Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen

Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen von Hahn,  Kurt
Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen. Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen

Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen von Hahn,  Kurt
Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen. Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre

Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre von Dünne,  Jörg, Hahn,  Kurt, Schneider,  Lars
Als habituelle Praxis bezeichnet das Ethos zugleich eine verinnerlichte Haltung, die umso mehr bindet, wenn sie der Lektüre gilt. Aufs Engste dem Gegenstand ihrer Lektüre verpflichtet, schicken sich in diesem Band siebzig Interpretinnen und Interpreten an, Schlüsselstellen der Literatur und ihrer benachbarten Künste jene Gerechtigkeit, Sensibilität und Geduld widerfahren zu lassen, die ein Lesen als genuin ethische Verantwortung einfordert. Ein solches Ethos der Lektüre findet seinen Niederschlag in Kommentaren, die auf Eindeutigkeiten oder Verallgemeinerungen verzichten und noch im einzelnen Satz, Vers, Wort sowie in jeder Bild- oder Tonspur den Widerstreit mannigfaltiger lectiones difficiliores respektieren. Die Verfasserinnen und Verfasser dieser Seiten wissen sich dabei in einem Verhältnis persönlicher Antwort und Inspiration gebunden: Ihre Kommentare und nicht minder die ausgewählten Texte oder Filme sind als buchstäbliche Lektüre-Gabe dem Literaturwissenschaftler und Romanisten Bernhard Teuber gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Depuis les marges

Depuis les marges von Bengsch,  Daniel, Galichon,  Isabelle, Görke,  Maxim, Hahn,  Kurt, Hennigfeld,  Ursula, Hock,  Jonas, Hunkeler,  Thomas, Kutzick,  Franziska, Nickel,  Claudia, Rabaté,  Dominique, Ruhe,  Cornelia, Segler-Meßner,  Silke, Stahl,  Andrea, Stiefel,  Viola, Treskow,  Isabella von, Tschilschke,  Christian von
L’objectif du recueil est de reconsidérer la période de 1940 à 1960 à partir de ses marges et de l’appréhender comme une époque charnière qui met en crise le roman. D’un côté, les textes de ces années-là gravitent autour de la question de la transmission des coupures traumatiques telles que l’expérience de la guerre et des camps. De l’autre côté, on peut saisir les conceptions de la narration et du personnage sous le rapport de la narratologie et du genre. Ainsi les contributions tentent d’explorer les changements dans le champ littéraire de l’immédiat après-guerre en se focalisant sur des écritures nouvelles et des auteurs jusqu’à présent peu reconnus. Ziel dieses Bandes ist, die vierziger und fünfziger Jahre der französischen Literaturgeschichte von den Rändern her neu zu konfigurieren und sie als Schwellenzeit zu begreifen, die von einer Krise des Romans geprägt ist. Einerseits umkreisen viele Texte dieser Zeit die Frage einer möglichen Übertragbarkeit traumatischer Zäsuren, wie der des Zweiten Weltkrieges oder der Konzentrationslager, auf die Literatur. Andererseits entstehen neue Erzählmodelle und Figurenkonzeptionen. Die hier versammelten Beiträge beleuchten exemplarisch die narrativen Wandlungen und Verschiebungen im literarischen Feld der Nachkriegszeit, indem sie sich neuen Schreibweisen oder bislang wenig beachteten Autorinnen und Autoren zuwenden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen

Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen von Dürr,  Susanne, Fahle,  Oliver, Filser,  Barbara, Fleig,  Michael, Gronemann,  Claudia, Hagen,  Kirsten von, Hahn,  Kurt, Harris,  Sue, Hartwig,  Susanne, Hausmann,  Matthias, Hiergeist,  Teresa, Hindemith,  Gesine, Junkerjürgen,  Ralf, Karrer,  Bettina, Keilholz,  Sascha, Küchler,  Kerstin, Lasinger,  Wolfgang, Mahler,  Andreas, Mecke,  Jochen, Merlin,  Dieter, Nitsch,  Wolfram, Richter,  Verena, Ruhe,  Cornelia, Schmelzer,  Dagmar, Schrader,  Sabine, Schuhen,  Gregor, Schwerter,  Stephanie, Segler-Meßner,  Silke, Tschilschke,  Christian von, Türschmann,  Jörg, Vanderschelden,  Isabelle, Wagner,  Birgit, Walter,  Klaus Peter, Wehr,  Christian, Wende,  Johannes
Frankreich ist in historischer wie aktueller Perspektive die bedeutendste europäische Filmnation, nicht zuletzt, weil hier die Filmtechnik erfunden wurde. Mit über dreißig Einzeldarstellungen herausragender Werke des französischen Kinos wird im vorliegenden Band ein kompaktes und umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte vermittelt. Dabei werden neben den Pionieren des Kinos aus der Stummfilmzeit die wichtigsten Repräsentanten des Poetischen Realismus, der Nouvelle Vague sowie des neueren Autorenfilmes behandelt. Darüber hinaus finden auch große Erfolge des populären Kinos Eingang und werden in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erschlossen. Die einzelnen Beiträge wurden durchgehend von ausgewiesenen Spezialisten und Spezialistinnen verfasst. Sie liefern über die Einzelinterpretation hinaus auch eine Einführung in das Werk des jeweiligen Regisseurs bzw. der jeweiligen Regisseurin, gehen auf die aktuelle Forschung ein und eröffnen über Literaturhinweise die Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen

Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen von Dürr,  Susanne, Fahle,  Oliver, Filser,  Barbara, Fleig,  Michael, Gronemann,  Claudia, Hagen,  Kirsten von, Hahn,  Kurt, Harris,  Sue, Hartwig,  Susanne, Hausmann,  Matthias, Hiergeist,  Teresa, Hindemith,  Gesine, Junkerjürgen,  Ralf, Karrer,  Bettina, Keilholz,  Sascha, Küchler,  Kerstin, Lasinger,  Wolfgang, Mahler,  Andreas, Mecke,  Jochen, Merlin,  Dieter, Nitsch,  Wolfram, Richter,  Verena, Ruhe,  Cornelia, Schmelzer,  Dagmar, Schrader,  Sabine, Schuhen,  Gregor, Schwerter,  Stephanie, Segler-Meßner,  Silke, Tschilschke,  Christian von, Türschmann,  Jörg, Vanderschelden,  Isabelle, Wagner,  Birgit, Walter,  Klaus Peter, Wehr,  Christian, Wende,  Johannes
Frankreich ist in historischer wie aktueller Perspektive die bedeutendste europäische Filmnation, nicht zuletzt, weil hier die Filmtechnik erfunden wurde. Mit über dreißig Einzeldarstellungen herausragender Werke des französischen Kinos wird im vorliegenden Band ein kompaktes und umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte vermittelt. Dabei werden neben den Pionieren des Kinos aus der Stummfilmzeit die wichtigsten Repräsentanten des Poetischen Realismus, der Nouvelle Vague sowie des neueren Autorenfilmes behandelt. Darüber hinaus finden auch große Erfolge des populären Kinos Eingang und werden in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erschlossen. Die einzelnen Beiträge wurden durchgehend von ausgewiesenen Spezialisten und Spezialistinnen verfasst. Sie liefern über die Einzelinterpretation hinaus auch eine Einführung in das Werk des jeweiligen Regisseurs bzw. der jeweiligen Regisseurin, gehen auf die aktuelle Forschung ein und eröffnen über Literaturhinweise die Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Depuis les marges

Depuis les marges von Bengsch,  Daniel, Galichon,  Isabelle, Görke,  Maxim, Hahn,  Kurt, Hennigfeld,  Ursula, Hock,  Jonas, Hunkeler,  Thomas, Kutzick,  Franziska, Nickel,  Claudia, Rabaté,  Dominique, Ruhe,  Cornelia, Segler-Meßner,  Silke, Stahl,  Andrea, Stiefel,  Viola, Treskow,  Isabella von, Tschilschke,  Christian von
L’objectif du recueil est de reconsidérer la période de 1940 à 1960 à partir de ses marges et de l’appréhender comme une époque charnière qui met en crise le roman. D’un côté, les textes de ces années-là gravitent autour de la question de la transmission des coupures traumatiques telles que l’expérience de la guerre et des camps. De l’autre côté, on peut saisir les conceptions de la narration et du personnage sous le rapport de la narratologie et du genre. Ainsi les contributions tentent d’explorer les changements dans le champ littéraire de l’immédiat après-guerre en se focalisant sur des écritures nouvelles et des auteurs jusqu’à présent peu reconnus. Ziel dieses Bandes ist, die vierziger und fünfziger Jahre der französischen Literaturgeschichte von den Rändern her neu zu konfigurieren und sie als Schwellenzeit zu begreifen, die von einer Krise des Romans geprägt ist. Einerseits umkreisen viele Texte dieser Zeit die Frage einer möglichen Übertragbarkeit traumatischer Zäsuren, wie der des Zweiten Weltkrieges oder der Konzentrationslager, auf die Literatur. Andererseits entstehen neue Erzählmodelle und Figurenkonzeptionen. Die hier versammelten Beiträge beleuchten exemplarisch die narrativen Wandlungen und Verschiebungen im literarischen Feld der Nachkriegszeit, indem sie sich neuen Schreibweisen oder bislang wenig beachteten Autorinnen und Autoren zuwenden.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre

Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre von Dünne,  Jörg, Hahn,  Kurt, Schneider,  Lars
Als habituelle Praxis bezeichnet das Ethos zugleich eine verinnerlichte Haltung, die umso mehr bindet, wenn sie der Lektüre gilt. Aufs Engste dem Gegenstand ihrer Lektüre verpflichtet, schicken sich in diesem Band siebzig Interpretinnen und Interpreten an, Schlüsselstellen der Literatur und ihrer benachbarten Künste jene Gerechtigkeit, Sensibilität und Geduld widerfahren zu lassen, die ein Lesen als genuin ethische Verantwortung einfordert. Ein solches Ethos der Lektüre findet seinen Niederschlag in Kommentaren, die auf Eindeutigkeiten oder Verallgemeinerungen verzichten und noch im einzelnen Satz, Vers, Wort sowie in jeder Bild- oder Tonspur den Widerstreit mannigfaltiger lectiones difficiliores respektieren. Die Verfasserinnen und Verfasser dieser Seiten wissen sich dabei in einem Verhältnis persönlicher Antwort und Inspiration gebunden: Ihre Kommentare und nicht minder die ausgewählten Texte oder Filme sind als buchstäbliche Lektüre-Gabe dem Literaturwissenschaftler und Romanisten Bernhard Teuber gewidmet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen

Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen von Hahn,  Kurt
Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen. Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen

Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen von Dürr,  Susanne, Fahle,  Oliver, Filser,  Barbara, Fleig,  Michael, Gronemann,  Claudia, Hagen,  Kirsten von, Hahn,  Kurt, Harris,  Sue, Hartwig,  Susanne, Hausmann,  Matthias, Hiergeist,  Teresa, Hindemith,  Gesine, Junkerjürgen,  Ralf, Karrer,  Bettina, Keilholz,  Sascha, Küchler,  Kerstin, Lasinger,  Wolfgang, Mahler,  Andreas, Mecke,  Jochen, Merlin,  Dieter, Nitsch,  Wolfram, Richter,  Verena, Ruhe,  Cornelia, Schmelzer,  Dagmar, Schrader,  Sabine, Schuhen,  Gregor, Schwerter,  Stephanie, Segler-Meßner,  Silke, Tschilschke,  Christian von, Türschmann,  Jörg, Vanderschelden,  Isabelle, Wagner,  Birgit, Walter,  Klaus Peter, Wehr,  Christian, Wende,  Johannes
Frankreich ist in historischer wie aktueller Perspektive die bedeutendste europäische Filmnation, nicht zuletzt, weil hier die Filmtechnik erfunden wurde. Mit über dreißig Einzeldarstellungen herausragender Werke des französischen Kinos wird im vorliegenden Band ein kompaktes und umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte vermittelt. Dabei werden neben den Pionieren des Kinos aus der Stummfilmzeit die wichtigsten Repräsentanten des Poetischen Realismus, der Nouvelle Vague sowie des neueren Autorenfilmes behandelt. Darüber hinaus finden auch große Erfolge des populären Kinos Eingang und werden in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erschlossen. Die einzelnen Beiträge wurden durchgehend von ausgewiesenen Spezialisten und Spezialistinnen verfasst. Sie liefern über die Einzelinterpretation hinaus auch eine Einführung in das Werk des jeweiligen Regisseurs bzw. der jeweiligen Regisseurin, gehen auf die aktuelle Forschung ein und eröffnen über Literaturhinweise die Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen

Klassiker des französischen Kinos in Einzeldarstellungen von Dürr,  Susanne, Fahle,  Oliver, Filser,  Barbara, Fleig,  Michael, Gronemann,  Claudia, Hagen,  Kirsten von, Hahn,  Kurt, Harris,  Sue, Hartwig,  Susanne, Hausmann,  Matthias, Hiergeist,  Teresa, Hindemith,  Gesine, Junkerjürgen,  Ralf, Karrer,  Bettina, Keilholz,  Sascha, Küchler,  Kerstin, Lasinger,  Wolfgang, Mahler,  Andreas, Mecke,  Jochen, Merlin,  Dieter, Nitsch,  Wolfram, Richter,  Verena, Ruhe,  Cornelia, Schmelzer,  Dagmar, Schrader,  Sabine, Schuhen,  Gregor, Schwerter,  Stephanie, Segler-Meßner,  Silke, Tschilschke,  Christian von, Türschmann,  Jörg, Vanderschelden,  Isabelle, Wagner,  Birgit, Walter,  Klaus Peter, Wehr,  Christian, Wende,  Johannes
Frankreich ist in historischer wie aktueller Perspektive die bedeutendste europäische Filmnation, nicht zuletzt, weil hier die Filmtechnik erfunden wurde. Mit über dreißig Einzeldarstellungen herausragender Werke des französischen Kinos wird im vorliegenden Band ein kompaktes und umfassendes Panorama der französischen Filmgeschichte vermittelt. Dabei werden neben den Pionieren des Kinos aus der Stummfilmzeit die wichtigsten Repräsentanten des Poetischen Realismus, der Nouvelle Vague sowie des neueren Autorenfilmes behandelt. Darüber hinaus finden auch große Erfolge des populären Kinos Eingang und werden in ihrer kulturhistorischen Bedeutung erschlossen. Die einzelnen Beiträge wurden durchgehend von ausgewiesenen Spezialisten und Spezialistinnen verfasst. Sie liefern über die Einzelinterpretation hinaus auch eine Einführung in das Werk des jeweiligen Regisseurs bzw. der jeweiligen Regisseurin, gehen auf die aktuelle Forschung ein und eröffnen über Literaturhinweise die Möglichkeit zur weiteren wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Unendlichkeiten

Unendlichkeiten von Hahn,  Kurt, Kuhn,  Barbara, Welge,  Jobst
K. Hahn / B. Kuhn / J. Welge: Figurationen (post-)moderner Unendlichkeit. Versuch einer Hinführung – I. MULTIPLIKATION, MÖGLICHKEIT – D. Finkelde: Inkonsistente Vielheiten. Zur Anti-Philosophie Alain Badious – S. Béreiziat-Lang: Bodenlose Geometrien und ‹infinituples› Schreiben bei Fernando Pessoa – II. ENTGRENZUNG, ENDLICHKEIT– K. Hahn: Unendliche Analytik der Endlichkeit. José Gorostizas Muerte sin fin zwischen lyrischem Textspiel und tödlicher Kosmogonie – B. Kuhn: Endlose Endlichkeiten. Pierre Michons (Auto-)Portraits als «matière un peu moins mortelle que l’autre» – III. SERIALITÄT, SELBSTREFLEXION – D. Stöferle: Zwischen Providenz und Kontingenz. Das doppelte Ende des Romans bei Manzoni – K. List: Carlo Emilio Gadda und die «apòcope dell’infinito» – A. Oster: Unkenntlichkeit von Unendlichkeit? Tommaso Landolfi und die (post-)moderne italienische ‹Neoromantik› (Sanguineti, Tabucchi) – A. Otto: Strange Loops durch den Spiegel. Christine Brooke-Roses Thru und die Unendlichkeit textueller Revolution – IV. VERDICHTUNG, ENTFALTUNG – J. Welge: Jorge Luis Borges. Figurationen und Poetik der Unendlichkeit – M. Lay Brander: ‹Form der Ewigkeit›. Unendlichkeitsdimensionen im iberoamerikanischen Aphorismus des 20. Jahrhunderts – M. Schwarze: Monodischer Dialog mit dem Unendlichen. Religiöse Absenz in Ungarettis Inni – M. Menicacci: Eine «interrogazione senza fine». Zur Poetik Mario Luzis.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Depuis les marges

Depuis les marges von Bengsch,  Daniel, Galichon,  Isabelle, Görke,  Maxim, Hahn,  Kurt, Hennigfeld,  Ursula, Hock,  Jonas, Hunkeler,  Thomas, Kutzick,  Franziska, Nickel,  Claudia, Rabaté,  Dominique, Ruhe,  Cornelia, Segler-Meßner,  Silke, Stahl,  Andrea, Stiefel,  Viola, Treskow,  Isabella von, Tschilschke,  Christian von
L’objectif du recueil est de reconsidérer la période de 1940 à 1960 à partir de ses marges et de l’appréhender comme une époque charnière qui met en crise le roman. D’un côté, les textes de ces années-là gravitent autour de la question de la transmission des coupures traumatiques telles que l’expérience de la guerre et des camps. De l’autre côté, on peut saisir les conceptions de la narration et du personnage sous le rapport de la narratologie et du genre. Ainsi les contributions tentent d’explorer les changements dans le champ littéraire de l’immédiat après-guerre en se focalisant sur des écritures nouvelles et des auteurs jusqu’à présent peu reconnus. Ziel dieses Bandes ist, die vierziger und fünfziger Jahre der französischen Literaturgeschichte von den Rändern her neu zu konfigurieren und sie als Schwellenzeit zu begreifen, die von einer Krise des Romans geprägt ist. Einerseits umkreisen viele Texte dieser Zeit die Frage einer möglichen Übertragbarkeit traumatischer Zäsuren, wie der des Zweiten Weltkrieges oder der Konzentrationslager, auf die Literatur. Andererseits entstehen neue Erzählmodelle und Figurenkonzeptionen. Die hier versammelten Beiträge beleuchten exemplarisch die narrativen Wandlungen und Verschiebungen im literarischen Feld der Nachkriegszeit, indem sie sich neuen Schreibweisen oder bislang wenig beachteten Autorinnen und Autoren zuwenden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre

Lectiones difficiliores – Vom Ethos der Lektüre von Dünne,  Jörg, Hahn,  Kurt, Schneider,  Lars
Als habituelle Praxis bezeichnet das Ethos zugleich eine verinnerlichte Haltung, die umso mehr bindet, wenn sie der Lektüre gilt. Aufs Engste dem Gegenstand ihrer Lektüre verpflichtet, schicken sich in diesem Band siebzig Interpretinnen und Interpreten an, Schlüsselstellen der Literatur und ihrer benachbarten Künste jene Gerechtigkeit, Sensibilität und Geduld widerfahren zu lassen, die ein Lesen als genuin ethische Verantwortung einfordert. Ein solches Ethos der Lektüre findet seinen Niederschlag in Kommentaren, die auf Eindeutigkeiten oder Verallgemeinerungen verzichten und noch im einzelnen Satz, Vers, Wort sowie in jeder Bild- oder Tonspur den Widerstreit mannigfaltiger lectiones difficiliores respektieren. Die Verfasserinnen und Verfasser dieser Seiten wissen sich dabei in einem Verhältnis persönlicher Antwort und Inspiration gebunden: Ihre Kommentare und nicht minder die ausgewählten Texte oder Filme sind als buchstäbliche Lektüre-Gabe dem Literaturwissenschaftler und Romanisten Bernhard Teuber gewidmet.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen

Mentaler Gallizismus und transkulturelles Erzählen von Hahn,  Kurt
Französische Lebens-, Denk- und Schreibstile erfreuen sich seit der Unabhängigkeit in Lateinamerika einer ausgeprägten Wertschätzung, die K. Hahns Studie auf dem Feld der hispanoamerikanischen Erzählliteratur erkundet. In Frage steht dabei die transkulturelle Übertragung bzw. Aneignung prestigeträchtiger Kulturimporte aus Paris, die im 19. Jahrhundert jenseits des Atlantiks sicheres Renommee verheißen. Dass gerade die kreative Bearbeitung des Fremden - französischer Prätexte, Darstellungsmuster und Diskurse - die Herausbildung eigener, dezidiert hispanoamerikanischer Literaturen befördert, leitet als Basisthese die Untersuchung. Sie gewährt damit einen vielfältigen Einblick in die global verzweigte Kultur-, Sozial- und nicht zuletzt Mediengeschichte, die das postkoloniale Lateinamerika seit jeher kennzeichnet.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Von der Dekadenz zu den neuen Lebensdiskursen

Von der Dekadenz zu den neuen Lebensdiskursen von Ducrey,  Guy, Dünne,  Jörg, Folger,  Robert, Frömmer,  Judith, Goumegou,  Susanne, Hahn,  Kurt, Hettich,  Katja, Jing,  Xuan, Krüger,  Reinhard, Leopold,  Stephan, Oster,  Angela, Peters-Bannon,  Karin, Schneider,  Lars, Scholler,  Dietrich, Siebenborn,  Eva, Simonis,  Linda
Mit dem Untergang des II. Kaiserreichs vollzieht sich in Frankreich nicht nur ein politischer sondern auch ein diskursgeschichtlicher Wandel, in dessen Folge ein Dispositiv der Erkrankung und des Niederganges durch solche Formationen überschrieben wird, die nunmehr Heil statt Unheil setzen. Der negative Vitalismus der Dekadenz weicht einer Regenerationsbewegung, die sich jedoch nicht in einem einzigen politischen Diskurs beruhigen kann, sondern sich um jene mit dem Verlust des Souveräns entstandene Leerstelle herum zu vervielfältigen scheint. Steht die Dekadenz im Zeichen einer gleichermaßen fetischisierten wie perhorreszierten Weiblichkeit, so kreist die mit der Niederlage von Sedan aufkommende Regenerationsdynamik um eine Vaterfunktion, die in der Republik, so scheint es, eben gerade noch keine symbolische Entsprechung finden kann. Die vakante Vaterposition wird damit offen für immer neue, imaginäre Besetzungen, die bei aller Heterogenität als Gemeinsamkeit die Verschränkung von Männlichkeit und Heil teilen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Depuis les marges

Depuis les marges von Bengsch,  Daniel, Galichon,  Isabelle, Görke,  Maxim, Hahn,  Kurt, Hennigfeld,  Ursula, Hock,  Jonas, Hunkeler,  Thomas, Kutzick,  Franziska, Nickel,  Claudia, Rabaté,  Dominique, Ruhe,  Cornelia, Segler-Meßner,  Silke, Stahl,  Andrea, Stiefel,  Viola, Treskow,  Isabella von, Tschilschke,  Christian von
L’objectif du recueil est de reconsidérer la période de 1940 à 1960 à partir de ses marges et de l’appréhender comme une époque charnière qui met en crise le roman. D’un côté, les textes de ces années-là gravitent autour de la question de la transmission des coupures traumatiques telles que l’expérience de la guerre et des camps. De l’autre côté, on peut saisir les conceptions de la narration et du personnage sous le rapport de la narratologie et du genre. Ainsi les contributions tentent d’explorer les changements dans le champ littéraire de l’immédiat après-guerre en se focalisant sur des écritures nouvelles et des auteurs jusqu’à présent peu reconnus. Ziel dieses Bandes ist, die vierziger und fünfziger Jahre der französischen Literaturgeschichte von den Rändern her neu zu konfigurieren und sie als Schwellenzeit zu begreifen, die von einer Krise des Romans geprägt ist. Einerseits umkreisen viele Texte dieser Zeit die Frage einer möglichen Übertragbarkeit traumatischer Zäsuren, wie der des Zweiten Weltkrieges oder der Konzentrationslager, auf die Literatur. Andererseits entstehen neue Erzählmodelle und Figurenkonzeptionen. Die hier versammelten Beiträge beleuchten exemplarisch die narrativen Wandlungen und Verschiebungen im literarischen Feld der Nachkriegszeit, indem sie sich neuen Schreibweisen oder bislang wenig beachteten Autorinnen und Autoren zuwenden.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Visionen des Urbanen

Visionen des Urbanen von Hahn,  Kurt, Hausmann,  Matthias
Als kollektive "Wunschbilder", in denen "das Neue sich mit dem Alten durchdringt" umschreibt Walter Benjamin die Utopien, deren privilegierte Schauplätze er in der Moderne unweigerlich in Großstädten wie Paris ansiedelt. Hier, in den stetig beschleunigten Metropolen, verdichten sich die ungeheuren Möglichkeiten des Zukünftigen ebenso wie die Relikte längst abgelebter Vergangenheiten und gehen eine mitunter verstörende Symbiose ein. Diese Spur des (Anti-)Utopischen im urbanen Raum zu verfolgen, macht sich der vorliegende Band zur Aufgabe. Vierzehn Fallstudien rekonstruieren unter je verschiedenen Blickwinkeln eine Archäo- und Semiologie der Stadt, die von der Französischen Revolution bis zur Gegenwart reicht und ein mannigfaltiges Spektrum literarischer und piktoraler Inszenierungen umfasst. So rücken neben narrativen auch lyrische Modellierungen in den Blick, und mit Malerei und Comic stehen Mediendispositive zur Diskussion, die in der Utopieforschung bisher wenig Resonanz fanden. Sämtlichen Beiträgen gemein ist das Anliegen, die Stadt als Ballungszentrum all dessen auszumessen, was bahnbrechende Veränderung und Innovation verheißt und was ästhetische Entwürfe in eine visionäre oder apokalyptische Prognostik übersetzen.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Selbst-Bild und Selbst-Bilder

Selbst-Bild und Selbst-Bilder von Brabant,  Dominik, Cazzola,  Fabiana, Dickhaut,  Kirsten, Galle,  Roland, Hahn,  Kurt, Kittner,  Alma-Elisa, Kuhn,  Barbara, Lampe,  Moritz, Liebermann,  Marita, Oster,  Angela, Pfeiffer,  Helmut, Sepp,  Hans Rainer, Wehr,  Christian, Weiser,  Jutta, Zimmermann,  Michael
Sich selbst zu porträtieren, in Bildern oder Worten, war über viele Jahrhunderte eine vertraute Geste. Immer wieder anders jedoch ist die Einschätzung dieses Bildes vom Selbst: als das eine ›exakt nach der Natur gemalte‹ Bild etwa, in dem sich dieses Selbst für immer unverrückbar darstellen lässt, wie Rousseau in der Präambel seiner Bekenntnisse formuliert hatte, oder als Fülle von Bildern, in denen sich, wie bei Rembrandt oder Cézanne, ein vielgestaltiges Selbst in unterschiedlichsten Rollen, Posen, Überzeugungen immer neu zu sehen und zu lesen gibt. Aus der Perspektive der Philosophie, der Kunst- und der Literaturwissenschaft spüren die Beiträge des Bandes der Frage von Zeit und Selbst im literarischen wie im bildkünstlerischen Autoporträt nach, deren wechselseitige Reflexion ein facettenreiches Spiegelkabinett und einen vielschichtigen Dialog entstehen lässt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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