Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte?

Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte? von Hasselhorn,  Benjamin, Knorring,  Marc von
Ist die Monarchie ein Verlierer der Geschichte? Eine lange in der Geschichtswissenschaft verbreitete Modernisierungsthese konnte dies nahelegen. Dabei hat die Monarchieforschung in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Erkenntnissen zu Tage gefördert, die einem eindimensionalen Negativurteil entgegenstehen. Der Band versammelt die Beiträge wichtiger Vertreter der »neuen Monarchiegeschichte« und untersucht die vielfältigen Wandlungen, denen die europäischen Monarchien seit 1815 unterlagen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Johannes Haller (1865-1947)

Johannes Haller (1865-1947) von Hasselhorn,  Benjamin, Kleinert,  Christian
Johannes Haller war der wohl meistgelesene deutsche Historiker seiner Zeit. Allgemeinverständliche Darstellungen zur deutschen Geschichte und mediävistische Arbeiten zur Kirchen- und vor allem zur Papsttumsgeschichte begründeten seinen öffentlichen und wissenschaftlichen Ruhm. Der Deutschbalte und Wahl-Römer gehörte aber trotzdem zeitlebens eher zu den Außenseitern innerhalb der Geschichtswissenschaft. Dafür dürften vor allem Hallers von vielen als "schwierig" wahrgenommener Charakter und seine ausgesprochene Neigung zur Polemik ausschlaggebend gewesen sein. Ein anhaltender Nachruhm blieb ihm außerdem aufgrund seiner politischen Positionierung nach 1918 versagt: Zuerst deutschnationaler Kritiker der Weimarer Republik, zeigte er Anfang der 1930er Jahre Sympathien für die nationalsozialistische Bewegung, die ihn zu einer "angewiderten Bewunderung" (Heribert Müller) des NS-Regimes führten. Die hier vorgelegte Auswahledition der Briefe Hallers dokumentiert den eigenwilligen Blick eines Gelehrten von Rang auf die Geschichte Deutschlands zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Für jede Forschung zur Wissenschafts-, Kultur-, Geistes- und Politikgeschichte dieser Epoche liefern Hallers Briefe äußerst wertvolle Einblicke.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Von Breslau nach Leipzig

Von Breslau nach Leipzig von Dörfler,  Sebastian, Friedrich,  Markus, Gehrke,  Roland, Hasselhorn,  Benjamin, Herzig,  Arno, Koller,  Wolfgang, Owzar,  Armin, Schmilewski,  Ulrich, Schott,  Christian-Erdmann, Schultz,  Maria, Sunderbrink,  Bärbel, Werner,  Eva Maria
Die Befreiungskriege gegen Napoleon sind wiederholt als ein Krieg neuen Typs beschrieben worden, als ein von staatlichen Partikularinteressen losgelöster deutscher „Volkskrieg“. Tatsächlich stellt der nationalistisch und sakral aufgeladene Opferkult, der den Konflikt ideologisch begleitete, ein neuartiges Element dar. Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Frage, wie die Befreiungskriege zeitgenössisch erfahren und wie sie später erinnert und gedeutet worden sind: in Publizistik und Geschichtsschreibung ebenso wie in der Fest-, Denkmals- und Vereinskultur. Ausgehend von der Provinz Schlesien, in deren Hauptstadt Breslau der preußische König den Krieg im März 1813 förmlich erklärte, werden weitere deutsche Länder in den historischen Vergleich mit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert

Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert von Berg,  Matthias, Berg,  Nicolas, Göbel,  Roman, Hasselhorn,  Benjamin, Hübinger,  Gangolf, Klein,  Jonas, Koschny,  Martin, Kraus,  Hans-Christof, Kreis,  Marion, Kroll,  Thomas, Lenger,  Friedrich, Maurer,  Michael, Meinschien,  Birte, Müller,  Hans-Harald, Neuhaus,  Helmut, Rebenich,  Stefan, Reichert,  Folker, Rosin,  Philip, Sabrow,  Martin, Warland,  Geneviève
Der Band untersucht Briefe von Historikern als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Politische Theologie Wilhelms II.

Politische Theologie Wilhelms II. von Hasselhorn,  Benjamin
In einer Krise traditioneller politischer Legitimität entwickelte Wilhelm II. eine politische Theologie, die mit Hilfe der Kombination von traditionellen mit modern-charismatischen und politischen mit religiösen Begründungsmustern die Legitimität der politischen Ordnung sowie die nationale Identität des Deutschen Reiches gewährleisten sollte. Auf diese Weise versuchte der letzte deutsche Kaiser, Monarchie und Nation, Politik und Religion, Tradition und Moderne in ein Harmonieverhältnis zueinander zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Politische Theologie Wilhelms II.

Politische Theologie Wilhelms II. von Hasselhorn,  Benjamin
In einer Krise traditioneller politischer Legitimität entwickelte Wilhelm II. eine politische Theologie, die mit Hilfe der Kombination von traditionellen mit modern-charismatischen und politischen mit religiösen Begründungsmustern die Legitimität der politischen Ordnung sowie die nationale Identität des Deutschen Reiches gewährleisten sollte. Auf diese Weise versuchte der letzte deutsche Kaiser, Monarchie und Nation, Politik und Religion, Tradition und Moderne in ein Harmonieverhältnis zueinander zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte?

Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte? von Hasselhorn,  Benjamin, Knorring,  Marc von
Ist die Monarchie ein Verlierer der Geschichte? Eine lange in der Geschichtswissenschaft verbreitete Modernisierungsthese konnte dies nahelegen. Dabei hat die Monarchieforschung in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Erkenntnissen zu Tage gefördert, die einem eindimensionalen Negativurteil entgegenstehen. Der Band versammelt die Beiträge wichtiger Vertreter der »neuen Monarchiegeschichte« und untersucht die vielfältigen Wandlungen, denen die europäischen Monarchien seit 1815 unterlagen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte?

Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte? von Hasselhorn,  Benjamin, Knorring,  Marc von
Ist die Monarchie ein Verlierer der Geschichte? Eine lange in der Geschichtswissenschaft verbreitete Modernisierungsthese konnte dies nahelegen. Dabei hat die Monarchieforschung in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Erkenntnissen zu Tage gefördert, die einem eindimensionalen Negativurteil entgegenstehen. Der Band versammelt die Beiträge wichtiger Vertreter der »neuen Monarchiegeschichte« und untersucht die vielfältigen Wandlungen, denen die europäischen Monarchien seit 1815 unterlagen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte?

Vom Olymp zum Boulevard: Die europäischen Monarchien von 1815 bis heute – Verlierer der Geschichte? von Hasselhorn,  Benjamin, Knorring,  Marc von
Ist die Monarchie ein Verlierer der Geschichte? Eine lange in der Geschichtswissenschaft verbreitete Modernisierungsthese konnte dies nahelegen. Dabei hat die Monarchieforschung in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Erkenntnissen zu Tage gefördert, die einem eindimensionalen Negativurteil entgegenstehen. Der Band versammelt die Beiträge wichtiger Vertreter der »neuen Monarchiegeschichte« und untersucht die vielfältigen Wandlungen, denen die europäischen Monarchien seit 1815 unterlagen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert

Briefkultur(en) in der deutschen Geschichtswissenschaft zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert von Berg,  Matthias, Berg,  Nicolas, Göbel,  Roman, Hasselhorn,  Benjamin, Hübinger,  Gangolf, Klein,  Jonas, Koschny,  Martin, Kraus,  Hans-Christof, Kreis,  Marion, Kroll,  Thomas, Lenger,  Friedrich, Maurer,  Michael, Meinschien,  Birte, Müller,  Hans-Harald, Neuhaus,  Helmut, Rebenich,  Stefan, Reichert,  Folker, Rosin,  Philip, Sabrow,  Martin, Warland,  Geneviève
Der Band untersucht Briefe von Historikern als Arbeitsinstrument und Kommunikationsmittel.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Tatsache!

Tatsache! von Gutjahr,  Mirko, Hasselhorn,  Benjamin
Der Thesenanschlag fand tatsächlich statt! Beweise dafür haben die Historiker Mirko Gutjahr und Benjamin Hasselhorn zusammengetragen. Herausgekommen ist ein kleines, aber umso bemerkenswerteres Buch, das mit einigen Mythen aufräumt, die im Reformationsjahr 2017 besonders kontrovers diskutiert wurden: Da geisterte Martin Luthers Thesenanschlag als »Legende«, als »fragwürdige Überlieferung« oder gar als »Märchen« durch die Öffentlichkeit. Plötzlich stellten selbst Experten Luthers Thesenanschlag vor 500 Jahren wieder infrage, obwohl die Forschung längst weiter ist. 2007 nämlich war eine Notiz von Luthers Privatsekretär Georg Rörer als früheste Quelle über die Geschehnisse des 31. Oktober 1517 wiederentdeckt worden. Damit sollte die Debatte eigentlich beendet sein. Oder doch nicht? Was genau wissen wir über Luthers Thesenanschlag? Wieso kam es zu der Überzeugung, er habe nicht stattgefunden? Und warum ist die Frage nach dem Thesenanschlag überhaupt wichtig? Schließlich wurde nie bestritten, dass Luther seine Thesen am 31. Oktober 1517 verschickt hat. Diesen Fragen gehen die beiden Autoren nach – und finden überraschende Antworten. [It is a Fact! The Truth about Luther's Nailing the 95 Theses] The 95 Theses actually were nailed to the door of the Castle Church. Proofs for this event have been compiled by the historians Mirko Gutjahr and Benjamin Hasselhorn. They result in a small, but remarkable book, that puts an end to several myths controversially discussed during the Reformation Anniversary 2017.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Das Ende des Luthertums?

Das Ende des Luthertums? von Hasselhorn,  Benjamin
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Luthertum und das Evangelisch-Sein. Es ist für diejenigen geschrieben, die sich über vieles wundern, was in der evangelischen Kirche geschieht, die inzwischen bei den meisten evangelischen Gottesdiensten etwas vermissen und die sich fragen, woher dieser Zustand eigentlich kommt. Zugleich ist es aber auch eine Streitschrift. Denn trotz aller Aktivitäten zum Reformationsjubiläum scheint es eine Krise des Lutherischen zu geben. Die Entfremdung der Menschen von lutherischen, ja überhaupt von christlichen Traditionen scheint immer größer zu werden. Was war das eigentlich, das Luthertum? Wieso ist es in der Geschichte Europas und der Welt so wichtig gewesen? Und wieso scheint ihm die Puste ausgegangen zu sein? Auf diese Fragen sucht das Buch nach Antworten.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Königstod

Königstod von Hasselhorn,  Benjamin
Am 9. November 1918 floh Kaiser Wilhelm II. nach Holland ins Exil. Das besiegelte das Ende der Monarchie in Deutschland. Wilhelm II. galt fortan als Feigling und wurde als Hauptschuldiger am Ersten Weltkrieg identifiziert. Wenig bekannt ist heute, dass es auch ganz anders hätte kommen können: Manche im Umfeld des Kaisers planten, ihn im November 1918 an der Front den »Heldentod« sterben zu lassen und damit die Monarchie zu retten. Das unrühmliche Ende hat das Bild vom Kaiserreich nachträglich verdunkelt – zu Unrecht? Winston Churchill meinte, bei einer stabilen parlamentarischen Monarchie hätte Hitler in Deutschland kaum Fuß fassen können. Ländern wie Großbritannien oder Schweden gelang es, im 20. Jahrhundert mit ihrer Monarchie der Demokratie ein Stück Tradition und damit Stabilität zu geben. Unter Berücksichtigung der aktuellen Monarchieforschung wirft dieses Buch einen neuen Blick auf die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts. [The Death of the King. 1918 and the End of Monarchy in Germany] On 9 November 1918, Kaiser Wilhelm II fled to the Netherlands into exile. This marked the end of German monarchy. Henceforth, Wilhelm II was regarded a coward and identified as the chief culprit of World War One. What is little known today is that things could have turned out very differently: plans were made to let the Kaiser die a »heroic death« on the frontline and thus save the monarchy. The downfall of German monarchy retrospectively darkened the image of the Wilhelmine era – unjustly? Winston Churchill was convinced that a strong parliamentary monarchy would have prevented Hitler from rising to power. Countries like Great Britain or Sweden who maintained their monarchies were able to give their democracies tradition and stability. With regard to recent research on monarchy this book takes a fresh look at 20th century European history.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Luther vermitteln

Luther vermitteln von Hasselhorn,  Benjamin
Das Reformationsjubiläum steht vor der Tür. Der 500. Jahrestag des Thesenanschlags bietet die Gelegenheit, Luther und die Reformation einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wie aber kann dies konkret gelingen? Ist der Teil der Fachwissenschaft im Recht, der eine konsequente Historisierung Luthers fordert und dessen Fremdheit betont, oder ist es besser, die reformatorische Botschaft zu aktualisieren und für ihre bleibende Bedeutung für die Gegenwart zu werben? Der Band versammelt die Überlegungen von Akteuren geschichtskultureller Praxis, die in der Schule, im Museum oder in Film und Fernsehen vor der Aufgabe stehen, heute Luther zu „vermitteln“. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen historischer Bildungspraxis, aber auch um konkrete Ideen, wie Reformationsgeschichte im Jahr 2017 erzählt werden kann. Mit Beiträgen von Stefan Rhein, Benjamin Hasselhorn, Albrecht Geck, Karlo Meyer, Sabine Blaszcyk, Nico Lamprecht, Peter Lautzas, Stefan Laube, Harald Schwillus, Claudia Brink, Robert Kluth, Marc Höchner, Mirko Gutjahr, Esther Wipfler, Hans-Rüdiger Schwab, Mario Krebs, Ulli Pfau.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Königstod

Königstod von Hasselhorn,  Benjamin
Am 9. November 1918 floh Kaiser Wilhelm II. nach Holland ins Exil. Das besiegelte das Ende der Monarchie in Deutschland. Wilhelm II. galt fortan als Feigling und wurde als Hauptschuldiger am Ersten Weltkrieg identifiziert. Wenig bekannt ist heute, dass es auch ganz anders hätte kommen können: Manche im Umfeld des Kaisers planten, ihn im November 1918 an der Front den »Heldentod« sterben zu lassen und damit die Monarchie zu retten. Das unrühmliche Ende hat das Bild vom Kaiserreich nachträglich verdunkelt – zu Unrecht? Winston Churchill meinte, bei einer stabilen parlamentarischen Monarchie hätte Hitler in Deutschland kaum Fuß fassen können. Ländern wie Großbritannien oder Schweden gelang es, im 20. Jahrhundert mit ihrer Monarchie der Demokratie ein Stück Tradition und damit Stabilität zu geben. Unter Berücksichtigung der aktuellen Monarchieforschung wirft dieses Buch einen neuen Blick auf die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts. [The Death of the King. 1918 and the End of Monarchy in Germany] On 9 November 1918, Kaiser Wilhelm II fled to the Netherlands into exile. This marked the end of German monarchy. Henceforth, Wilhelm II was regarded a coward and identified as the chief culprit of World War One. What is little known today is that things could have turned out very differently: plans were made to let the Kaiser die a »heroic death« on the frontline and thus save the monarchy. The downfall of German monarchy retrospectively darkened the image of the Wilhelmine era – unjustly? Winston Churchill was convinced that a strong parliamentary monarchy would have prevented Hitler from rising to power. Countries like Great Britain or Sweden who maintained their monarchies were able to give their democracies tradition and stability. With regard to recent research on monarchy this book takes a fresh look at 20th century European history.
Aktualisiert: 2022-04-01
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Tatsache!

Tatsache! von Gutjahr,  Mirko, Hasselhorn,  Benjamin
Der Thesenanschlag fand tatsächlich statt! Beweise dafür haben die Historiker Mirko Gutjahr und Benjamin Hasselhorn zusammengetragen. Herausgekommen ist ein kleines, aber umso bemerkenswerteres Buch, das mit einigen Mythen aufräumt, die im Reformationsjahr 2017 besonders kontrovers diskutiert wurden: Da geisterte Martin Luthers Thesenanschlag als »Legende«, als »fragwürdige Überlieferung« oder gar als »Märchen« durch die Öffentlichkeit. Plötzlich stellten selbst Experten Luthers Thesenanschlag vor 500 Jahren wieder infrage, obwohl die Forschung längst weiter ist. 2007 nämlich war eine Notiz von Luthers Privatsekretär Georg Rörer als früheste Quelle über die Geschehnisse des 31. Oktober 1517 wiederentdeckt worden. Damit sollte die Debatte eigentlich beendet sein. Oder doch nicht? Was genau wissen wir über Luthers Thesenanschlag? Wieso kam es zu der Überzeugung, er habe nicht stattgefunden? Und warum ist die Frage nach dem Thesenanschlag überhaupt wichtig? Schließlich wurde nie bestritten, dass Luther seine Thesen am 31. Oktober 1517 verschickt hat. Diesen Fragen gehen die beiden Autoren nach – und finden überraschende Antworten. [It is a Fact! The Truth about Luther's Nailing the 95 Theses] The 95 Theses actually were nailed to the door of the Castle Church. Proofs for this event have been compiled by the historians Mirko Gutjahr and Benjamin Hasselhorn. They result in a small, but remarkable book, that puts an end to several myths controversially discussed during the Reformation Anniversary 2017.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Das Ende des Luthertums?

Das Ende des Luthertums? von Hasselhorn,  Benjamin
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an das Luthertum und das Evangelisch-Sein. Es ist für diejenigen geschrieben, die sich über vieles wundern, was in der evangelischen Kirche geschieht, die inzwischen bei den meisten evangelischen Gottesdiensten etwas vermissen und die sich fragen, woher dieser Zustand eigentlich kommt. Zugleich ist es aber auch eine Streitschrift. Denn trotz aller Aktivitäten zum Reformationsjubiläum scheint es eine Krise des Lutherischen zu geben. Die Entfremdung der Menschen von lutherischen, ja überhaupt von christlichen Traditionen scheint immer größer zu werden. Was war das eigentlich, das Luthertum? Wieso ist es in der Geschichte Europas und der Welt so wichtig gewesen? Und wieso scheint ihm die Puste ausgegangen zu sein? Auf diese Fragen sucht das Buch nach Antworten.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Luther vermitteln

Luther vermitteln von Hasselhorn,  Benjamin
Das Reformationsjubiläum steht vor der Tür. Der 500. Jahrestag des Thesenanschlags bietet die Gelegenheit, Luther und die Reformation einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wie aber kann dies konkret gelingen? Ist der Teil der Fachwissenschaft im Recht, der eine konsequente Historisierung Luthers fordert und dessen Fremdheit betont, oder ist es besser, die reformatorische Botschaft zu aktualisieren und für ihre bleibende Bedeutung für die Gegenwart zu werben? Der Band versammelt die Überlegungen von Akteuren geschichtskultureller Praxis, die in der Schule, im Museum oder in Film und Fernsehen vor der Aufgabe stehen, heute Luther zu „vermitteln“. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen historischer Bildungspraxis, aber auch um konkrete Ideen, wie Reformationsgeschichte im Jahr 2017 erzählt werden kann. Mit Beiträgen von Stefan Rhein, Benjamin Hasselhorn, Albrecht Geck, Karlo Meyer, Sabine Blaszcyk, Nico Lamprecht, Peter Lautzas, Stefan Laube, Harald Schwillus, Claudia Brink, Robert Kluth, Marc Höchner, Mirko Gutjahr, Esther Wipfler, Hans-Rüdiger Schwab, Mario Krebs, Ulli Pfau.
Aktualisiert: 2020-11-06
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Luther vermitteln

Luther vermitteln von Hasselhorn,  Benjamin
Das Reformationsjubiläum steht vor der Tür. Der 500. Jahrestag des Thesenanschlags bietet die Gelegenheit, Luther und die Reformation einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wie aber kann dies konkret gelingen? Ist der Teil der Fachwissenschaft im Recht, der eine konsequente Historisierung Luthers fordert und dessen Fremdheit betont, oder ist es besser, die reformatorische Botschaft zu aktualisieren und für ihre bleibende Bedeutung für die Gegenwart zu werben? Der Band versammelt die Überlegungen von Akteuren geschichtskultureller Praxis, die in der Schule, im Museum oder in Film und Fernsehen vor der Aufgabe stehen, heute Luther zu „vermitteln“. Dabei geht es um grundsätzliche Fragen historischer Bildungspraxis, aber auch um konkrete Ideen, wie Reformationsgeschichte im Jahr 2017 erzählt werden kann. Mit Beiträgen von Stefan Rhein, Benjamin Hasselhorn, Albrecht Geck, Karlo Meyer, Sabine Blaszcyk, Nico Lamprecht, Peter Lautzas, Stefan Laube, Harald Schwillus, Claudia Brink, Robert Kluth, Marc Höchner, Mirko Gutjahr, Esther Wipfler, Hans-Rüdiger Schwab, Mario Krebs, Ulli Pfau.
Aktualisiert: 2022-04-01
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