Rechtsgeschichte

Rechtsgeschichte von Gschwend,  Lukas, Pahud de Mortanges,  René, Senn,  Marcel
Die dritte Auflage der Rechtsgeschichte von 2009 hat sich bewährt und wurde daher um einige geringfügige Änderungen sowie literarische Ergänzungen aktualisiert. Das Buch behandelt nach wie vor die einschlägigen Epochen der Rechtsgeschichte vom Übergang der Antike zum Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Insbesondere wird der Einfluss von Kirche, Städten, des Handels und der Universität im Mittelalter sowie der Naturwissenschaften, Kodifikationen, Industrialisierung und der beiden Weltkriege in der Neuzeit für die Rechtsentwicklung Europas gezeigt. Das Buch bietet aber auch eine Grundlage für die Erörterung der Frage, was gerechtes Recht sei.
Aktualisiert: 2019-01-04
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Die Abschaffung der Folter in der Schweiz

Die Abschaffung der Folter in der Schweiz von Gschwend,  Lukas, Winiger,  Marc
Trotz internationaler Ächtung findet die Folter faktisch in vielen Staaten nach wie vor Verwendung. Die gewaltsame Erzwingung von Geständnissen mittels des peinlichen Verhörs war im Rahmen des strafrechtlichen Inquisitionsprozesses seit dem Spätmittelalter in ganz Europa bis ins 18. Jahrhundert weit verbreitet und auch rechtlich geregelt. Der frühneuzeitliche Staat machte es sich zur Pflicht, die „Wahrheit“ von Amtes wegen zu erforschen. In Ermangelung moderner kriminalistischer Instrumente galt das Geständnis als Königin der Beweise. Mit der Aufklärung erfuhr die Folter zwar zunehmend Kritik, doch blieb sie namentlich in der Gestalt von Ungehorsams- und Lügenstrafen noch lange üblich. Entgegen der landläufigen Annahme wurde die Folter in der Schweiz durch die Helvetik 1798 keineswegs definitiv abgeschafft. Nach 1803 griffen viele Kantone wieder auf den überkommenen Inquisitionsprozess zurück. Das gewaltsam erzwungene Geständnis blieb bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts strafprozessuale Realität. Noch 1869 wurde im Kanton Zug ein Angeschuldigter unter Anlegung der Daumenschraube verhört. Die vorliegende Darstellung zeigt unter Berücksichtigung zahlreicher Einzelfälle den langen Weg zur tatsächlichen Abschaffung des Geständniszwangs in der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-06-02
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Finanzinnovation und Rechtsordnung

Finanzinnovation und Rechtsordnung von Alexander,  Kern, Ernst,  Ariane, Gschwend,  Lukas, Heiss,  Helmut, Kalss,  Susanne, Karl,  Philipp, Klopschinski,  Simon, Langenbucher,  Katja, Möslein,  Florian, Nobel,  Peter, Reiner,  Günter, Zimmermann,  Heinz
Finanzinnovationen gelten seit der Finanzkrise als Risiko für die Stabilität der Finanzmärkte; sie stehen deshalb im Mittelpunkt der rechtspolitischen Diskussion um eine stärkere produktbezogene Regulierung der Finanzmärkte. Bisher fehlte aber eine juristisch fundierte, interdisziplinär informierte und zugleich rechtsgebietsübergreifende Auseinandersetzung mit dem Phänomen. Der vorliegende Band gibt erstmals einen entsprechenden Überblick über Finanzinnovationen. Die Beiträge des ersten Teils beschäftigen sich mit rechtlichen und finanzökonomischen Grundlagenfragen, während der zweite Teil die Gestaltung von Finanzinnovationen aus patent- und vertragsrechtlicher Perspektive beleuchtet. Im dritten Teil werden Einsatzmöglichkeiten von Finanzinnovationen in Unternehmen im Schnittfeld von Gesellschafts- und Bankrecht skizziert. Der vierte und letzte Teil befasst sich mit der marktbezogenen Regulierung von Finanzinnovationen im Finanz- und Versicherungssektor.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Wirtschaftsrechtsgeschichte der Modernisierung in Mitteleuropa

Wirtschaftsrechtsgeschichte der Modernisierung in Mitteleuropa von Gschwend,  Lukas, Pahud de Mortanges,  René
Das interdisziplinäre Zusammenwirken von Rechts- und Wirtschaftsgeschichte wurde bis in die jüngste Vergangenheit kaum gepflegt, obschon inhaltlich große Berührungsflächen zwischen den Gebieten auf ihre wissenschaftliche Durchdringung warten. Anlässlich einer Fachtagung an der Universität Zürich diskutierten schweizerische und deutsche Rechts- und Wirtschaftshistoriker transdisziplinär einzelne Themen und Probleme im Schnittbereich von Rechts- und Wirtschaftsgeschichte mit dem Ziel, die Befunde im Lichte der Wechselwirkung von Recht und Wirtschaft im historischen Kontext zu analysieren und in diesem Diskurs neu zu verstehen. Die Resultate finden im vorliegenden Sammelband ihren Niederschlag. Das Buch eröffnet aus verschiedenen Optiken neue Perspektiven auf die Rechtsgeschichte des Wirtschaftens und die Wirtschaftsgeschichte des Rechts.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Grenzüberschreitungen und neue Horizonte: Beiträge zur Rechts- und Regionalgeschichte der Schweiz un des Bodensees

Grenzüberschreitungen und neue Horizonte: Beiträge zur Rechts- und Regionalgeschichte der Schweiz un des Bodensees von Gschwend,  Lukas
Die Geschichte des Rechts ist eng verflochten mit der Entstehung und Entwicklung der Regionen. Das Recht ist Ausdruck der Kultur eines Landes, ein Kernbereich des geistigen Kapitals jedes von Menschen gebildeten Gemeinwesens. Als Idee der Gerechtigkeit, gemeinschaftliche normative Tradition sowie als soziales Herrschafts-, Organisations- und Konfliktbewältigungsinstrument prägt es das Werden der Länder und damit der Regionen gleichermassen, wie es selbst Ausdruck regionaler und landesspezifischer Eigenheiten ist. Der vorliegende Band fokussiert ausgewählte rechts- und regionalhistorische Aspekte der östlichen Schweiz und des Bodenseeraums und liefert zahlreiche neue Erkenntnisse und Ansichten. Die thematische Spannweite der Beiträge zeigt den besonderen Wert einer transdisziplinären Kooperation zwischen Rechts- und Geschichtswissenschaft auf. Das Werk richtet sich nicht nur an Wissenschafterinnen und Wissenschafter, sondern an ein breites, an der Geschichte Mitteleuropas interessiertes Publikum.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die Abschaffung der Folter in der Schweiz

Die Abschaffung der Folter in der Schweiz von Gschwend,  Lukas, Winiger,  Marc
Trotz internationaler Ächtung findet die Folter faktisch in vielen Staaten nach wie vor Verwendung. Die gewaltsame Erzwingung von Geständnissen mittels des peinlichen Verhörs war im Rahmen des strafrechtlichen Inquisitionsprozesses seit dem Spätmittelalter in ganz Europa bis ins 18. Jahrhundert weit verbreitet und auch rechtlich geregelt. Der frühneuzeitliche Staat machte es sich zur Pflicht, die 'Wahrheit' von Amtes wegen zu erforschen. In Ermangelung moderner kriminalistischer Instrumente galt das Geständnis als Königin der Beweise. Mit der Aufklärung erfuhr die Folter zwar zunehmend Kritik, doch blieb sie namentlich in der Gestalt von Ungehorsams- und Lügenstrafen noch lange üblich. Entgegen der landläufigen Annahme wurde die Folter in der Schweiz durch die Helvetik 1798 keineswegs definitiv abgeschafft. Nach 1803 griffen viele Kantone wieder auf den überkommenen Inquisitionsprozess zurück. Das gewaltsam erzwungene Geständnis blieb bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts strafprozessuale Realität. Noch 1869 wurde im Kanton Zug ein Angeschuldigter unter Anlegung der Daumenschraube verhört. Die vorliegende Darstellung zeigt unter Berücksichtigung zahlreicher Einzelfälle den langen Weg zur tatsächlichen Abschaffung des Geständniszwangs in der Schweiz.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Recht im digitalen Zeitalter

Recht im digitalen Zeitalter von Gschwend,  Lukas, Hettich,  Peter, Müller-Chen,  Markus, Schindler,  Benjamin, Wildhaber,  Isabelle
Dem Schweizerischen Juristenverein kommt dasVerdienst zu, seit über 150 Jahren mit dem jährlich stattfindenden Juristentagaktuelle juristische Fragestellungen von grundlegender Bedeutung aufzugreifenund zu vertiefen. Wird der Juristentag in einer Universitätsstadt durchgeführt,so gehört es zur schönen Tradition, dass die jeweilige juristische Fakultät alsWillkommensgruss eine Festschrift überreicht. Die vergleichsweise jungeRechtswissenschaftliche Abteilung der Universität St.Gallen wünscht demJuristenverein, dass die älteste Bücherstadt der Schweiz der richtige Ort sei,um die Herausforderungen der Digitalisierung für das Recht in anregenderAtmosphäre zu diskutieren. Im Versuch der Regelung vonLebenssachverhalten formt das Recht seit jeher Institute aus, von denen eswiederum rückkoppelnd beeinflusst wird. Nicht unvermutet verändert das Rechtdaher die sich durch Digitalisierung kontinuierlich transformierende Realität,kann sich selbst der Digitalisierung aber auch nicht entziehen. DieDigitalisierung verändert dabei nicht nur die Formen des Rechtsverkehrs,sondern die Substanz des Rechts an sich. Betroffen vonDigitalisierungsvorgängen sind damit neben dem materiellen Recht und demVerfahrensrecht auch die Arbeit des Rechtsforschers und Rechtspraktikers sowiedie rechtswissenschaftliche Ausbildung. Als Lebensvorgang perforiert undüberwindet die Digitalisierung dogmatische Grenzen, was die aus verschiedenstenRechtsgebieten stammenden Beiträge dieser Festschrift deutlich veranschaulichen.Gleichsam stehen diese Beiträge auch für die Diversität der Dozierenden derRechtswissenschaftlichen Abteilung der Universität St.Gallen und dieVielfalt ihrer Forschungsfragen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Wirtschaftsrechtsgeschichte der Modernisierung in Mitteleuropa

Wirtschaftsrechtsgeschichte der Modernisierung in Mitteleuropa von Gschwend,  Lukas, Pahud de Mortanges,  René
Das interdisziplinäre Zusammenwirken von Rechts- und Wirtschaftsgeschichte wurde bis in die jüngste Vergangenheit kaum gepflegt, obschon inhaltlich grosse Berührungsflächen zwischen den Gebieten auf ihre wissenschaftliche Durchdringung warten. Anlässlich der Fachtagung 'Wirtschaftsrechtsgeschichte der Modernisierung in Mitteleuropa: Zur Wechselwirkung zwischen wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen im Rahmen der grossen Transformation 1750-1850' vom 5. September 2008 an der Universität Zürich diskutierten schweizerische und deutsche Rechts- und Wirtschaftshistoriker/innen transdisziplinär einzelne Themen und Probleme im Schnittbereich von Rechts- und Wirtschaftsgeschichte mit dem Ziel, die Befunde im Lichte der Wechselwirkung von Recht und Wirtschaft im historischen Kontext zu analysieren und in diesem Diskurs neu zu verstehen. Die Resultate finden im vorliegenden Sammelband ihren Niederschlag. Das Buch eröffnet aus verschiedenen Optiken neue Perspektiven auf die Rechtsgeschichte des Wirtschaftens und die Wirtschaftsgeschichte des Rechts.
Aktualisiert: 2020-01-08
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