Zwischen Karriere und Verfolgung

Zwischen Karriere und Verfolgung von Heinsohn,  Kirsten, Vogel,  Barbara, Weckel,  Ulrike
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-11
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Zwischen Karriere und Verfolgung

Zwischen Karriere und Verfolgung von Heinsohn,  Kirsten, Vogel,  Barbara, Weckel,  Ulrike
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-11
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Zwischen Karriere und Verfolgung

Zwischen Karriere und Verfolgung von Heinsohn,  Kirsten, Vogel,  Barbara, Weckel,  Ulrike
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-04
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Belastete Beziehungen

Belastete Beziehungen von Heinsohn,  Kirsten, Nicolaysen,  Rainer
Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin. Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration. Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zeitgeschichte – Konzepte und Methoden

Zeitgeschichte – Konzepte und Methoden von Arndt,  Melanie, Bösch,  Frank, Cornelißen,  Christoph, Danyel,  Jürgen, Echternkamp,  Jörg, Gassert,  Philipp, Graf,  Rüdiger, Haas,  Stefan, Haber,  Peter, Heinsohn,  Kirsten, Jureit,  Ulrike, Kemper,  Claudia, Kolár,  Pavel, Kollmeier,  Kathrin, Landwehr,  Achim, Mergel,  Thomas, Metzler,  Gabriele, Nathaus,  Klaus, Paul,  Gerhard, Sabrow,  Martin, Saupe,  Achim, Schramm,  Manuel, Steiner,  André, Vowinckel,  Annette
Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über eines der wichtigsten Teilgebiete der Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zwischen Karriere und Verfolgung

Zwischen Karriere und Verfolgung von Heinsohn,  Kirsten, Vogel,  Barbara, Weckel,  Ulrike
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-05-28
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Demokratie versuchen

Demokratie versuchen von Bender,  Gerd, Biefang,  Andreas, Gallus,  Alexander, Groh,  Kathrin, Gusy,  Christoph, Heinsohn,  Kirsten, Kaiser,  Anna-Bettina, Llanque,  Marcus, McElligott,  Anthony, Miard-Delacoix,  Hélène, Mühlhausen,  Walter, Müller,  Dietmar, Neumann,  Almut, Payk,  Marcus M., Pyta,  Wolfram, Rossol,  Nadine, Schumann,  Dirk, Wirsching,  Andreas
Der breit angelegte Band interpretiert die politische Kultur der Weimar Republik neu.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Ich bin der letzte Preuße«

»Ich bin der letzte Preuße« von Heinsohn,  Kirsten, Jackisch,  Barry A., Jones,  Larry Eugene, Malinowski,  Stephan, Mayer,  Karl J., Pyta,  Wolfram, Retallack,  James N., Scheck,  Raffael
Der Sammelband zeichnet den politischen Lebensweg eines in vielerlei Hinsicht authentischen Konservativen nach: Kuno Graf von Westarp (1864–1945). Westarp sammelte politische Erfahrungen in drei unterschiedlichen politischen Systemen–Kaiserreich, Weimarer Republik, »Drittes Reich« –, so daß sich anhand seines politischen Wirkens die Charakteristika konservativer Weltanschauung in der bewegten ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts besonders markant herausarbeiten lassen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Jugendbewegt geprägt

Jugendbewegt geprägt von Ahrens,  Rüdiger, Andresen,  Sabine, Behrmann,  Günter C., Bembenek,  Lothar, Boll,  Friedhelm, Brakelmann,  Günter, Breuer,  Stefan, Bröckling,  Ulrich, Brumlik,  Micha, Bürger,  Jan, Ciupke,  Paul, Conze,  Eckart, Daldrup,  Maria, Dudek,  Peter, Düsseldorff,  Karl, Gerl-Falkovitz,  Hanna-Barbara, Heinsohn,  Kirsten, Hockerts,  Hans Günter, Holler,  Eckard, Hucht,  Franz, Jähnichen,  Traugott, Kenkmann,  Alfons, Klöcker,  Michael, Koenig,  Oliver, Koerber,  Rolf, Koerrenz,  Ralf, Korte,  Hermann, Linse,  Ulrich, Mrozek,  Bodo, Neumann,  Birgit, Nonn,  Christoph, Plumpe M.A.,  Werner, Reulecke,  Jürgen, Schäfers,  Bernhard, Schildt,  Axel, Schmidt,  Ina, Schöler,  Ulrich, Schotte,  Alexandra, Schulz,  Hermann, Schweigmann-Greve,  Kay, Siegfried,  Detlef, Stambolis,  Barbara, Tenorth,  Heinz-Elmar, Triendl-Zadoff,  Mirjam, van Laak,  Dirk, Wald,  Berthold, Weber,  Petra, Werner,  Meike G, Woyke,  Meik, Zadoff,  Noam
Wirkungen der historischen Jugendbewegung im 20. Jahrhundert
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zwischen Karriere und Verfolgung

Zwischen Karriere und Verfolgung von Heinsohn,  Kirsten, Vogel,  Barbara, Weckel,  Ulrike
Frauen, die in der Zeit des Nationalsozialismus gelebt und gehandelt haben, sind in den letzten Jahren häufig einem dichotomischen Schema von Opfern und Täterinnen zugeordnet worden. Die zwölf Fallstudien dieses Bandes verzichten demgegenüber auf eine vorschnelle Beurteilung und untersuchen die jeweiligen Handlungsmöglichkeiten und tatsächlichen Verhaltensweisen von Frauen unter den Bedingungen der Diktatur. Unterschiedlichste Handlungsräume geraten so in den Blick: die Redaktion einer Frauenzeitschrift, das Schreibbüro einer Gauleitung, der BDM, die SS, die Ehe, Nachbarschaft, die jüdische Familie, das Ghetto und das Konzentrationslager. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der Ort der ›Volksgemeinschaft‹ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte

Der Ort der ›Volksgemeinschaft‹ in der deutschen Gesellschaftsgeschichte von Bergerson,  Andrew Stuart, Borggräfe,  Henning, Buchholz,  Marlis, Christians,  Annemone, Fritzsche,  Peter, Gruner,  Wolf, Harvey,  Elizabeth, Heinsohn,  Kirsten, Hermel,  Shaun, Keller,  Anne, Kühberger,  Christoph, Langthaler,  Ernst, Lehnstaedt,  Stephan, Lisner,  Wiebke, Oltmer,  Jochen, Peiffer,  Lorenz, Reichardt,  Sven, Rohkrämer,  Thomas, Roitsch,  Bianca, Schmid,  Harald, Schmidt,  Daniel, Schmiechen-Ackermann,  Detlef, Schoenmakers,  Christine, Schröder,  Christiane, Seegers,  Lu, Steber,  Martina, Swett,  Pamela, Thamer,  Hans-Ulrich, Thieler,  Kerstin, von Saldern,  Adelheid, Wagner,  Jens-Christian, Wahlig,  Henry, Werner,  Oliver, Wildt,  Michael
Welche Bedeutung gewannen die Propaganda der »Volksgemeinschaft« und die massenhafte Bereitschaft zum Mitmachen in der NS-Diktatur für die Gesellschaftsgeschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert?Der Band bietet eine aktuelle Bilanz der seit über zehn Jahren kontrovers geführten Debatte über die Bedeutung der »Volksgemeinschaft« als zentrales Propagandakonzept und prägende Denkfigur nationalsozialistischer Herrschaft. In rund 30 Beiträgen akzentuieren nationale und internationale Experten Sichtweisen auf dieses Untersuchungsfeld, diskutieren Praktiken des Mitmachens in der Diktatur und die Mechanismen nationalsozialistischer Herrschaftsstabilisierung. Indem das Verhalten breiter Bevölkerungsgruppen in den Blickpunkt rückt, wird die lange Zeit in der Forschung vertretene Konzentration auf eine Täter-Opfer-Perspektive überwunden und ein wichtiger Beitrag zur Gesellschafts- und Kulturgeschichte Deutschlands während der NS-Zeit geleistet.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Belastete Beziehungen

Belastete Beziehungen von Heinsohn,  Kirsten, Nicolaysen,  Rainer
Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin. Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration. Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Belastete Beziehungen

Belastete Beziehungen von Heinsohn,  Kirsten, Nicolaysen,  Rainer
Remigration als transnationaler Wissensaustausch? Studien zu Geistes-, Natur-, Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Medizin. Die Wissenschaftsemigration nach 1933 ist vor allem eine Verlustgeschichte: Mit den Menschen, die durch den Nationalsozialismus ins Exil gezwungen wurden, gingen Beziehungen und Netzwerke, Wissen, Bibliotheken und Schulen für das geistige Leben in Deutschland verloren. Viele versuchten, weiterhin wissenschaftlich zu arbeiten. Nur wenige kehrten nach der NS-Zeit zurück. Welche Erfahrungen, Theorien und Methoden brachten diese Remigranten mit? Inwiefern entfalteten sie Einfluss auf die Entwicklung ihrer Disziplin? Und welchen Anteil hatten Exil und Remigration bei der Internationalisierung der Wissenschaften? Diese Fragen standen im Zentrum einer interdisziplinären Konferenz der Herbert und Elsbeth Weichmann Stiftung. Die Autorinnen und Autoren reflektieren die wissenschaftliche Entwicklung ausgewählter Fächer in Deutschland nach 1945 und präsentieren kritische Überlegungen zum Wissenstransfer durch Exil und Remigration. Mit Beiträgen von: Mitchell Ash, Doerte Bischoff, Marita Krauss, Irmela von der Lühe, Karin Orth, Matthias Pasdzierny, Barbara Picht, Heinz Rieter, Oliver Römer, Frank Schale, Sebastian Schirrmeister, Sabine Schleiermacher, Margrit Seckelmann, Annette Vogt.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Flucht in den Hass

Die Flucht in den Hass von Heinsohn,  Kirsten, Reichmann,  Eva
Eva Gabriele Reichmann arbeitete ab 1924 als kulturpolitische Referentin beim 'Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens', abgekürzt CV, einer Organisation, die sich um die Rechte deutscher Bürgern jüdischer Herkunft und Religion kümmerte, was seit den 30er Jahren immer notwendiger wurde. 1939 konnte sie nach London emigieren und promovierte dort (ein zweites Mal) mit der Arbeit Hostages of Civilisation. In diesem – von der akademischen Kritik als eine der besten wissenschaftlichen Analysen des Nationalsozialismus bezeichnetem Werk – befasst sie sich mit der ideengeschichtlichen Einordnung des deutschen Nationalismus im 19. Jahrhundert und der Frage, wie dessen Aufstieg zu erklären sei. 1951 erschien die Arbeit unter dem Titel Die Flucht in den Hass. Die Ursachen der deutschen Judenkatastrophe in der Europäischen Verlagsanstalt und erfuhr mehrere Auflagen. Nach dem Krieg engagierte sich Eva Reichmann stark für einen Neuanfang jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Sie erhielt 1982 den Moses-Mendelssohn-Preis und ein Jahr darauf das Große Bundesverdienstkreuz, später die Buber-Rosenzweig-Medaille. Sie starb 1998 in London im Alter von 101 Jahren. In ihrem Nachwort zur Neuausgabe vertieft und betont Kirsten Heinsohn die lebenslange Position von Eva Reichmann als Verteidigerin des Liberalismus.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Flucht in den Hass

Die Flucht in den Hass von Heinsohn,  Kirsten, Reichmann,  Eva
Eva Gabriele Reichmann arbeitete ab 1924 als kulturpolitische Referentin beim 'Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens', abgekürzt CV, einer Organisation, die sich um die Rechte deutscher Bürgern jüdischer Herkunft und Religion kümmerte, was seit den 30er Jahren immer notwendiger wurde. 1939 konnte sie nach London emigieren und promovierte dort (ein zweites Mal) mit der Arbeit Hostages of Civilisation. In diesem – von der akademischen Kritik als eine der besten wissenschaftlichen Analysen des Nationalsozialismus bezeichnetem Werk – befasst sie sich mit der ideengeschichtlichen Einordnung des deutschen Nationalismus im 19. Jahrhundert und der Frage, wie dessen Aufstieg zu erklären sei. 1951 erschien die Arbeit unter dem Titel Die Flucht in den Hass. Die Ursachen der deutschen Judenkatastrophe in der Europäischen Verlagsanstalt und erfuhr mehrere Auflagen. Nach dem Krieg engagierte sich Eva Reichmann stark für einen Neuanfang jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Sie erhielt 1982 den Moses-Mendelssohn-Preis und ein Jahr darauf das Große Bundesverdienstkreuz, später die Buber-Rosenzweig-Medaille. Sie starb 1998 in London im Alter von 101 Jahren. In ihrem Nachwort zur Neuausgabe vertieft und betont Kirsten Heinsohn die lebenslange Position von Eva Reichmann als Verteidigerin des Liberalismus.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Flucht in den Hass

Die Flucht in den Hass von Heinsohn,  Kirsten, Reichmann,  Eva
Eva Gabriele Reichmann arbeitete ab 1924 als kulturpolitische Referentin beim 'Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens', abgekürzt CV, einer Organisation, die sich um die Rechte deutscher Bürgern jüdischer Herkunft und Religion kümmerte, was seit den 30er Jahren immer notwendiger wurde. 1939 konnte sie nach London emigieren und promovierte dort (ein zweites Mal) mit der Arbeit Hostages of Civilisation. In diesem – von der akademischen Kritik als eine der besten wissenschaftlichen Analysen des Nationalsozialismus bezeichnetem Werk – befasst sie sich mit der ideengeschichtlichen Einordnung des deutschen Nationalismus im 19. Jahrhundert und der Frage, wie dessen Aufstieg zu erklären sei. 1951 erschien die Arbeit unter dem Titel Die Flucht in den Hass. Die Ursachen der deutschen Judenkatastrophe in der Europäischen Verlagsanstalt und erfuhr mehrere Auflagen. Nach dem Krieg engagierte sich Eva Reichmann stark für einen Neuanfang jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Sie erhielt 1982 den Moses-Mendelssohn-Preis und ein Jahr darauf das Große Bundesverdienstkreuz, später die Buber-Rosenzweig-Medaille. Sie starb 1998 in London im Alter von 101 Jahren. In ihrem Nachwort zur Neuausgabe vertieft und betont Kirsten Heinsohn die lebenslange Position von Eva Reichmann als Verteidigerin des Liberalismus.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Flucht in den Hass

Die Flucht in den Hass von Heinsohn,  Kirsten, Reichmann,  Eva G.
Eva Gabriele Reichmann arbeitete ab 1924 als kulturpolitische Referentin beim ‚Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens‘, abgekürzt CV, einer Organisation, die sich um die Rechte deutscher Bürgern jüdischer Herkunft und Religion kümmerte, was seit den 30er Jahren immer notwendiger wurde. 1939 konnte sie nach London emigieren und promovierte dort (ein zweites Mal) mit der Arbeit Hostages of Civilisation. In diesem – von der akademischen Kritik als eine der besten wissenschaftlichen Analysen des Nationalsozialismus bezeichnetem Werk – befasst sie sich mit der ideengeschichtlichen Einordnung des deutschen Nationalismus im 19. Jahrhundert und der Frage, wie dessen Aufstieg zu erklären sei. 1951 erschien die Arbeit unter dem Titel Die Flucht in den Hass. Die Ursachen der deutschen Judenkatastrophe in der Europäischen Verlagsanstalt und erfuhr mehrere Auflagen. Nach dem Krieg engagierte sich Eva Reichmann stark für einen Neuanfang jüdischen Lebens in der Bundesrepublik. Sie erhielt 1982 den Moses-Mendelssohn-Preis und ein Jahr darauf das Große Bundesverdienstkreuz, später die Buber-Rosenzweig-Medaille. Sie starb 1998 in London im Alter von 101 Jahren. In ihrem Nachwort zur Neuausgabe vertieft und betont Kirsten Heinsohn die lebenslange Position von Eva Reichmann als Verteidigerin des Liberalismus.
Aktualisiert: 2022-01-27
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