Musik und Psychoanalyse hören voneinander

Musik und Psychoanalyse hören voneinander von Berheide,  Hauke Jaspar, Böhme-Bloem,  Christel, Heister,  Hanns W, Niedecken,  Dietmut, Picht,  Johannes, Stoupel,  Dorothee, Trapp,  Jürgen
Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Leitgedanke der Beiträge dieses Bandes ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Musik – nicht ohne Worte

Musik – nicht ohne Worte von Bahr,  Reinhard, Friedrichs,  Günter, Gotsch,  Halvor, Hamel,  Peter Michael, Heister,  Hanns W, Hohlfeld,  Christoph, Ligeti,  György, Rauhe,  Hermann, Schultz,  Wolfgang A, Stahnke,  Manfred, Troschke,  Michael von, Warnke,  Krista
Dieses Buch zum 50jährigen Jubiläum der Hochschule für Musik und Theater Hamburg enthält Arbeiten aus den Bereichen Musikwissenschaft, Komposition und Musiktheorie, verfaßt von Lehrern der Hochschule. Inhalt: Hanns-Werner Heister: Geschlechterverhältnisse als Modell. Gegenstände, Themen, Forschungsperspektiven der Musik-Anthropologie • Hermann Rauhe: Wissenschaft zwischen Vision und Tradition. Ziele, Aufgaben und Methoden wissenschaftlicher Forschung an unserer Hochschule • Krista Warnke: Komponistinnen - das verdrängte Geschlecht? Betrachtungen zu Randfiguren der Musikgeschichte • Günter Friedrichs: Schöpferische Unruhe • Halvor Gotsch: Klang als Zeichen? • Peter Michael Hamel: Ein neuer Ton • György Ligeti und Manfred Stahnke: Gespräch am 29. Mai 1993 • Wolfgang-Andreas Schultz: Menschenopfer und Moderne - ein fiktives Interview • Reinhard Bahr: Was heißt hier theatralisch? Zur Satztechnik der Inventio 1 (BWV 772) von J. S. Bach vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Generalbaßlehre • Christoph Hohlfeld: „Im Gegenwärtigen Vergangnes“. Vier Essays zur Komposition • Michael von Troschke: Das Ritornellprinzip in den musikalischen Formen des 18. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-01-11
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Figuren des Imaginären

Figuren des Imaginären von Heister,  Hanns W, Mattenklott,  Caroline
Caroline Mattenklott verbindet in ihrer brillanten Studie über Henzes konzertante Programm-Musik für einen Klarinettisten und 13 Spieler (1981) Ansätze und Methoden aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen: zumal eine kritisch aufgearbeitete Psychoanalyse (besonders für die im Werk einschlägige Thematik Homosexualität) und Analyse von Henzes spezifischer semantischer Verwendung der Zwölftontechnik, Literaturtheorie und -geschichte.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Johannes Brahms oder Die Relativierung der „absoluten“ Musik

Johannes Brahms oder Die Relativierung der „absoluten“ Musik von Dümling,  Albrecht, Heinemann,  Michael, Heister,  Hanns W, Hinrichsen,  Hans J, Knepler,  Georg, Phleps,  Thomas, Wagner,  Manfred
Brahms' Musik erscheint bei näherem Hinhören manchmal geradezu befleckt, fast im Sinn der „musica impura“ Henzes. Die Verbindung mit den großen Ideen der Zeit oder auch nur kleinen, nicht zuletzt erotischen Nöten gestaltet Brahms meist diskreter als die „Neudeutschen“. Aber er legt z.B. brieflich Spuren, die er zugleich wieder verwischt. Solche Ambivalenzen mögen auch damit zusammenhängen, daß Brahms bis zu einem gewissen Grad doch seinem „Lager“ verpflichtet war und außerdem gegen den Typus Liszt wie Wagner eine schon affektiv tief fundierte Aversion hatte. Aus Anlaß des 100. Todestags von Johannes Brahm (1833-1897) erscheint hiermit ein Band, in dem in Einzelbeiträgen ein in der Musikgeschichtsschreibung verfestigtes Brahms-Bild hinterfragt wird. Die Autoren: Hanns-Werner Heister, Georg Knepler, Manfred Wagner, Albrecht Dümling, Hans Joachim Hinrichsen, Michael Heinemann, Thomas Phleps.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Ecce homo

Ecce homo von Heister,  Hanns W, Schomerus,  Ute
Luigi Dallapiccola (1904 - 1975) war seit Ende der 30er Jahre dieses Jahrhunderts der wichtigste Vertreter zwölftönigen Komponierens in Italien, und zeit seines Lebens war mit seiner Affinität zum Expressionismus die Vorliebe für textgebundene Musik eng verknüpft. Ijob (Hiob), das Urbild des leidenden Menschen, wählte Luigi Dallapiccola als Gegenstand seiner halbstündigen Sacra Rappresentazione (1950). Das Libretto stellte Dallapiccola selbst im deutlich erkennbaren Vorausblick auf die Komposition aus der alttestamentlichen Vorlage zusammen. Hier werden die widersprüchlichen Seiten der biblischen Figur schlüssig vereint - der zweifelnde und hadernde Ijob einerseits, der demütig gebeugte, sein Schicksal akzeptierende Ijob andererseits. Die Rekonstruktion des Schaffensprozesses anhand der überlieferten Entwürfe erbringt den Nachweis, daß Dallapiccola auch für die zweite, endgültige Partiturfassung noch auf das Particell zurückgegriffen hat. Die Analyse des auf der Basis mehrerer Zwölftonreihen komponierten Werkes zeichnet die bogenförmige Anlage nach. Auf vielen Ebenen wird die intensive Bemühung Dallapiccolas um die Textausdeutung erkennbar - Zitate, Madrigalismen, Satztechnik und Instrumentation stellen sich ebenso in den Dienst des Textausdrucks wie symbolisch verwendete reihentechnische Verfahren. Die Sacra Rappresentazione Job markiert eine wichtige Etappe auf dem Weg von dem Einakter „Il Prigioniero“ zu der späteren, abendfüllenden Oper „Ulisse“, die Dallapiccola als die Summe seines Schaffens begriff. Die Überwindung des Leides in der Gotteserfahrung vereint den Job des szenischen Oratoriums mit dem Ulisse der Oper.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Semantische Inseln – musikalisches Festland

Semantische Inseln – musikalisches Festland von Heister,  Hanns W, Hinrichsen,  Hans J, Langer,  Arne, Oschmann,  Susanne
Inhalt: Bodo Bischoff: Maß und Zahl - Kerygma und Melos. Textauslegung und theologischer Formbegriff in der Motette „Also hat Gott die Welt geliebt“ (SWV 380) aus der „Geistlichen Chormusik“ 1648 von Heinrich Schütz • Susanne Oschmann: Johann Kuhnaus Roman „Der Musicalische Quack-Salber“: Satire und tiefere Bedeutung • Arne Langer: „Ein Guß, Ein Strom der Rede und des Klanges“ Heinrich Marschners Musik zu Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“ • Gerrit Waidelich: „in dem Vaterlande der Haydn, der Mozarte und so vieler andern berühmten Componisten“. Ein unbekannter Brief Gaetano Donizettis betreffend den Vertrieb seiner Opera buffa „Olivo e Pasquale“ in Deutschland • Manuela Jahrmärker: „Eine Sonate für das Album von Frau M. W.“ Überlegungen zu Titel und Gattung von Richard Wagners Wesendonck-Sonate • Gerd Rienäcker: Im Blick zurück nach vorn. Lebensbilder in der Wiener Operette • Christian Martin Schmidt: Das Verhältnis zwischen Text und Musik bei Schönberg: Musik über Musik • Andreas Traub: Zur Trompetensonate von Paul Hindemith • Lucinde Lauer: Creatio ex nihilo - Das sowjetische Oratorium • Thomas Gerlich: Zum „Corale“-Satz in Sándor Veress' „Glasklängespiel“ • Volker Rülke: „Die Unendliche Säule“. Überlegungen zum Verhältnis von Musik und bildender Kunst anhand zweier Werke von Constantin Brancusi und György Ligeti • Jens Rosteck: „La musique sous-entendue“. Vertonung als verschleierte Stilbilanz bei Federico Mompou • Bernward Halbscheffel: Rühreier, Hard Disc Recording und etwas Betrug. Der kreative Prozeß in der Rockmusik • Heinrich Poos: Postscriptum zu einem Kompositionswettbewerb • Andreas Moraitis: Das Parallelenverbot und die Beziehungen zwischen Klang und Stimmführung • Hans-Joachim Hinrichsen: „Vermittlung“ oder Die Anwesenheit der Gesellschaft im Werk. Der Briefwechsel zwischen Theodor W. Adorno und Walter Benjamin als kunstsoziologische Methodendiskussion • Hanns-Werner Heister: Absolute Muzak. Zur Konstituierung und Destruktion von Bedeutungen im Musikprozeß • Schriftenverzeichnis Tibor Kneif.
Aktualisiert: 2021-01-04
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Kultur, Bildung, Politik

Kultur, Bildung, Politik von Heister,  Hanns W, Hochstein,  Wolfgang
INHALT: TABULA GRATULATORIA mit Beiträgen: Marlis Dürkop, Helge Adolphsen, Irmgard Bontinck, Georg Borchard, Ewald Breunlich, Ute Budelmann, Erwin Spaett, Ralf Busch, Peter Dannenberg, Martin Dolde, Christiane Dünwald, Rainer Wünsche, Johannes Th. Eschen, Martin v. Essen, Peter Hanser-Strecker, Hans-Jochen Jaschke, Maria Jepsen, Ernst-Ulrich von Kameke, K. L. Kohlwage, Otto Kolleritsch, W. Krätzschmar, M. Lahnstein, Lutz Lesle, György Ligeti, Susanne Litzel, Desmond Mark, Thomas Middelhoff, Elena Ostleitner, Jobst Plog, Hans-Peter Reinecke, Horst C. Scarbath, Bernd Schabbing, Helmut Schmidt, Loki Schmidt, Gottfried Scholz, Heike Siebel, K. Siebenhaar, H. W. Sikorski, Erwin Spaett, Ralph K. W. Spintge, Dieter Stolte, Birte Töpfer, Gyula Trebitsch, Henning Voscherau, Christina Weiss, Franz Willnauer, Mark Wössner. MUSIK WISSENSCHAFT: Kurt Blaukopf: Musik im Netzwerk der Wissenschaften. Kunstschaffen, Bildung und Theorie jenseits der Fachgrenzen. GESCHICHTE UND THEORIE. MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BETRACHTUNGEN: Christoph Hohlfeld: Zur Symmetriekomponente im melodischen Denken • Wolfgang Hochstein: Hermann der Cherusker als Opernheld. Anmerkungen zu den Armino-Vertonungen von Johann Adolf Hasse • Albrecht Gürsching: Im Anfang war ad libitum. Eine fragmentarische Musikgeschichte der Bläser vom Frühbarock bis Mozarts Quintett Es-Dur KV 452 ▪ Hanns-Werner Heister: Menschen, Tiere, Sensationen. Assoziationen zu einigen Aspekten der Zauberflöte • Michael von Troschke: Über den Humor in der Musik • Marina Lobanova: Arthur Lourie: Aufstieg und Sturz eines „Musikkomissars“ • Jan Dvorak: Density 21.5: Edgard Varèse und die Konzeption melodischer Totalität • Peter Petersen: Exilmusikforschung: Modelle und Perspektiven. ÖKONOMIE UND POLITIK. MUSIK ZWISCHEN OPPOSITION UND ANPASSUNG: Klaus Ernst Behne: Wirkung und Wirkungslosigkeit von Musik. Konsequenzen für die Musikkulturpolitik • Horst W. Opaschowski: Das Zeitalter der Inszenierung • Florine Schöner: Multimedia - Revolution der Musikwirtschaft • Peter Bendixen: Musikkultur und das Kulturverständnis der Ökonomie • Reinhard D. Flender: Die Neue Musik und der Musikmarkt. Anmerkungen zu den Aufgaben und Zielen des „new classical Forschungsinstituts“ • Michael Göring: Musikförderung durch Stiftungen • Werner Heinrichs: Wider die Lethargie in der Kulturpolitik Kulturmanagement als strategische Chance in öffentlichen Kulturbetrieben • Urs Frauchinger: Gibt es eine gerechte Kulturförderungspolitik? • Riekje Weber, Albrecht Schneider: Pop/Rockförderung: warum, wozu, für wen? • Silke Wenzel: „Palmström liebt sich in Geräusch zu wickeln ...“ Akustisches Design, Klangökologie und Integrale Kunst. LERNZIEL MUSIK. MUSIKALISCHE PÄDAGOGIK: Juliane Ribke: Frühe kindliche Wahrnehmung, Neue Musik und Improvisation • Wilfried Ribke: Kreatives Üben - wider die Routine im Übealltag • Christoph Richter: Unterricht - Ein Spiel zwischen Festlegung und Freiheit nebst einigen Anmerkungen zur Aufgabe der Fachdidaktik in der Lehrerausbildung • Hartmut v. Hentig: Mit meinen Schülern im Pergamon-Museum. Eine kleine Propädeutik zur Ästhetik der Bildenden Kunst • Ludwig Striegel: Der „Satierik“ als „Paedagogus“: Erik Satie und „Die musikalischen Kinder“ • Werner Hahn: Wolf Biermanns Lieder im Unterricht • Peter W. Schott: „Wir müssen der Musik eine Chance geben...“ Vom musikpädagogischen Umgang mit dem Werk Arvo Parts • Wolfgang Suppan: Das „Spiel in kleinen Gruppen“: Pädagogische Spielmusik, „Jugend musiziert“-Literatur, Hausmusik, Kammermusik. MUSIK ALS HILFE. URSPRÜNGE UND ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN: Karl Adamek: Von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Singens als Alltagskultur. Ein Praxisbeispiel für Wissenschaftstransfer •Herbert Bruhn: Musiktherapie als Psychotherapie - eine endlose Diskussion? • Hans-Helmut Decker-Voigt: Ein Orchideenfach zwischen den Stühlen: Musiktherapie • Karl Hörmann: Tanztherapie. Qualitätssichernde Grundlagen • Gudrun Schäfer: Rhythmik: Zum Bildungsgehalt von Musik und Bewegung. POPULÄRMUSIK ANALYTISCH. MODELLANALYSEN UND REZEPTIONSGESCHICHTE: Reinhard Bahr: Zwischen musikalischer Ökonomie und ökonomischem Erfolg. Eine Annäherung an den Song 'S Wonderful von George Gershwin • Franz Kerschbaumer: Bluesstrukturen und der Stellenwert des Blues in der Musik von Miles Davis • Christoph Schönherr: Eine Begegnung der besonderen Art Mozarts Bearbeitung des „Messias“ von Händel und das Soul/Funk-Projekt „Handel's Messiah - a soulful celebration“ • Helmut Rösing: „Die Lust, sich musikalisch auszudrücken“. Über den Umgang mit Rock und Popmusik in Deutschland • ZEITGENÖSSISCH - ZEITGEMÄß? ÜBERLEGUNGEN ZUR NEUEN MUSIK: Krista Warnke: Lohnt sich die Auseinandersetzung mit neuer Musik? • Wolfgang-Andreas Schultz: Bilderverbot und Exodus - Avantgarde als Mythos. Ein musikphilosophischer Essay • Constantin Floros: Das Ende der Avantgarde? • Peter Michael Hamel: Politisches Komponieren damals und heute. Persönliche Rückblicke und Einsichten • Manfred Stahnke: Zwischen Schrift und Schriftlosigkeit. Fragen zur Kompositionslehre heute.
Aktualisiert: 2021-01-11
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Musik /Revolution. Eine Festschrift zum 90. Geburtstag von Georg Knepler / Musik/Revolution

Musik /Revolution. Eine Festschrift zum 90. Geburtstag von Georg Knepler / Musik/Revolution von Batári,  Márta, Ehrmann-Herfort,  Sabine, Finscher,  Ludwig, Flotzinger,  Rudolf, Gudopp-von Behm,  Wolf D, Gülke,  Peter, Haug,  Wolfgang F, Heister,  Hanns W, Kooij,  Fred van der, Maróthy,  János, Möller,  Hartmut, Schneider,  Albrecht, Weismann,  Anabella
Aktualisiert: 2019-06-25
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Musik und Psychoanalyse hören voneinander

Musik und Psychoanalyse hören voneinander von Berheide,  Hauke Jaspar, Böhme-Bloem,  Christel, Heister,  Hanns W, Niedecken,  Dietmut, Picht,  Johannes, Stoupel,  Dorothee, Trapp,  Jürgen
Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Leitgedanke der Beiträge dieses Bandes ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann.
Aktualisiert: 2022-02-15
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Zur Theorie des Ästhetischen. Musik – Medien – Kultur – Politik

Zur Theorie des Ästhetischen. Musik – Medien – Kultur – Politik von Heister,  Hanns W, Mayer,  Günter
Günter Mayer (*1930) hat zur Ästhetik allgemein und zur Musikästhetik speziell wesentliche Beiträge entwickelt. Die vorliegende Auswahl umfaßt Schriften aus vier Jahrzehnten. Neben Beiträgen zur Edition und Kommentierung von Eislers Kompositionen und Schriften und nach 1989 zur Eisler-Rezeption hat er vor allem folgende Neuerungen in das materialistische Musik- und Kunstdenken eingebracht: mit der “Dialektik des Materials” eine Differenzierung gegen den verengt nur ideologisch-politischen Umgang mit der künstlerischen Avantgarde; mit dem Widerspruch zwischen Gebrauchswert und Gestaltwert einen Ansatz zur präziseren Bestimmung der Spezifik ästhetischer Wertung; mit der These, dass die Sprache seit je das Medium der Massen war und ist, eine grundlegende Kritik der technizistischen Auffassung von Massenmedien; mit einer differenzierten Analyse der Beziehungen von Kultur, Subjekt und Massen eine dialektische Theorie der Massenkultur; mit der These, dass die eigentliche Revolution in der Musik des 20. Jahrhunderts nicht die “Materialrevolution” sondern die Technische Re-/Produktion bzw. “Elektrifizierung” der Musik ist, die dann mit der “digitalen Revolution” eine neue Qualität erhält.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Mimetische Zeremonien

Mimetische Zeremonien von Heister,  Hanns W
HANNS-WERNER HEISTER: Vorwort. Zum Stellenwert der musikanthropologischen Fragestellung THORSTEN ALLWARDT: Der lange Weg der Ekstase – eine Akkulturationsgeschichte in Beispielen YOTIN TIEWTRAKUL: Der Ruf ins Entbehrte, die Geste ins Entbehrte. Zur Rolle der Technik in Musik am Beispiel der Groupe de l’Itinéraire und in DJ-Musik ILONA HAUSCHILD: Gehörlosigkeit, Tinnitus und gehörlose Musiker TIMO FISCHER: Musik als Spiel. Anthropologisch-pädagogische Reflexionen RENATE DUMMERT: Lust und Leistung – Aspekte Elementarer Musikpädagogik BARBARA STILLER: Musik mit allen Sinnen vertiefend erleben und in kommunikativen Prozessen erfahren: Der Entwicklungsstand der Publikumszielgruppe der Vor- und jungen Grundschulkinder als Basis für die Gestaltung von Konzerten für Kinder SEBASTIAN SPRENGER: Musikalische Strategien der Verführung. Zu meiner Verjüngungs-Szene aus der Kollektiv-Oper Über Frauen über Grenzen HANNS-WERNER HEISTER: Mimetische Zeremonie – Gesamtkunstwerk und alle Sinne. Aspekte eines Konzepts
Aktualisiert: 2020-01-20
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Zwischen Dekadenz und Comic-Strip

Zwischen Dekadenz und Comic-Strip von Favaro,  Roberto, Heister,  Hanns W, Krüger,  Reinhard, Vetterlein,  Suse
Roberto Favaro (geboren 1961 in Padua, Italien), Musikhistoriker und Essayist, hat mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Philosophie an der Universität Padua die Laurea erlangt. An der Humboldt-Universität zu Berlin hat er seine Ausbildung in Musikgeschichte fortgesetzt. Er ist Professor für Theatergeschichte an der Accademia di Belle Arti di Brera di Milano und Professor für Musikästhetik an der Accademia di Architettura di Mendrisio (Università della Svizzera Italiana, Lugano). Er hat zahlreiche Essays und Monographien vorgelegt, darunter, gemeinsam mit Luigi Pestalozza, Storia della Musica, Warner Bros., Milano 1999, L’ascolto del romanzo Mann, la musica, i Buddenbrook, Ricordi, Milano 1993. Er ist seit 1987 Chefredakteur der musikwissenschaftlichen Zeitschrift Musica/Realtà.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Das Ineinander der Zeiten

Das Ineinander der Zeiten von Heister,  Hanns W, Hochstein,  Wolfgang, Schultz,  Wolfgang A
Dies ist ein persönlich gehaltener Versuch einer kompositorischen Handwerkslehre. Sie bezieht sich auf alle die Probleme, die sich stellen, wenn man versucht, das was historisch nacheinander auftrat, über ein collagenhaftes Nebeneinander hinaus zum Ineinander einer umfassenden neuen Sprache zu verbinden. Neben einer Melodielehre werden satztechnische Prinzipien für einen Tonalität und Atonalität umgreifenden musikalischen Raum entwickelt, Fragen des Miteinanders von additiver und taktmäßiger Rhythmik behandelt, ebenso wie Polymetrik, Syntax und Polysyntaktik, – ergänzt durch ästhetische Reflexionen, die durch eine neue inhaltliche Füllung des Fortschrittsbegriffs den Blick auf die Musik des 20. Jahrhunderts nachhaltig verändern.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Kunst, Ästhetisches, Ästhetizismus

Kunst, Ästhetisches, Ästhetizismus von Heister,  Hanns W
Vorwort CHRISTOPH HENNING: Entgrenzung des Schönen – Vollstreckung der Kunst? Ästhetische Tendenzen im Anti- und Postmoderne ROBERTO FAVARO: Von Svevo bis Gadda. Modernismus und Antimodernismus im italienischen „musikalischen Roman“ während des Faschismus MARIO VIEIRA DE CARVALHO: Die „Aura“ des „Empfangssalons“: Oper als „Ästhetisierung der Politik“ GUDRUN BROCKHAUS: Zur Psychologie des Ästhetizismus in der NS-Politik. Goebbels’ Tagebuch Vom Kaiserhof zur Reichskanzlei 1934 ALBRECHT DÜMLING: Weimar als „Bayreuth des Schauspiels“. Theater und völkische Erziehung bei Hans Severus Ziegler HARALD WELZER: „Ein Triumph des Willens“. Utopie und Ästhetik in der Geschichte und Nachgeschichte des „NS“ JOCHEN KILIAN: echo=„$e-learning“. Zur Dialektik des Automatischen oder Lernen als Schein-Vergnügen KNUT HICKETHIER: Zur Rehabilitation des Schönen und Populären. Zur Ästhetik der Medien, insbesondere des Fernsehens Kurzbiographien
Aktualisiert: 2020-01-20
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Zwischen Adorno und Zappa

Zwischen Adorno und Zappa von Heister,  Hanns W, Phleps,  Thomas
In seinen stofflich weitgespannten Untersuchungen entwirft der Autor ein Panorama der Zusammenhänge, der Verkoppelungen und Verkupplungen von Musik und Zeitgeschehen, von musikalischen Strukturen und Bedeutungen. Teils hintergründig programmatisch, teils heftig polemisierend gegen Klischees und Floskeln in der Rezeption, aber auch in der Sache selbst – hier zumal bei Frank Zappa und der zweifach beleuchteten deutschen Schlagerproduktion, aber auch beim großen Charles Ives – werden über die Einzelwerke hinausweisende Entwicklungen, nicht selten auch entferntere Traditionsbezüge aufgedeckt: –: musikalische Analysen von Stefan Wolpes Stehender Musik über Hanns Eislers Schubert-Bezüge bis zu Mozartesker populärer Musik weiten sich zur Rezeptions- und Wirkungsgeschichte. Daß bei Adorno eingesetzt wird, markiert den historischen Standort; ausbalanciert wird Adornos engagementferner Ansatz freilich durch Eisler –: Zielbewußte Avantgarte, Musik also, die in die gesellschaftliche Praxis zurückkehrt, inspiziert in linker Musik vor 1933 wie Hans Werner Henzes Voices-Partikel Vermutung über Hessen. Ebenfalls in Opposition zu der für Adorno konstitutiven und musikwissenschaftlich weiterhin gängigen antibiographischen Tendenz wird nachdrücklich die Person des Musikproduzierenden als eine wesentliche Vermittlungsinstanz fürs Werk in den Blick gefaßt –: in der Durchlässigkeit für Zeitverhältnisse, Soziales, Politisches, den intertextuellen Beziehungen von Paul Dessaus Guernica und Eislers Exilmusik oder in der Durchlässigkeit der Musik für die Dimension des (Komponisten-)Lebens überhaupt – so bei den umfangreichen Ives- und Zappa-Exegesen bis ins tatsächlich peinliche oder absurde Detail hinein. Versenkt in Details beim seltsamen Spiel der Liebe, loten schließlich analytische Erkundungen der von Kurt Schwitters und Stefan Wolpe kreierten Anna Blume und der vom deutschen Schlager okkupierten “Schönen Fremden” die Dimensionen des Musikprozesses aus –: als Gesamt der Vorgänge zwischen Idee und Wirkung nicht nur des Tonsatzes, sondern auch und gerade des Einsatzes in sozialen Kontexten. Mit ihrem perspektivisch-collagierten Zugriff auf Musiken verschiedenster Couleur und ihrem Insistieren auf dem heutzutage zunehmend als Zumutung empfundenen Sachverhalt, daß die musikalische Sache immer mit Bedeutung aufgeladen ist, weisen die vorliegenden Studien zu semantischen und funktionalen Inszenierungen in Musik des 20. Jahrhunderts, zweifellos querständig zum Mainstream, Wege ins Zentrum eines umfassenden, Soziales wie Künstlerisch-Ästhetisches gleichermaßen bedenkendes Musikverstehen.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Musik zwischen Spätbarock und Wiener Klassik

Musik zwischen Spätbarock und Wiener Klassik von Heister,  Hanns W, Hochstein,  Wolfgang
Vorwort HERMANN RAUHE: Grußwort ELMAR LAMPSON: Schöpferisches Zuhören WOLFGANG-ANDREAS SCHULTZ: Zwei Zeitschichten – Polysyntaktik in Bachs Kantaten SVEN HIEMKE: Die „beste Methode“. Zur Funktion des Generalbasses in Johann Sebastian Bachs Unterricht in Anlehnung an die Musicalische Handleitung von Friedrich Erhard Niedt HANNS-WERNER HEISTER: „Vom Gebrauch der Music im gemeinen Wesen“. Anmerkungen zum 5. Kapitel in Matthesons Vollkommenem Kapellmeister (1739) WOLFGANG HOCHSTEIN: Hasses Oratorien und ihre Fassungen BEATRIX BORCHARD: Spiegelscherben – Wilhelmine von Bayreuth MICHAEL VON TROSCHKE: Das Menuett im Spannungsfeld zwischen Mechanik und Ausdruck KATHARINA HOTTMANN: „Uns blieb der Hut und ihm die Kinder.“. Geschlechterverhältnisse in Friedrich von Hagedorns Gedicht Die Alte und seinen Vertonungen REINHARD BAHR: Ein Vorschlag in Mozarts Eine kleine Nachtmusik KV 525 – Umfeld und Stil KRISTA WARNKE: Johann Nicolaus Forkels Einleitung zur Allgemeinen Geschichte der Musik – Aspekte musikpsychologischer Lesart DAGNY WEGNER: Zur Situation der französischen Kirchenmusik nach der Revolution
Aktualisiert: 2020-01-20
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Text als Struktur

Text als Struktur von Heister,  Hanns W, Hochstein,  Wolfgang, Wenzel,  Silke
Das Gesamtwerk von Bernd Alois Zimmermann ist – trotz seiner vielgestaltigen Ausprägungen im einzelnen – in sich äußerst geschlossen. Ein zentrales Beispiel für solche Konstanten im Oeuvre Zimmermanns ist die Verarbeitung von Texten des Kohelet (Prediger Salomo), die als sogenanntes “Oratorienprojekt” sein Schaffen ab Mitte der 50er-Jahre wesentlich prägt. Ausgehend von der Bedeutung der salomonischen Sentenzen generell und für Zimmermann im besonderen läßt sich zeigen, wie sich der gesellschaftlich-ästhetische und religiöse Gehalt im musikalischen Material manifestiert. Zwei Vokalwerke, die den zeitlichen Rahmen des “Oratorienprojekts” umreißen, stehen dabei im Vordergrund: die 1975 entstandene Kantate Omnia Tempus habent und die Ekklesiastische Aktion “Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne” von 1970.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Kunstwerk und Biographie

Kunstwerk und Biographie von Amzoll,  S, Blumenthaler,  V, Born,  G, Heister,  Hanns W
An diesem Sammelband beteiligt sind Autorinnen und Autoren aus der Schweiz, aus Österreich, aus Italien, aus den USA und aus der Bundesrepublik Deutschland. Trotz der Vielfalt der Stoffe, Gesichtspunkte und Standpunkte erhält der Band eine gewisse Einheitlichkeit. Denn thematisch geht es, wie der Titel andeutet, um ein Doppeltes. Zum einen werden die Ansätze, Anregungen, Methoden, Ergebnisse – auch die Probleme – des weitgefächerten wissenschaftlichen Werks von Harry Goldschmidt diskutiert und auf jeweils eigene Weise fortgeführt; zum andern geht es auch um seine Person und sein wissenschaftlich-politisches, pädagogisches, publizistisches Wirken für die Sache der Musik und neue Inhalte und Methoden der Musikwissenschaft – und damit zugleich über diese ins Politische im Sinn der Weltveränderung hinausgreifend, zunächst in der Schweiz, dann in der DDR und auf internationaler Ebene.
Aktualisiert: 2020-01-20
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Heinz Gellrich

Heinz Gellrich von Heister,  Hanns W
Heinz Gellrich, Jahrgang 1939, begann schon als Kind mit Malen und Zeichnen. Besonders seit seiner Pensionierung an der Hamburgischen Staatsoper 2002 explodiert seine Produktivität förmlich. Die Fülle und Vielfalt seiner Themen, Techniken, stilistischen Varianten ist beeindruckend. Er zeigt in seinen Bildern vielerlei Wege, auch labyrinthische, Bewegungen und Wechselwirkungen zwischen Bühne, Inszenierung, Imagination, Realität, überträgt in sein Medium Zeitströme, Zeitreisen, gar Science-Fiction-Artiges, hochragende Türme und weiträumig-perspektivisch sich erstreckende Landschaften, Auffliegen und Niederstürzen. Schwerpunkte sind Vermessenheit und Vermessungen des Möglichen in der Welt, Grenzen und Grenzüberschreitungen: erfolgreich wie Daedalus, erfolglos wie Ikarus, ambivalent wie Faust. Solides bildkünstlerisches Handwerk, vermittelt durch die Ausbildung in Schriftgraphik und Theatermalerei, verstärkt durch die viele Jahre praktizierte Bühnenbildnerei, verbindet sich mit Lust am Ausprobieren von Neuem und an der Materialität der Bilder, ob Malgründe oder Farbauftrag. Wir finden Zeichnung (Bleistift – auch farbige Kreide, sogar gelegentlich Filzstift, weiter Feder mit Chinatusche auf Papier), Mischtechniken (Schwarzer Filzstift mit Tusche laviert), Radierung, Aquarell, Ölbild bzw. Acrylfarben als Ölfarbe auf Malpapier oder auf Leinwand, auf leinenbeschichter Malpappe, Grisaille, Mischtechnik auf Holz und Papier. Heinz Gellrich verbindet manchmal geradezu altmeisterliche Genauigkeit mit Elementen des Wiener „Phantastischen Realismus“ wie des Surrealismus, aber auch, besonders in Aquarellen, mit Loslassen und Spontaneität sogar bis hin zu Elementen des „Action Painting“. Alles, Material wie Stil und Idiomatik, bleibt jedoch integriert durch das Bestreben, mit Mitteln der Bildenden Kunst etwas auszudrücken und auch für andere Bedeutsames zu sagen, Wege zu zeigen, Stellung zu nehmen zu den Zeitläuften, Zeichen zu setzen. Seit 1964 erscheinen Werke von Heinz Gellrich immer wieder in Ausstellungen. Das Buch mit Bildern aus viereinhalb Jahrzehnten stellt eine vorläufige Retrospektive vor, eine Zwischenbilanz von Heinz Gellrichs bisherigem Schaffens. Knappe persönliche fragmentarische Erinnerungen (Dezember 2009 und Juni 2010), kleine Zitate oder Kurzkommentare von Hanns-Werner Heister zu Stoffen, Themen und Gestaltungsweisen ergänzen und erläutern die Bilder. Die seit 2010 entstandenen Bilder sind hier nicht mehr aufgenommen.
Aktualisiert: 2020-08-30
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