Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus werden auch die sich zuweilen manifestierenden antiparlamentarischen Tendenzen und außerparlamentarischen Bewegungen mit einbezogen. Die jeweiligen Autoren behandeln zentrale Aspekte in ungefähren Zehnjahres-Abschnitten nach der Reichsgründung von 1871 bis zur Wiedervereinigung (auch der SPD) im Jahrhundert darauf.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Bedeutung linker Totalitarismuskritik im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Stephan Albrecht,
Uwe Backes,
Reiner Behring,
Gerhard Besier,
Bernd Faulenbach,
Siegfried Heimann,
Eckhard Jesse,
Mario Keßler,
Werner Mueller,
Michael Rudloff,
Mike Schmeitzner,
Ulrich Schöler,
Alfons Söllner,
Clemens Vollnhals,
Jürgen Zarusky
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Die Bedeutung linker Totalitarismuskritik im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Stephan Albrecht,
Uwe Backes,
Reiner Behring,
Gerhard Besier,
Bernd Faulenbach,
Siegfried Heimann,
Eckhard Jesse,
Mario Keßler,
Werner Mueller,
Michael Rudloff,
Mike Schmeitzner,
Ulrich Schöler,
Alfons Söllner,
Clemens Vollnhals,
Jürgen Zarusky
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Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus werden auch die sich zuweilen manifestierenden antiparlamentarischen Tendenzen und außerparlamentarischen Bewegungen mit einbezogen. Die jeweiligen Autoren behandeln zentrale Aspekte in ungefähren Zehnjahres-Abschnitten nach der Reichsgründung von 1871 bis zur Wiedervereinigung (auch der SPD) im Jahrhundert darauf.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das ehemalige Gebäude des Preußischen Landtags in Berlin blieb auch nach dem Zweiten Weltkrieg und der Auflösung Preußens 1947 im Zentrum des politischen Geschehens. Hier befand sich vom Oktober 1949 bis in die frühen 1950er Jahre das Büro des DDR-MInisterpräsidenten Otto Grotewohl und seiner drei Stellvertreter, darunter auch Walter Ulbricht. Das nun »Haus der Ministerien II« genannte Gebäude beherbergte zeitweise auch die Länderkammer der DDR, das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft und die Staatliche Plankommission der DDR. Direkt an der Berliner Mauer gelegen, war es Ort wichtiger politischer Entscheidungen wie auch abenteuerlicher Flucht- und Spionagegeschichten.
Siegfried Heimann vollendet mit diesem Band seine Darstellung eines zentralen Ortes der deutschen Geschichte.
Aktualisiert: 2022-03-14
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Das Biografische Handbuch der Berliner Stadtverordneten und Abgeordneten 1946–1963 stellt alle Personen vor, die in der Zeit von 1946 bis 1963 jemals Mitglied der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin bzw. des Abgeordnetenhauses von Berlin waren. Somit sind auch die Politiker des parlamentarischen Neubeginns erfasst, die am 20. Oktober 1946 bei der ersten Stadtverordnetenwahl nach dem Zweiten Weltkrieg, die gleichzeitig die letzte Gesamtberliner Wahl bis 1990 war, gewählt wurden. Nach der Spaltung der Berliner Stadtverwaltung fanden die fälligen Neuwahlen zur Stadtverordnetenversammlung am 5. Dezember 1948 nur in den drei Westsektoren statt. Nach dem Inkrafttreten der Verfassung von Berlin konstituierte sich am 11. Januar 1951 das Abgeordnetenhaus von Berlin. 1963 endete dessen 3. Wahlperiode. Die ca. 500 Kurzbiografien von Abendroth bis Zimmermann geben Auskunft über die Fraktions- bzw. Parteizugehörigkeit, Geburtsdatum und -ort sowie Sterbedatum und -ort, die Mitgliedschaft im Berliner Parlament, den Bildungsweg sowie den beruflichen und politischen Werdegang. Ergänzt werden die Biografien durch Porträtfotos. Neben herausragenden Politikern wie Willy Brandt, Ferdinand Friedensburg, Jakob Kaiser, Wilhelm Külz, Ernst Lemmer, Marie-Elisabeth Lüders, Franz Neumann, Hans Reif, Ernst Reuter, Walther Schreiber, Louise Schroeder, Klaus Schütz oder Otto Suhr, um nur einige Namen zu nennen, gehörten weniger bekannte Frauen und Männer der Stadtverordnetenversammlung bzw. dem Abgeordnetenhaus an, die zwischen 1946 und 1963 beim Wiederaufbau bzw. bei der Festigung demokratischer Strukturen in Berlin mitwirkten. Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung waren von 1946 bis zur administrativen Spaltung der Stadt auch SED-Vertreter, von denen einige – beispielsweise Max Fechner, Karl Maron und Otto Winzer – später hochrangige Ämter in der DDR bekleideten.
Aktualisiert: 2022-11-18
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GrenzWert
Dächt ich an Deutschland in der Nacht, wär ich um meinen Schlaf gebracht.
Mir täten in der ganzen Zeit die armen Nachbarvölker leid.
Die müssen sich mit einem Staat bescheiden. Wir haben zwei – und jeden souverän.
Auch wer uns liebt, darf uns darum beneiden. Wir freun uns doppelt, wir sind schizophren.
Wir sitzen drin – in unsern Vaterländern betreut von Wärtern eines Irrenparks;
die schwören alle – das ist kaum zu ändern – aufs Kapital (im einen Fall von Marx).
Sonst ist die Einheit unter uns verboten. Wir sind ja klug – wir spielen nur verrückt!
Wir unterscheiden uns sogar nach Noten und hoffen innig, daß dies Spiel uns glückt.
Als Volk sind wir doch ziemlich ohnegleichen: Auch wenn man will und allen Schnee verbrennt,
kann man uns nicht vereint das Wasser reichen, denn: Gehn wir baden, gehn wir nur getrennt.
Wir stehn dem Osten und dem Westen näher. Mit jeder Weltmacht sind wir ausgesöhnt.
Wir sehn nach Moskau und sind Europäer und werden deshalb grenzenlos verwöhnt.
Muß wirklich alles eine Grenze haben?
Das scheint nur so – wir haben eine mehr.
Durch unsre Mitte läuft ein tiefer Graben,
den schützt auf jeder Seite je ein Heer.
Wir können nie mehr einen Krieg verlieren,
weil eine Seite von uns stets gewinnt.
Im schlimmsten Falle kann uns nur passieren –
das ginge manchem von uns an die Nieren – ,
daß wir erwachen und – vereinigt sind.
Dächt ich an Deutschland in der Nacht,
wär ich ein ruheloser Mann.
Ich wär um meinen Schlaf gebracht –
drum denk ich lieber nicht daran.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Ossip K. Flechtheim (1909-1998) wäre am 5. März 2009 100 Jahre alt geworden. Der Politikwissenschaftler und Begründer der Zukunftsforschung war seit den fünfziger Jahren Professor am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin. Flechtheim studierte Rechtswissenschaft in Freiburg, Heidelberg und Köln und wurde als Mitglied einer Widerstandgruppe 1935 in die Emigration gezwungen. Aus den USA kehrte er zu Beginn der fünfziger Jahre nach Deutschland zurück. Er schrieb zahlreiche Bücher zur Geschichte der Kommunistischen Partei, zum Parteiensystem der Bundesrepublik, zu Krieg und Frieden und über die Zukunft.
Zu seinem 100. Geburtstag haben sich viele seiner ehemaligen Schüler, Kollegen und Weggefährten zusammengefunden, um ihn mit dieser Publikation zu ehren.
Herausgegeben und eingeleitet von Siegfried Heimann enthält das Buch Beiträge von:
Ulrich Albrecht, Theodor Ebert, Tilman Fichter, Hajo Funke, Horst Heimann, Mario Keßler, Rolf Kreibich, Peter Lösche, Wolf-Dieter Narr, Manfred Rexin, Ingeborg Rürup, Richard Saage, Hans-Rainer Sandvoß, Klaus Täubert, Hermann Weber, Johannes Wendt und Frieder O. Wolff.
Aktualisiert: 2019-10-19
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Fast 20 Jahre lang, von 1947 bis 1966, lebte Willy Brandt in Berlin und kämpfte für die Freiheit und Lebensfähigkeit dieser Stadt. Er bestand die historischen Herausforderungen der Berlin-Krise und des Mauerbaus. Seine Politik, mit Mut, Tatkraft und Besonnenheit unter ungünstigsten Voraussetzungen das Mögliche zu realisieren, machte ihn über Berlin hinaus bekannt und populär.
Als Willy Brandt in der Berliner SPD den Anspruch erhob, an verantwortlicher Stelle mitzusprechen, lagen viele Steine auf seinem Weg, bis er schließlich 1958 zum Landesvorsitzenden seiner Partei gewählt wurde. Vom ersten bis zum letzten Tag seiner politischen Arbeit in der Vier-Mächte-Stadt musste sich Brandt mit persönlichen Denunziationen und Diffamierungen auseinandersetzen.
Die Berlin-Politik des Regierenden Bürgermeisters von 1957 bis 1966 war von Anfang an auch Deutschland- und Ostpolitik, die mit der Bundesregierung und den westlichen Alliierten abgestimmt werden musste. Brandt führte damals viele Gespräche mit deutschen sowie mit amerikanischen, britischen, französischen und sowjetischen Politikern, u.a. mit Konrad Adenauer, John F. Kennedy, Charles de Gaulle und dem sowjetischen Botschafter in Ostberlin Abrassimow. Die Vermerke Willy Brandts über diese Gespräche werden hier teilweise erstmals veröffentlicht.
Wie zahlreiche der rund 120 Dokumente des Bandes – Briefe, Reden, Gesprächsvermerke, Artikel und Protokolle – belegen, war für Brandt eine 'Politik der kleinen Schritte' schon lange vor dem ersten Passierscheinabkommen im Jahr 1963 seine Alternative zu einer 'Politik des Nichtstuns'.
Aktualisiert: 2022-03-22
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»Revolution« ist zum Modewort geworden und findet scheinbar überall statt: digitale Revolution, sexuelle Revolution, Energie-Revolution bis zur Geschmacksrevolution. Aber was ist eigentlich eine Revolution? Welche gab und gibt es? Was zeichnet beispielsweise die Oktoberrevolution in Russland von 1917 aus, was die kubanische Revolution 1958/59, was die Friedliche Revolution in der DDR 1989 oder die Revolution auf dem Maidan in der Ukraine Anfang 2014?
Dieses Lesebuch versammelt zur Antwort auf diese und weitere Fragen zahlreiche Texte, in denen informativ und interessant von den vielen, ganz unterschiedlichen Umstürzen der Verhältnisse erzählt wird, die die Welt seit der Französischen Revolution und bis heute entscheidend prägen.
Ein Lesebuch zu einem der wichtigsten Phänomene der Geschichte, zur historischen Information und zum besseren Verständnis der Gegenwart. Mit einer Einleitung von Stefan Wolle und Texten von Jörg Baberowski, Ulrich Chaussy, Christoph Dieckmann, Siegfried Heimann, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg, Karl Marx, Alexander Osang, Michael Sontheimer, Frank Westerman und vielen anderen.
Aktualisiert: 2021-09-06
Autor:
Jörg Baberowski,
Hannes Bahrmann,
Markus Bickel,
Ulrich Chaussy,
Burghard Ciesla,
Christoph Dieckmann,
Steffen Dobbert,
Siegfried Heimann,
Kristin Helberg,
Marcus Hernig,
Ralf Höller,
Gernot Jochheim,
Simon Kamm,
Robert Kindler,
Raimund Krämer,
Thomas Kunze,
Günter Liehr,
Christoph Links,
Frank Nordhausen,
Patrick Oelze,
Alexander Osang,
Arash Sarkohi,
Thomas Schmid,
Hans Jörg Schmidt,
Friedemann Schreiter,
Michael Sontheimer,
Christian Teichmann,
Viktor Timtschenko,
Reinhold Vetter,
Thomas Vogel,
Nikolaus Werz,
Frank Westerman,
Stefan Wolle,
Bernd Wulffen
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