Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese

Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese von Bauer,  Thomas Johann, Grünstäudl,  Wolfgang, Häfner,  Gerd, Heininger,  Bernhard, Hübenthal,  Sandra, Huber,  Konrad, Pichler,  Josef, Ruhstorfer,  Karlheinz, Schreiber,  Stefan, Tiersch,  Claudia
Neutestamentliche Exegese ist grundlegend geprägt von einem Bezug auf die Geschichte. Deshalb muss sie Voraussetzungen, Methoden und Problemfelder historischen Fragens bedenken. Der Band leistet hierzu einen multiperspektivischen Beitrag, indem er u.a. aktuelle Ansätze in der deutschen Geschichtswissenschaft beleuchtet, anhand der Ostertexte des Lukasevangeliums das Verhältnis von Ereignis und Erzählung bedenkt und danach fragt, wie die Suche nach dem geschichtlichen Jesus in eine dogmatische Christologie eingebunden werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Exegese des Neuen Testaments

Exegese des Neuen Testaments von Ebner,  Martin, Heininger,  Bernhard
Der große zeitliche Abstand, die ungewohnte Sprache und Unsicherheiten bei der Anwendung geeigneter Methoden erschweren vielen Studierenden den Zugang zu den Texten der Bibel. Dieses Methodenbuch von Martin Ebner und Bernhard Heininger weckt in zeitgemäßer Weise Interesse für die Beschäftigung mit dem Neuen Testament. Gleichzeitig bietet es fundiertes Wissen für Seminare oder Prüfungen und schult den eigenständigen Umgang mit biblischen Texten bei der Vorbereitung von Unterricht und Predigt. Beide Autoren sind erfahrene Praktiker, die über viele Jahre hinweg Studienanfänger in die Methoden der neutestamentlichen Exegese eingeführt haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kolosser-Studien

Kolosser-Studien von Bormann,  Lukas, Bosch,  Jordi Sánchez, Geréb,  Zsolt, Heininger,  Bernhard, Hellholm,  David, Müller,  Peter, Röhser,  Günter, Sellin,  Gerhard, Standhartinger,  Angela
Der Kolosserbrief ist seit langem umstritten: Stammt er von Paulus oder von einem Paulusschüler? Ist er noch zu Lebzeiten des Paulus entstanden oder erst nach seinem Tod? Sind seine theologischen Ausführungen mit der Theologie des Paulus vereinbar? Richtet er sich gegen Kritik von außen oder gegen Unruhe innerhalb der Gemeinde? Welche religionsgeschichtlichen Parallelen lassen sich für seine Interpretation fruchtbar machen? Wie lassen sich einzelne Passagen (z.B. der »Hymnus« in 1,15-20), Aussagen (z.B. die Erwähnung von Barbaren und Skythen in 3,11) oder Sprachbilder (z.B. das Bild vom »Wettkampf« in 2,1) verstehen? Wie lassen sich die engen Beziehungen zum Philemonbrief einerseits und zum Epheserbrief andererseits erklären? Die große Zahl von Aufsätzen und Büchern, die in den letzten Jahren zum Kolosserbrief erschienen ist, belegt die Wichtigkeit dieses Briefes für die Geschichte des frühen Christentums. Sie zeigt aber auch, dass die vorgeschlagenen Lösungsansätze zum Teil sehr weit auseinandergehen. Der vorliegende Band greift diese und ähnliche Fragestellungen anhand von Einzelstudien auf. Sie beschäftigen sich (a) mit der Frage einer »Paulusschule« und der möglichen Zuordnung des Briefes zu einer solchen Schule, (b) mit der Rolle des Paulus und seinem Verhältnis zu den anderen, namentlich im Brief genannten Personen, (c) mit der Einordnung des »Hymnus« in das Gesamtkonzept, (d) mit der Bildsprache des Briefes, (e) mit seinem Raumkonzept, (f) mit der Haustafel und deren gesellschaftlichem Hintergrund, (g) mit der weiteren Entwicklung vom Kolosser- zum Epheserbrief.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese

Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese von Bauer,  Thomas Johann, Grünstäudl,  Wolfgang, Häfner,  Gerd, Heininger,  Bernhard, Hübenthal,  Sandra, Huber,  Konrad, Pichler,  Josef, Ruhstorfer,  Karlheinz, Schreiber,  Stefan, Tiersch,  Claudia
Neutestamentliche Exegese ist grundlegend geprägt von einem Bezug auf die Geschichte. Deshalb muss sie Voraussetzungen, Methoden und Problemfelder historischen Fragens bedenken. Der Band leistet hierzu einen multiperspektivischen Beitrag, indem er u.a. aktuelle Ansätze in der deutschen Geschichtswissenschaft beleuchtet, anhand der Ostertexte des Lukasevangeliums das Verhältnis von Ereignis und Erzählung bedenkt und danach fragt, wie die Suche nach dem geschichtlichen Jesus in eine dogmatische Christologie eingebunden werden kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Inkulturation des Christentums

Die Inkulturation des Christentums von Heininger,  Bernhard
In den hier versammelten Aufsätzen und Studien beschäftigt sich Bernhard Heininger mit der Frage, wie sich das frühe Christentum in die es umgebende Umwelt "inkulturierte". Zentrale Themen des Bandes sind die Grundlagen dieser Inkulturation, unter anderem die Rückfrage nach dem historischen Jesus, und die Auseinandersetzung mit Paulus und seiner Umwelt. Dabei wird der Kaiserkult als eine der maßgeblichen Folien für die Interpretation neutestamentlicher Schriften ebenso thematisiert wie die allmähliche Ausbildung von Riten und Ritualen, deren Reinterpretation in der beginnenden Gnosis und die Debatte um Status und Rolle der Geschlechter im frühen Christentum. Zusammengenommen entsteht so ein Panorama religionsgeschichtlichen Arbeitens am Neuen Testament, wie es für den Autor und sein Verständnis von Exegese charakteristisch ist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese

Die historische Rückfrage in der neutestamentlichen Exegese von Bauer,  Thomas Johann, Grünstäudl,  Wolfgang, Häfner,  Gerd, Heininger,  Bernhard, Hübenthal,  Sandra, Huber,  Konrad, Pichler,  Josef, Ruhstorfer,  Karlheinz, Schreiber,  Stefan, Tiersch,  Claudia
Neutestamentliche Exegese ist grundlegend geprägt von einem Bezug auf die Geschichte. Deshalb muss sie Voraussetzungen, Methoden und Problemfelder historischen Fragens bedenken. Der Band leistet hierzu einen multiperspektivischen Beitrag, indem er u.a. aktuelle Ansätze in der deutschen Geschichtswissenschaft beleuchtet, anhand der Ostertexte des Lukasevangeliums das Verhältnis von Ereignis und Erzählung bedenkt und danach fragt, wie die Suche nach dem geschichtlichen Jesus in eine dogmatische Christologie eingebunden werden kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Spuren Jesu im frühen Christentum

Spuren Jesu im frühen Christentum von Heininger,  Bernhard
Mit dieser Aufsatzsammlung präsentiert Bernhard Heininger einen Querschnitt seiner über 20-jährigen Arbeit an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg. Das Spektrum der Beiträge reicht von den Gleichnissen Jesu und dessen zentralem Imperativ, der Feindesliebe, über das in den paulinischen Originalzeugnissen sichtbar werdende Selbst- und Kirchenverständnis des Völkerapostels bis hin zur Johannesoffenbarung, die im Kontext ihrer Zeit, v.a. des römischen Kaiserkults, ausgelegt wird. Selbst das erst seit 2006 zugängliche gnostische Judasevangelium kommt zu Wort. Die Mehrzahl der Beiträge hat lokale Wurzeln, d.h. ist durch die Fakultät, das Augustinus-Institut oder die Domschule angeregt, anderes verdankt sich zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen, die der Autor im Laufe seines akademischen Lebens abgehalten hat. Sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist das Anliegen des vorliegenden Bandes.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Ius canonicum in communione christifidelium

Ius canonicum in communione christifidelium von Althaus,  Rüdiger, Berkmann,  Burkhard, Bernard,  Felix, Bieringer,  Andreas, Breitsching,  Konrad, de Wall,  Heinrich, Demel,  Sabine, Dennemarck,  Bernd, Droesser,  Gerhard, Ernst,  Stephan, Garhammer,  Erich, Graulich,  Markus, Haering OSB,  Stephan, Hallermann,  Heribert, Heininger,  Bernhard, Hense,  Ansgar, Hierold,  Alfred Egid, Kalde,  Franz, Klausnitzer,  Wolfgang, Koch,  Peter, Kuhn,  Karl-Christoph, Loretan,  Adrian, Meckel,  Thomas, Meuffels,  Otmar, Müller,  Ludger, Németh,  Thomas, Ohly,  Christoph, Pree,  Helmuth, Pulte,  Matthias, Rambacher,  Stefan, Rees,  Wilhelm, Rieger OFM,  Rafael, Schmitz,  Barbara, Schöch OFM,  Nikolaus, Schüller,  Thomas, Stuflesser,  Martin, Uhle,  Arnd, Weiß,  Andreas, Weiß,  Wolfgang, Zerfass,  Alexander
Die Frage des Verhältnisses von II. Vatikanischem Konzil und dem geltenden Kirchenrecht und damit verbunden die Frage nach der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils in der geltenden Rechtsordnung, das Verhältnis von Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland und ihr Religionsrecht sowie weitere theologische Brückenschläge von und zum Kirchenrecht stehen im Zentrum dieses Bandes. Diese Themen zeichnen auch die entscheidenden Weglinien der kirchen- und religionsrechtlichen Forschung von Heribert Hal-lermann nach. Dieser Band ehrt daher den Würzburger Kirchenrechtler zu seinem 65. Geburtstag und hebt in sei-nem Titel das Hauptanliegen seiner Forschung und seiner Lehre hervor, das Kirchenrecht als hilfreiches pastorales In-strument innerhalb des Volkes Gottes auszuweisen.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Exegese des Neuen Testaments

Exegese des Neuen Testaments von Ebner,  Martin, Heininger,  Bernhard
Der große zeitliche Abstand, die ungewohnte Sprache und Unsicherheiten bei der Anwendung geeigneter Methoden erschweren vielen Studierenden den Zugang zu den Texten der Bibel. Dieses Methodenbuch von Martin Ebner und Bernhard Heininger weckt in zeitgemäßer Weise Interesse für die Beschäftigung mit dem Neuen Testament. Gleichzeitig bietet es fundiertes Wissen für Seminare oder Prüfungen und schult den eigenständigen Umgang mit biblischen Texten bei der Vorbereitung von Unterricht und Predigt. Beide Autoren sind erfahrene Praktiker, die über viele Jahre hinweg Studienanfänger in die Methoden der neutestamentlichen Exegese eingeführt haben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Welt und Umwelt der Bibel / Mystik

Welt und Umwelt der Bibel / Mystik von Delgado,  Mariano, Dinzelbacher,  Peter, Gosebrink,  Hildegard, Heininger,  Bernhard, Kügler,  Joachim, Leicht ,  Barbara, Mueller,  Andreas, Takim,  Abdullah, Talabardon,  Susanne, Zimmerling,  Peter
Die Suche nach tiefen Gotteserfahrungen findet sich bei Menschen unterschiedlichster Zeiten und Religionen. Die Anfänge der christlichen Mystik bei den Wüstenvätern im 3. Jh. basieren auf der Bibelexegese. Besonders das alttestamentliche Hohelied spielt hier eine wichtige Rolle. Darauf aufbauend zieht sich die mystische Tradition durch die Jahrhunderte. Eine Hochphase findet sich im Mittelalter. Doch auch die frühe Neuzeit und die Zeit der Reformation ist eine Blütezeit mystischer Frömmigkeit. Ob neben Teresa von Ávila auch Martin Luther als Mystiker zu verstehen ist, wird in der Forschung zurzeit diskutiert. Daneben stellt diese Ausgabe von „Welt und Umwelt der Bibel“ die mystischen Strömungen im Judentum, die Kabbala, und im Islam, den Sufismus, vor.
Aktualisiert: 2022-08-16
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Ius canonicum in communione christifidelium

Ius canonicum in communione christifidelium von Althaus,  Rüdiger, Berkmann,  Burkhard, Bernard,  Felix, Bieringer,  Andreas, Breitsching,  Konrad, de Wall,  Heinrich, Demel,  Sabine, Dennemarck,  Bernd, Droesser,  Gerhard, Ernst,  Stephan, Garhammer,  Erich, Graulich,  Markus, Haering OSB,  Stephan, Hallermann,  Heribert, Heininger,  Bernhard, Hense,  Ansgar, Hierold,  Alfred Egid, Kalde,  Franz, Klausnitzer,  Wolfgang, Koch,  Peter, Kuhn,  Karl-Christoph, Loretan,  Adrian, Meckel,  Thomas, Meuffels,  Otmar, Müller,  Ludger, Németh,  Thomas, Ohly,  Christoph, Pree,  Helmuth, Pulte,  Matthias, Rambacher,  Stefan, Rees,  Wilhelm, Rieger OFM,  Rafael, Schmitz,  Barbara, Schöch OFM,  Nikolaus, Schüller,  Thomas, Stuflesser,  Martin, Uhle,  Arnd, Weiß,  Andreas, Weiß,  Wolfgang, Zerfass,  Alexander
Die Frage des Verhältnisses von II. Vatikanischem Konzil und dem geltenden Kirchenrecht und damit verbunden die Frage nach der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils in der geltenden Rechtsordnung, das Verhältnis von Staat und Religion in der Bundesrepublik Deutschland und ihr Religionsrecht sowie weitere theologische Brückenschläge von und zum Kirchenrecht stehen im Zentrum dieses Bandes. Diese Themen zeichnen auch die entscheidenden Weglinien der kirchen- und religionsrechtlichen Forschung von Heribert Hal-lermann nach. Dieser Band ehrt daher den Würzburger Kirchenrechtler zu seinem 65. Geburtstag und hebt in sei-nem Titel das Hauptanliegen seiner Forschung und seiner Lehre hervor, das Kirchenrecht als hilfreiches pastorales In-strument innerhalb des Volkes Gottes auszuweisen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Mächtige Bilder

Mächtige Bilder von Blatz,  Heinz, Böcher,  Otto, Ebner,  Martin, Giesen,  Heinz, Hammes,  Axel, Heininger,  Bernhard, Müller,  Karlheinz
Die Offenbarung des Johannes gilt nicht zu Unrecht als Buch mit sieben Siegeln. Zu bombastisch und rätselhaft kommt die Bilderwelt dieser Schrift häufig daher. Der vorliegende Band, der die Beiträge des Würzburger Symposions zur Johannesoffenbarung 2010 präsentiert, will zur Entschlüsselung dieser Bilderwelt beitragen. Mit Aufsätzen von Otto Böcher, Martin Ebner, Heinz Giesen, Axel Hammes, Bernhard Heininger, Konrad Huber und Karlheinz Müller.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Paradigmen auf dem Prüfstand. Exegese wider den Strich

Paradigmen auf dem Prüfstand. Exegese wider den Strich von Heininger,  Bernhard
"Exegese wider den Strich" ist das Markenzeichen von Karlheinz Müller, der mit dieser Festschrift - wider den Usus - anlässlich seiner Emeritierung geehrt wird. Durch seine diversen, von ihm gern als "Anmerkungen" bezeichneten Beiträge hat er scheinbar festzementierte Forschungsstandards hinterfragt und aufgebrochen. Was die Vorstellung vom jüdischen "Gesetz" angeht, hat er einen nachhaltigen Paradigmenwechsel initiiert, nicht viel anders bei den Themen "frühjüdische Apokalyptik", "Auferweckung aus den Toten" oder im Fall der historischen Rekonstruktion des Prozesses Jesu. Die Festschriftbeiträge versuchen, in diesen Spuren zu gehen und nehmen aus den unterschiedlichen Forschungsschwerpunkten der einzelnen Autoren, oft in Korrespondenz zu Ansätzen aus dem Müllerschen Œuvre, Paradigmen unter die Lupe bzw. stellen neue Paradigmen vor: Erich Zenger führt das neue Paradigma der Psalterexegese am Beispiel der Wallfahrtspsalmen vor. Hans-Josef Klauck praktiziert "Religionsgeschichte wider den Strich" an ausgewählten Beispielen. Gerhard Dautzenberg deckt Beziehungen zwischen der Eschatologie der Offenbarung und dem paulinischen "Evangelium" auf. Burkhard Hose behauptet ausgehend von Mk 10,17-27 die bleibende Heilsrelevanz des Gesetzes. Johann Maier präsentiert die frühjüdische und rabbinische Wirkungsgeschichte von Gen 18,21 als Reflexionsprozess über die Handlungsfreiheit Gottes. Theodor Seidl lotet die Mehrdeutigkeit des massoretischen Textes von Ps 56,9 und den Horizont der Metaphern "Tränenschlauch" und "Lebensbuch" aus. Ferdinand Hahn hellt die komplizierten hermeneutischen Vorgänge beim Übergang der christlichen Botschaft von der hebräisch-sprachigen in die griechisch sprechende Welt auf. Bernhard Heininger geht anhand von EvThom 114 den Ursprüngen und Intentionen der Aufhebung der Geschlechterdifferenz im Urchristentum nach. Martin Ebner liest den Einsetzungsbericht Mk 14,22-24 gegen den Strich.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Die Inkulturation des Christentums

Die Inkulturation des Christentums von Heininger,  Bernhard
In den hier versammelten Aufsätzen und Studien beschäftigt sich Bernhard Heininger mit der Frage, wie sich das frühe Christentum in die es umgebende Umwelt "inkulturierte". Zentrale Themen des Bandes sind die Grundlagen dieser Inkulturation, unter anderem die Rückfrage nach dem historischen Jesus, und die Auseinandersetzung mit Paulus und seiner Umwelt. Dabei wird der Kaiserkult als eine der maßgeblichen Folien für die Interpretation neutestamentlicher Schriften ebenso thematisiert wie die allmähliche Ausbildung von Riten und Ritualen, deren Reinterpretation in der beginnenden Gnosis und die Debatte um Status und Rolle der Geschlechter im frühen Christentum. Zusammengenommen entsteht so ein Panorama religionsgeschichtlichen Arbeitens am Neuen Testament, wie es für den Autor und sein Verständnis von Exegese charakteristisch ist.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Exegese des Neuen Testaments

Exegese des Neuen Testaments von Ebner,  Martin, Heininger,  Bernhard
Der große zeitliche Abstand, die ungewohnte Sprache und Unsicherheiten bei der Anwendung geeigneter Methoden erschweren vielen Studierenden den Zugang zu den Texten der Bibel. Dieses Methodenbuch von Martin Ebner und Bernhard Heininger weckt in zeitgemäßer Weise Interesse für die Beschäftigung mit dem Neuen Testament. Gleichzeitig bietet es fundiertes Wissen für Seminare oder Prüfungen und schult den eigenständigen Umgang mit biblischen Texten bei der Vorbereitung von Unterricht und Predigt. Beide Autoren sind erfahrene Praktiker, die über viele Jahre hinweg Studienanfänger in die Methoden der neutestamentlichen Exegese eingeführt haben.
Aktualisiert: 2019-01-17
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Kolosser-Studien

Kolosser-Studien von Bormann,  Lukas, Bosch,  Jordi Sánchez, Geréb,  Zsolt, Heininger,  Bernhard, Hellholm,  David, Müller,  Peter, Röhser,  Günter, Sellin,  Gerhard, Standhartinger,  Angela
Der Kolosserbrief ist seit langem umstritten: Stammt er von Paulus oder von einem Paulusschüler? Ist er noch zu Lebzeiten des Paulus entstanden oder erst nach seinem Tod? Sind seine theologischen Ausführungen mit der Theologie des Paulus vereinbar? Richtet er sich gegen Kritik von außen oder gegen Unruhe innerhalb der Gemeinde? Welche religionsgeschichtlichen Parallelen lassen sich für seine Interpretation fruchtbar machen? Wie lassen sich einzelne Passagen (z.B. der »Hymnus« in 1,15-20), Aussagen (z.B. die Erwähnung von Barbaren und Skythen in 3,11) oder Sprachbilder (z.B. das Bild vom »Wettkampf« in 2,1) verstehen? Wie lassen sich die engen Beziehungen zum Philemonbrief einerseits und zum Epheserbrief andererseits erklären? Die große Zahl von Aufsätzen und Büchern, die in den letzten Jahren zum Kolosserbrief erschienen ist, belegt die Wichtigkeit dieses Briefes für die Geschichte des frühen Christentums. Sie zeigt aber auch, dass die vorgeschlagenen Lösungsansätze zum Teil sehr weit auseinandergehen. Der vorliegende Band greift diese und ähnliche Fragestellungen anhand von Einzelstudien auf. Sie beschäftigen sich (a) mit der Frage einer »Paulusschule« und der möglichen Zuordnung des Briefes zu einer solchen Schule, (b) mit der Rolle des Paulus und seinem Verhältnis zu den anderen, namentlich im Brief genannten Personen, (c) mit der Einordnung des »Hymnus« in das Gesamtkonzept, (d) mit der Bildsprache des Briefes, (e) mit seinem Raumkonzept, (f) mit der Haustafel und deren gesellschaftlichem Hintergrund, (g) mit der weiteren Entwicklung vom Kolosser- zum Epheserbrief.
Aktualisiert: 2023-04-28
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