Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes II

Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes II von Bauer,  Christoph Johannes, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Der 2008 erschienene erste Teilband (GW 25,1) umfasst die Nachschriften zu den Vorlesungen 1822 und 1825, die Hegel auf der Basis der ersten Auflage seiner »Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse« (1817) gehalten hat. Der zweite Teilband enthält nun die Textzeugen des Kollegs 1827/28 (die Nachschrift Stolzenberg mit Varianten aus den Nachschriften Erdmann und Walter), das Hegel auf die zweite Auflage der »Enzyklopädie« (1827) gestützt hat. Weiterhin enthält der Band als »Sekundäre Überlieferung« die auch auf der Basis von Vorlesungsnachschriften edierten »Zusätze« zu Band 7 der »Sämtlichen Werke« Hegels von 1845, da sie weitgehend unabhängig vom Wortlaut der überlieferten Vorlesungsnachschriften sind und somit eine eigenständige Quelle bilden. Damit liegen sämtliche Materialien zu diesem ersten Teil der Geisteslehre vor. – Der Editorische Bericht und die Anmerkungen werden in Teilband 25,3 erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie des Rechts II

Vorlesungen über die Philosophie des Rechts II von Grotsch,  Klaus, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Während die in GW 26,1 veröffentlichten Rechtsphilosophie-Vorlesungen Hegels aus Heidelberg und seinen ersten Berliner Jahren die »Grundlinien der Philosophie des Rechts« (GW 14,1) vorbereiten, trägt Hegel in der ersten Hälfte der 1820er Jahre seine Rechtsphilosophie auf der Grundlage dieses Vorlesungskompendiums vor. Daneben stützt er seinen Vortrag vor allem auf seine handschriftlichen Notizen (GW 14,2), jedoch nicht, ohne mehrfach auch über diese hinauszugehen. Der vorliegende Band GW 26,2 dokumentiert diese weitere Entwicklung seiner Rechtsphilosophie mit den Kollegien der Jahre 1821/22 (belegt durch eine anonyme Nachschrift) sowie 1822/23 (belegt durch die Nachschrift Hotho).
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie des Rechts I

Vorlesungen über die Philosophie des Rechts I von Felgenhauer,  Dirk, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Alle Vorlesungen Hegels über die Philosophie des Rechts sind durch Nachschriften überliefert. Sie werden in zwei Teilbänden erscheinen: Der erste Teilband läßt die Entwicklungsgeschichte der Hegelschen Rechtsphilosophie zwischen ihrer erstmaligen Konzeption als einer Philosophie des »objektiven Geistes« in der Heidelberger Enzyklopädie von 1817 und ihrer wirkungsmächtigen Formulierung in Hegels »Grundlinien der Philosophie des Rechts« von 1821 vollständig sichtbar werden. Alle drei Rechtsphilosophie-Vorlesungen Hegels in dieser Zeitspanne stellen wichtige Entwicklungsschritte dar. So enthält schon die erste eine gegenüber 1817 wesentlich konkretisierte Philosophie der Sittlichkeit, die zweite eine erneuerte Paragraphen-Einteilung und die dritte, durch zwei Nachschriften überlieferte Vorlesung in fortlaufendem Text den im Kontext der »Karlsbader Beschlüsse« von 1819 aufschlußreichen Entwicklungsstand im unmittelbaren Vorfeld der »Grundlinien«. – Der zweite Teilband wird die Nachschriften zu den auf die »Grundlinien« folgenden Vorlesungen sowie den Editorischen Bericht und die Anmerkungen enthalten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Jenaer Systementwürfe III

Jenaer Systementwürfe III von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Horstmann,  Rolf-Peter
Das Vorlesungsmanuskript zur Naturphilosophie und Philosophie des Geistes aus den Jahren 1805/06 stellt den spätesten der drei erhaltenen Systementwürfe aus der Jenaer Zeit Hegels dar. Hinsichtlich der Naturphilosophie zeichnet sich der Text dieser Vorlesung dadurch aus, dass er erstmals über eine systematische Gliederung verfügt, die der des Teils über die Philosophie der Natur in der Enzyklopädie von 1817 schon sehr nahekommt; hinsichtlich der Philosophie des Geistes dokumentiert der Text von 1805/06 die letzte Stufe der in den Jenaer Jahren vollzogenen Umformulierung der Philosophie der Sittlichkeit zu einer Theorie des Bewusstseins.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Teil 1

Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie. Teil 1 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
Hegels Konzeption der Philosophiegeschichtsschreibung als eigenständige Form philosophischer Erkenntnis hat entscheidend dazu beigetragen, die Philosophiegeschichte als Disziplin innerhalb der philosophischen Wissenschaften zu etablieren. Die Edition beruht auf dem Text der kritischen Ausgabe G.W.F. Hegel, Vorlesungen, Bd. 6 und enthält Kollegnachschriften zur Einleitung in die Geschichte der Philosophie und zur »Orientalischen Philosophie«.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830)

Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830) von Bonsiepen,  Wolfgang, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lucas,  Hans-Christian, Rameil,  Udo
Inhaltsverzeichnis: ENCYCLOPÄDIE DER PHILOSOPHISCHEN WISSENSCHAFTEN IM GRUNDRISSE Vorrede zur zweiten Ausgabe Vorrede zur ersten Ausgabe Vorwort zur dritten Ausgabe Inhalts-Anzeige Einleitung ERSTER THEIL. DIE WISSENSCHAFT DER LOGIK Vorbegriff A. Erste Stellung des Gedankens zur Objectivität B. Zweite Stellung des Gedankens zur Objectivität I. Empirismus II. Kritische Philosophie C. Dritte Stellung des Denkens zur Objectivität Das unmittelbare Wissen Näherer Begriff und Eintheilung der Logik ERSTE ABTHEILUNG DER LOGIK Die Lehre vom Seyn A. Qualität a. Seyn b. Daseyn c. Fürsichseyn B. Quantität c. Fürsichseyn B. Quantität a. Die reine Quantität b. Das Quantum c. Der Grad C. Das Maaß ZWEITE ABTHEILUNG DER LOGIK DIE LEHRE VOM WESEN A. Das Wesen als Grund der Existenz a. Die reinen Reflexionsbestimmungen ) Identität ) Der Unterschied ) Der Grund b. Die Existenz c. Das Ding B. Die Erscheinung a. Die Welt der Erscheinung b. Inhalt und Form c. Das Verhältniß C. Die Wirklichkeit a. Substantialitäts-Verhältniß b. Causalitäts-Verhältniß c. Die Wechselwirkung DRITTE ABTHEILUNG DER LOGIK DIE LEHRE VOM BEGRIFF A. Der subjective Begriff a. Der Begriff als solcher b. Das Urtheil ) Qualitatives Urtheil ) Das Reflexions-Urtheil ) Urtheil der Nothwendigkeit ) Das Urtheil des Begriffs c. Der Schluß ) Qualitativer Schluß ) Reflexions-Schluß ) Schluß der Nothwendigkeit B. Das Object a. Der Mechanismus b. Der Chemismus c. Teleologie C. Die Idee a. Das Leben b. Das Erkennen a. Das Erkennen b. Das Wollen c. Die absolute Idee II. NATURPHILOSOPHIE ZWEITER THEIL. NATURPHILOSOPHIE Einleitung Betrachtungsweisen der Natur Begriff der Natur Eintheilung ERSTE ABTHEILUNG DER NATURPHILOSOPHIE DIE MECHANIK A. Raum und Zeit a. Raum b. Die Zeit c. Der Ort und die Bewegung B. Materie und Bewegung Endliche Mechanik a. Die träge Materie b. Der Stoß c. Der Fall C. Absolute Mechanik ZWEITE ABTHEILUNG DER NATURPHILOSOPHIE PHYSIK A. Physik der allgemeinen Individualität A. Die freien physischen Körper ) Das Licht ) Die Körper des Gegensatzes ) Der Körper der Individualität b. Die Elemente ) Die Luft ) Die Elemente des Gegensatzes ) Individuelles Element c. Der elementarische Proceß B. Physik der besondern Individualität a. Die specifische Schwere b. Cohäsion c. Der Klang d. Die Wärme C. Physik der totalen Individualität a. Die Gestalt b. Die Besonderung des individuellen Körpers ) Verhältniß zum Licht ) Der Unterschied an der besonderten Körperlichkeit ) Die Totalität in der besondern Individualität; Electricität c. Der chemische Proceß 1. Vereinung ) Galvanismus ) Feuerproceß ) Neutralisation, Wasserproceß ) Der Proceß in seiner Totalität 2. Scheidung DRITTE ABTHEILUNG DER NATURPHILOSOPHIE ORGANISCHE PHYSIK A. Die geologische Natur B. Die vegetabilische Natur C. Der thierische Organismus a. Die Gestalt b. Die Assimilation c. Gattungs-Proceß ) Die Gattung und die Arten ) Das Geschlechts-Verhältniß ) Die Krankheit des Individuums ) Der Tod des Individuums aus sich selbst III. PHILOSOPHIE DES GEISTES DRITTER THEIL. PHILOSOPHIE DES GEISTES Einleitung Begriff des Geistes Eintheilung ERSTE ABTHEILUNG DER PHILOSOPHIE DES GEISTES DER SUBJECTIVE GEIST A. Anthropologie Die Seele a. Die natürliche Seele ) Natürliche Qualitäten ) Natürliche Veränderungen ) Empfindung b. Die fühlende Seele ) Die fühlende Seele in ihrer Unmittelbarkeit ) Selbstgefühl ) Die Gewohnheit c. Die wirkliche Seele B. Die Phänomenologie des Geistes Das Bewußtseyn a. Das Bewußtseyn, als solches ) Das sinnliche Bewußtseyn ) Das Wahrnehmen ) Der Verstand b. Das Selbstbewußtseyn ) Die Begierde ) Das anerkennende Selbstbewußtseyn ) Das allgemeine Selbstbewußtseyn c. Die Vernunft C. Psychologie Der Geist a. Der theoretische Geist ) Anschauung ) Die Vorstellung ) Die Erinnerung ) Die Einbildungskraft ) Gedächtniß ) Das Denken b. Der praktische Geist ) Das praktische Gefühl ) Die Triebe und die Willkühr ) Die Glückseligkeit c. Der freie Geist ZWEITE ABTHEILUNG DER PHILOSOPHIE DES GEISTES DER OBJECTIVE GEIST Eintheilung A. Das Recht a. Eigenthum b. Vertrag c. Das Recht an sich gegen das Unrecht B. Die Moralität a. Der Vorsatz b. Die Absicht und das Wohl c. Das Gute und das Böse C. Die Sittlichkeit AA. Die Familie BB. Die bürgerliche Gesellschaft a. Das System der Bedürfnisse b. Die Rechtspflege c. Die Policey und die Corporation CC. Der Staat . Inneres Staatsrecht . Das äußere Staatsrecht . Die Weltgeschichte DRITTE ABTHEILUNG DER PHILOSOPHIE DES GEISTES DER ABSOLUTE GEIST A. Die Kunst B. Die geoffenbarte Religion C. Die Philosophie Aristoteles Metaphysik. XI. 7 ANHANG Zeichen, Siglen, Abkürzungen Editorischer Bericht Anmerkungen Personenverzeichnis
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie der Kunst

Vorlesungen über die Philosophie der Kunst von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Mit Hothos Vorlesungsnachschrift aus dem Sommersemester 1823 liegt ein Zeugnis zu Hegels Konzeption der Philosophie der Kunst vor, das für die philosophische Auseinandersetzung um die Bedeutung der Hegelschen Ästhetik noch heute interessant ist. Die Mitschrift gibt Aufschluss über Gegenstand und Entwicklung der Philosophie der Kunst, die Hegel seinen Berliner Studenten vortrug und bis zu seinem Tod ergänzt, erweitert und umstrukturiert hat. Die Studienausgabe zu Hegels Berliner Ästhetikvorlesungen dokumentiert die einzige bekannte Nachschrift der Hegelschen Vorlesung über Ästhetik oder Philosophie der Kunst aus dem Sommersemester 1823. Der Hegelschüler und spätere Herausgeber der Hegelschen Ästhetik hat die Vorlesung knapp und klar mitgeschrieben und nachträglich mit gliedernden Randbemerkungen versehen. Will man sich heute mit Hegels Philosophie der Kunst auseinandersetzen, dann genügt die 1835 bzw. 1842 veröffentlichte Druckfassung der 'Ästhetik' nicht mehr, denn sie gibt kein zuverlässiges Bild der Hegelschen Kunstphilosophie. Daher wird es nötig, sich sowohl für das Studium als auch in der Forschung an den Vorlesungsnachschriften zu orientieren. An diesen Nachschriften wird im Gegensatz zur Druckfassung der Ästhetik die Aktualität der Hegelschen Gedanken erkennbar, die man seiner Philosophie der Kunst auf der Basis der bisher bekannten Textfassung zu Unrecht zuerkannt oder aberkannt hat. Die Nachschrift enthält einen Grundriss der 'Ästhetik' oder Philosophie der Kunst, der die für Hegel charakteristische Bestimmung der Kunst aus ihrer geistes- bzw. kulturgeschichtlichen Funktion erkennen lässt. Die Orientierung der philosophischen Strukturierung an der Realität der Künste und die dadurch gewonnene rational rekonstruierte Verknüpfung der philosophischen mit der historischen Betrachtung der Kunst in einen phänomenologischen Ansatz unterscheidet die Vorlesungen von der späteren, dialektisch durchkonstruierten Druckfassung der Ästhetik. Durch den Vergleich der Ästhetik mit den Vorlesungszeugnissen zu Hegels vier Berliner Vorlesungen über Ästhetik oder Philosophie der Kunst ließ sich in vielen Einzelstudien nachweisen, dass Hegels originäre Konzeption nur in den Vorlesungsnachschriften präsent ist.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 3

Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 3 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
Die Vorlesungen über die Philosophie der Religion bilden die letzte, die abschließende Disziplin des Hegelschen Systems. Die Konzeption der Vorlesungen in den Jahren 1821, 1824, 1827 und 1831 hat Hegel in großen Teilen immer wieder neu formuliert – Ausdruck seiner Reflexion der philosophisch-theologischen Auseinandersetzung in jenen Jahren. Die dreibändige Studienausgabe folgt dem Text der kritischen Ausgabe »G. W. F. Hegel, Vorlesungen. Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte«. Sie ermöglicht mit der getrennten Wiedergabe der vier selbständigen Kollegien eine entwicklungsgeschichtliche Analyse. Die Studienausgabe erscheint in drei Teilbänden: Teilband 1: Einleitung. Der Begriff der Religion (PhB 459) Teilband 2: Die bestimmte Religion (PhB 460) Teilband 3: Die vollendete Religion (PhB 461)
Aktualisiert: 2023-05-21
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Briefe von und an Hegel. Band 3

Briefe von und an Hegel. Band 3 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Hoffmeister,  Johannes
Hegels Korrespondenz vermittelt eine Fülle von Einblicken und Aufschlüssen in philosophischer, gesellschaftlicher, kulturgeschichtlicher, politischer und personeller Hinsicht. Die Anmerkungen bieten für jeden Brief biographische, bibliographische, historische und sonstige sachliche Hinweise und Erläuterungen. Band 1 beginnt mit der Schulzeit in Stuttgart, umfaßt die Zeit im Tübinger Stift, Habilitation in Jena, seine Tätigkeit als Redakteur der Bamberger Zeitung und reicht bis zu seiner Arbeit als Rektor des Nürnberger Gymnasiums. Band 2 zeigt Hegel zunächst noch in seiner Nürnberger Zeit und schreitet dann fort über seine Heidelberger Professur bis zu seiner Vorlesungstätigkeit in Berlin als Nachfolger auf dem Lehrstuhl Fichtes. Band 3 bringt die Korrespondenzen bis zum Tode Hegels im November 1831. In diese Zeit fallen sowohl seine Ernennung zum Rektor der Berliner Universität als auch seine Reisen nach Wien, Paris und Prag. Band 4 bringt in zwei Teilen Dokumente zu Hegels Leben und enthält neben Nachträgen ein etwa 2.000 Namen umfassendes Register. Jedem Namen sind biographische Notizen beigegeben, die insbesondere auf das Verhältnis des Genannten zu Hegel eingehen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Briefe von und an Hegel. Band 4, Teil 2

Briefe von und an Hegel. Band 4, Teil 2 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Nicolin,  Friedhelm
Hegels Korrespondenz vermittelt eine Fülle von Einblicken und Aufschlüssen in philosophischer, gesellschaftlicher, kulturgeschichtlicher, politischer und personeller Hinsicht. Die Anmerkungen bieten für jeden Brief biographische, bibliographische, historische und sonstige sachliche Hinweise und Erläuterungen. Band 1 beginnt mit der Schulzeit in Stuttgart, umfaßt die Zeit im Tübinger Stift, Habilitation in Jena, seine Tätigkeit als Redakteur der Bamberger Zeitung und reicht bis zu seiner Arbeit als Rektor des Nürnberger Gymnasiums. Band 2 zeigt Hegel zunächst noch in seiner Nürnberger Zeit und schreitet dann fort über seine Heidelberger Professur bis zu seiner Vorlesungstätigkeit in Berlin als Nachfolger auf dem Lehrstuhl Fichtes. Band 3 bringt die Korrespondenzen bis zum Tode Hegels im November 1831. In diese Zeit fallen sowohl seine Ernennung zum Rektor der Berliner Universität als auch seine Reisen nach Wien, Paris und Prag. Band 4 bringt in zwei Teilen Dokumente zu Hegels Leben und enthält neben Nachträgen ein etwa 2.000 Namen umfassendes Register. Jedem Namen sind biographische Notizen beigegeben, die insbesondere auf das Verhältnis des Genannten zu Hegel eingehen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1817)

Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1817) von Bonsiepen,  Wolfgang, Grotsch,  Klaus, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Im Wintersemester 1816/17 hat Hegel in Heidelberg über Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften vorgetragen und bald darauf - im Juni 1817 - einen Grundriß seines Systems unter diesem Namen veröffentlicht. Hegels Schüler und Biograph Karl Rosenkranz schreibt hierüber: »Diese erste Ausgabe der Enzyklopädie enthält noch ganz den schöpferischen Hauch der ersten Produktion. Die späteren Ausgaben sind in der Ausführung des Einzelnen, namentlich aber in polemischen und apologetischen Anmerkungen, viel ausführlicher geworden; um aber Hegels System in seiner konzentrierten Totalität zu haben, wie es mit der ganzen Kraft des primitiven Erscheinens hervortrat, wird man immer auf diese erste Ausgabe zurückkommen und sie daher auch wieder abdrucken müssen.« Trotz dieses Hinweises ist diese erste Fassung der Enzyklopädie bislang nur durch einen von Hermann Glockner veranlassten reprographischen Nachdruck zugänglich geworden; im vorliegenden Band wird sie erstmals textkritisch ediert und durch einen Editorischen Bericht und Anmerkungen erschlossen. Von der Erstausgabe hat sich Hegel Handexemplare mit eingelegten Blättern binden lassen und diese Blätter überreich mit Notizen versehen. Der Band zur Philosophie des Geistes hat sich erhalten: Die Notizen werden hier kritisch ediert, und der edierte Text wird mit Faksimiles der Manuskriptseiten kontrastiert, so dass der Leser ein anschauliches Bild der oft sehr komplizierten Anordnung dieser Notizen zueinander gewinnen kann. Als weitere Beilagen enthält der Band fragmentarische Manuskripte Hegels zu seinen Vorlesungen über Logik und Metaphysik, über Naturphilosophie sowie über Anthropologie und Psychologie, an denen man seine fortschreitende Ausarbeitung dieser Disziplinen verfolgen kann, ferner Diktate Hegels zur Enzyklopädie aus dem Sommersemester 1818. Nunmehr liegen alle drei Auflagen der Enzyklopädie in kritischer Edition vor (GW 13, 19 und 20). Um die Benutzung zu erleichtern, enthält GW 13 eine Konkordanz, die die Paragraphen der ersten Ausgabe denen der zweiten zuordnet.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 2

Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 2 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
Hegel hat seine Vorlesungen über die 'Philosophie der Religion' viermal gehalten: 1821, 1824, 1827 und 1831. In all diesen Jahren hat Hegel seine Konzeption in großen Teilen neu formuliert. Diese Ausgabe legt daher im Unterschied zu allen früheren Kompilationen Hegels Manuskript und die Nachschriften seiner Hörer aus den vier Kollegien getrennt vor und ermöglicht so erstmals eine entwicklungsgeschichtliche Analyse der Berliner Vorlesungen auf dem Gebiet der Religionsphilosophie.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 1

Vorlesungen über die Philosophie der Religion. Teil 1 von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Jaeschke,  Walter
Die Vorlesungen über die Philosophie der Religion bilden die letzte, die abschließende Disziplin des Hegelschen Systems. Die Konzeption der Vorlesungen in den Jahren 1821, 1824, 1827 und 1831 hat Hegel in großen Teilen immer wieder neu formuliert – Ausdruck seiner Reflexion der philosophisch-theologischen Auseinandersetzung in jenen Jahren. Die dreibändige Studienausgabe folgt dem Text der kritischen Ausgabe »G. W. F. Hegel, Vorlesungen. Ausgewählte Nachschriften und Manuskripte«. Sie ermöglicht mit der getrennten Wiedergabe der vier selbständigen Kollegien eine entwicklungsgeschichtliche Analyse. Die Studienausgabe erscheint in drei Teilbänden: Teilband 1: Einleitung. Der Begriff der Religion (PhB 459) Teilband 2: Die bestimmte Religion (PhB 460) Teilband 3: Die vollendete Religion (PhB 461)
Aktualisiert: 2023-05-21
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Dissertatio philosophica de orbitis planetarum. Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen

Dissertatio philosophica de orbitis planetarum. Philosophische Dissertation über die Planetenbahnen von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Lasson,  Georg, Walter,  Martin
Hegels Habilitationsschrift, die bis in die Gegenwart auf mannigfache Ressentiments gestoßen ist, beschäftigt sich vordergründig mit Astronomie. Philosophisch geht es ihm aber um die Kritik der Übertragung mathematisch-mechanischer Erklärungsmuster auf die physikalische Realität. Die dahinterstehende Frage nach wissenschaftlicher Naturerkenntnis ist von bleibender Relevanz. In seiner zur Erlangung der Lehrbefugnis in Jena angefertigten und 1801 veröffentlichten Habilitationsschrift diskutiert Hegel den Anspruch, die Bewegungsgesetzmäßigkeiten der Himmelskörper im Sonnensystem mit mathematischen Methoden zu beschreiben. Mit dieser Themenwahl knüpft er an Schellings Naturphilosophie an. Der erste Abschnitt enthält eine scharfe Kritik des mathematisch-mechanischen Ansatzes Newtons, im zweiten beschäftigt er sich ausführlich mit einer eigenen, philosophischen Konstruktion der Planetenbewegung. Der letzte und kürzeste Abschnitt ist es, der in der Folgezeit und bis in die Gegenwart »in einer konfusen Mischung aus Ressentiment und Ignoranz« (W. Jaeschke) zu heftiger Abwehr geführt hat. Hegel geht auf die um 1800 brandaktuelle Debatte um die Planetenanzahl ein, indem er selbst eine Hypothese zur Berechnung der Planetenbahnabstände auf Grundlage eines platonischen Zahlenverhältnisses aufstellt. Die klassische Übersetzung des lateinischen Textes und der zwölf Thesen durch Georg Lasson wird ergänzt durch die erstmalige Übersetzung des Entwurfs zur Disputation.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes I

Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes I von Bauer,  Christoph Johannes, Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich
Hegels Ruhm gründet sich auf seine Berliner Vorlesungen, die in der zweiten Abteilung der »Gesammelten Werke« nun erstmals in textkritischer Edition vorgelegt werden. Den Auftakt bildet die Edition der »Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes« (1822), in Vorbereitung ist die Edition der »Vorlesungen über die Philosophie des Rechts« (1817). Hegels große Wirkung auf seine Zeitgenossen beruhte nicht so sehr auf der Rezeption seiner zuvor publizierten Schriften, sondern vor allem auf seinen Vorlesungen an der Berliner Universität, an die er 1818 berufen wurde und an der bis zu seinem Tod im Jahr 1831 den Ton angab. Entsprechend haben seine Schüler in der bereits 1832 begründeten »Freundesausgabe« den Vorlesungen große Bedeutung beigemessen und sie durch Kompilationen aus Hegels nachgelassenen Manuskripten und diversen Hörernachschriften in die Ausgabe der Werke integriert. Für die Edition der Vorlesungen in der historisch-kritischen Ausgabe der »Gesammelten Werke« kann das Prinzip der »freihändigen« Kompilation eines Haupttextes aus diversen Quellentexten, das - zeitbedingt ?- von den Herausgebern der »Freundesausgabe« befolgt wurde, allerdings keine Geltung mehr haben. Geboten wird daher in der zweiten Abteilung der »GW«, die die Bände 23 bis 31 umfassen wird, der authentische Wortlaut aller erhaltenen Nachschriften zu den von Hegel gehaltenen Vorlesungen, um der Forschung ein sicheres Fundament zu geben. Mit den »Vorlesungen über die Philosophie des subjektiven Geistes« (Bd. 25) erscheint nun der erste Band der zweiten Abteilung der »Gesammelten Werke« Hegels. Er enthält die Vorlesungsnachschriften aus dem Sommersemester 1822 (Heinrich Gustav Hotho) und dem Sommersemester 1825 (K. G. J. v. Griesheim mit Varianten aus den Nachschriften von F. C. H. V. von Kehler und Moritz Pinder). Hegel beschäftigt sich in diesen Vorlesungen mit der Entfaltung der Bestimmungen des ersten Teils der Geisteslehre, deren systematische Dreiteilung (Anthropologie, Bewußtseinslehre, Psychologie) er in der ersten Auflage seiner »Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse« von 1817 ausgearbeitet hatte. Beeindruckend ist, wie Hegel in der Anthropologie einen Großteil der zeitgenössischen Literatur zu den damals populären und viel diskutierten Themenbereichen - der Rassenlehre, dem animalischen Magnetismus, den Phänomenen psychosomatischer Erkrankungen, der Pädagogik und den sogenannten Geisteskrankheiten - kritisch verarbeitet und den sich bereits abzeichnenden Tendenzen zu einer positivistischen und reduktionistischen Wissenschaftsentwicklung einen eigenständigen Entwurf entgegenstellt.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Über die Reichsverfassung

Über die Reichsverfassung von Hegel,  Georg Wilhelm Friedrich, Maier,  Hans
Hegels Schrift »Über die Reichsverfassung« – beginnend mit dem Satz »Deutschland ist kein Staat mehr« – war ein Kind der bewegten Zeit unmittelbar vor und nach 1800, dem Siegeszug Napoleons im deutsch-französischen Krieg, und blieb lange ein Stiefkind der Forschung. Nicht nur, dass es bis 1998 keine kritische Edition gab, die die einzelnen Ausarbeitungen, Textstufen, Fragmente und Ergänzungen dokumentierte. Auch bezüglich der politischen Intentionen der Schrift, ihrer Adressaten, ihrer möglichen Auftraggeber sind wir bis heute in vieler Hinsicht auf Vermutungen bzw. mehr oder minder schlüssige Interpretationen aus dem Text selbst angewiesen. Dabei ist die zu Lebzeiten Hegels nie veröffentlichte Schrift ein wahres Ideen-Laboratorium: eine Fülle von Elementen des Hegelschen Staats-, Rechts- und Geschichtsdenkens findet sich hier in verhältnismäßig lockerem Aggregatzustand – spielerisch entfaltet im Rahmen einer Flugschrift (oder Denkschrift) zu aktuellen politischen Fragen, die den jungen Hegel ebenso als Historiker, Juristen, Ökonomen, als Kenner der Verfassungs-, Militär- und Finanzgeschichte Deutschlands wie als Geschichtstheoretiker und Philosophen und nicht zuletzt als Publizisten und politischen Reformer zeigt. Die mustergültige Textgestalt der hiermit erstmalig vorgelegten Studienausgabe der Verfassungsschrift beruht auf der Edition in Band 5 der »Gesammelten Werke« ebenso der Bericht von Kurt Rainer Meist zur Textedition. Hans Maier stellt in seinem Nachwort die Entstehung der Schrift in deren historischen Kontext und beleuchtet ihren Ort in Hegels philosophischem Gesamtwerk.
Aktualisiert: 2023-05-21
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