Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Dumitru Stǎniloae

Dumitru Stǎniloae von Henkel,  Jürgen
Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Schon vor Vladimir Losskij und John Meyendorff hat er die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und in Abgrenzung von der orthodoxen „Schultheologie“ seiner Zeit die Theologie der Erfahrung erneuert. Als Regimegegner in der Zeit des Kommunismus selbst mehrere Jahre in politischer Haft, legte Stăniloae neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen äußerst kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Der vorliegende Band porträtiert Leben und Werk des Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Dumitru Stǎniloae

Dumitru Stǎniloae von Henkel,  Jürgen
Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Schon vor Vladimir Losskij und John Meyendorff hat er die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und in Abgrenzung von der orthodoxen "Schultheologie" seiner Zeit die Theologie der Erfahrung erneuert. Als Regimegegner in der Zeit des Kommunismus selbst mehrere Jahre in politischer Haft, legte Stăniloae neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen äußerst kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Der vorliegende Band porträtiert Leben und Werk des Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Dumitru Stǎniloae

Dumitru Stǎniloae von Henkel,  Jürgen
Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Schon vor Vladimir Losskij und John Meyendorff hat er die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und in Abgrenzung von der orthodoxen „Schultheologie“ seiner Zeit die Theologie der Erfahrung erneuert. Als Regimegegner in der Zeit des Kommunismus selbst mehrere Jahre in politischer Haft, legte Stăniloae neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen äußerst kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Der vorliegende Band porträtiert Leben und Werk des Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *

Heilige und Heiligenverehrung in Ost und West

Heilige und Heiligenverehrung in Ost und West von Henkel,  Jürgen, Müller,  Gerhard Kardinal, Schoenauer,  Hermann, von Siebenbürgen,  Mitropolit Laurentiu
Die Frömmigkeit und die Praxis der Heiligenverehrung bilden einen offenen Dissens zwischen der katholischen beziehungsweise orthodoxen und der protestantischen Theologie und Spiritualität. Dieser Band dokumentiert die Beiträge des »Theologischen Kolloquiums« vom 11. bis 14. Mai 2018 zum Thema »Heilige und Heiligenverehrung in Ost und West«, das von der Rumänischen Orthodoxen Metropolie Siebenbürgen, dem Institut »Ex fide lux – Deutsch­Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog« und der Evangelischen Akademie Siebenbürgen veranstaltet wurde. Dabei werden bestehende Konvergenzen und bleibende Divergenzen gleichermaßen sichtbar. Ein besonderes Augenmerk gilt der Frage nach Märtyrern in Geschichte und Gegenwart. Es entsteht eine vergleichende wie aktualisierende Perspektive. Evlavia si practica cinstirii sfintilor constituie un deza­ cord deschis între teologia si spiritualitatea catolica si ortodoxa, pe de o parte, si teologia protestanta, pe de alta parte. Acest volum prezinta contribuţiile »Colocviului Teologic« din 11­14 mai 2018 având ca tema »Sfintii si cultul Sfintilor în Rasarit si Apus«, organizat de Mitropolia Ortodoxa Româna a Ardealului, Institutul »Ex fide lux – Institutul Germano­Român pentru Teologie, Stiinta, Cultura si Dialog« si Academia Evanghelica Transilvania. Convergentele existente, dar si divergentele de durata sunt puse în lumina. O atentie deosebita este acordata martirilor în trecutul istoric si în prezent. Astfel apare o perspectiva comparativa si actualizata asupra subiectului.
Aktualisiert: 2023-05-19
> findR *

Dumitru Stǎniloae

Dumitru Stǎniloae von Henkel,  Jürgen
Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Schon vor Vladimir Losskij und John Meyendorff hat er die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und in Abgrenzung von der orthodoxen "Schultheologie" seiner Zeit die Theologie der Erfahrung erneuert. Als Regimegegner in der Zeit des Kommunismus selbst mehrere Jahre in politischer Haft, legte Stăniloae neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen äußerst kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Der vorliegende Band porträtiert Leben und Werk des Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2023-04-26
> findR *

Christentum und kirchliches Leben im Banat in Geschichte und Gegenwart

Christentum und kirchliches Leben im Banat in Geschichte und Gegenwart von Henkel,  Jürgen, Pal,  Jozsef-Csaba, Schoenauer,  Hermann, Selejan,  Ioan
Das Banat gilt als Modell für gelingendes multiethnisches und multikonfessionelles Zusammenleben in Rumänien und als Beispiel für Europa. Ostkirche und Westkirche formen hier seit Jahrhunderten ein einzigartiges Mosaik an kirchlichen und kulturellen Strukturen, Räumen und Prägungen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zur Landeskunde, Religions- und Kulturgeschichte des Banats und porträtiert in Einzelstudien die Rumänische Orthodoxe Kirche, die Katholische Kirche und protestantische Kirchen der Region in Geschichte und Gegenwart. Nachdem Temeswar 2023 Europäische Kulturhauptstadt sein wird, werden hier Grundlagen gelegt für eine ökumenische Kirchengeschichte der vielfältigen Region. Banatul este considerat ca un model reusit de convietuire multietnica si multiconfesionala în România si ca un exemplu pentru Europa. De secole, Bisericile de Rasarit si de Apus au format aici un mozaic unic de structuri, spatii si caracteristici ecleziastice si culturale. Acest volum cuprinde contributii privind studiile regionale, istoria religioasa si culturala a Banatului si trateaza în studii individuale Biserica Ortodoxa Româna, Biserica Catolica si bisericile protestante din regiune, din trecut si din prezent. Dupa ce Timisoara va fi Capitala Culturala Europeana în 2023, aici se vor pune bazele unei istorii bisericesti ecumenice a regiunii.
Aktualisiert: 2023-03-16
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282 Inhalt Herausgeber und Redaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .368 Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .369 Aufsätze / CODICILLI Das Wort Gottes – das Wort der Kirche – Gedanken zur Predigt aus orthodoxer Sicht Bischof Andrej Ćilerdžić, Wien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .378 Das Rumänische Kultusministerium – 160 Jahre im Dienst des Staates und der Kultusgemeinschaften Dr. Victor Opaschi, Kultus-Staatsminister, Bukarest . . . . . . . . . . . . . . . . . . .393 Das Staatssekretariat für Kultusangelegenheiten – ein Promotor der Religionsfreiheit und der Partnerschaft zwischen Rumänischem Staat und den Religionsgemeinschaften † Seine Seligkeit Patriarch Daniel (Ciobotea), Bukarest . . . . . . . . . . . . . . . . .399 Für eine Kultur des Friedens Gerhard Kardinal Müller, Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .404 Staat und Kirche zwischen Kooperation und Distinktion: Gottes Offenbarung als Norm für die Kirchen Dr. Paul Josef Kardinal Cordes, Rom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .407 Achtung! – Ein Hinweis für Mandatsträger der Grünen: „Fürchtet Euch nicht!“ … vor Bibelversen Pastor Dietmar Schmidtmann, Wittichenau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .416 Die Kanzel – Homiletica / Predigthilfen und Predigtentwürfe 12.06.2022 Dreifaltigkeitssonntag / Fest der Hl. Dreifaltigkeit Katholisch: Monsignore Dr. Cesar Martinez, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .424 Evangelisch: Sandra Langhop, Diakonin, Bremen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .427 16.06.2022 Fronleichnam Katholisch: Dr. Paul Josef Kardinal Cordes, Vatikanstadt, Rom. . . . . . . . . . . . . .430 19.06.2022 12. Sonntag im Jahreskreis / 1. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Pfr. Dr. Andrzej Dominik Kuciński, Rom. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .433 Evangelisch: Pastor Andreas Hamburg, Bremen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .437 24.06.2022 Hl. Johannes der Täufer („Johannis“) / Hochfest der Geburt Johannes des Täufers / „Johannistag“ Katholisch: Dr. Barbara Stühlmeyer, Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .440 24.06.2022: Hochfest des allerheiligsten Herzens Jesu Katholisch: Erzbischof em. Dr. Karl Braun, Bamberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .443 26.06.2022 / 13. Sonntag im Jahreskreis / 2. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Subregens Paweł Milerski, Köln/Bonn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .445 Katholisch: Prof. Dr. Michaela C. Hastetter, Trumau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .448 Evangelisch: Till Roth, Dekan, Lohr am Main. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .452 29.06.2022 Gedenktag der Hl. Apostel Petrus und Paulus Evangelisch: Pfarrer Martin Fromm, Rüdenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .456 02.07.2022 Heimsuchung Mariens Evangelisch: Dechant Pfarrer Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Petrești/Petersdorf . . . .459 03.07.2022 14. Sonntag im Jahreskreis / 3. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Monsignore Dr. Cesar Martinez, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .465 Evangelisch: Pastor i. R. Joachim Musiolik, Bobengrün. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .469 10.07.2022 15. Sonntag im Jahreskreis / 4. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Kaplan Alexander Ertl, Vohenstrauß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .471 Evangelisch: Pfarrer Dr. Jürgen Henkel, Selb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .476 17.07.2022 16. Sonntag im Kirchenjahr / 5. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Kaplan Dr. Jens Bulisch, Ostro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .478 Evangelisch: Pfarrer Gerhard Wagner, Alba Iulia/Karlsburg, Rumänien . . . . . . . .480 24.07.2022 17. Sonntag im Jahreskreis / 6. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Dr. Barbara Stühlmeyer, Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .483 Evangelisch: Pfarrer Martin Fromm, Rüdenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .485 31.07.2022 18. Sonntag im Jahreskreis / 7. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Dr. Justina Metzdorf OSB, Abtei Mariendonk . . . . . . . . . . . . . . . . .488 Evangelisch: Pfarrer Gottfried Schoenauer, Dekan em. (in Regensburg), Nürnberg 490 06.08.2022 Verklärung des Herrn Katholisch: Dr. Barbara Stühlmeyer, Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .493 07.08.2022 19. Sonntag im Jahreskreis / 8. So. nach Trinitatis Katholisch: P. Engelbert Recktenwald FSSP, Hannover . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .495 Evangelisch: Pastorin Sonja Reincke, Siedenbollentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .498 14.08.2022 20. Sonntag im Jahreskreis / 9. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Dr. Justina Metzdorf OSB, Abtei Mariendonk . . . . . . . . . . . . . . . . .501 Evangelisch: Pastor Dietmar Neß, Groß Särchen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .504 15. August 2022 Hochfest Mariä Himmelfahrt Katholisch: Bischof Prof. Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst, Rom . . . . . . . . . . . . .509 21.08.2022 21. Sonntag im Jahreskreis / 10. Sonntag nach Trinitatis („Israel-Sonntag“) Katholisch: Pfarrer Heinrich Schmidt, Kirchhundem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .511 Evangelisch: Pastor i. R. Joachim Musiolik, Bad Steben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .514 28.08.2022 22. Sonntag im Jahreskreis / 11.Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Pfarrer Alexander Ertl, Vohenstrauß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .515 Evangelisch: Pfarrer i. R. Werner Latteier, Hohenberg a. d. Eger . . . . . . . . . . . .519 04.09.2022 23. Sonntag im Jahreskreis / 12. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: P. Dr. Tobias Häner, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .521 Evangelisch: Pfarrer Dr. Jürgen Henkel, Selb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .526 11.09.2022 24. Sonntag im Jahreskreis / 13. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Pfarrer Mag. Christian Poschenrieder, Maria Laach. . . . . . . . . . . . . .529 Evangelisch: Pfarrer Prof. Dr. h.c. Hermann Schoenauer, Nürnberg . . . . . . . . . .533 14.09.2022 Fest der Kreuzerhöhung Evangelisch: Pfarrer i. R. Franz Prosinger, Ruprechtshofen . . . . . . . . . . . . . . . . .536 18.09.2022 25. Sonntag im Jahreskreis / 14. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Köln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .539 Evangelisch: Pastor Dietmar Schmidtmann, Wittichenau . . . . . . . . . . . . . . . . . .542 25.09.2022 26. Sonntag im Jahreskreis / 15. Sonntag nach Trinitatis Katholisch: Pfarrer Heinrich Schmidt, Kirchhundem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .544 Evangelisch: Pfarrer Martin Reutter, Kirchenrat, Ansbach . . . . . . . . . . . . . . . . . .547 Berichte / Acta et documenta Die Musiker müssen sich hüten, im eigenen Namen zu spielen. Nachdenkliches zum Verhältnis von Staat, Kirche, Kooperation und Distinktion Barbara Stühlmeyer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .550 Rezensionen / Libri Christoph Binninger, Hanna-Barbara Gerl-Falkowitz, Karl Heinz Menke, Christoph Ohly (Hg.): Was Er euch sagt, das tut. Kritische Beleuchtung des Synodalen Weges. Dr. Barbara Stühlmeyer, Hof . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .555 Die Orthodoxie zwischen Tradition und Moderne. Gesammelte Beiträge von Metropolit Serafim von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa zur orthodoxen Theologie und Glaubenspraxis. Zum 25-jährigen Amtsjubiläum herausgegeben von Jürgen Henkel Dr. Markus Fischer, Bukarest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .557 Pater Johannes Paul Chavanne: Wie der Himmel klingt. Eintauchen in die Musik der Stille mit dem Gregorianischen Choral Dr. Barbara Stühlmeyer, Hof. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .559 Christoph Fasbender: Kulturweg der Vögte. Entdeckungsreisen durch das Vogt-land der Vormoderne Florian Goßler, Selb. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .561 Moonhee Fischer: Wir erleben mehr, als wir begreifen. Studien zur Bedeutung und Interpretation des mystischen Weges der Leere und Fülle in fünf religiösen Traditionen Alexander Ertl, Vohenstrauß . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .563 Walter Kardinal Kasper: Erneuerung aus dem Ursprung. Theologie – Christologie – Eucharistie Dr. Stefan Hartmann, Bamberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .566 Autorenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .567
Aktualisiert: 2022-10-06
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen) ISSN 2750-6282
Aktualisiert: 2022-10-06
> findR *

Schäßburg (Sighişoara) – Eine Erkundung der „Perle Siebenbürgens“

Schäßburg (Sighişoara) – Eine Erkundung der „Perle Siebenbürgens“ von Eichler,  Martin, Henkel,  Jürgen
Schäßburg – rumänisch Sighişoara – gilt als „Perle Siebenbürgens“. Wer die Stadt besucht, macht eine Zeitreise. Der historische Burgberg mit seinen wuchtigen Wehranlagen und trutzigen Türmen, kolossalen Kirchenbauten und prächtigen Bürgerhäusern aus Mittelalter, Renaissancezeit und der Epoche des Barock gilt als besterhaltene Altstadt Südosteuropas. Seit 1999 zählt Schäßburg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zusammen mit Hermannstadt/Sibiu und der Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens, dem Donaudelta und den Moldauklöstern gehört Schäßburg zu den beliebtesten Reisezielen in Rumänien. Der vorliegende Band bietet zwei Rundgänge durch die Altstadt mit Beschreibung aller relevanten Sehenswürdigkeiten. Eine Zeittafel zeichnet die bewegte Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2022-01-18
> findR *

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie von Henkel,  Jürgen
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift „Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie“ hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern. Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ (Apg. 5, 29) Die in dieser Zeitschrift vermittelte Theologie versteht sich als vom Heiligen Geist inspiriert und verwirft eine Orientierung der Theologie, der Kirche, der Liturgie und der pastoralen Praxis am Zeitgeist. Sie steht ausdrücklich auf der Grundlage der Heiligen Schrift als geoffenbartem Wort Gottes, der Theologie der Kirchenväter und der altkirchlichen Bekenntnisse; sie respektiert zudem in ökumenischem Geist die daraus erwachsenen kirchlichen Dogmen als jeweils verbindliche Lehre des christlichen Glaubens und Lebens, die namentlich für Predigt, Gottesdienst und Theologie insgesamt sowie für die Verkündigung im Alltag stetig gilt. Demgemäß hat jede Predigt das Wort Gottes und die Wahrheit des Glaubens unverfälscht und rein den Gläubigen, der Kirche und der ganzen Welt zu verkündigen, „damit Gott herrscht über alles und in allem“ (1. Kor. 15, 28). Jeder Gottesdienst lässt die um den Altar versammelten Gläubigen die Gemeinschaft mit dem Dreieinigen Gott erfahren, Der in der Heiligen Schrift zu den Gläubigen spricht und Sich in den Eucharistischen Gaben als wahrer Leib und wahres Blut Christi Seiner Gemeinde schenkt. Der christliche Glaube erhebt den Menschen somit schon in diesem Leben über die sinnlich und empirisch wahrnehmbare Welt und Wirklichkeit hinaus und gibt einen Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Entsprechend haben Gottesdienst, Predigt und Theologie und jede öffentliche christliche Rede von Gott sich nie auf eine innerweltlich-diesseitige Sinnstiftung zu beschränken oder politisierende Weltverbesserung zu betreiben, sondern immer die Perspektive des Eschaton zu vermitteln gemäß der Weisung des Apostels Paulus: „Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!“ (Kol. 3, 2) Die Theologie der Kirchenväter und die kirchliche Lehrtradition bilden dabei eine lebendige Erschließung der im Wort Gottes der Heiligen Schrift geoffenbarten Wahrheit. Die Zeitschrift geht von der inneren geistgewirkten Einheit von fides quae und fides qua, Orthodoxie und Orthopraxis, lex credendi und lex orandi aus. Angestrebt wird eine pastorale und liturgische Praxis und Verkündigung, die in ihren Ausdrucksformen auch an die Sprache anknüpft, wie sie traditionell in Klöstern und evangelischen Kommunitäten geübt wird. Gleichzeitig soll die Schönheit der Liturgie und des Gottesdienstes Augen, Herz und Sinne für das in Christus angebrochene und in unsere Welt hereinwirkende Reich Gottes öffnen. Unsere Perspektive ist die Vorbereitung der Gläubigen und der Gemeinde Jesu Christi als Volk Gottes auf das Reich Gottes, die Wiederkehr Christi und das ewige Reich der Erlösten. Jede innerkirchliche und öffentliche Verkündigung hat zum Verständnis und zur Verteidigung des christlichen Glaubens und der Wahrheit in der Liebe beizutragen, zu ermutigen und zu befähigen. Erscheinungsform Die Zeitschrift erscheint vierteljährlich als E-Book und in Druckfassung. Sie verwendet nicht die sog. „gendergerechte Sprache“, sondern das klassische Deutsch nach bisherigen Regeln und bestehender Grammatik. Folgende Rubriken sind vorgesehen: - Predigtteil (Predigthilfen und Predigtentwürfe, liturgische Texte, Homilien) - Wissenschaftliche Studien zu verschiedenen Disziplinen der Theologie (Homiletik, Liturgik, Dogmatik, Kirchengeschichte, Patristik und Theologie der Kirchenväter, Theologische Ethik und Moraltheologie, Christliche Gesellschaftslehre / Sozialethik, Pastoraltheologie, Theologische Gegenwartsfragen, Kirchenrecht, Christliche Kunst, Spiritualität) - Dokumentation (Quellentexte, Kommentare, Berichte aus dem kirchlichen Leben und Tagungsberichte) - Rezensionen Herausgeberkreis - S. E. Gerhard Kardinal Müller, Rom/Vatikanstadt - S. E. Metropolit Dr. Serafim (Joantă), Rumänische Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa, Nürnberg - S. E. Bischofsvikar Dr. Daniel Zikeli, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Bukarest - P. Prof. Dr. Daniel Buda, Dekan, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt/Sibiu (Rumänien) - P. Prof. Dr. Dr. Elmar Nass, Kölner Hochschule für Katholische Theologie (KHKT), Köln - P. Prof. Dr. Vasile Stanciu, Fakultät für Orthodoxe Theologie, Babeş-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg (Rumänien) - P. Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer, Vorsitzender „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog e. V.“, Nürnberg - Prof. Dr. Harald Seubert, STH Basel, Universitäre Theologische Hochschule - Andreas Späth, Vizepräsident der Internationalen Konferenz Bekennender Gemeinschaften, Windsbach - P. Prof. Dr. Josef Spindelböck, Philosophisch-Theologische Hochschule der Diözese St. Pölten, St. Pölten - Dr. Barbara Stühlmeyer OblOSB, Theologin und Musikwissenschaftlerin, Hof Redaktion - P. Prof. h. c. Dr. Jürgen Henkel, Schriftleiter, Selb - P. Univ.-Dozent Dr. Dr. h. c. Daniel Petrov, Orthodoxe Theologische Fakultät, Universität Ovidius, Konstanza (Rumänien) - P. Dietmar Schmidtmann, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, Wittichenau - Dr. Theresia Theuke, Historikerin, Limburg - P. Dr. Dr. Wolfgang Wünsch, Dechant, Evangelische Kirche A. B. in Rumänien, Petersdorf/Petreşti (Siebenbürgen)
Aktualisiert: 2022-10-06
> findR *

Beichte und Kommunion

Beichte und Kommunion von Andreicut,  Andrei, Henkel,  Jürgen
Der vorliegende Band widmet sich dem orthodoxen Verständnis von Seelsorge und der besonderen Rolle des „Geistlichen Vaters“ zur Beschreibung des Verhältnisses zwischen dem Priester als Seelsorger und seinen Gläubigen. Eine wesentliche Bedeutung kommt dabei der Theologie der Beichte und dem Verständnis von Sünde und Leidenschaften als Erkrankungen der Seele zu. Seelsorge wird hier profiliert als Lebensbegleitung, Beziehungsarbeit und geistliche Therapie unter Anleitung eines charismatischen Priesters als „Geistlicher Vater“ verstanden. Dieser soll als spiritueller Meister den Menschen im persönlichen Ringen gegen die Sünde und für ein gottgefälliges Leben sowie zur Erneuerung und steten Vertiefung der Gemeinschaft mit Gott und den Nächsten motivieren, anleiten und begleiten. Der rumänische orthodoxe Metropolit und Erzbischof Andrei (Andreicut; *1949) von Klausenburg (Cluj Napoca) gilt als einer der profiliertesten Kenner und Interpreten der orthodoxen Spiritualität. Sein hier übersetztes Standardwerk „Beichte und Gemeinschaft“ von 1998 bietet nun die erste umfassende deutschsprachige Darstellung zum Thema aus authentischer orthodoxer Perspektive.
Aktualisiert: 2020-09-10
> findR *

Die Orthodoxie zwischen Tradition und Moderne

Die Orthodoxie zwischen Tradition und Moderne von Henkel,  Jürgen, Joantă,  Serafim
Im Jahr 2019 feierte der rumänische orthodoxe Metropolit Serafim von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa sein 25jähriges Amtsjubiläum. Die hier versammelten Vorträge, Predigten, Ansprachen und Studien geben einen tiefen Einblick in das segensreiche pastorale Wirken, das Denken und die Theologie des charismatischen Metropoliten, dessen Stimme auch in der Ökumene Gehör findet. Sie arbeiten zentrale Leitmotive orthodoxer Theologie und Spiritualität profiliert heraus. Auch die Geschichte des Hesychasmus und des Herzensgebets in Rumänien wird thematisiert. Es entsteht ein Querschnitt durch die orthodoxe Theologie und Spiritualität in Geschichte und Gegenwart, der die ostkirchliche Frömmigkeit, deren Praxis und Selbstverständnis besser verstehen hilft. „Die ökumenische Praxis muss sich inspirieren lassen vom ökumenischen Zeugnis und Bekenntnis der Märtyrer des 20. Jahrhunderts: wir sollten auch in einer Gesellschaft und einem Klima der Freiheit das tun, was unsere Märtyrer in der Gefangenschaft getan haben; wir sollten die christliche Solidarität und das evangelische Leben fortführen und vorleben; wir sollten auch im Überfluss den christlichen Lebensstil der Bescheidenheit, Mäßigung und Armut leben, den die Märtyrer in den Konzentrationslagern gelebt haben. Wir müssen auch den Armen besonders nahe sein, die uns zu einem solchen Zeugnis verpflichten. Denn wo Arme sind, dort ist Christus. Wir müssen geistlich arm sein, wie es in den Seligpreisungen heißt, und eine Mentalität der Armut haben, damit die große Verfolgung durch Reichtum und Überfluss, jene subtile und furchtbare Verfolgung unserer Zeit, in uns die Begeisterung, den Glauben zu bekennen, neu entfacht.“ Metropolit Serafim von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa
Aktualisiert: 2020-07-08
> findR *

Dumitru Stǎniloae

Dumitru Stǎniloae von Henkel,  Jürgen
Dumitru Stǎniloae zählt zu den bedeutendsten orthodoxen Theologen des 20. Jahrhunderts. Schon vor Vladimir Losskij und John Meyendorff hat er die Mystische Theologie der asketischen Väter wiederentdeckt und in Abgrenzung von der orthodoxen "Schultheologie" seiner Zeit die Theologie der Erfahrung erneuert. Als Regimegegner in der Zeit des Kommunismus selbst mehrere Jahre in politischer Haft, legte Stăniloae neben der umfangreichsten Übersetzung und Edition von Väter-Texten zu Spiritualität, Askese und Mystik in der Ostkirche auch einen äußerst kreativen Gesamtentwurf zur orthodoxen Theologie vor. Der vorliegende Band porträtiert Leben und Werk des Ausnahmetheologen und erschließt die zentralen Themen seiner Theologie.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Hermannstadt (Sibiu) – Historisches und Heutiges aus einer siebenbürgischen Metropole

Hermannstadt (Sibiu) – Historisches und Heutiges aus einer siebenbürgischen Metropole von Eichler,  Martin, Henkel,  Jürgen
Das von deutschen Siedlern im Mittelalter gegründete Hermannstadt – rumänisch Sibiu – ist heute eine der bekanntesten Metropolen in Siebenbürgen und Rumänien mit einzigartigen Kunstschätzen von der Gotik bis zur Neuzeit und einer atemberaubend schönen Altstadt. Rumänen, Siebenbürger Sachsen und weitere Ethnien leben hier und pflegen gemeinsam das kulturelle und religiöse Erbe ihrer Stadt, die 2007 Europäische Kulturhauptstadt war. Hermannstadt war früher das Zentrum der Siebenbürger Sachsen und hat heute als moderne Großstadt mit 150.000 Einwohnern, als orthodoxe und evangelische Bischofsstadt, als Universitäts- und Kulturstadt mit Theaterbühnen und Philharmonie wie auch als Wirtschaftsstandort viel zu bieten. Wer diese geschichtsträchtige wie quirlige Metropole besucht, erlebt Siebenbürgen, Rumänien und Europa, West- und Ostkirche gleichermaßen. Der Band bietet Rundgänge durch die Altstadt mit Beschreibung aller relevanten Sehenswürdigkeiten sowie Porträts lohnender Ziele außerhalb des historischen Zentrums (Landlerviertel Neppendorf, Freilichtmuseum, Eisenbahnmuseum und Bauernmarkt). Hinzu kommt eine Zeittafel, die die bewegte Stadtgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart nachzeichnet.
Aktualisiert: 2023-01-11
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Henkel, Jürgen

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonHenkel, Jürgen ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Henkel, Jürgen. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Henkel, Jürgen im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Henkel, Jürgen .

Henkel, Jürgen - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Henkel, Jürgen die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Henkel, Jürgen und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.