprünglich vierteilig angelegt, konnte Hermann nur zwei Teile des Romans beenden, die zu Lebzeiten unveröffentlicht blieben und hier erstmals publiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-04
> findR *

Jettchen Gebert

Jettchen Gebert von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Ein früher Bestseller, der Zeitgenossen als »Muster des echten historischen Romans« (Ludwig Geiger) galt. Berlin im Frühjahr 1839: Die schöne und gebildete Henriette »Jettchen« Gebert wächst im Haushalt ihres wohlhabenden Onkels auf. Sie verliebt sich in einen mittellosen jungen Träumer mit literarischen Ambitionen, auch wenn sie ahnt, dass die Verbindung keine Zukunft hat, denn: »Keiner kann, wie er will.« Aus Verantwortungsgefühl fügt sie sich daher in die arrangierte Ehe mit einem Vetter, doch der Hochzeitstag endet unerwartet - Henriette erträgt nicht, dass Tradition und Konvention ihr Schicksal bestimmen. Angesiedelt im jüdischen Großstadtbürgertum erzählt Georg Hermann einfühlsam vom Leben einer jungen Frau zwischen Pflicht und Glück. Gleichzeitig präsentiert der Roman ein Stück Kulturgeschichte mit Einblicken in Denkweisen, Lebenswelt und Alltagskultur der Biedermeierzeit, die in ihrer Widersprüchlichkeit erfahrbar wird. So lässt Hermann die Mentalität des Biedermeier in atmosphärischer Dichte aufleben, ohne die sozialen Spannungen und deren individuelle Konsequenzen auszublenden. Der 1906 erschienene Erfolgsroman erlebte allein bis Anfang der 1920er Jahre über einhundert Auflagen.
Aktualisiert: 2023-01-19
> findR *

Henriette Jacoby

Henriette Jacoby von Hermann,  Georg, Klein,  Christian
Das komplementäre Gegenstück zu den »Buddenbrooks«. In dieser 1908 erschienenen Fortsetzung des Erfolgsromans »Jettchen Gebert« (1906) erzählt Georg Hermann das verhängnisvolle Lebensdrama seiner Protagonistin Henriette, genannt Jettchen, konsequent zu Ende. Nach der Trennung von ihrem ungeliebten Ehemann Julius Jacoby, dem es nie um Liebe, sondern immer nur um die Mitgift gegangen war, findet Henriette auch in einer Affäre nur oberflächliches Glück, weil sie erkennt, dass sie immer einen anderen liebte. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät: Darin liegt die Tragik ihres kurzen Lebens. Im Rahmen dieser exemplarischen Liebes- und Leidensgeschichte präsentiert Hermann ein präzises Stimmungsbild. Denn einmal mehr erweist er sich als genauer Kenner der Biedermeierzeit, deren spannungsreiche Gefühlswelt und Lebensrealität er für seine Leserschaft lebendig werden lässt. Eingebettet in die Geschichte einer jüdischen Familie aus dem Berliner Bürgertum weitet sich Henriettes Biographie vom Familienroman zum Gesellschaftspanorama.
Aktualisiert: 2023-01-19
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Hermann, Georg

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonHermann, Georg ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Hermann, Georg. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Hermann, Georg im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Hermann, Georg .

Hermann, Georg - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Hermann, Georg die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Hermann, Georg und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.