Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert?

Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert? von Bumbaris,  Alexia, Helfert,  Veronika, Richter ,  Jessica, Semanek,  Brigitte, Sigmund,  Karolina
Die Kategorie Gender/Geschlecht ist in der Forschung trotz ihrer zentralen Bedeutung für die Konstitution von Gesellschaften, die Strukturierung von Institutionen oder für Beziehungen und Alltagserfahrungen oft übergangen worden. Um dieser Vernachlässigung entgegenzuwirken, arbeitet die feministische Forschung seit bereits vier Jahrzehnten daran, wissenschaftlich bereits Erschlossenes zu re-analysieren und von der Wissenschaft übergangene Frauen sichtbar zu machen. Auch der vorliegende Sammelband folgt der Tradition der feministischen Geschichtswissenschaft und versammelt in diesem Zusammenhang zentrale theoretische und methodische Zugänge, die anhand von Fallbeispielen aus aktuellen Dissertationsprojekten kritisch auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden. Der interdisziplinär ausgerichtete und international verortete Sammelband beinhaltet Arbeiten zu diskursanalytischen Verfahren, Debatten zu Männlichkeit/en, intersektionale Analysen genauso wie die kritische Erforschung von Selbstzeugnissen und Theorien des entangledments oder citizenship. Dabei reichen die Studien zeitlich von der Antike bis in die Gegenwart, geographisch von der Türkei bis nach Großbritannien und ermöglichen damit einen umfassenden und gleichzeitig kritischen Blick auf das Thema.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Geschlechtergeschichten vom Genuss

Geschlechtergeschichten vom Genuss von Adamski,  Theresa, Blake,  Doreen, Duma,  Veronika, Helfert,  Veronika, Neuwirth,  Michaela, Rütten,  Tim, Schütz,  Waltraud
Momente des Genusses lassen sich in einer Vielfalt von, mitunter überraschenden, Kontexten antreffen. Der Blick auf gesellschaftliche Normvorstellungen, Praxen und Akteur*innen zeigt lohnende – und genussvolle! – Perspektiven für die Forschung auf. Genuss ist in seiner warenförmigen Gestalt in der Alltagskultur ebenso zu finden, wie er als Statussymbol fungieren oder mit Widerständigkeit verbunden sein kann. Gabriella Hauch – eine der anerkanntesten österreichischen Geschlechterhistorikerinnen – befasst sich bereits in frühen Forschungen mit widerständigen Praxen, die immer wieder auch »genüssliche« Transgressionen sind. Im Sammelband zur Feier von Gabriella Hauchs 60. Geburtstag und wissenschaft­lichem Schaffen denken Weggefährt*innen, Kolleg*innen und Freund*innen über Genuss in seiner historischen und aktuellen Erscheinungsform nach: von Subkulturen und Feiern über Reisen, Rausch und Exzess bis zu Fragen der Reglementierung und Verwissenschaftlichung von Genuss.
Aktualisiert: 2020-11-17
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Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert?

Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert? von Bumbaris,  Alexia, Helfert,  Veronika, Richter ,  Jessica, Semanek,  Brigitte, Sigmund,  Karolina
Die Kategorie Gender/Geschlecht ist in der Forschung trotz ihrer zentralen Bedeutung für die Konstitution von Gesellschaften, die Strukturierung von Institutionen oder für Beziehungen und Alltagserfahrungen oft übergangen worden. Um dieser Vernachlässigung entgegenzuwirken, arbeitet die feministische Forschung seit bereits vier Jahrzehnten daran, wissenschaftlich bereits Erschlossenes zu re-analysieren und von der Wissenschaft übergangene Frauen sichtbar zu machen. Auch der vorliegende Sammelband folgt der Tradition der feministischen Geschichtswissenschaft und versammelt in diesem Zusammenhang zentrale theoretische und methodische Zugänge, die anhand von Fallbeispielen aus aktuellen Dissertationsprojekten kritisch auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden. Der interdisziplinär ausgerichtete und international verortete Sammelband beinhaltet Arbeiten zu diskursanalytischen Verfahren, Debatten zu Männlichkeit/en, intersektionale Analysen genauso wie die kritische Erforschung von Selbstzeugnissen und Theorien des entangledments oder citizenship. Dabei reichen die Studien zeitlich von der Antike bis in die Gegenwart, geographisch von der Türkei bis nach Großbritannien und ermöglichen damit einen umfassenden und gleichzeitig kritischen Blick auf das Thema.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Warum feiern

Warum feiern von Baláka,  Bettina, Bargetz,  Brigitte, Dabić ,  Mascha, Deewan,  Natalie, Gerhalter,  Li, Gölz,  Marlene, Gučanin,  Jelena, Helfert,  Veronika, Kegele,  Nadine, Krondorfer,  Birge, Löffler,  Marion, Messner,  Elena, Pregesbauer,  Helga Christina, Schörkhuber,  Eva, Sterkl,  Maria, Streeruwitz,  Marlene, Sturm,  Petra, Yazdanpanah,  Marie-Noelle
Keine Demokratie ohne Frauenrechte. 1918 durften Frauen in Österreich und Deutschland erstmals wählen. Aber: Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist und wo wir heute stehen, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen in ihren reflektierten und feministischen Texten nach. Sie berichten von persönlichen Erfahrungen, beleuchten die Frauenbewegung und rekapitulieren die Geschichte vom Beginn des Frauenwahlrechts bis zu #MeToo.
Aktualisiert: 2021-02-10
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Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert?

Frauen- und Geschlechtergeschichte un/diszipliniert? von Bumbaris,  Alexia, Helfert,  Veronika, Richter ,  Jessica, Semanek,  Brigitte, Sigmund,  Karolina
Die Kategorie Gender/Geschlecht ist in der Forschung trotz ihrer zentralen Bedeutung für die Konstitution von Gesellschaften, die Strukturierung von Institutionen oder für Beziehungen und Alltagserfahrungen oft übergangen worden. Um dieser Vernachlässigung entgegenzuwirken, arbeitet die feministische Forschung seit bereits vier Jahrzehnten daran, wissenschaftlich bereits Erschlossenes zu re-analysieren und von der Wissenschaft übergangene Frauen sichtbar zu machen. Auch der vorliegende Sammelband folgt der Tradition der feministischen Geschichtswissenschaft und versammelt in diesem Zusammenhang zentrale theoretische und methodische Zugänge, die anhand von Fallbeispielen aus aktuellen Dissertationsprojekten kritisch auf ihre Anwendbarkeit überprüft werden. Der interdisziplinär ausgerichtete und international verortete Sammelband beinhaltet Arbeiten zu diskursanalytischen Verfahren, Debatten zu Männlichkeit/en, intersektionale Analysen genauso wie die kritische Erforschung von Selbstzeugnissen und Theorien des entangledments oder citizenship. Dabei reichen die Studien zeitlich von der Antike bis in die Gegenwart, geographisch von der Türkei bis nach Großbritannien und ermöglichen damit einen umfassenden und gleichzeitig kritischen Blick auf das Thema.
Aktualisiert: 2020-05-01
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Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2016

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 3/2016 von Duma,  Veronika, Erker,  Linda, Helfert,  Veronika, Lichtenberger,  Hanna
Perspektivenwechsel – das bedeutet einerseits, neue Themenfelder zu erschließen, und andererseits ein revisiting jener Gewissheiten vorzunehmen, die der kanonisierten Forschung eingeschrieben sind. Impulsgebend für den vorliegenden Band ist die Erkenntnis, dass das historische Erstarken autoritärer Tendenzen in sozialen und politischen Krisen nur durch die Berücksichtigung von „Geschlecht“ als Analysekategorie zu verstehen ist. Die Autor*innen präsentieren das mittlerweile breite Spektrum an Forschungsprojekten, das den Austrofaschismus als autoritäres Herrschaftssystem im Rahmen frauen- und geschlechterhistorischer Herangehensweisen analysiert. Die in diesem Heft versammelten Beiträge werfen die Frage auf, inwiefern patriarchale Strukturen und eine hierarchische Ordnung der Geschlechter einen zentralen Bestandteil autoritärer Herrschaftsformen darstellen, thematisieren die Organisation weiblich konnotierter (Lohn-)Arbeit in der Krise, befassen sich mit Geschlechterverhältnissen im Widerstand und untersuchen Rollenzuschreibungen in faschistischen Gesellschaften. In einer Erweiterung des geographischen Untersuchungsraumes setzen sich die Autor*innen zudem mit dem umkämpften Spanien im Bürger*innenkrieg auseinander und machen deutlich, dass die (historische) Frauen- und Geschlechterforschung auch das Feld der transnationalen Faschismusforschung um eine unerlässliche Perspektive erweitert.
Aktualisiert: 2021-04-27
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