Körpergeschichten

Körpergeschichten von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Vollbrecht,  Ralf
Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. 
 Mit Beiträgen von Anke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreßke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Bröckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Büching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Körpergeschichten

Körpergeschichten von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Vollbrecht,  Ralf
Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. 
 Mit Beiträgen von Anke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreßke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Bröckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Büching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Grundbegriffe Medienpädagogik

Grundbegriffe Medienpädagogik von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Schorb,  Bernd
Die „Grundbegriffe Medienpädagogik“ haben seit ihrer ersten Auflage (1981) mehrere Neubearbeitungen und Auflagen erlebt. Nimmt man die verschiedenen Bände zur Hand, so wird deutlich, wie sehr sich unsere Lebenswelten unter den Bedingungen der fortschreitenden Mediatisierung verändert haben. Als eine Reflexionsform des Pädagogischen, deren Gegenstandsbereich sich aus diesen widerspruchsvollen Bedingungen konstituiert, akzentuieren sich auch die Perspektiven der Medienpädagogik immer wieder neu. Schlagworte wie Mediatisierung, Medienaneignung oder Medienbildung verweisen darauf, dass die Medienpädagogik das ebenso spannungsvolle wie herausfordernde Wechselverhältnis von Subjekt und Medialität theoretisch elaboriert und pädagogisch greifbar macht. Nicht geändert hat sich die Zielsetzung der Grundbegriffe. Ihre Intention liegt weniger in der Vermittlung kanonisierter Wis-sensbestände. Vielmehr möchte sie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven, Herausforderungen und Fragestellungen anregen und damit den kritischen Diskurs sowohl in Wissenschaft als auch der Praxis fördern. Wenn die Grundbegriffe auch weiterhin einen Beitrag dafür leisten, dass sich die Medienpädagogik theoretisch und praktisch fundiert und zugleich weiterentwickelt und dass der nachfolgenden medienpädagogischen Generation eine gehaltvolle und kritische Grundlage der Auseinandersetzung mit ihrer Disziplin zur Verfügung steht, dann hat diese Neuausgabe ihr Ziel erreicht.
Aktualisiert: 2018-06-19
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Körpergeschichten

Körpergeschichten von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Vollbrecht,  Ralf
Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. 
 Mit Beiträgen von Anke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreßke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Bröckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Büching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Grundbegriffe Medienpädagogik

Grundbegriffe Medienpädagogik von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Schorb,  Bernd
Die „Grundbegriffe Medienpädagogik“ haben seit ihrer ersten Auflage (1981) mehrere Neubearbeitungen und Auflagen erlebt. Nimmt man die verschiedenen Bände zur Hand, so wird deutlich, wie sehr sich unsere Lebenswelten unter den Bedingungen der fortschreitenden Mediatisierung verändert haben. Als eine Reflexionsform des Pädagogischen, deren Gegenstandsbereich sich aus diesen widerspruchsvollen Bedingungen konstituiert, akzentuieren sich auch die Perspektiven der Medienpädagogik immer wieder neu. Schlagworte wie Mediatisierung, Medienaneignung oder Medienbildung verweisen darauf, dass die Medienpädagogik das ebenso spannungsvolle wie herausfordernde Wechselverhältnis von Subjekt und Medialität theoretisch elaboriert und pädagogisch greifbar macht. Nicht geändert hat sich die Zielsetzung der Grundbegriffe. Ihre Intention liegt weniger in der Vermittlung kanonisierter Wis-sensbestände. Vielmehr möchte sie die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven, Herausforderungen und Fragestellungen anregen und damit den kritischen Diskurs sowohl in Wissenschaft als auch der Praxis fördern. Wenn die Grundbegriffe auch weiterhin einen Beitrag dafür leisten, dass sich die Medienpädagogik theoretisch und praktisch fundiert und zugleich weiterentwickelt und dass der nachfolgenden medienpädagogischen Generation eine gehaltvolle und kritische Grundlage der Auseinandersetzung mit ihrer Disziplin zur Verfügung steht, dann hat diese Neuausgabe ihr Ziel erreicht.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Körpergeschichten

Körpergeschichten von Dallmann,  Christine, Hartung-Griemberg,  Anja, Vollbrecht,  Ralf
Der mediale Körperausdruck ist ein wichtiges Vehikel der Selbsterzählung. Zahlreiche Untersuchungen belegen den Stellenwert medialer Körperinszenierungen im Hinblick auf Subjektivierungsprozesse, Starbildung und Imagekonstitution. Im Kontext körperlicher Selbstwahrnehmung und -narration spielt der Rekurs auf Vergangenheit eine entscheidende Rolle. In ihrer Eigenschaft, Körperlichkeit zu fixieren und in kulturelle Artefakte zu transformieren, sind mediale Narrationen einerseits Ressourcen der biografischen Selbstreflexion und Selbsterzählung; andererseits bieten diese Anlässe, das Leben und seine körperverhafteten Begrenzungen anders zu imaginieren und neu zu denken, so etwa über die Verquickung von Körper und Technologie. Mit dieser Perspektivität des Seins ist ein für identitätstheoretische Überlegungen entscheidender Grundgedanke verbunden: Körperbilder sind kein statischer Symbolvorrat, der von Subjekten lediglich angeeignet wird, sondern diese entstehen in Prozessen einer wechselseitigen Wahrnehmung von Subjekten im Wandel der Zeit. Der Band akzentuiert vor diesem Hintergrund die diachrone Dimension von Prozessen der Identitätsbildung im Spannungsfeld von individuellen Körpergeschichten und Mediatisierungsdynamiken sowie von kulturellen Deutungsschemata und gesellschaftlichen Transformationsutopien. 
 Mit Beiträgen von Anke Abraham, Maria Schreiber, Tina Denninger, Daniela Schiek, Stefan Dreßke, Sina Schadow, Annette R. Hofmann, Guido Bröckling, Christian Paulick, Thomas Damberger, Martin Hennig, Thomas Wilke, Ralf Vollbrecht, Corinne Büching, Olaf Sanders, Sebastian Knell.
Aktualisiert: 2023-04-04
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