Gott. Mensch. Sein.

Gott. Mensch. Sein. von Herbst,  Daniel
Der sich selbst entdeckende Mensch ist bereit, nicht zu wissen. Und nicht nur das: Dieser Mensch erkennt im Nichtwissen die größte und schönste Freiheit überhaupt! Diese Freiheit lässt ihn über dieses Universum und das eigene Dasein staunen und damit in immer größere Seinszusammenhänge finden. Was ist das für eine unglaubliche Möglichkeit, mich selbst als dieses göttliche Leben zu empfangen! – In diesem Leben! Das sich überall selbst empfängt und zum Leben erstrahlt. Ja, das ist es, was ich sehe, wenn ich nicht mehr indoktriniert werde: Das Leben strahlt. Während der Kopf mit seinen Verdunkelungen beschäftigt ist. Immer, wenn ich mein Hiersein direkt spüre, befinde ich mich in unmittelbarer Berührung mit der lebendigen Intelligenz, die sich aus dieser Selbstberührung heraus selbst steuert und entwickelt. Das ist es, was ich erkenne. Dieser Organismus ist Ausdruck der Intelligenz, die alles übersteigt, was ich mir vorstellen kann. Durch diese Einsicht rückt der Geist an den richtigen Ort. In ein Innerhalb, aus dem heraus er dem Leben zur Verfügung steht, dessen Teil er ist! Das Leben ist keine Theorie. Es ist weniger ein zu lösendes Rätsel als ein sich selbst begleitendes und dabei endlos vertiefendes Wunder. Das in einem lebenslangen Prozess zu sich kommt. Und dabei nie zu etwas gerinnt, was es final ist. Damit bleibe ich bis in alle Ewigkeit in der Entdeckung und von mir selbst weitestgehend unbeschrieben. – Wenn Du dieses Buch über den Verstand hinaus mit dieser Haltung lesen kannst, wird es sich Dir ganz ohne jeden Zweifel tief eröffnen, Dich berühren und Dein Leben verändern…
Aktualisiert: 2022-10-01
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Neuland

Neuland von Herbst,  Daniel, Paskow,  Nicole
Ein Leben jenseits aller Vorstellungen und Konventionen. Davon träumen wir und (er)leben es nicht. Das gedankliche Ich hält es für geradezu unmöglich, der eigenen Entsprechung auf die Spur zu kommen. Dieser geistige Parasit raubt uns unglaublich viel Energie und Lebenskraft und zwingt uns immer wieder in seine Richtung. NEULAND. In Resonanz mit dem Leben. – Dieses Buch ist anders. Es ist absolut authentisch, frisch, ehrlich, erlebbar – und damit ganz nah. Es führt Dich in die Unmittelbarkeit, die sich atmen, schmecken, fühlen, erkennen und verwirklichen lässt. Hier geht es nicht mehr um schlaue spirituelle Konzepte, nicht mehr darum, Dich zu verarzten oder aus dem Leben zu erklären, sondern darum, wirklich in diesem Leben anzukommen. Mit allem, was Du bist. Dieses Leben zu verwirklichen – darin besteht die wahre Auf- und Hingabe! In NEULAND tanzen die relativen Aspekte eng umschlungen mit dem Absoluten und führen so zu einem ganzheitlichen, unmittelbaren Erleben Deiner Selbst und damit zu wahrer Intimität mit Dir selbst. Und plötzlich zeigt sich in vollkommener Klarheit, dass meine Welt kein in sich geschlossenes System ist. Ich erlebe sie. Ich bin meine Welt. Ich bin die Farben, die ich wahrnehme, ich bin der Schmerz, die Angst, die Freude. Ich verströme mich als Duft. Mein Leben ist ein Resonanzfeld, eine sich selbst beantwortende Welt, die sich unaufhörlich erweitert und durchdringt. Diese Einsicht macht mich bereit wirklich einzutreten – in mich, so wie ich mich nicht kenne. In mich als neues Land. Darin komme ich wirklich zu mir! Das ist meine wahre Geburt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Zen und Tao im Licht von Advaita

Zen und Tao im Licht von Advaita von Balsekar,  Ramesh, Herbst,  Daniel
Es ist eine merkwürdige Tatsache des Lebens, dass die Quelle / Gott gesucht wird, obwohl die Quelle alles ist, was ist – überall. Das kann nur allzu leicht übersehen werden, wenn man einer spirituellen / religiösen Tradition folgt. Doch wenn der Lehrer die Lehre verkörpert, dann kommt das Tradierte im Augenblick zu sich und wird damit zur lebendigen Wirklichkeit, die keine dogmatischen Einflüsterungen kennt. Ein Lehrer, der in dieser – und als diese – Verwirklichung lebt, ist sich selbst als Sprecher los. Daher hat er alle Freiheit, sich vollkommen frei und unmittelbar auszudrücken. Der wahre Meister lässt die Verwirklichung für sich selbst sprechen: Das hat Buddha ebenso getan, wie Huang Po, Lao Tzu oder Ramesh Balsekar. Ob als Zen, Tao oder Advaita – in diesem Buch äußert sich das Erkennen, das nirgendwo etwas anderes als sich selbst verwirklicht.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Aus dem Einen

Aus dem Einen von Herbst,  Daniel
Manche suchen Dualität, andere Einheit. Beide wissen nichts von der Wahrheit, die zu allen Zeiten und überall gleich ist. Die Wahrheit wird weder von der Dualität noch von der Nichtdualität berührt. [Avadhuta Gita] Von selbst – by it self – sich selbst autorisierend. Das trifft es genau! Keine fremde Autorität. Selbstermächtigung! So arbeitet das Bewusstsein. Ein Kind krabbelt, ein Hund bellt, du denkst – by it self, von selbst. Dafür braucht es niemanden. Es passiert, um sich selbst zu erkennen.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Nektar der Unsterblichkeit

Der Nektar der Unsterblichkeit von Herbst,  Daniel, Maharaj,  Sri Nisargadatta
Nisargadatta Maharaj sagt: Es gibt keinen Tuenden, es gibt keinen Schöpfer der offenbaren Welt und des Universums. Es gibt keinen Genießenden, alles geschieht von selbst. Alles, was im Raum gesehen und wahrgenommen wird, ist eine Schöpfung des Bewusstseins und ist davon durchtränkt. Die gesamte erschaffene Welt der Form wird schließlich in den Raum übergehen. Vom körperlichen Standpunkt aus erscheinen alle Formen als getrennte Wesen. Aber auf der Ebene des Bewusstseins sind sie die Bewusstseins-Offenbarung und nicht voneinander getrennt. In seinen letzten Tagen, Wochen und Monaten hat sich Nisargadatta nur noch für das Ungeborene interessiert. Er sagt: Dualität besteht nur auf der Ebene von Körper-Verstand. Im alles-erfüllenden universellen Bewusstsein vollziehen sich jeden Tag Millionen von Geburten, aber in seiner grundlegenden Absolutheit ist es ajanma – das Ungeborene. Obwohl es als universelles Bewusstsein von vielfaltiger Beschaffenheit ist, ist es als der Absolute Zustand nirguna, ohne Merkmal.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der trügerische Schein der Erleuchtung

Der trügerische Schein der Erleuchtung von Herbst,  Daniel, Krishnamurti,  U.G.
Das, was U.G. sagt, ist Dir so nah, dass Du es nicht verstehen kannst! U.G.: Soweit Erfahrungen reichen, besteht für mich zwischen einer religiösen, einer sexuellen oder sonst einer Erfahrung kein Unterschied. Die religiöse Erfahrung ist wie jede andere. Ich bin nicht daran interessiert, Brahman, die Realität oder die Wahrheit zu erfahren … Derjenige, der das anschaut, was Sie „Ich“ nennen, ist das „Ich“. Es erschafft eine illusorische Teilung von sich selbst in Subjekt und Objekt, und durch diese Trennung wird es aufrechterhalten … Die Trennung zwischen Verstand und Körper muss aufhören. Tatsächlich gibt es keine Trennung. Ich habe nichts gegen das Wort „Verstand“, aber er befindet sich in keinem bestimmten Bereich; jede Zelle Ihres Körpers hat einen eigenen Verstand, und seine arbeits- bzw. funktionsweise unterscheidet sich von der in anderen Zellen … Sie können nicht ohne Illusionen sein; Sie ersetzen eine Illusion durch die nächste. Wenn die Illusionen verschwinden, verschwinden Sie …
Aktualisiert: 2022-10-01
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Lebenslänglich lebenslang

Lebenslänglich lebenslang von Herbst,  Daniel
Eine einzelne Note ist keine Musik, sie ist nicht das Werk, sie ist nichts, was sich selbst gehört und auf sich bestehen kann. Ihr Zauber liegt darin, von sich zu lassen. Wenn sie einsieht, dass sie zu einem viel größeren und umfassenderen Werk gehört, als sie es je fassen kann, lässt sie absolut freiwillig von sich. Dann kommt in dieser und durch diese eine Note alles zum Ausdruck, was sie als Idee ist – und so bleibt nichts von ihr zurück, wenn sie sich in den Raum hinein entfaltet hat. Die Note klingt, um zu vergehen. Ein Ton, der an sich festhalten könnte, wäre ein grausamer, ein überaus quälender Ton. Er würde (sich) nicht daran erinnern, dass er selbst der göttlichen Natur entspringt – einer Komposition, deren Ursprung durch diese göttliche Musik zum Vorschein kommt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Mythos Mind – Märchenhafter Verstand

Mythos Mind – Märchenhafter Verstand von Herbst,  Daniel, Krishnamurti,  U.G.
U.G. ist eine Art Antichrist, die Reinkarnation Nietzsches auf dem spirituellen Parkett. Es gibt nur die Vergangenheit in Tätigkeit und diese Bewegung erschafft die Illusion von Gegenwart und Zukunft. Sie mögen das, was ich hier sage, logisch oder unlogisch finden, und Sie mögen es akzeptieren oder ablehnen. Aber es wird in jedem Fall die Vergangenheit sein, die das tut, denn nur sie ist in Ihnen wirksam. Die Vergangenheit hat diese Ziele projiziert – Gott, Erleuchtung, Seelenfrieden, was auch immer – und sie in die Zukunft verlegt, außer Reichweite. Alles, wofür Sie stehen, woran Sie glauben, was Sie erfahren und anstreben, ist das Ergebnis des Denkens. Und das Denken ist deshalb destruktiv, weil es nichts weiter als ein Schutzmechanismus ist, der darauf programmiert ist, mit allen Mitteln seine eigenen Interessen zu schützen. Die Kultur hat den Organismus daran gehindert, in seiner ganzen Einzigartigkeit zu erblühen. Sie hat etwas Falsches vor ihn hingestellt – den idealen Menschen. Das Ganze ist aus dem entzweienden Bewusstsein der Menschheit geboren. Es hat uns nichts als Gewalt gebracht.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Die Ultimative Medizin

Die Ultimative Medizin von Herbst,  Daniel, Maharaj,  Sri Nisargadatta
„Die Ultimative Medizin“ ist die Essenz dessen, wofür Nisargadatta Maharaj steht. Die hier aufgezeichneten Dialoge aus Nisargadattas letzten beiden Lebensjahren sind von überragender Klarheit. Sogar das Höchste ist für Nisargadatta nichts als ein Konzept. Und er selbst versteht sich auch nur als Phänomen. Er sagt: „Das, was ich wirklich bin, liegt jenseits von allem. Es lässt sich weder begreifen noch verstehen. Das ist es, was ich verwirklicht habe.“ Nisargadatta: „Die Überzeugung, dass die Welt niemals existiert hat, kann sich nur für Parabrahman ereignen. Wenn das wirklich Ihre Überzeugung ist, dann sind Sie Parabrahman. Abgesehen davon sollten Sie entdecken, wie und wann die Neuigkeit „Ich bin“ – das Wissen um Ihre Existenz – erschienen ist. Gehen Sie zu seiner Quelle und finden Sie es heraus. Indem Sie zu anderen, zu sogenannten „Experten“ aufschauen und ihnen folgen oder mit ihnen streiten, werden Sie nirgendwohin gelangen. Folglich können nur Sie allein die Wahrheit über sich selbst herausfinden.“
Aktualisiert: 2022-10-01
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Erstes und Letztes

Erstes und Letztes von Herbst,  Daniel, Renz,  Karl
Karl: Die Avadhuta Gita fühlt sich mehr als familiär an. Es ist, als wenn das, was Dattatreya sagt, ebenso aus der Zeitlosigkeit kommt, wie das, was sich durch mich formuliert. Und das kann seiner Natur nach auch nicht verschieden sein. Nur der Lautsprecher formt es hier als Karl in etwas anderen Nuancen. Ein ewiges Selbstgespräch. Frage: Ich habe den Eindruck, als seist Du fast milde geworden. Milde, dabei aber von einer immer unbestechlicheren und immer einschließenderen Klarheit. Karl: Ja, es scheint, der Hammer ist zum scharfen Schwert mutiert, das alle Konzepte zerstört, nur indem es anwesend ist. Dieser Sanftmut des absoluten Intellekts (!) wird als mild erfahren. Er muss nichts durchdringen, um zu wirken, weil er das Alles-Bewirkende ist. Er entzündet das Feuer der Selbsterkenntnis von innen und außen. . Karl: Das Kontrollsystem ist der dich umgebende Panzer, den du als das persönliche Bewusstsein bezeichnen könntest – und dieser Panzer wird zerstört. Ohne das Kontrollsystem des „Ichs“, ohne Aufmerksamkeit dafür, was der „Ich-Gedanke“ ist, wird die Energie wirklich wieder lebendig. Bewusstsein fällt ins Feuer und alles, was es als Erinnerung gab, zeigt sich im Höllenfeuer des Gewahrseins. – Es ist nicht nur „meine Geschichte“, es ist die Geschichte der gesamten Menschheit, mehr noch – die Geschichte des gesamten Universums, die in diesem Gewahrsein verbrennt. Alle Ideen und Vorstellungen, die mit der Zeit eingezogen sind, müssen in diese Zeitlosigkeit hinein verbrennen, in die Akzeptanz, DAS zu sein, was ist!
Aktualisiert: 2022-10-01
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Betrachtungen vom Spielfeldrand

Betrachtungen vom Spielfeldrand von Hartong,  Leo, Herbst,  Daniel
Halte es einfach. Non-dual … Nicht zwei … Eins! Was „du“ auch denkst – ES denkt ALS du. Was „du“ auch tust – ES handelt ALS du. Solange der Traum Spaß macht und wir weiterträumen wollen, können wir es genießen, uns in den Träumen der Nacht zu „verstecken“. Aber wenn sich der Traum in einen Albtraum verwandelt, sind wir über die Möglichkeit aufzuwachen froh, die zum „Traumspiel“ gehört. ... Wenn das Selbst das Selbst gefunden hat, kann ES außerhalb der Zeit ruhen, bis es sich wieder in einem neuen Traum/Spiel verlieren will. In diesem Spiel „vergisst“ sich das Einssein im Spiel des „Zwei-seins“ einzig zur Freude, verloren gehen und sich wieder finden zu können. „Warum das Selbst das tut?“ zu fragen, ist ein bisschen wie zu fragen „warum Wasser nass ist?“. Nässe ist die Eigenschaft des Wassers und die Art, auf die (sich) das Selbst erscheint, entspricht dem Selbst. Im Traum „Warum?“ zu fragen, ist selbst Teil des Traums. Alle Antworten und Erklärungen, die im Traum gegeben werden, sind nichts als Traum. Beim Erwachen verliert das „Warum?“ aus dem Traum seine Relevanz. Träume sind einfach nur Träume und Spiele sind nur Spiele; in Wirklichkeit gibt es kein „Warum?“. Was „du“ auch tust – ES handelt ALS du.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Das Wunder des Seins

Das Wunder des Seins von Foster,  Jeff, Herbst,  Daniel
Das getrennte Einzelwesen fürchtet sich vor der vibrierenden, kraftvollen, lebendigen Stille, aus der sich alle Dinge ergeben, weil diese Stille das Feuer ist, das alles verzehrt, jede Identität, jede Vergangenheit und Zukunft, alle Hoffnung, Furcht und Freude und allen Schmerz. Wir haben einfach Angst davor, unsere Menschlichkeit zu verlieren und im Göttlichen zu versinken, aber darin liegt unsere Rettung: Im wahrsten Sinne des Wortes in Gott hinein zu sterben, was bedeutet, in alle Dinge hinein – denn alle Dinge sind Gott. Schau! Schau dich um! Gott ist in allen Dingen! Ein Gott, der nicht in allem ist, ist ein kleiner Gott, ein Gott des Verstandes, ein Gott des Glaubens, der Religion, des Denkens. Deshalb lass das alles! Lass deinen Aberglauben, lass deinen Glauben fallen, komm in den Augenblick zurück und schau ebendiesen Gott an, nachdem du dein ganzes Leben lang gesucht hast. Brauchst du wirklich eine Zukunft, um ihn zu finden?
Aktualisiert: 2022-10-01
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Meister der Selbst-Verwirklichung – Volume 1

Meister der Selbst-Verwirklichung – Volume 1 von Herbst,  Daniel, Maharaj,  Siddharameshwar, Nisargadatta Maharaj
Sri Siddharameshwar Maharaj: „Wir erreichen nur dann Göttlichkeit oder Gottes Segen, wenn wir Gott in seinem Devotee (Verehrer/in) sehen. Wenn du glaubst, dass du Gott bist, das Selbst (Atman), wirst du zu Gott. Wenn du dich selbst ein Individuum (Jiva) nennst, wirst du zu einem Individuum, und wenn du sagst, dass du Gott (Shiva) bist, wirst du und bist du tatsächlich Gott. Die Bedürftigkeit des Individuums besteht erstens im Vergnügen, zweitens im Schmerz und drittens im Hunger und Durst. Du hast das alles aufgrund deiner Identifikation mit dem Körper zu erleiden. Wenn deine Eltern dich zur Welt bringen und du ihr Kind bist, ist die Welt dein Schicksal. Wenn du jedoch zum „Sohn des Gurus“ wirst, Guruputra, dann vollziehst du die Letzte Ölung deiner Eltern (du hörst auf, dich damit zu identifizieren, ihr Sohn zu sein) und bist frei von dieser Schuld. Dann ist der Guru für dich deine Mutter und dein Vater. … Verbleibe mit der „Verwirklichung Brahmans“. Nur dann bist du mit Brahman identifiziert. Anderenfalls wirst du wieder zum Individuum, dem Jiva. Warum verfängst du dich wieder in der Täuschung, wenn nur die „Herrlichkeit Gottes“ wahres Glück schenkt und es nur Das ist, was wirklich zuträglich ist? Warum fällst du ins Gefängnis deiner eigenen Begehrlichkeiten zurück? Möchtest du im Gefängnis leben? Kannst du sagen, dass du über deinem Zustand erfreut bist und dass du im Gefängnis bleiben möchtest? Alle Tugenden, wie die der Wunschlosigkeit, des Nicht-Verhaftetseins, der Angstlosigkeit etc., werden dir gleichzeitig und von selbst erwachsen, wenn du die Vorstellung aufgibst, dass du der Körper bist. Sieh, was für eine große Ungerechtigkeit du deinem Selbst antust. Obwohl du Brahman bist, bist du sehr hartnäckig darin, zum Individuum zu werden. Das eigene Selbst den Körper zu nennen, ist die Wurzel dessen, was „Sünde“ genannt wird. Gib diese Angewohnheit auf und sei von Sünde frei.“ Sri Nisargadatta Maharaj: „Das sind Diskurse, die Worte meines Meisters Sri Siddharameshwar Maharaj. Ich kann Seine Worte nicht erklären und deshalb schweige ich darüber. Wenn das Ego, das „Ich“, still wird, fängt „Soham“ („Ich bin Er“) von selbst zu wirken an. Soham ist endlos, grenzenlos, unermesslich und Soham ist der Bote der Wahrheit, die aus sich selbst heraus offensichtlich ist. Die Nachricht und ihr Bote sind in Ihm nicht getrennt.“
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der! Schlüssel zur Selbst-Verwirklichung

Der! Schlüssel zur Selbst-Verwirklichung von Herbst,  Daniel, Maharaj,  Siddharameshwar
Satguru Sri Siddharameshwar Maharaj ging den beschwerlichen „Weg der Ameisen“ – den Weg der Entsagung und Meditation, bevor er den „Weg der Vögel“ für sich entdeckte. Er führt über die Meditation hinaus zur letztendlichen Wirklichkeit. In dieser Abhandlung werden die „vier Körper“ beschrieben, die zum Auftauchen des Bewusstseinsraums samt der darin erscheinenden Welt führen und damit zur Illusion, als „Jemand“ Teil dieser Welt zu sein. Siddharameshwar war ein Schüler von Sri Bhausaheb Maharaj, der den Weg der Meditation verkörperte und darlegte. Nachdem Sri Bhausaheb 1914 seine sterbliche Hülle verlassen hatte, entsagte Sri Siddharameshwar vier Jahre später der Welt, um die Lehren seines Meisters einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. 1920 zeigte sich Siddharameshwar die Idee, dass es einen direkten und ganz unmittelbaren Weg zur Selbst-Verwirklichung geben muss, der über den mühsamen und entbehrungsreichen „Weg der Ameisen“ hinaus zur endgültigen Wirklichkeit führt. Beim „Weg der Vögel“ lauscht der Aspirant nicht nur mit vollkommener Aufmerksamkeit den Unterweisungen des Satgurus, der das eigene Wahre Selbst verkörpert, sondern er bezieht dabei auch das Unterscheidungsvermögen (Viveka) und das vertiefende Nachdenken und Nachforschen über die eigene Wahre Natur mit ein. Das ist der direkteste Weg zur Selbst-Verwirklichung. Siddharameshwar sagt, dass sich die Unwissenheit durch Gedanken und Denkprozesse ins eigene Bewusstsein einnistet und dass sie durch tiefgründiges Nach- und Überdenken auch wieder vollständig aufgelöst werden kann. Auf welchem Weg das möglich ist, wird in diesem Text vollständig dargelegt. Wahrhaft begünstigt sind diejenigen, die zu Lebzeiten mit dieser Lehre in Berührung kommen. In diesen Seiten wird die Stimme des Höchsten Selbst, Paramatman, vernommen. Sri Siddharameshwar Maharaj fragte sich, ob man über die Meditation hinausgelangen kann?“ Er beschloss: „Ich werde in der letztendlichen Wirklichkeit ankommen, selbst wenn es mich mein Leben kosten wird!“
Aktualisiert: 2022-10-01
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In Gnade fallen

In Gnade fallen von Adyashanti, Herbst,  Daniel
„Wenn wir erkennen, dass jeder Augenblick Gnade ist, wird sich unser Verstand öffnen. Unser Herz wird sich weiten und wir werden in der Lage sein, den Frieden und die Liebe auszudrücken, nach der alle Wesen streben“, sagt Adyashanti. Hier bietet sich die Gelegenheit, das Leben auf revolutionäre Weise wahrzunehmen – durch ein Fallen in Gnade … „Du hast es dein Leben lang gespürt. Du hast immer gewusst, dass etwas in dir ist, das danach sucht, geboren zu werden. Du weisst, dass etwas in dir durchbrechen und sein will, etwas, dass weit über deine Vorstellungskraft hinausgeht. Jeder spürt das im Innern. Aber es dem Leben zu erlauben, sich auf diese Weise auszudrücken, mit solcher Unbekümmertheit, das verlangt wahre Hingabe an das Unbekannte.“
Aktualisiert: 2022-10-01
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Nietzsches Erwachen

Nietzsches Erwachen von Herbst,  Daniel
Auf die Inszenierung des Lebens, folgt das Ende allen Scheins! . Als der Übermensch endlich zu sich fand. „Die Welle und das Meer“ – eine hübsche kleine Geschichte, die besagt, dass die Welle immer eins mit dem Meer bleibt. Diese Metapher ist für all jene, die nicht in dieser Welt angekommen sind und zu viel Zeit darauf verwand haben, sich aus dem Leben herauszudenken. Ich hingegen sage: Das, was Welle ist, ist das Dionysische, das Lustvolle, Wollende, Ekstatische. Damit meine ich nicht das Süßliche, Friedliche und Glückselige. Gott bewahre! Ich will den Jünger der Wahrheit nicht wiegen, wie die Mutter ihr Kind, ich will ihm kein Schlaflied singen und ihn unter keinen Umständen zurück in den Schoß fliehen und so der Welt entkommen lassen. Nein! Danach steht mir wahrlich nicht der Sinn. Ich will, dass er das Leben nicht vorschnell transzendiert, sondern erst einmal zu sich kommt – und sei es unter Schmerzen! Ich will Bewegung, das sich selbst überwältigende Leben und nicht den Meeresgrund, der von seinem Tosen und Rauschen vollkommen unbehelligt bleibt und so gar nichts von „seinen“ Wellen weiß! Nein, der Jünger sei erst einmal vor sich hingestellt. Als Welle, die sich nur selbst beweisen und übermannen kann. Als Welle, der es bestimmt ist, an sich zugrunde zu gehen. – Davor aber will ich die aufgepeitschte Gischt sein, der unerhörte Gedanke, ich will als das Hervorgebrachte leben und hervorbringen, was sich in mir bewegt.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Nichts als Gegenwart

Nichts als Gegenwart von Herbst,  Daniel, Klein,  Jean
Wahrheit, die keinen Agenten braucht, um gekannt zu werden, ist unvorstellbar. Sie kann nicht gedacht, sondern nur gelebt werden. Das Verlangen, autonom zu sein, bewusst zu sein, ohne Agenten, hat seine Wurzeln im Bewusstsein selbst. Es ist ein Ruf aus den Tiefen Ihres Innern, aus dem, was Ihnen am nächsten ist. Es kann nicht zu einem Objekt des Verlangens gemacht werden. Sobald Sie das verstehen, wird die Energie, die das Unwirkliche aufrechterhalten hat, befreit und kehrt zur Quelle des Ursprungs zurück, dem ultimativen Selbst, Wahrheit. In dem Augenblick, in dem sich die Wahrheit selbst erfahrbar macht, nimmt Ihr ganzes Leben einen anderen Verlauf. Sie werden sich gewahr, dass Sie eine vollständig neue Einstellung haben. Sie fühlen sich unabhängiger, Ihre Gewohnheiten, Emotionen, Gefühle und Entscheidungen werden klarer. Diese Veränderung ereignet sich ohne die leiseste Absicht vonseiten der Person. Wir sehen klar, wie wir uns selbst für etwas halten, was wir nicht sind, und wie all unsere Handlungen und Gedanken, unsere Ideen von Erfolg und Scheitern, von wirklich und unwirklich, aus dieser falschen Seinsvorstellung entstehen. Vom neuen, unpersönlichen Standpunkt aus existiert nur das Unpersönliche wirklich.
Aktualisiert: 2022-10-01
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Der Mut, allein zu stehen …

Der Mut, allein zu stehen … von Herbst,  Daniel, Krishnamurti,  U.G.
Gespäche mit U. G., Amsterdam 1982: U.G.: … das Denken beschützt sich selbst. Deshalb geht es ihm um Fortbestand. Die Intelligenz, die für das Überleben des Körpers notwendig ist, ist bereits hier. Der Dschungel, den wir durch unsere Organisationen hervorgebracht haben, benötigt den Intellekt, den Intellekt, den wir uns durch unsere Studien erworben haben, durch unsere Kultur und das alles. Der Intellekt besitzt eine eigene parallel verlaufende Existenz, die an einer anderen Art von Überleben interessiert ist, weil dieses Leben hier kein Ende nimmt. Das hier ist nur ein Ausdruck des Lebens. Wenn Sie und ich gehen, geht das Leben weiter. Diese Lichter gehen aus, aber die Elektrizität gibt es weiterhin. Etwas anderes wird erscheinen. Das Leben ist nicht am Menschen interessiert. Unglücklicherweise besitzt der Mensch überaus zerstörerische Kräfte, die seiner ursprünglichen Erfahrung entsprungen seiner – dem Selbstbewusstsein. Deshalb ist das Gerede darüber, dass sich der Mensch selbst anschauen und verstehen möchte, eine entzweiende Bewegung im Menschen, die aus dem Selbstbewusstsein heraus entsteht. Das ist das Fundament, auf das die gesamte psychologische Struktur aufgebaut ist.
Aktualisiert: 2022-10-01
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STILLE Gespäche mit Samarpan

STILLE Gespäche mit Samarpan von Herbst,  Daniel, Samarpan, Umlauf,  Devasetu W
Diese Macht gehört niemandem! Es ist die Macht des Göttlichen. Wenn du niemand bist, hast du die Macht. Wenn du jemand bist, liegst du am Boden – machtlos! Ja! So ist es. Ich habe überhaupt keine Macht. Wenn ich damit in Frieden bin, wenn ich mit den Dingen in Frieden bin, wie sie sind, dann habe ich die Macht. Das ist ein solches Paradox!
Aktualisiert: 2022-10-01
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