Das russische Drama

Das russische Drama von Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Herlth,  Jens, Ibler,  Reinhard, Jekutsch,  Ulrike, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Klein,  Joachim, Kosny,  Witold, Lange,  Ulrike, Martini,  Angela, Müller-Scholle,  Christine, Peace,  Richard, Schmid,  Ulrich
Vom Klassizismus bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts werden 21 repräsentative russische Dramen vorgestellt und von ausgewiesenen Kennern analysiert. War das Drama in Russland nach einer langen theaterlosen Zeit zunächst nur Nachahmung westlicher Muster, gewann es im Zeitalter der Romantik, bei Griboedov, Puškin und Gogol, seine Selbständigkeit und nationale Eigentümlichkeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann von Anton Čechov im Bruch mit der gesamten abendländischen Tradition des aristotelischen Theaters auf einen absoluten Höhepunkt geführt. Das dramatische Schaffen dieses Autors, das eine bis heute andauernde Präsenz auf den Bühnen der Welt besitzt, ist deshalb mit allen vier großen Stücken (»Die Möwe«, »Onkel Vanja«, »Die drei Schwestern«, »Der Kirschgarten«) vertreten. Der Band wird vom Herausgeber durch eine umfangreiche Entwicklungsgeschichte des russischen Dramas eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Russische Literatur in Einzelinterpretationen / Der russische Roman

Russische Literatur in Einzelinterpretationen / Der russische Roman von Gerigk,  Horst-Jürgen, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Greber,  Erika, Guski,  Andreas, Herlth,  Jens, Kasper,  Karlheinz, Katzer,  Nikolaus, Witte,  Georg, Zelinsky,  Barbara
Vorgestellt werden in Einzelinterpretationen 18 russische Romane, die nicht nur Meisterwerke der erzählenden Literatur, sondern auch repräsentative Beispiele für die Entwicklung der Gattung in Rußland darstellen. Die im 18. Jahrhundert unter dem Einfluß westeuropäischer Vorbilder entstandene russische Romankunst gewann im 19. Jahrhundert durch Puskin ihre nationale Eigenart und durch Turgenev, Tolstoj und Dostoevskij inter-nationale Wirkung. Den Schwerpunkt des Bandes bildet der Realismus mit dem Typus des psychologischen Gesellschaftsromans. Das 20. Jahrhundert ist mit Beispielen vom Symbolismus bis zur Literatur der unmittelbaren Gegenwart vertreten. Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers bietet einen Überblick über die Geschichte des russischen Romans. Interpretiert werden folgende Romane: Aleksandr Puskin: Evgenij Onegin (Erika Greber), Nikolaj Gogol’: Die toten Seelen (Horst-Jürgen Gerigk), Ivan Goncarov: Oblomov (Jens Herlth), Ivan Turgenev: Das Adelsnest (Peter Thiergen), Lev Tolstoj: Krieg und Frieden (Bodo Zelinsky), Lev Tolstoj: Anna Karenina (Bodo Zelinsky), Fedor Dostoevskij: Schuld und Sühne (Birgit Harreß), Fedor Dostoevskij: Die Brüder Karamazov (Birgit Harreß), Fedor Sologub: Der kleine Dämon (Urs Heftrich), Andrej Belyj: Petersburg (Oleg Kling), Vladimir Nabokov: Die Gabe (Frank Göbler), Michail Solochov: Der Stille Don (Nikolaus Katzer), Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita (Barbara Zelinsky), Boris Pasternak: Doktor Živago (Andreas Guski), Venedikt Erofeev: Die Reise nach Petuski (Rainer Goldt), Sasa Sokolov: Die Schule der Dummen (Georg Witte), Andrej Bitov: Das Puskinhaus (Andrea Meyer-Fraatz), Vladimir Sorokin: Roman (Karlheinz Kasper).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Tolstoj als theologischer Denker und Kirchenkritiker

Tolstoj als theologischer Denker und Kirchenkritiker von Balasubramanian,  Radha, Bryner,  Erich, Caspers,  Olga, Donskov,  Andrew, George,  Martin, Goldt,  Rainer, Grübel,  Rainer, Herlth,  Jens, Hodel,  Robert, Karenovics,  Ilja, Kolsto,  Pal, Kuße,  Holger, Münch,  Christian, Orechanov,  Georgij, Sasse,  Sylvia, Schmid,  Ulrich, Tamcke,  Martin, Udolph,  Ludger, Zhuk,  Sergei, Zwahlen Guth,  Regula
Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Gotthardfantasien

Gotthardfantasien von Camartin,  Iso, Camenisch,  Arno, Dietrich,  Lars, Fries,  Thomas, Gomringer,  Nora, Hartmann,  Elke, Herlth,  Jens, Hodel,  Anna, Honold,  Alexander, Lanfranconi,  Katharina, Leimgruber,  Walter, Lorenzetti,  Luigi, Marcacci,  Marco, Marchal,  Guy P, Mathieu,  Jon, Meier,  Pirmin, Müller-Nielaba,  Daniel, Previšic,  Boris, Schenk,  Benjamin F., Skenderovic,  Damir, Speich Chassé,  Daniel, Stojanović,  Nenad, Stössinger,  Verena, Terzaghi,  Matteo, Utz,  Peter, van Orsouw,  Michael, von Matt,  Peter, Weber,  Peter
Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Die Präsenz des Abwesenden

Die Präsenz des Abwesenden von Herlth,  Jens
Iosif Brodskij (1940–1996) liefert mit seinem Gedichtzyklus die poetische Bilanz eines Rom-Aufenthalts und zugleich eine komplexe poetologische Auseinandersetzung mit den Traditionen des Schreibens und Rom. Die Studie macht die abwesend-präsenten Stimmen der dichterischen Vorläufer – von Properz, Tibull und Ovid über Goethe bis hin zu Mandel’štam – hörbar und entwickelt aus der Deutung des Rom-Zyklus einen Beitrag zur Poetik von Brodskijs dichterischem Gesamtwerk.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Gotthardfantasien

Gotthardfantasien von Camartin,  Iso, Camenisch,  Arno, Dietrich,  Lars, Fries,  Thomas, Gomringer,  Nora, Hartmann,  Elke, Herlth,  Jens, Hodel,  Anna, Honold,  Alexander, Lanfranconi,  Katharina, Leimgruber,  Walter, Lorenzetti,  Luigi, Marcacci,  Marco, Marchal,  Guy P, Mathieu,  Jon, Meier,  Pirmin, Müller-Nielaba,  Daniel, Previšic,  Boris, Schenk,  Benjamin F., Skenderovic,  Damir, Speich Chassé,  Daniel, Stojanović,  Nenad, Stössinger,  Verena, Terzaghi,  Matteo, Utz,  Peter, van Orsouw,  Michael, von Matt,  Peter, Weber,  Peter
Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Medien der Autorschaft

Medien der Autorschaft von Bigler,  Regula, Brülhart,  Karin, Elshout,  Helena, Fässler,  Simone, Fountoulakis,  Evi, Freinschlag,  Andreas, Gisi,  Lucas Marco, Glauser,  Nina Maria, Herlth,  Jens, Kleie,  Stefan, Klimek,  Sonja, Leuenberger,  Stefanie, Meyer,  Urs, Narindal,  Mathieu, Simanowski,  Roberto, Sorg,  Reto, Stähli,  Thomas, Strobel,  Jochen, Sütterlin,  Nicole Andrea, Wichor,  Simone, Wirth,  Uwe
Was ist ein Autor? – Kaum ein anderer Begriff wurde so sehr de- und rekonstruiert wie derjenige der Autorschaft. Autorschaft ist zwar primär ans Schreiben gebunden, konstituiert und inszeniert sich aber auch in anderen Medien wie Fotografie, Film, Interview, Preisrede, Vortrag, Brief, (Auto-) Biografie, Tagebuch und Nachlass. Die medialen Erscheinungsformen von Autorschaft sind für die Schreibenden ebenso relevant wie für die Leserschaft und wirken intermedial vermittelt und vermittelnd auf das Schreiben zurück. In chronologischer Folge beleuchtet dieser Band unterschiedliche Autorbilder und deren mediale Verfasstheit. Fallstudien vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart zeigen, wie sich das Selbst- und Fremdbild von Autorschaft im Laufe der Zeit wandelt und welchen Anteil daran der Mediengebrauch hat. In chronologischer Folge beleuchtet dieser Band unterschiedliche Autorbilder und deren mediale Verfasstheit. Mit Beiträgen von Regula Bigler, Karin Brülhart, Helena Elshout, Simone Fässler, Evi Fountoulakis, Andreas Freinschlag, Lucas Marco Gisi, Nina Maria Glauser, Jens Herlth, Stefan Kleie, Sonja Klimek, Stefanie Leuenberger, Urs Meyer, Mathieu Narindal, Roberto Simanowski, Reto Sorg, Thomas Stähli, Jochen Strobel, Nicole A. Sütterlin, Simone Wichor und Uwe Wirth.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die Lust an der Maske

Die Lust an der Maske von Harress,  Birgit, Herlth,  Jens, Lauhus,  Angelika
Die Festschrift für Bodo Zelinsky versammelt 13 Beiträge zu Maskenkonstellationen in Literatur, Theater und Film: vom frühen Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert, von Byzanz bis Hollywood. Die Maske wird in Fallbeispielen als Kernproblem der anthropologischen Reflexion in Kunst und Literatur greifbar gemacht. Einen Schwerpunkt bildet die russische Literatur: von Gogol‘ über Dostoevskij, Tolstoj und Čechov bis zu losif Brodskij. Die philosophisch-anthropologische Ausrichtung der literarischen Maskenmotivik provoziert Maskenstrukturen in Narration und Poetologie. Die Maske ist Ausgangspunkt und Strukturmodell für physiognomische Debatten wie für Praktiken der auktorialen Selbstrepräsentation.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Das russische Drama

Das russische Drama von Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Herlth,  Jens, Ibler,  Reinhard, Jekutsch,  Ulrike, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Klein,  Joachim, Kosny,  Witold, Lange,  Ulrike, Martini,  Angela, Müller-Scholle,  Christine, Peace,  Richard, Schmid,  Ulrich
Vom Klassizismus bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts werden 21 repräsentative russische Dramen vorgestellt und von ausgewiesenen Kennern analysiert. War das Drama in Russland nach einer langen theaterlosen Zeit zunächst nur Nachahmung westlicher Muster, gewann es im Zeitalter der Romantik, bei Griboedov, Puškin und Gogol, seine Selbständigkeit und nationale Eigentümlichkeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann von Anton Čechov im Bruch mit der gesamten abendländischen Tradition des aristotelischen Theaters auf einen absoluten Höhepunkt geführt. Das dramatische Schaffen dieses Autors, das eine bis heute andauernde Präsenz auf den Bühnen der Welt besitzt, ist deshalb mit allen vier großen Stücken (»Die Möwe«, »Onkel Vanja«, »Die drei Schwestern«, »Der Kirschgarten«) vertreten. Der Band wird vom Herausgeber durch eine umfangreiche Entwicklungsgeschichte des russischen Dramas eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die russische Erzählung

Die russische Erzählung von Brang,  Peter, Buncic,  Daniel, Engel,  Christine, Garstka,  Christoph, Göbler,  Frank, Goldt,  Rainer, Guski,  Andreas, Harress,  Birgit, Heftrich,  Urs, Henseler,  Daniel, Herlth,  Jens, Kaibach,  Bettina, Katzer,  Nikolaus, Marti,  Roland, Obermayr,  Brigitte, Peters,  Jochen-Ulrich, Rothe,  Hans, Schmid,  Ulrich, Schmid,  Wolf, Thaidigsmann,  Karoline, Udolph,  Ludger, Uffelmann,  Dirk, Vassilieva,  Ekaterina, Zehnder,  Christian, Zelinsky,  Bodo
Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Imperial Subjects

Imperial Subjects von Aust,  Martin, Cordin,  Carla, Depkat,  Volker, Djokic,  Marija, Golbeck,  Matthias, Hartmann,  Elke, Heindl,  Waltraud, Henning,  Barbara, Herlth,  Jens, Hofmeister,  Alexis, Holquist,  Peter, Kaya,  Murat, Kieser,  Hans-Lukas, Luft,  Robert, Marchetti,  Christian, Mengel,  Nora, Reinkowski,  Maurus, Schenk,  Frithjof Benjamin, Schmid,  Ulrich, Sdvizkov,  Denis, Thun-Hohenstein,  Franziska
Der Band befasst sich mit dem Wechselverhältnis von autobiographischer Praxis und historischem Wandel im Russischen Reich, in der Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich im Zeitalter der anbrechenden Moderne. In den drei Imperien kam es seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Boom autobiographischen Schreibens und Publizierens. Wie, so wird gefragt, korrespondierte dieses Interesse an individuellen Lebensgeschichten mit dem strukturellen Wandel, der alle drei Vielvölkerreiche in dieser Zeit erfasste? Wie reflektierten imperiale Eliten historische Umbrüche in autobiographischen Texten und wie verknüpften sie diese Erfahrungen mit Erzählungen über ihr eigenes Leben? Um diese Fragen zu beantworten, werden autobiographische Praxis als Akt sozialer Kommunikation gelesen und die Vielvölkerreiche des östlichen Europas als Kommunikationsräume imperialer Selbstbeschreibung analysiert. Die neue Reihe versteht sich als ein offenes Forum der vergleichenden Imperienforschung ohne spezifische regionale Festlegung. Sie vereint biographische und autobiographische Studien.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Ein Sänger gebrochener Linien

Ein Sänger gebrochener Linien von Herlth,  Jens
Iosif Brodskij (1940-1996) stand dem 'voyeuristischen' Genre der Biographie äußerst skeptisch gegenüber. Dabei weist der bewegte Lebenslauf des gebürtigen Leningraders zentrale Elemente einer charismatischen Dichterbiographie auf: der skandalöse Prozeß wegen Schmarotzertums 1964, die Verbannung in den Norden, die Emigration in die USA im Jahre 1972 und schließlich die weltweite Anerkennung, gipfelnd im Literaturnobelpreis. Jens Herlth untersucht die Strategien, mit denen Brodskij gegen die Zumutungen tradierter Dichterkonzepte und biographischer Vereinnahmungen anzuschreiben suchte. In seiner Ablehnung der äußeren Zugriffe artikuliert sich vor allem ein Beharren auf der Deutungsmacht über das eigene Werk. Gleichwohl ist Brodskijs Selbstdarstellung keineswegs frei von Selbststilisierung. Diese Studie arbeitet die poetologischen, narrativen, rhetorischen und performativen Verfahren heraus, die dabei zur Anwendung kommen, und liefert einen umfassenden Überblick über das Gesamtwerk des Dichters.
Aktualisiert: 2019-06-07
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