Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion

Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion von Becker,  Eve-Marie, Gußmann,  Oliver, Irrgang,  Nina, Scholz,  Stefan
Das Handbuch bietet eine umfassende Einführung in die historischen, literatur- und religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen eminente religiöse und literarische Texte in der Antike kanonisiert wurden. Es diskutiert zugleich die entscheidenden Faktoren, Gründe und wirkungsgeschichtlichen Folgen dieser Kanonisierungsprozesse: Es werden u.a. Homer und Vergil, die Septuaginta und Qumran, einzelne frühchristliche Texte und das Neue Testament in Hinblick auf ihre Kanonizität miteinander in Beziehung gesetzt. Indem die genannten Textsammlungen aus den Bereichen der griechischen, lateinischen, jüdischen und frühchristlichen Textkultur gewählt werden, wird ein vergleichender und multiperspektivischer Einblick in die Konstruktion, Autorisierung und Interpretation von Texten und Autoren, die Teil kanonisch gewordener Textcorpora geworden sind, möglich. So bietet das Handbuch eine differenzierte Zusammenschau zur Erfassung und Beschreibung der vielfältigen Aspekte antiker religiöser und literarischer Kanonisierungsprozesse. Es nimmt dabei besonders die soziale Konstruktion und Funktion von kanonischen Textsammlungen in den Blick und fragt nach möglichen kanonspezifischen Formen von literarischer und religiöser Kommunikation.Zugleich werden auf der Grundlage der modernen Text-, Kultur-, Literatur- und Medienforschung wichtige hermeneutische Fragen zur Rezeptionsgeschichte, Deutung und möglichen Fortschreibung dieser Textsammlungen bis in die gegenwärtige Kanondebatte hinein diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion

Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion von Becker,  Eve-Marie, Gußmann,  Oliver, Irrgang,  Nina, Scholz,  Stefan
Das Handbuch bietet eine umfassende Einführung in die historischen, literatur- und religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen eminente religiöse und literarische Texte in der Antike kanonisiert wurden. Es diskutiert zugleich die entscheidenden Faktoren, Gründe und wirkungsgeschichtlichen Folgen dieser Kanonisierungsprozesse: Es werden u.a. Homer und Vergil, die Septuaginta und Qumran, einzelne frühchristliche Texte und das Neue Testament in Hinblick auf ihre Kanonizität miteinander in Beziehung gesetzt. Indem die genannten Textsammlungen aus den Bereichen der griechischen, lateinischen, jüdischen und frühchristlichen Textkultur gewählt werden, wird ein vergleichender und multiperspektivischer Einblick in die Konstruktion, Autorisierung und Interpretation von Texten und Autoren, die Teil kanonisch gewordener Textcorpora geworden sind, möglich. So bietet das Handbuch eine differenzierte Zusammenschau zur Erfassung und Beschreibung der vielfältigen Aspekte antiker religiöser und literarischer Kanonisierungsprozesse. Es nimmt dabei besonders die soziale Konstruktion und Funktion von kanonischen Textsammlungen in den Blick und fragt nach möglichen kanonspezifischen Formen von literarischer und religiöser Kommunikation.Zugleich werden auf der Grundlage der modernen Text-, Kultur-, Literatur- und Medienforschung wichtige hermeneutische Fragen zur Rezeptionsgeschichte, Deutung und möglichen Fortschreibung dieser Textsammlungen bis in die gegenwärtige Kanondebatte hinein diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Priesterverständnis des Flavius Josephus

Das Priesterverständnis des Flavius Josephus von Gußmann,  Oliver
Die Gestalt des antiken jüdischen Historikers Flavius Josephus erschließt sich am homogensten von seiner Priesterschaft und von seinem Priesterverständnis her, nicht aber durch seine Zuordnung zu einer der politisch-religiösen Parteien. Die Hohenpriester sind wesentliche Protagonisten der Geschichtsschreibung des Josephus. Er selbst ordnet sich dem hasmonäischen Priesteradel zu und sucht die Nähe zur politischen Macht. Josephus beruft sich auf seinen Status als Priester auch ohne aktive Kultausübung. Dieser Status ist zuerst und unverlierbar in seiner priesterlichen Abstammung begründet. Josephus orientiert seine Sicht gegenüber römischen Lesern häufig an kultischen Gesichtspunkten sowie am Status und der Funktion von Priestern. Oliver Gußmann untersucht die Bedeutung der hohenpriesterlichen Amtsnachfolge und Genealogie bei Josephus, die Verbindung von Priestertum und Prophetie und das Modell eines jüdischen Gemeinwesens, das Josephus als Theokratie versteht. Josephus stellt die Jerusalemer Tempelarchitektur und den Ornat des Hohenpriesters mit Detailkenntnissen dar und deutet sie symbolisch. Die Hohenpriestergewänder kommunizieren nicht nur politische Botschaften gegenüber den Römern nach außen, sondern sie ordnen auch die jüdische Gesellschaft nach innen und haben kultisch mit den Vorstellungen von Reinheit und Sühne des Volkes und der Ordnung der Schöpfung zu tun. Damit leistet Oliver Gußmann einen Beitrag zur Josephusforschung und zur Erhellung der religiös-kulturellen Vorstellungswelt des antiken Judentums im ersten Jahrhundert n. Chr. Diese Arbeit wurde mit dem Adolf-Schlatter-Preis zur Förderung christlicher Theologie des Jahres 2009 ausgezeichnet
Aktualisiert: 2022-12-22
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Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion

Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion von Becker,  Eve-Marie, Gußmann,  Oliver, Irrgang,  Nina, Scholz,  Stefan
Das Handbuch bietet eine umfassende Einführung in die historischen, literatur- und religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen eminente religiöse und literarische Texte in der Antike kanonisiert wurden. Es diskutiert zugleich die entscheidenden Faktoren, Gründe und wirkungsgeschichtlichen Folgen dieser Kanonisierungsprozesse: Es werden u.a. Homer und Vergil, die Septuaginta und Qumran, einzelne frühchristliche Texte und das Neue Testament in Hinblick auf ihre Kanonizität miteinander in Beziehung gesetzt. Indem die genannten Textsammlungen aus den Bereichen der griechischen, lateinischen, jüdischen und frühchristlichen Textkultur gewählt werden, wird ein vergleichender und multiperspektivischer Einblick in die Konstruktion, Autorisierung und Interpretation von Texten und Autoren, die Teil kanonisch gewordener Textcorpora geworden sind, möglich. So bietet das Handbuch eine differenzierte Zusammenschau zur Erfassung und Beschreibung der vielfältigen Aspekte antiker religiöser und literarischer Kanonisierungsprozesse. Es nimmt dabei besonders die soziale Konstruktion und Funktion von kanonischen Textsammlungen in den Blick und fragt nach möglichen kanonspezifischen Formen von literarischer und religiöser Kommunikation.Zugleich werden auf der Grundlage der modernen Text-, Kultur-, Literatur- und Medienforschung wichtige hermeneutische Fragen zur Rezeptionsgeschichte, Deutung und möglichen Fortschreibung dieser Textsammlungen bis in die gegenwärtige Kanondebatte hinein diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Spielraum Freiraum Raum für Glauben

Spielraum Freiraum Raum für Glauben von Gußmann,  Oliver, Ostermayer,  Vera, Roßmerkel,  Thomas, Töllner,  Axel
Erfahrungen mit offenen Kirchen in Bayern Erfahrungen mit „offenen Kirchen“ aus der Sicht der Verantwortlichen und Anregungen zu einer einladenden Gestaltung des Kirchenraums für Besucherinnen und Besucher finden sich in diesem Buch. Sie erhalten konkrete Tipps für Jugendliche, Kinder oder die Zielgruppe „Frauen“, Möglichkeiten für den Dialog mit muslimischen Gästen und unterschiedliche Formen wie „Die Nacht der Kirchen“ oder „Klangräume“. Einen breiten Raum nehmen auch Artikel zur Ausbildung zu Kirchenführern ein. Alle Beiträge verbindet das Interesse, geistliche Räume einladend zu gestalten und Kirche neu zu erschließen - als Orte vielfältiger Begegnung mit Gott.
Aktualisiert: 2020-03-21
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Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion

Kanon in Konstruktion und Dekonstruktion von Becker,  Eve-Marie, Gußmann,  Oliver, Irrgang,  Nina, Scholz,  Stefan
Das Handbuch bietet eine umfassende Einführung in die historischen, literatur- und religionsgeschichtlichen Zusammenhänge, in denen eminente religiöse und literarische Texte in der Antike kanonisiert wurden. Es diskutiert zugleich die entscheidenden Faktoren, Gründe und wirkungsgeschichtlichen Folgen dieser Kanonisierungsprozesse: Es werden u.a. Homer und Vergil, die Septuaginta und Qumran, einzelne frühchristliche Texte und das Neue Testament in Hinblick auf ihre Kanonizität miteinander in Beziehung gesetzt. Indem die genannten Textsammlungen aus den Bereichen der griechischen, lateinischen, jüdischen und frühchristlichen Textkultur gewählt werden, wird ein vergleichender und multiperspektivischer Einblick in die Konstruktion, Autorisierung und Interpretation von Texten und Autoren, die Teil kanonisch gewordener Textcorpora geworden sind, möglich. So bietet das Handbuch eine differenzierte Zusammenschau zur Erfassung und Beschreibung der vielfältigen Aspekte antiker religiöser und literarischer Kanonisierungsprozesse. Es nimmt dabei besonders die soziale Konstruktion und Funktion von kanonischen Textsammlungen in den Blick und fragt nach möglichen kanonspezifischen Formen von literarischer und religiöser Kommunikation.Zugleich werden auf der Grundlage der modernen Text-, Kultur-, Literatur- und Medienforschung wichtige hermeneutische Fragen zur Rezeptionsgeschichte, Deutung und möglichen Fortschreibung dieser Textsammlungen bis in die gegenwärtige Kanondebatte hinein diskutiert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das Priesterverständnis des Flavius Josephus

Das Priesterverständnis des Flavius Josephus von Gußmann,  Oliver
Die Gestalt des antiken jüdischen Historikers Flavius Josephus erschließt sich am homogensten von seiner Priesterschaft und von seinem Priesterverständnis her, nicht aber durch seine Zuordnung zu einer der politisch-religiösen Parteien. Die Hohenpriester sind wesentliche Protagonisten der Geschichtsschreibung des Josephus. Er selbst ordnet sich dem hasmonäischen Priesteradel zu und sucht die Nähe zur politischen Macht. Josephus beruft sich auf seinen Status als Priester auch ohne aktive Kultausübung. Dieser Status ist zuerst und unverlierbar in seiner priesterlichen Abstammung begründet. Josephus orientiert seine Sicht gegenüber römischen Lesern häufig an kultischen Gesichtspunkten sowie am Status und der Funktion von Priestern. Oliver Gußmann untersucht die Bedeutung der hohenpriesterlichen Amtsnachfolge und Genealogie bei Josephus, die Verbindung von Priestertum und Prophetie und das Modell eines jüdischen Gemeinwesens, das Josephus als Theokratie versteht. Josephus stellt die Jerusalemer Tempelarchitektur und den Ornat des Hohenpriesters mit Detailkenntnissen dar und deutet sie symbolisch. Die Hohenpriestergewänder kommunizieren nicht nur politische Botschaften gegenüber den Römern nach außen, sondern sie ordnen auch die jüdische Gesellschaft nach innen und haben kultisch mit den Vorstellungen von Reinheit und Sühne des Volkes und der Ordnung der Schöpfung zu tun. Damit leistet Oliver Gußmann einen Beitrag zur Josephusforschung und zur Erhellung der religiös-kulturellen Vorstellungswelt des antiken Judentums im ersten Jahrhundert n. Chr. Diese Arbeit wurde mit dem Adolf-Schlatter-Preis zur Förderung christlicher Theologie des Jahres 2009 ausgezeichnet
Aktualisiert: 2022-12-22
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