Island – Fremdes Land

Island – Fremdes Land von Harrauer,  Christine, Holzer,  Georg, Wallisch,  Robert
Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Itali Modi

Itali Modi von Hagel,  Stefan, Harrauer,  Christine, Zeleny,  Karin
Die hier erstmals vorgestellte These der Akzentrhythmen, laut der die normalen Wortakzente für die innere, rhythmische Struktur lateinischer Dichtung verantwortlich sind, öffnet einen völlig neuen Weg in der Metrik-Forschung, indem sie Verse vom musikologischen Standpunkt betrachtet. Antike Quellen überliefern, dass der Wortakzent, der laut heute praktisch allgemein anerkannten linguistischen Erkenntnissen dynamischer Natur war, in der lateinischen Sprache grundlegende Bedeutung hatte und dass lateinische Dichtung nicht so sehr für Leser als vielmehr für Hörer verfasst wurde. Bei der Analyse von Versen sind daher akustisch wahrnehmbare Faktoren von besonderem Interesse. Ein schlagendes Argument liefert die erhaltene Dichtung selbst. Regulierungen von Versklauseln und Caesuren wurden in der Forschung bereits vielfach beschrieben. Sie alle betreffen Wortgrenzen im Vers. Aber was war der Zweck dieser Regulierungen? Wenn sie nicht auf das Auge, sondern auf das Ohr wirken sollten, dann liegt die Annahme nahe, dass sie auf die regelmäßige Anordnung der hörbaren Wortakzente abzielten, die ja aufgrund der Paenultimaregel von den Wortenden abhängig sind. Die entstehenden Rhythmen sind allerdings für moderne abendländische Ohren ungewohnt, da sie nicht dem landläufigen Zweier- oder Dreiertakt-Schema entsprechen. Wenn man die langen und kurzen Silben im Verhältnis 2:1 liest und die Wortakzente im Vers als „Taktschlag“ verwendet, ergeben sich additive Rhythmen (vergleichbar mit verwandten musikalischen Formen wie dem mitteleuropäischen Zwiefachen, den indischen Talas, westafrikanischen Timelines etc.), die gemäß den verschiedenen Wortgrenzen und -akzenten variabel sind (so hat etwa der durch Klausel und Caesuren regulierte Hexameter mit seinen 24 Zeiteinheiten nur drei rhythmische Grundformen). Diese Variabilität steht im Einklang mit dem antiken Rhythmusbegriff: Laut Quintilian 9,4,55 ist der Sprachrhythmus in Prosa und Vers (!) nie gleichförmig fortlaufend, weswegen jeglicher „Iktus“ (die prinzipielle Betonung der ersten Silben der Versfüße, wobei die Wortakzente ignoriert werden; in der Schule dient er zur Unterscheidung von langen und kurzen Silben) beim normalen Verselesen abzulehnen ist. Das quantitierende Versfußsystem ist nur ein Raster, in den die Worte eingefügt werden, der aber selbst beim Vortrag nicht hörbar wird. Man kann es mit einem geknüpften Teppich vergleichen: Das Muster entsteht auf der Vorderseite, und die zugrundeliegende Struktur lässt sich auf der Rückseite noch erkennen. Wer „Ikten“ liest, würde gleichsam den Teppich verkehrt auflegen. Eines der faszinierenden Ergebnisse dieser Studie ist, dass die Akzentrhythmen mit Inhalt und Form des Textes in Verbindung stehen; so signalisiert etwa Ovid Satzschlüsse innerhalb des Hexameters durch bestimmte Rhythmen, die damit die Funktion der modernen Satzzeichen erhalten. … The thesis of accentual rhythm, presented in this study for the first time, according to which normal word accents are responsible for the inner rhythmical structure of Latin poetry, opens a completely new path in metrical research by examining verses from a musicological point of view. Ancient testimony proves that word accent (according to modern linguistics which are not seriously challenged nowadays it was a stress accent) is fundamental to the Latin language, and that Latin poetry was generally recited to listeners rather than written for readers. In verse-analysis acoustically perceptible factors therefore are of particular interest. An impressive argument is provided by the remaining poetry itself. Regulations of verse clausulae and caesurae have already been widely discussed in metrical research. They all concern word boundaries in the verse. But what was the purpose of those regulations? If they should act upon the ear rather than upon the eye, then it is safe to assume that they were aimed at the regular distribution of word accents, which according to the law of the penultimate depend on the word endings. The resulting rhythms however are unfamiliar to modern occidental ears, in that they do not correspond to the common scheme of two or three beats to the bar. If one recites the long and short syllables in the correct ratio of 2:1 and uses the word accents as "downbeats", the result thus derived is additive rhythms (comparable to the Central-European Zwiefacher, Indian Talas, West African Timeline-patterns, etc.), which are variable according to the variously located word boundaries and accents (e.g. the hexameter of 24 time units regulated by clausula and caesurae has only three main types with different basic timelines). This variability is consistent with ancient concepts of rhythm: according to Quintilian 9.4.55 the rhythm of Latin prose and verse (!) never runs on monotonously without variety, therefore any kind of "ictus" (the general stressing of first syllables of the verse foot, whereas word accents are ignored; in school it is useful to distinguish long from short syllables) in normal reciting of verses must be vehemently rejected. The quantitative system of verse feet is only a grid into which the words are inserted, but which in itself is not perceivable in reciting. It can be compared to a knotted carpet: The pattern is visible on the front side, and the underlying structure can still be seen on the back side. Anybody giving weight to the "ictus" would therefore be apt to display a carpet backwards. One of the fascinating results of this study is the fact that accentual rhythms are connected to the content and form of the text. Thus Ovid signals phrase endings inside the hexameter by certain rhythms, which take on the function of modern punctuation.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Island – Fremdes Land

Island – Fremdes Land von Harrauer,  Christine, Holzer,  Georg, Wallisch,  Robert
Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
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Die Entdeckung der indischen Thomas-Christen (Text, Übersetzung und Kommentar)

Die Entdeckung der indischen Thomas-Christen (Text, Übersetzung und Kommentar) von Harrauer,  Christine, Wallisch,  Robert
Die Thomas-Christen Südindiens, die ihre Kirche auf den gleichnamigen Apostel zurückführen, kamen um 1500 durch das Auftreten der Portugiesen in Malabar wieder in Kontakt mit ihren Glaubensbrüdern im Westen. Die Begegnung der beiden Kulturen - zunächst beiderseits mit großen Hoffnungen verbunden - sollte durch die portugiesische Politik gegen Ende des 16. Jahrhunderts eine unglückliche Wendung nehmen. Der Kirchenstaat der Thomas-Christen, die sich durch Jahrhunderte innerhalb eines hinduistisch-muslimischen Umfeldes erhalten hatten, wurde durch den Zugriff der Abendländer in seinem Gleichgewicht erschüttert, gespalten und seiner eigenen Tradition entfremdet. Die Folgen sind in der konfliktreichen Geschichte der syromalabarischen und syromalankarischen Christen Südindiens bis heute erkennbar. Der vorliegende Band enthält die Edition wichtiger Quellentexte zur frühen Begegnung von Thomas-Christen und Europäern aus der Wiener Sammlung Woldan. … The Saint Thomas Christians of South India, who claim that their Church was founded by the apostle of that name, came again into contact with the western world when the Portuguese arrived in Malabar in 1500. The encounter of the two cultures - in the beginning considered promising by both sides - was to take a tragic turn when Portuguese political interests in Malabar drove the Europeans to take over the Indian Church. In fact, the special sort of ecclesiastic state, built and maintained by the Saint Thomas Christians throughout the centuries within a largely hinduistic-muslimic world, was now shattered by the European intervention, split apart and alienated of its own traditions. The consequences can be seen in the conflictuous history of the Syromalabar and Syromalankar Churches in South India until today. The present book contains important historical texts from the Viennese Woldan Collection about the encounter of Europeans and Indian Saint Thomas Christians in the early 16th and 17th centuries.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Leidenschaft des Sammelns

Die Leidenschaft des Sammelns von Harrauer,  Christine, Holzer,  Gerhard, Horst,  Thomas, Svatek,  Petra
Im Sommer 1989 konnte die Österreichische Akademie der Wissenschaften mit der "Sammlung Woldan" eine der bedeutendsten und wertvollsten mitteleuropäischen Privatkollektionen alter Karten, Atlanten, Reisebeschreibungen, geographischer Werke und topographischer Ansichten übernehmen. Schon zu Lebzeiten hatte Erich Woldan dafür gesorgt, dass seine Bibliothek, die eine der umfangreichsten Privatsammlungen an „Geographica“ in Mitteleuropa darstellt, als Ganzes nach seinem Tod an die Österreichische Akademie der Wissenschaften gehen sollte, wo sie schließlich inventarisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Heute wird die nach ihm benannte Sammlung Woldan pro Jahr von über 250 in- und ausländischen Wissenschaftlern, aber auch von fachkundigen Privatpersonen benützt und stellt laufend Exponate für nationale und internationale Ausstellungen zur Verfügung. Im vorliegenden Doppelband setzen sich 24 namhafte Autoren mit den unterschiedlichsten Zugangsweisen mit einem oder mehreren Objekten der Sammlung Woldan auseinander und geben somit einen Ausblick auf deren Vielfalt und Qualitä
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Mundus Novus des Amerigo Vespucci

Der Mundus Novus des Amerigo Vespucci von Harrauer,  Christine, Wallisch,  Robert
Amerigo Vespucci, der florentinische Bankier, der sich für die Expeditionen, die er zunächst nur finanzierte, so sehr begeisterte, dass er in seiner zweiten Lebenshälfte Kosmographie und Astronomie studierte, leistete gerade in seiner Rolle als Außenseiter und Amateur einen wesentlichen Beitrag in der Geschichte der frühen Entdeckungen, denn er war einer der ersten wissenschaftlich interessierten Europäer, die ihre sichere Studierstube verließen, um unter Gefahr für Leib und Leben neue Wirklichkeiten vor Ort zu erforschen und zu beschreiben. Amerigos breitgefächerter kultureller Hintergrund, seine Position zwischen der Zivilisation des Florentiner Humanismus und den Erfahrungshorizonten iberischer Seefahrer haben ihn dazu prädestiniert, die authentische Stimme einer neuen Zeit und einer „Neuen Welt“ zu werden, in der man nicht nur weiter reisen konnte und in größeren Zusammenhängen denken musste, sondern auch Geschichten zu erzählen hatte, wie sie noch nie zuvor erzählt worden waren. Vespuccis 1502 erstmals erschienener „Mundus Novus“ markiert daher einen Wendepunkt der europäischen Geistesgeschichte. Der kurze lateinische Text transportiert nicht nur die Idee einer Neuen Welt, sondern formuliert auch die Ablöse der antik-humanistischen Buchwissenschaft durch die Empirie der Entdeckungen. Darüber hinaus stellt Vespuccis Schrift den Prototyp des neuzeitlichen Reise- und Abenteuerromans dar. Die vorliegende Arbeit bietet neben Text und Übersetzung auch einen ausführlichen Kommentar sowie Tafeln zur Bio-Bibliographie Vespuccis und den relevanten Reisedaten. Zwei Essays beleuchten die kulturgeschichtliche Bedeutung von Text und Autor und weisen anhand neuer sprachlicher Untersuchungen die bislang umstrittene Authentizität des Textes nach. … Amerigo Vespucci, the Florentine banker who was so filled with enthusiasm for the expeditions he financed that in the second half of his life he started studying cosmography and astronomy, played an important role as outsider and amateur in the history of early discoveries. He was one of the first scientifically interested Europeans to leave the safety of their studies to investigate and describe new and exotic realities at risk of life and limb. Thanks to his rich intellectual background and his position between the culture of Florentine humanism and the experiences of Iberian seafarers he was to become the authentic voice of a new age and a “New World”. Amerigo Vespucci’s “Mundus Novus”, first published in 1502, thus marks a turning-point in the history of Europe. This short Latin text not only communicated the idea of a “New World” but also put an end to the authority of ancient humanistic book-knowledge by launching the empirical method of discoveries. In addition Vespucci’s text represents the archetype of modern adventure and travel stories. The present edition comprises the Latin text, a German translation and a detailed commentary. Two essays throw new light on the cultural importance of both text and author. New linguistic investigations definitively confirm the hitherto contested authenticity of the text.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Gaspar Brusch, Iter Anasianum

Gaspar Brusch, Iter Anasianum von Harrauer,  Christine, Kreuz,  Gottfried Eugen, Smolak,  Kurt
Die vorliegende Publikation behandelt im Kern das Iter Anasianum des Gaspar Brusch (1518–1557), ein lokalhistorisch ebenso wie kulturgeschichtlich interessantes Hodoiporikon (Reisegedicht) über einen mehrtägigen Ausritt in die Umgebung von Linz im Mai 1552, das hier erstmals vollständig mit Übersetzung und Kommentar der Leserschaft zugänglich gemacht wird. Ausgehend von den existierenden zwei Fassungen des Gedichtes wird sodann im Vergleich mit Paralleltexten desselben Autors deren Verhältnis zueinander analysiert und damit die Einordnung der Texte in Bruschs Biographie ermöglicht. Grundlage dafür bildet wiederum der im Einleitungskapitel unternommene Versuch, Bruschs bislang nur unzureichend erhellte letzte Lebensjahre, insbesondere seine Verbindungen zu den sogenannten Magdeburger Zenturiatoren sowie zu Albrecht Alcibiades v. Brandenburg, zusammenfassend darzustellen. … The focus of this volume is the Iter Anasianum of Gaspar Brusch (1518–1557), a hodoeporicon (a poetic relation of a journey) about a short trip to some villages near Linz in May 1552. It is presented here for the first time with a translation and commentary. As there are two different versions of the poem, their relationship has been examined by comparing them to similar poems by the same author, allowing them to be positioned in the poet's biography. The first chapter thus attempts to describe Brusch's turbulent final years, which have not yet been thoroughly researched, as well as his relationship to the so-called "Magdeburger Zenturiatoren" and Albrecht Alcibiades of Brandenburg.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Magellans Boten

Magellans Boten von Harrauer,  Christine, Wallisch,  Robert
Das moderne Bild Magellans als des ersten Weltumseglers ist von aufklärerischen Wunschvorstellungen geprägt, die den portugiesisch-spanischen Conquistador als Helden der Wissenschaft stilisieren. Im Herbst 1522 aber, unmittelbar nach der Rückkehr seines Flaggschiffs, galt der auf der Reise getötete Magellan als eine kritisch zu hinterfragende, vielen als eine zwielichtige Figur. Dies gilt besonders für die ersten gedruckten Berichte über Magellans Fahrt, die noch 1523 in lateinischer Sprache erschienen. Sie kritisieren Magellans Qualifikationen, sprechen seinen problematischen Führungsstil an und lassen seine historische Gestalt hinter dem Ereignis der Weltumsegelung verblassen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Der Mundus Novus des Amerigo Vespucci

Der Mundus Novus des Amerigo Vespucci von Harrauer,  Christine, Wallisch,  Robert
Amerigo Vespucci, der florentinische Bankier, der sich für die Expeditionen, die er zunächst nur finanzierte, so sehr begeisterte, dass er in seiner zweiten Lebenshälfte Kosmographie und Astronomie studierte, leistete gerade in seiner Rolle als Außenseiter und Amateur einen wesentlichen Beitrag in der Geschichte der frühen Entdeckungen, denn er war einer der ersten wissenschaftlich interessierten Europäer, die ihre sichere Studierstube verließen, um unter Gefahr für Leib und Leben neue Wirklichkeiten vor Ort zu erforschen und zu beschreiben. Amerigos breitgefächerter kultureller Hintergrund, seine Position zwischen der Zivilisation des Florentiner Humanismus und den Erfahrungshorizonten iberischer Seefahrer haben ihn dazu prädestiniert, die authentische Stimme einer neuen Zeit und einer „Neuen Welt“ zu werden, in der man nicht nur weiter reisen konnte und in größeren Zusammenhängen denken musste, sondern auch Geschichten zu erzählen hatte, wie sie noch nie zuvor erzählt worden waren. Vespuccis 1502 erstmals erschienener „Mundus Novus“ markiert daher einen Wendepunkt der europäischen Geistesgeschichte. Der kurze lateinische Text transportiert nicht nur die Idee einer Neuen Welt, sondern formuliert auch die Ablöse der antik-humanistischen Buchwissenschaft durch die Empirie der Entdeckungen. Darüber hinaus stellt Vespuccis Schrift den Prototyp des neuzeitlichen Reise- und Abenteuerromans dar. Die vorliegende Arbeit bietet neben Text und Übersetzung auch einen ausführlichen Kommentar sowie Tafeln zur Bio-Bibliographie Vespuccis und den relevanten Reisedaten. Zwei Essays beleuchten die kulturgeschichtliche Bedeutung von Text und Autor und weisen anhand neuer sprachlicher Untersuchungen die bislang umstrittene Authentizität des Textes nach. … Amerigo Vespucci, the Florentine banker who was so filled with enthusiasm for the expeditions he financed that in the second half of his life he started studying cosmography and astronomy, played an important role as outsider and amateur in the history of early discoveries. He was one of the first scientifically interested Europeans to leave the safety of their studies to investigate and describe new and exotic realities at risk of life and limb. Thanks to his rich intellectual background and his position between the culture of Florentine humanism and the experiences of Iberian seafarers he was to become the authentic voice of a new age and a “New World”. Amerigo Vespucci’s “Mundus Novus”, first published in 1502, thus marks a turning-point in the history of Europe. This short Latin text not only communicated the idea of a “New World” but also put an end to the authority of ancient humanistic book-knowledge by launching the empirical method of discoveries. In addition Vespucci’s text represents the archetype of modern adventure and travel stories. The present edition comprises the Latin text, a German translation and a detailed commentary. Two essays throw new light on the cultural importance of both text and author. New linguistic investigations definitively confirm the hitherto contested authenticity of the text.
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Island – Fremdes Land

Island – Fremdes Land von Harrauer,  Christine, Holzer,  Georg, Wallisch,  Robert
Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
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Die Entdeckung der indischen Thomas-Christen (Text, Übersetzung und Kommentar)

Die Entdeckung der indischen Thomas-Christen (Text, Übersetzung und Kommentar) von Harrauer,  Christine, Wallisch,  Robert
Die Thomas-Christen Südindiens, die ihre Kirche auf den gleichnamigen Apostel zurückführen, kamen um 1500 durch das Auftreten der Portugiesen in Malabar wieder in Kontakt mit ihren Glaubensbrüdern im Westen. Die Begegnung der beiden Kulturen - zunächst beiderseits mit großen Hoffnungen verbunden - sollte durch die portugiesische Politik gegen Ende des 16. Jahrhunderts eine unglückliche Wendung nehmen. Der Kirchenstaat der Thomas-Christen, die sich durch Jahrhunderte innerhalb eines hinduistisch-muslimischen Umfeldes erhalten hatten, wurde durch den Zugriff der Abendländer in seinem Gleichgewicht erschüttert, gespalten und seiner eigenen Tradition entfremdet. Die Folgen sind in der konfliktreichen Geschichte der syromalabarischen und syromalankarischen Christen Südindiens bis heute erkennbar. Der vorliegende Band enthält die Edition wichtiger Quellentexte zur frühen Begegnung von Thomas-Christen und Europäern aus der Wiener Sammlung Woldan. … The Saint Thomas Christians of South India, who claim that their Church was founded by the apostle of that name, came again into contact with the western world when the Portuguese arrived in Malabar in 1500. The encounter of the two cultures - in the beginning considered promising by both sides - was to take a tragic turn when Portuguese political interests in Malabar drove the Europeans to take over the Indian Church. In fact, the special sort of ecclesiastic state, built and maintained by the Saint Thomas Christians throughout the centuries within a largely hinduistic-muslimic world, was now shattered by the European intervention, split apart and alienated of its own traditions. The consequences can be seen in the conflictuous history of the Syromalabar and Syromalankar Churches in South India until today. The present book contains important historical texts from the Viennese Woldan Collection about the encounter of Europeans and Indian Saint Thomas Christians in the early 16th and 17th centuries.
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Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011

Wiener Studien. Zeitschrift für Klassische Philologie, Patristik und Lateinische Tradition / Wiener Studien Band 124/2011 von Büttner,  Stefan, Danek,  Georg, Grewing,  Farouk F., Harrauer,  Christine, Lorenz,  Paul, Ratkowitsch,  Christine, Römer,  Franz, Schwabl,  Hans, Smolak,  Kurt, Stockert,  Walter, Weber,  Dorothea
Herwig Maehler, Griechische Chorlyrik und die Symbole der Macht Zsolt Adojáni, Der Blick der Erinyen (Aischyl. Choeph. 283-290) Konstantina Gakopoulou, Die Rolle des Chores in der Palastwunderszene der eruipidischen Balchen Catalin Enache, The typology of human constitutions in Hippocrastes` De victu 1,32 Lothar Willms, L ' école de hommes: Geschlecher, Zeichen, Raum und Lehre bei Epiktet Claudia Greco, Late Antique Protraits: Reading Chricius of Gaza' s Encomastic Orations (I-VIII, F.-R.) Andreas Rhoby, Vom jambischen Trimeter zum byzantinischen Zwölfsilber. Beobachtung zur Metrik des spätantiken und byzantinischen Epigramms Hartmut Wulfram, Sehen und Gesehen werden. Der lachende Demokrit bei Horaz und Juvenal Beatrice Baldarelli, Seneca, Ennius und die Kürze des Lebens (Seneca dial. 10,2, 1/2 und Enn. scaen. 195-203 J) Dieter Lau, Augustinus Tropus-Begriff.: Umfang und Struktur. Beitrag zu einer tropologischen Hermeneutik Clemens Weidmann, Quod nos hortatus es dominus noster. Eine Predigt Augustinus aus der Collectio Longipontana Gert Partoens, Two Clunisian collections of Augustinian sermons. A reply to a review in Mediovieo Latino Andrea Livini, Il caso della Cena Cypriani: riflessiono sulla circollazione alto-medievale di un libellus tardo-antico Rezensionen und Kurzanzeigen
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Itali Modi

Itali Modi von Hagel,  Stefan, Harrauer,  Christine, Zeleny,  Karin
Die hier erstmals vorgestellte These der Akzentrhythmen, laut der die normalen Wortakzente für die innere, rhythmische Struktur lateinischer Dichtung verantwortlich sind, öffnet einen völlig neuen Weg in der Metrik-Forschung, indem sie Verse vom musikologischen Standpunkt betrachtet. Antike Quellen überliefern, dass der Wortakzent, der laut heute praktisch allgemein anerkannten linguistischen Erkenntnissen dynamischer Natur war, in der lateinischen Sprache grundlegende Bedeutung hatte und dass lateinische Dichtung nicht so sehr für Leser als vielmehr für Hörer verfasst wurde. Bei der Analyse von Versen sind daher akustisch wahrnehmbare Faktoren von besonderem Interesse. Ein schlagendes Argument liefert die erhaltene Dichtung selbst. Regulierungen von Versklauseln und Caesuren wurden in der Forschung bereits vielfach beschrieben. Sie alle betreffen Wortgrenzen im Vers. Aber was war der Zweck dieser Regulierungen? Wenn sie nicht auf das Auge, sondern auf das Ohr wirken sollten, dann liegt die Annahme nahe, dass sie auf die regelmäßige Anordnung der hörbaren Wortakzente abzielten, die ja aufgrund der Paenultimaregel von den Wortenden abhängig sind. Die entstehenden Rhythmen sind allerdings für moderne abendländische Ohren ungewohnt, da sie nicht dem landläufigen Zweier- oder Dreiertakt-Schema entsprechen. Wenn man die langen und kurzen Silben im Verhältnis 2:1 liest und die Wortakzente im Vers als „Taktschlag“ verwendet, ergeben sich additive Rhythmen (vergleichbar mit verwandten musikalischen Formen wie dem mitteleuropäischen Zwiefachen, den indischen Talas, westafrikanischen Timelines etc.), die gemäß den verschiedenen Wortgrenzen und -akzenten variabel sind (so hat etwa der durch Klausel und Caesuren regulierte Hexameter mit seinen 24 Zeiteinheiten nur drei rhythmische Grundformen). Diese Variabilität steht im Einklang mit dem antiken Rhythmusbegriff: Laut Quintilian 9,4,55 ist der Sprachrhythmus in Prosa und Vers (!) nie gleichförmig fortlaufend, weswegen jeglicher „Iktus“ (die prinzipielle Betonung der ersten Silben der Versfüße, wobei die Wortakzente ignoriert werden; in der Schule dient er zur Unterscheidung von langen und kurzen Silben) beim normalen Verselesen abzulehnen ist. Das quantitierende Versfußsystem ist nur ein Raster, in den die Worte eingefügt werden, der aber selbst beim Vortrag nicht hörbar wird. Man kann es mit einem geknüpften Teppich vergleichen: Das Muster entsteht auf der Vorderseite, und die zugrundeliegende Struktur lässt sich auf der Rückseite noch erkennen. Wer „Ikten“ liest, würde gleichsam den Teppich verkehrt auflegen. Eines der faszinierenden Ergebnisse dieser Studie ist, dass die Akzentrhythmen mit Inhalt und Form des Textes in Verbindung stehen; so signalisiert etwa Ovid Satzschlüsse innerhalb des Hexameters durch bestimmte Rhythmen, die damit die Funktion der modernen Satzzeichen erhalten. … The thesis of accentual rhythm, presented in this study for the first time, according to which normal word accents are responsible for the inner rhythmical structure of Latin poetry, opens a completely new path in metrical research by examining verses from a musicological point of view. Ancient testimony proves that word accent (according to modern linguistics which are not seriously challenged nowadays it was a stress accent) is fundamental to the Latin language, and that Latin poetry was generally recited to listeners rather than written for readers. In verse-analysis acoustically perceptible factors therefore are of particular interest. An impressive argument is provided by the remaining poetry itself. Regulations of verse clausulae and caesurae have already been widely discussed in metrical research. They all concern word boundaries in the verse. But what was the purpose of those regulations? If they should act upon the ear rather than upon the eye, then it is safe to assume that they were aimed at the regular distribution of word accents, which according to the law of the penultimate depend on the word endings. The resulting rhythms however are unfamiliar to modern occidental ears, in that they do not correspond to the common scheme of two or three beats to the bar. If one recites the long and short syllables in the correct ratio of 2:1 and uses the word accents as "downbeats", the result thus derived is additive rhythms (comparable to the Central-European Zwiefacher, Indian Talas, West African Timeline-patterns, etc.), which are variable according to the variously located word boundaries and accents (e.g. the hexameter of 24 time units regulated by clausula and caesurae has only three main types with different basic timelines). This variability is consistent with ancient concepts of rhythm: according to Quintilian 9.4.55 the rhythm of Latin prose and verse (!) never runs on monotonously without variety, therefore any kind of "ictus" (the general stressing of first syllables of the verse foot, whereas word accents are ignored; in school it is useful to distinguish long from short syllables) in normal reciting of verses must be vehemently rejected. The quantitative system of verse feet is only a grid into which the words are inserted, but which in itself is not perceivable in reciting. It can be compared to a knotted carpet: The pattern is visible on the front side, and the underlying structure can still be seen on the back side. Anybody giving weight to the "ictus" would therefore be apt to display a carpet backwards. One of the fascinating results of this study is the fact that accentual rhythms are connected to the content and form of the text. Thus Ovid signals phrase endings inside the hexameter by certain rhythms, which take on the function of modern punctuation.
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Island – Fremdes Land

Island – Fremdes Land von Harrauer,  Christine, Holzer,  Georg, Wallisch,  Robert
Für den modernen Leser offenbart die Lektüre von Blefkens Islandia (1607) den Eindruck eines von der Wildheit der fernen Insel positiv beeindruckten Autors. Wunderberichte halten sich bei weitem in den für die Zeit üblichen Grenzen und werden vom Autor immer mit kritischer Distanz vorgestellt. Weniges in Blefkens Bericht, wie z.B. das Grönlandabenteuer oder die Suche nach der Nordostpassage, mag – in heute unklärbarem Ausmaß – aus anderen Erzählungen zur Mehrung der Datendichte übernommen sein. Im wesentlichen aber zeigt sich Blefken sogar als besonders ehrlicher und von Ruhmessucht unberührter Autor, wenn er etwa im letzten Kapitel seines Berichtes das Scheitern der Hekla-Expedition aus jugendlicher Verantwortungslosigkeit schildert und von sich selbst alles andere als ein heroisches Bild zeichnet. Am Ende des Buches steht jedenfalls ein Erlebnis des Autors, in dem sich die magische Atmosphäre des Landes mit dem Hinweis auf eine persönliche Freundschaft Blefkens zu einem Islänger verbindet. Blefken, der deutsche Gelehrte, überlässt dem isländischen Freunde seine Bücher und dieser knüpft dem Fremden magische Knoten ins Taschentuch, die ihm am Meer den rechten Wind zur Heimkehr bescheren sollen. In quälender Flaute löst Blefken die heidnischen Knoten und der Zauber Islands bringt ihn zurück nach Europa.
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Lexikon der griechischen und römischen Mythologie

Lexikon der griechischen und römischen Mythologie von Harrauer,  Christine, Hunger,  Herbert
Dieses nun schon in neunter Auflage vorliegende Lexikon bringt nicht nur eine übersichtliche und klare Darstellung aller wichtigen Inhalte der antiken mythographischen Überlieferung, sondern zeigt zugleich unter Heranziehung der neuesten Literatur die religionsgeschichtliche Problematik der einzelnen Figuren der Götter- und Heldensage auf. Das Einmalige an diesem Werk ist der Versuch, das Nachleben der Gestalten und Motive des antiken Mythos in der bildenden Kunst, Literatur und Musik des Abendlandes bis zur Gegenwart anhand von über 5000 Einzelbelegen vor Augen zu führen. Ein praktisches Handbuch für jeden Gebildeten, ein Wegweiser für Studierende verschiedener Richtung, aber auch ein wertvolles Hilfsmittel zur raschen Orientierung für den wissenschaftlich Arbeitenden. Kein Wunder, daß "der Hunger" zu einem Longseller am deutschsprachigen Buchmarkt geworden ist.
Aktualisiert: 2022-10-17
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Die Leidenschaft des Sammelns

Die Leidenschaft des Sammelns von Harrauer,  Christine, Holzer,  Gerhard, Horst,  Thomas, Svatek,  Petra
Im Sommer 1989 konnte die Österreichische Akademie der Wissenschaften mit der "Sammlung Woldan" eine der bedeutendsten und wertvollsten mitteleuropäischen Privatkollektionen alter Karten, Atlanten, Reisebeschreibungen, geographischer Werke und topographischer Ansichten übernehmen. Schon zu Lebzeiten hatte Erich Woldan dafür gesorgt, dass seine Bibliothek, die eine der umfangreichsten Privatsammlungen an „Geographica“ in Mitteleuropa darstellt, als Ganzes nach seinem Tod an die Österreichische Akademie der Wissenschaften gehen sollte, wo sie schließlich inventarisiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Heute wird die nach ihm benannte Sammlung Woldan pro Jahr von über 250 in- und ausländischen Wissenschaftlern, aber auch von fachkundigen Privatpersonen benützt und stellt laufend Exponate für nationale und internationale Ausstellungen zur Verfügung. Im vorliegenden Doppelband setzen sich 24 namhafte Autoren mit den unterschiedlichsten Zugangsweisen mit einem oder mehreren Objekten der Sammlung Woldan auseinander und geben somit einen Ausblick auf deren Vielfalt und Qualitä
Aktualisiert: 2023-02-23
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