Sakralität zwischen Antike und Neuzeit

Sakralität zwischen Antike und Neuzeit von Hamm,  Berndt, Herbers,  Klaus, Stein-Kecks,  Heidrun
Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt. Inhalt Vorwort der Herausgeber I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit: Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur II. Die Präsenz des Heiligen im Raum: Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“ III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung: Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis: Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078) Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit: Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800 Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“ Register
Aktualisiert: 2023-06-07
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Lazarus Spengler

Lazarus Spengler von Breitling,  Felix, Hamm,  Berndt, Litz,  Gudrun, Zecherle,  Andreas
- Erstmalige vollständige Edierung der Flugschrift »Ein kurzer Auszug aus dem päpstlichen Recht«Der dritte Band der Spengler-Edition enthält die Schriften, die der Nürnberger Ratsschreiber Lazarus Spengler (1479-1534) von Mai 1529 bis März 1530 als eigenverantwortlicher Autor verfasste. Sie zeigen, wie intensiv sich Spengler mit der spannungsreichen religionspolitischen Lage beschäftigte. Nach der Speyerer Protestation von 1529 verteidigte er die Position der evangelischen Stände juristisch und griff dabei auch auf das Kanonische Recht zurück. Seine umfangreiche Flugschrift „Ein kurzer Auszug aus dem päpstlichen Recht“ wird in diesem Band erstmals vollständig ediert. Mit einer Trostschrift ermahnte Spengler Markgraf Georg von Brandenburg-Ansbach/Kulmbach, trotz politischer Risiken an der Speyerer Protestation festzuhalten. Mehrere Texte des Bandes dokumentieren eine Debatte über religiöse Toleranz, die der Nürnberger Kanzleischreiber Georg Frölich im Frühjahr 1530 auslöste, indem er ein Plädoyer für umfassende Kultfreiheit verfasste und Spengler übergab.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das 15. Jahrhundert

Das 15. Jahrhundert von Annas,  Gabriele, Axtmann,  Alexandra, Camenisch,  Chantal, de Boer,  Jan-Hendryk, Frank,  Günter, Fuchs,  Franz, Hack,  Achim Thomas, Hamm,  Berndt, Hamm,  Joachim, Herweg,  Mathias, Hoenen,  Maarten J.F.M., Khorkov,  Mikhail, Kim,  Hyun-Ah, Köpf,  Ulrich, Link,  Jochen, Luger,  Daniel, Noll,  Frank, Paulus,  Christof, Rieger,  Reinhold, Schneider,  Joachim, Selderhuis,  J., Werle,  Dirk, Williams-Krapp,  Werner, Zahnd,  Ueli
Das 15. Jahrhundert wird gemeinhin als Inkubationszeit betrachtet, als eine Ära wichtiger Umbrüche und Innovationen, die vor 1500 eintraten, ihre Wirkung allerdings erst im folgenden Jahrhundert zur vollen Entfaltung brachten. Dabei ist dieses Jahrhundert nicht primär ›gerade noch‹ (›Herbst des Mittelalters‹) oder ›noch nicht‹ (Vor-Reformation), sondern eine auf vielen Feldern vitale Zeit von selbstständigem Rang, die es perspektivenreich zu sichten und zu erörtern gilt. Der vorliegende Band illustriert aus einem fachübergreifenden Blickwinkel das reiche und vielfältige geistig-kulturelle Leben des Jahrhunderts für sich, losgelöst von möglichenfalls später aus ihm hervorgegangenen Phänomenen der Religions-, Medien-, Globalisierungs- und Wissen(schafts)sgeschichte. Dieses Leben bietet Ansatzpunkte und Forschungsgebiete für viele Disziplinen, die in diesem Tagungsband versammelt sind.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sakralität zwischen Antike und Neuzeit

Sakralität zwischen Antike und Neuzeit von Hamm,  Berndt, Herbers,  Klaus, Stein-Kecks,  Heidrun
Heilig, sakral – was bedeutet das eigentlich? Der Sammelband geht dieser Frage auf den Grund, möchte aber keine Definition der Begriffe nach traditionellen religionstheoretischen Ansätzen bieten, obwohl auch mittelalterliche Definitionsansätze diskutiert werden. Vielmehr wird auf interdisziplinärer Ebene anhand schriftlicher, bildlicher und baulicher Zeugnisse dargestellt, was zu verschiedenen Zeiten – die Beiträge spannen den Bogen von vorchristlichen Texten der hebräischen Bibel bis ins 18. Jahrhundert – an verschiedenen Orten – vom antiken Mittelmeerraum bis in die Missionslandschaft Nordeuropas – als heilig wahrgenommen wurde. Fragen zur Konstruktion und Dekonstruktion von Heiligkeit stehen hierbei im Vordergrund. Durch konkrete und präzise Einzelstudien entsteht ein umfassendes Bild, das zu den wichtigsten Facetten von Sakralität neue Zugänge erschließt. Inhalt Vorwort der Herausgeber I. Konzeptionen, Begründungen und Legitimierungen von Heiligkeit: Maximilian Forschner: Über Frömmigkeit und Heiligkeit. Platons Dialog ‚Euthyphron‘ und die Diskussion des Themas im Mittelalter Eve-Marie Becker: Der Sabbat als sakralisierte Zeit. Wandlungsprozesse vom alten Israel bis zum frühesten Christentum Susanne Wittekind: Überlegungen zur Konstruktion von Heiligkeit in Bildviten des Hochmittelalters am Beispiel von Visionsdarstellungen Peter Ackermann: Das Heilige in der japanischen Kultur II. Die Präsenz des Heiligen im Raum: Carola Jäggi: Die Kirche als heiliger Raum: Zur Geschichte eines Paradoxons Sible L. de Blaauw: Die Kirchweihe im mittelalterlichen Rom: Ritual als Instrument der Sakralisierung eines Ortes Klaus Herbers: Heilige an den Grenzen „Lateineuropas“ III. Heiligkeit im Verhältnis zur politischen und gesellschaftlichen Ordnung: Hanns Christof Brennecke: Heiligkeit als Herrschaftslegitimation Martin Heinzelmann: Die Rolle der Hagiographie in der frühmittelalterlichen Gesellschaft: Kirchenverständnis und literarische Produktion im spätantiken und merowingischen Gallien Hubert Seelow: Heidnischer Glaube und christliche Hagiographie. Darstellungsweisen in der altnordischen Sagaliteratur IV. Spannungen im Heiligkeitsverständnis: Susanne Köbele: heilicheit durchbrechen. Grenzfälle von Heiligkeit in der mittelalterlichen Mystik Michael Lackner: Der Heilige innen und außen. Die Lehre von den zwei Naturen des Konfuzius bei Zhang Zai (1020-1078) Berndt Hamm: Die Nähe des Heiligen im ausgehenden Mittelalter: Ars moriendi, Totenmemoria und Gregorsmesse Wolfgang Wüst/Annette Haberlah-Pohl: Das Ende des Heiligen? Kommunikation in einer süddeutschen Kloster- und Stiftslandschaft V. Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten von Heiligkeit: Heidrun Stein-Kecks: Bonum certamen certare – Bild und Vorbild für das monastische Leben Michele C. Ferrari: Kult, Sakralität und Identität in Zürich 800-1800 Martin Ohst: Protestantische Hagiographie. Einige Bemerkungen zu John Foxe’s „Acts and Monuments“ Register
Aktualisiert: 2023-06-01
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Reichweiten / Grenzüberschreitung und Partikularisierung

Reichweiten / Grenzüberschreitung und Partikularisierung von Hamm,  Berndt, Rexroth,  Frank, Wulf,  Christine
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Reichweiten / Grenzüberschreitung und Partikularisierung

Reichweiten / Grenzüberschreitung und Partikularisierung von Hamm,  Berndt, Rexroth,  Frank, Wulf,  Christine
Die Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sind das wichtigste wissenschaftliche Publikationsorgan der Göttinger Akademie. In dieser Reihe veröffentlichen vor allem die Akademiemitglieder und Mitarbeiter an den Forschungsunternehmen der Akademie die Ergebnisse ihrer Forschungen aus dem gesamten Bereich der Geisteswissenschaften und der Naturwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Streit um die Schrift

Der Streit um die Schrift von Augustyn,  Wolfgang, Baldermann,  Ingo, Doering,  Lutz, Dohmen,  Christoph, Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Greschat,  Katharina, Grund-Wittenberg,  Alexandra, Hamm,  Berndt, Hampel,  Volker, Hasselhoff,  Görge K, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Lange,  Olaf, Leppin,  Volker, Lohfink sen.,  Norbert, Nicklas,  Tobias, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Poplutz,  Uta, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Schmitt,  Hanspeter, Schüle,  Andreas, Schwienhorst-Schönberger,  Ludger, Söding,  Thomas, Stemberger,  Günter, Stuhlmacher,  Peter, Thomas,  Günter, Tietz,  Christiane, Vollenweider,  Samuel, Walter,  Peter, Weber,  Ines, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf, Winter,  Rainer, Wolter,  Michael, Zimmermann,  Mirjam
Zu den wesentlichen Impulsen der Reformation gehörte auch der Streit um die Schrift. Das Jahrbuch für Biblische Theologie fragt aus den unterschiedlichen theologischen Disziplinen heraus neu nach den historischen Entwicklungen, den Hintergründen und der Aktualität der seinerzeitigen. Der Band versammelt aus der Exegese Beiträge zu hermeneutischen Grundlagenproblemen und zur Kanonisierung, aus der Judaistik Studien zum jüdischen Schriftverständnis, aus der Kirchen- und Theologiegeschichte Arbeiten zum Status der Schrift in unterschiedlichen Konstellationen, aus der systematischen Theologie Untersuchungen zur Kanonfrage im heutigen ökumenischen Horizont und schließlich praktisch-theologische und Ausblicke auf die Bedeutung der Schrift in verschiedenen Handlungsfeldern der Kirche. Er bietet damit einen gesamttheologischen Beitrag zum Reformationsgedenken 2017.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Geben und Nehmen

Geben und Nehmen von Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Leppin,  Volker, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Peter,  Niklaus, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Thomas,  Günter, Vollenweider,  Samuel, Welker,  Michael, Wolter,  Michael
Der Dreiklang von Geben, Annehmen und Erwidern durchzieht nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologie- und Kirchengeschichte: Gottes Gabe wird nicht nur gegeben, sondern zugleich vom Menschen angenommen und schließlich erwidert. JBTh 27 (1212) entfaltet diese Thematik ausführlich unter dem Titel »Theologie der Gabe«. Im Jahr 1925 erschien der bis heute einfl ussreiche Aufsatz »Die Gabe« von M. Mauss (1872-1950), dem Begründer der französischen Ethnologie. Mauss hatte darin nicht nur eine Sozialtheorie der Gabe, sondern auch eine Gabentheorie der Kultur entworfen: Indem, so der Tenor, eine Gabe nicht nur gegeben, sondern auch angenommen und erwidert wird, ist sie »ein fait social total, das alle und alles involviert« (I. Därmann, Theorien der Gabe, Hamburg 2010, 26). Bis hinein in die gegenwärtigen Debatten über die Prinzipien des Zusammenlebens bildet Mauss einen Dreh- und Angelpunkt. JBTh 27 (2012) greift diese Diskussion auf, weil nicht nur die biblischen Texte, sondern auch die Theologieund Kirchengeschichte vom Dreiklang Geben, Annehmen und Erwidern durchzogen sind. Um dabei den Anschluss an die kultur- und literaturwissenschaftliche Diskussion herzustellen, werden Beiträge von J. Anderegg und St. Moebius an den Anfang gestellt, die der Semantik und der Soziologie der Gabe gewidmet sind. Darauf folgen biblisch-theologische Beiträge von A. Grund, Chr. Eberhart, I. Fischer, M. Theobald, H. Löhr und K.-H. Ostmeyer zum Gabetheorem im Alten und Neuen Testament sowie kirchen- und theologiegeschichtliche Beiträge von V. Leppin, G. Schneider-Ludorff und B. Hamm zum Thema vom Spätmittelalter bis zum 17. Jahrhundert. Weitere Aspekte kommen in den systematisch-theologischen Beiträgen von M. Wendte, V. Hoffmann, O. Bayer und U. Link-Wieczorek hinzu. Den Schluss bilden die praktisch-theologischen Beiträge von N. Peter und A. Odenthal sowie der judaistische Beitrag von M. Morgenstern. Zielgruppe Studierende und Lehrende der Theologie und Religionspädagogik, an Biblischer Theologie Interessierte, PfarrerInnen, ReligionslehrerInnen, LehrerInnen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Biblische Hermeneutik

Biblische Hermeneutik von Baldermann,  Ingo, Dassmann,  Ernst, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Hofius,  Otfried, Janowski,  Bernd, Lohfink sen.,  Norbert, Merklein,  Helmut, Schmidt,  Werner H., Stemberger,  Günter, Stuhlmacher,  Peter, Wacker,  Marie-Theres, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf
Wer von »Biblischer Hermeneutik« spricht, geht von der Überzeugung aus, dass die eine Wahrheit der zweigeteilten christlichen Bibel einer Auslegung bedarf, welche die Verbindlichkeit ihrer Botschaft wahrnimmt und verständlich weitersagt. Band 12 des »Jahrbuchs für Biblische Theologie« stellt sich dieser Aufgabe in mehrfacher Hinsicht. Er behandelt die Frage, ob eine Biblische Theologie sachlich sowohl vom Alten als auch vom Neuen Testament ausgehend konzipiert werden kann. Mehrere Beiträge sehen im hermeneutischen Problem des Alten Testaments die Kardinalfrage einer Biblischen Hermeneutik. Diese so zu beantworten, dass auch jüdische Positionen angemessen mitreflektiert werden können, stellt eine besondere Herausforderung für christliche Exegeten dar. Mit Beiträgen von Beate Ego, Ottmar Fuchs, Eilert Herms, Helmut Hoping, Bernd Janowski, Ralf Koerrenz, Ulrich H.J. Körtner, Norbert Lohfink, Wolfhart Pannenberg, Sigfred Pedersen, Siegfried Raeder, Joachim Schaper, Hermann Spieckermann, Günter Stemberger, Michael Welker, Ulrich Wilckens, Josef Wohlmut.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lutherjahrbuch 81. Jahrgang 2014

Lutherjahrbuch 81. Jahrgang 2014 von Ahuis,  Ferdinand, Buchholz,  Armin, Burger,  Christoph, Hamm,  Berndt, Kärkkäinen,  Pekka, Matsuura,  Jun, Maxfield,  John A., Müller,  Matthias, Spehr,  Christopher, Stauff,  Derek, Stegmann,  Andreas
Das Lutherjahrbuch ist das bedeutendste Organ der internationalen Lutherforschung und wird im Auftrag der Luther-Gesellschaft herausgegeben. Der Jahrgang 2014 dokumentiert und kommentiert bisher unedierte Anmerkungen Luthers zu einzelnen Melanchthonschriften. In Aufsätzen wird zudem ein Bogen von der spätmittelalterlichen Frömmigkeit über die Katechismusspiritualität Luthers, Rezeptionen der Wittenberger Reformatoren und Verbreitung der lutherischen Lehrpredigt bis hin zur ernestinischen Bildpropaganda gespannt. Neben den facettenreichen Forschungsbeiträgen in deutscher und englischer Sprache enthält das Jahrbuch Rezensionen ausgewählter neuer Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Luther- und Reformationsforschung sowie ihrer Rezeption. Die im Lutherjahrbuch veröffentlichte Lutherbibliographie verzeichnet fortlaufend Neuerscheinungen über Luther und seine Wirkung bis in die Gegenwart. Sie ist ein unentbehrlichens Arbeitsinstrument für die gesamte Lutherforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Heiliger Geist

Heiliger Geist von Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Müller,  Klaus W., Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Sattler,  Dorothea, Vollenweider,  Samuel, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf, Wolter,  Michael, Zenger,  Erich
In der weltweiten Christenheit finden pfingstlichcharismatische Gruppierungen wachsenden Zuspruch; sie könnten bald die größte Konfessionsgemeinschaft weltweit werden. Hingegen ist die Frage nach dem Geist in der "klassischen" Theologie nach wie vor zu wenig bedacht. Von dieser Zeitdiagnose ausgehend bietet das Jahrbuch biblischtheologische Perspektiven zum Heiligen Geist, z.B. zu den Aspekten "Geist und Schöpfung", "Geist und Leben", "Charisma und Amt", "Heiliger Geist als Kraft und als Person", "Geist und Buchstabe". Es fragt nach der Besonderheit "pentekostaler" Bibelauslegung und Theologie, beleuchtet geisttheologisch begründete Reformbemühungen und -bewegungen aus der Geschichte des Christentums, die Bedeutung und Gestalt der Pneumatologie im ökumenischen Horizont und das Verhältnis von Gottes Geist und menschlichem Geist. Praktische Fragen nach der Bedeutung des Geistes für die Religionspädagogik sowie nach der "Unterscheidung der Geister" werden ebenfalls angesprochen. Der Band will so zugleich zur Überwindung der "Geistvergessenheit" in der Kirche und zur bibeltheologischen Rückbindung der Berufung auf den Geist beitragen. Mit Beiträgen von Paul Deselaers, Hans-Peter Ernst, Irmtraud Fischer, Jörg Frey, Sven Grosse, Reinhard Hempelmann, Bernd Janowski, Hildegund Keul, Ralf Koerrenz, Annette Krüger, Klaus Müller, Dorothea Sattler, Paul Schmidgall, Johannes Schnocks, John Christopher Thomas, Michael Welker und Michael Wolter.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie biblisch ist die Theologie?

Wie biblisch ist die Theologie? von Beutel,  Albrecht, Bucher,  Rainer, Ebner,  Martin, Ego,  Beate, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Heil,  Uta, Janowski,  Bernd, Kessler,  Hans, Koerrenz,  Ralf, Lauster,  Jörg, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Schröter,  Jens, Schweitzer,  Friedrich, Schwienhorst-Schönberger,  Ludger, Schwöbel,  Christoph, Stemberger,  Günter, Theobald,  Michael, Vollenweider,  Samuel, Weder,  Hans, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf, Wolter,  Michael, Zenger,  Erich
In diesem Jahr feiert das »Jahrbuch für Biblische Theologie« sein 25-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass haben die Herausgeber/innen in Zusammenarbeit mit dem Verlag und der Universität Graz eine Interdisziplinäre Tagung veranstaltet, die vom 8. bis 10. Mai 2009 in Graz unter dem Motto »Wie biblisch ist die Theologie?« stattfand. Diese Frage thematisiert die Bedeutung des kanonischen Grunddokuments für die einzelnen theologischen Disziplinen und arbeitet gleichzeitig mit der Unterstellung: »Die Theologie ist nicht biblisch genug!« Während sich die exegetischen Fächer einer kritischen Selbstreflexion im Blick auf die Rezeptionsfähigkeit ihrer Ergebnisse stellen müssen - ohne dabei ihre innere Logik preiszugeben -, gibt es auch aufseiten der nicht-exegetischen Fächer erheblichen Klärungsbedarf, weil das Verhältnis von Bibel und Dogma seit den Anfängen der Historischen Kritik immer prekär gewesen ist. Wie ist eine biblisch begründete Systematische Theologie jenseits der loci-Methode zu entwickeln? Welche Relevanz hat die Bibel als »Schatzkammer der religiösen Lebensdeutung« für die Konstitution der Praktischen Theologie? Kurz: Wieviel Exegese brauchen die nicht-exegetischen Disziplinen, um noch als theologische gelten zu können? Der Band enthält folgende Beiträge: Chr. Schwöbel, Biblische Theologie; H. Weder, Biblische Theologie; L. Schwienhorst-Schönberger, Sinnoffenheit als Kriterium einer biblischen Theologie; K. Schmid, Sind die Historisch-Kritischen kritischer geworden?; J. Schröter, Wie theologisch ist die Bibelwissenschaft?; M. Theobald, Zur theologischen Basiskompetenz neutestamentlicher Wissenschaft; A. Beutel, Wie biblisch ist die Theologie- und Kirchengeschichte?; U. Heil, Wann ist die Kirchengeschichte »biblisch«?; J. Lauster, Zur Bedeutung der Bibel für die Systematische Theologie; H. Kessler, Die Bibel in der Systematischen Theologie; R. Bucher, Die Bibel in der Praktischen Theologie; F. Schweitzer, Welche Exegese braucht die Religionspädagogik?; G. Oberhänsli-Widmer, Wie biblisch ist die israelische Literatur?; B. Ego, Biblische Theologie und Judaistik.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Das Böse

Das Böse von Ebner,  Martin, Fischer,  Irmtraud, Frey,  Jörg, Fuchs,  Ottmar, Hamm,  Berndt, Janowski,  Bernd, Koerrenz,  Ralf, Oberhänsli-Widmer,  Gabrielle, Sattler,  Dorothea, Schmid,  Konrad, Strecker,  Christian, Vollenweider,  Samuel, Welker,  Michael, Weth,  Rudolf, Wolter,  Michael
Das Jahrbuch für Biblische Theologie bietet Beiträge zu einem kohärenten Thema aus allen theologischen Disziplinen sowie der Judaistik, der Literatur und der Kultur. Der vorliegende Band beschreibt Erfahrungen und Wahrnehmungen des Schreckens oder auch der Faszination des Bösen. Er refl ektiert die Ambivalenzen des menschlichen Lebens und der menschlichen Lebensführung und bringt Ansätze zur Bewältigung dieser Erfahrungen aus der biblischen Tradition zur Geltung. Die alttestamentlichen Beiträge zu Themen der Urgeschichte, der Prophetie, der Psalmen und der Apokalyptik sind von Andreas Schüle, Alexandra Grund, Andreas Wagner und Veronika Bachmann verfasst. Die neutestamentlichen Beiträge zu Lucifer, zur Judasgestalt, zu den Exorzismen Jesu und zur Frage nach der Funktion von Bildern des Bösen stammen von Samuel Vollenweider, Christfried Böttrich, Christian Strecker und Jutta Leonhardt-Balzer. Volker Leppin refl ektiert das Thema »Luther und der Teufel«, Helmut Hoping das Problem der Erbsünde und Dorothea Sattler die Praxis von Exorzismen in der Kirche. Friedrich Schweitzer fragt religionspädagogisch, ob Kinder auch einen »bösen Gott« brauchen. Gabrielle Oberänsli-Widmer beschreibt Leviathan und Behemot als Sinnbilder des Bösen im Judentum, der Schriftsteller Johannes Aderegg refl ektiert über das Hiob-Problem in Theologie und Literatur, Michael Leicht thematisiert das Gesicht des Bösen in der politischen Propaganda. Der Band bietet so einen vielfältigen und fundierten Beitrag zur Refl exion über die Wirklichkeit des Bösen in der Welt im Licht der biblischen Botschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Spielräume des Handelns und der Erinnerung

Spielräume des Handelns und der Erinnerung von Baier,  Helmut, Gailus,  Manfred, Goldhahn,  Maike, Greif,  Thomas, Hamm,  Berndt, Hermle,  Siegfried, Heschel,  Susannah, Kraus,  Wolfgang, Lehmann,  Hartmut, Lepp,  Claudia, Link,  Christoph, Mensing,  Björn, Oelke,  Harry, Schjoerring,  Jens Holger, Schneider-Ludorff,  Gury, Sörgel,  Herbert
Anpassung oder Widerstand – welche Handlungsspielräume hatte die bayerische Kirche in der NS-Zeit?
Aktualisiert: 2023-05-28
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