Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen. Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm? Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen.Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen.Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm?Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Justiz im Dritten Reich 1933-1940

Justiz im Dritten Reich 1933-1940 von Gruchmann,  Lothar
Das Standardwerk zur Justiz im NS liegt nun in verbesserter Auflage vor. Eingehend wird der persönliche und berufliche Werdegang des Deutschnationalen Franz Gürtner (1881-1941), Hitlers langjährigem Justizministers, geschildert, der Aufbau eines zentral organisierten Justizapparates bis 1935, die Personalpolitik in der Justizverwaltung und in der Anwaltschaft, die Verfolgung von Straftaten von Angehörigen der "Bewegung", die Umgehung der Justiz bei illegalen Maßnahmen der politischen Führung, das brisante Verhältnis der Justiz zur SS und zur Polizei und die Entwicklung des Rechtswesens. Der Autor: Lothar Gruchmann war bis zu seine Pensionierung langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Das nun von Lothar Gruchmann nach vieljährigen Studien vorgelegte monumentale Werk ist nicht nur wissenschaftsgeschichtlich ein Abschluß, indem es die Perspektive persönlicher Schuldzuschreibungen verläßt und endgültig Historiographie im klassischen Sinne bietet, es ist auch die wohl bedeutsamste Forschungsleistung zum Rechtswesen des NS-Staates, die wir bis jetzt haben. [...] Geschichtswissenschaft und Neuere Rechtsgeschichte sind Lothar Gruchmann für diese Leistung zu großem Dank verpflichtet, und zwar nicht nur wegen der hier geleisteten Kärrnerarbeit, sondern weil nun endlich eines der schwierigsten und sensibelsten Gebiete mit Anteilnahme, aber in ruhigem Ton, mit dem Willen zu größtmöglicher Objektivität und mit dem Wissen um die Vieldeutigkeit der scheinbar so eindeutigen Vorgänge analysiert worden ist. Von diesem Buch wird alle künftige Forschung über NS-Justiz auszugehen haben." (Michael Stolleis, in: Historische Zeitschrift, Band 249, 105 ff.) "Nach jahrelangen intensiven Studien ist Gruchmann hier eine Darstellung des Verfalls des Rechts im nationalsozialistischen Herrschaftssystem gelungen, der ein großer Leserkreis zu wünschen ist, zumal das Buch auch in einer Sprache geschrieben ist, die sich wohltuend von so manchem heute üblichen und kaum verständlichen Wissenschaftsjargon abhebt." (Die Zeit, 27.10.1989) "... ein höchst lesenswertes Grundlagenwerk, das weitere insbesondere rechtshistorische Arbeiten zur NS-Rechts- und Justizgeschichte ermöglichen dürfte." (Juristische Rundschau, 9/1989)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Nationalsozialistische Großraumordnung

Nationalsozialistische Großraumordnung von Gruchmann,  Lothar
Die Berufung auf das amerikanische Vorbild der Monroe-Doktrin zur Abschirmung nationalsozialistischer Aggressionspolitik und Gewaltherrschaft in Europa spielte in der Diplomatie des Dritten Reiches und in der gleichzeitigen Theorie zur Rechtfertigung eines deutschen Großraumes eine zentrale Bedeutung. Durch einen exakten analytischen Vergleich arbeitet Gruchmann die fundamentalen Unterschiede zwischen den Grundlagen der Monroe-Doktrin und der nationalsozialistischen Großraumpolitik heraus. Der Autor gibt einen prägnanten Überblick über die Politik der so genannten nationalsozialistischen Neuordnung in Europa und die Stellung, die den einzelnen im Zweiten Weltkrieg unterworfenen Ländern und den verbündeten Satellitenstaaten darin zugedacht war. Er verbindet damit eine eingehende Auseinandersetzung mit der "völkerrechtlichen Großraumordnung" des Staats- und Völkerrechtlers Carl Schmitt, die diese Hegemonialpolitik opportunistisch zu rechtfertigen suchte. Die nationalsozialistische Fehldeutung der Monroe-Doktrin macht das grundsätzliche Missverständnis amerikanischer Außenpolitik sichtbar. Ein wesentlicher Grund dafür, dass Hitler schließlich unwillentlich selbst das Eingreifen der USA in Europa provozierte, das er unter Berufung auf die Monroe-Doktrin zu verhindern suchte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Justiz im Dritten Reich 1933-1940

Justiz im Dritten Reich 1933-1940 von Gruchmann,  Lothar
Das Standardwerk zur Justiz im NS liegt nun in verbesserter Auflage vor. Eingehend wird der persönliche und berufliche Werdegang des Deutschnationalen Franz Gürtner (1881-1941), Hitlers langjährigem Justizministers, geschildert, der Aufbau eines zentral organisierten Justizapparates bis 1935, die Personalpolitik in der Justizverwaltung und in der Anwaltschaft, die Verfolgung von Straftaten von Angehörigen der "Bewegung", die Umgehung der Justiz bei illegalen Maßnahmen der politischen Führung, das brisante Verhältnis der Justiz zur SS und zur Polizei und die Entwicklung des Rechtswesens. Der Autor: Lothar Gruchmann war bis zu seine Pensionierung langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Das nun von Lothar Gruchmann nach vieljährigen Studien vorgelegte monumentale Werk ist nicht nur wissenschaftsgeschichtlich ein Abschluß, indem es die Perspektive persönlicher Schuldzuschreibungen verläßt und endgültig Historiographie im klassischen Sinne bietet, es ist auch die wohl bedeutsamste Forschungsleistung zum Rechtswesen des NS-Staates, die wir bis jetzt haben. [...] Geschichtswissenschaft und Neuere Rechtsgeschichte sind Lothar Gruchmann für diese Leistung zu großem Dank verpflichtet, und zwar nicht nur wegen der hier geleisteten Kärrnerarbeit, sondern weil nun endlich eines der schwierigsten und sensibelsten Gebiete mit Anteilnahme, aber in ruhigem Ton, mit dem Willen zu größtmöglicher Objektivität und mit dem Wissen um die Vieldeutigkeit der scheinbar so eindeutigen Vorgänge analysiert worden ist. Von diesem Buch wird alle künftige Forschung über NS-Justiz auszugehen haben." (Michael Stolleis, in: Historische Zeitschrift, Band 249, 105 ff.) "Nach jahrelangen intensiven Studien ist Gruchmann hier eine Darstellung des Verfalls des Rechts im nationalsozialistischen Herrschaftssystem gelungen, der ein großer Leserkreis zu wünschen ist, zumal das Buch auch in einer Sprache geschrieben ist, die sich wohltuend von so manchem heute üblichen und kaum verständlichen Wissenschaftsjargon abhebt." (Die Zeit, 27.10.1989) "... ein höchst lesenswertes Grundlagenwerk, das weitere insbesondere rechtshistorische Arbeiten zur NS-Rechts- und Justizgeschichte ermöglichen dürfte." (Juristische Rundschau, 9/1989)
Aktualisiert: 2023-05-29
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Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen. Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm? Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen. Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm? Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nationalsozialistische Großraumordnung

Nationalsozialistische Großraumordnung von Gruchmann,  Lothar
Die Berufung auf das amerikanische Vorbild der Monroe-Doktrin zur Abschirmung nationalsozialistischer Aggressionspolitik und Gewaltherrschaft in Europa spielte in der Diplomatie des Dritten Reiches und in der gleichzeitigen Theorie zur Rechtfertigung eines deutschen Großraumes eine zentrale Bedeutung. Durch einen exakten analytischen Vergleich arbeitet Gruchmann die fundamentalen Unterschiede zwischen den Grundlagen der Monroe-Doktrin und der nationalsozialistischen Großraumpolitik heraus. Der Autor gibt einen prägnanten Überblick über die Politik der so genannten nationalsozialistischen Neuordnung in Europa und die Stellung, die den einzelnen im Zweiten Weltkrieg unterworfenen Ländern und den verbündeten Satellitenstaaten darin zugedacht war. Er verbindet damit eine eingehende Auseinandersetzung mit der "völkerrechtlichen Großraumordnung" des Staats- und Völkerrechtlers Carl Schmitt, die diese Hegemonialpolitik opportunistisch zu rechtfertigen suchte. Die nationalsozialistische Fehldeutung der Monroe-Doktrin macht das grundsätzliche Missverständnis amerikanischer Außenpolitik sichtbar. Ein wesentlicher Grund dafür, dass Hitler schließlich unwillentlich selbst das Eingreifen der USA in Europa provozierte, das er unter Berufung auf die Monroe-Doktrin zu verhindern suchte.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Justiz im Dritten Reich 1933-1940

Justiz im Dritten Reich 1933-1940 von Gruchmann,  Lothar
Das Standardwerk zur Justiz im NS liegt nun in verbesserter Auflage vor. Eingehend wird der persönliche und berufliche Werdegang des Deutschnationalen Franz Gürtner (1881-1941), Hitlers langjährigem Justizministers, geschildert, der Aufbau eines zentral organisierten Justizapparates bis 1935, die Personalpolitik in der Justizverwaltung und in der Anwaltschaft, die Verfolgung von Straftaten von Angehörigen der "Bewegung", die Umgehung der Justiz bei illegalen Maßnahmen der politischen Führung, das brisante Verhältnis der Justiz zur SS und zur Polizei und die Entwicklung des Rechtswesens. Der Autor: Lothar Gruchmann war bis zu seine Pensionierung langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Das nun von Lothar Gruchmann nach vieljährigen Studien vorgelegte monumentale Werk ist nicht nur wissenschaftsgeschichtlich ein Abschluß, indem es die Perspektive persönlicher Schuldzuschreibungen verläßt und endgültig Historiographie im klassischen Sinne bietet, es ist auch die wohl bedeutsamste Forschungsleistung zum Rechtswesen des NS-Staates, die wir bis jetzt haben. [...] Geschichtswissenschaft und Neuere Rechtsgeschichte sind Lothar Gruchmann für diese Leistung zu großem Dank verpflichtet, und zwar nicht nur wegen der hier geleisteten Kärrnerarbeit, sondern weil nun endlich eines der schwierigsten und sensibelsten Gebiete mit Anteilnahme, aber in ruhigem Ton, mit dem Willen zu größtmöglicher Objektivität und mit dem Wissen um die Vieldeutigkeit der scheinbar so eindeutigen Vorgänge analysiert worden ist. Von diesem Buch wird alle künftige Forschung über NS-Justiz auszugehen haben." (Michael Stolleis, in: Historische Zeitschrift, Band 249, 105 ff.) "Nach jahrelangen intensiven Studien ist Gruchmann hier eine Darstellung des Verfalls des Rechts im nationalsozialistischen Herrschaftssystem gelungen, der ein großer Leserkreis zu wünschen ist, zumal das Buch auch in einer Sprache geschrieben ist, die sich wohltuend von so manchem heute üblichen und kaum verständlichen Wissenschaftsjargon abhebt." (Die Zeit, 27.10.1989) "... ein höchst lesenswertes Grundlagenwerk, das weitere insbesondere rechtshistorische Arbeiten zur NS-Rechts- und Justizgeschichte ermöglichen dürfte." (Juristische Rundschau, 9/1989)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen. Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen. Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm? Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-28
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Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke

Georg Elser: Der Attentäter aus dem Volke von Gruchmann,  Lothar, Hoch,  Anton
Am 8.11.1939 um 21.20 Uhr detonierte auf der Traditionsfeier der Nationalsozialisten im Münchner Bürgerbräukeller eine Zeitbombe. Hitler, dem das Attentat galt, traf es nicht: Er hatte den Saal bereits verlassen, um seinen Sonderzug nach Berlin zu erreichen.Ausgeführt hatte das Attentat der Schreinergeselle Johann Georg Elser – im Alleingang, ohne jeden Kontakt zu oppositionellen Kreisen.Wer war Elser? Was waren seine Tatmotive? Wie konnte er unentdeckt in monatelanger Kleinarbeit seinen Attentatsplan entwickeln und die Durchführung vorbereiten? Was geschah danach mit ihm?Anton Hoch und Lothar Gruchmann, zwei Mitarbeiter des renommierten Instituts für Zeitgeschichte, legen die Ergebnisse ihrer minutiösen Forschungen vor. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-01-26
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Justiz im Dritten Reich 1933-1940

Justiz im Dritten Reich 1933-1940 von Gruchmann,  Lothar
Das Standardwerk zur Justiz im NS liegt nun in verbesserter Auflage vor. Eingehend wird der persönliche und berufliche Werdegang des Deutschnationalen Franz Gürtner (1881-1941), Hitlers langjährigem Justizministers, geschildert, der Aufbau eines zentral organisierten Justizapparates bis 1935, die Personalpolitik in der Justizverwaltung und in der Anwaltschaft, die Verfolgung von Straftaten von Angehörigen der "Bewegung", die Umgehung der Justiz bei illegalen Maßnahmen der politischen Führung, das brisante Verhältnis der Justiz zur SS und zur Polizei und die Entwicklung des Rechtswesens. Der Autor: Lothar Gruchmann war bis zu seine Pensionierung langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. Pressestimmen zur 1. Auflage: "Das nun von Lothar Gruchmann nach vieljährigen Studien vorgelegte monumentale Werk ist nicht nur wissenschaftsgeschichtlich ein Abschluß, indem es die Perspektive persönlicher Schuldzuschreibungen verläßt und endgültig Historiographie im klassischen Sinne bietet, es ist auch die wohl bedeutsamste Forschungsleistung zum Rechtswesen des NS-Staates, die wir bis jetzt haben. [...] Geschichtswissenschaft und Neuere Rechtsgeschichte sind Lothar Gruchmann für diese Leistung zu großem Dank verpflichtet, und zwar nicht nur wegen der hier geleisteten Kärrnerarbeit, sondern weil nun endlich eines der schwierigsten und sensibelsten Gebiete mit Anteilnahme, aber in ruhigem Ton, mit dem Willen zu größtmöglicher Objektivität und mit dem Wissen um die Vieldeutigkeit der scheinbar so eindeutigen Vorgänge analysiert worden ist. Von diesem Buch wird alle künftige Forschung über NS-Justiz auszugehen haben." (Michael Stolleis, in: Historische Zeitschrift, Band 249, 105 ff.) "Nach jahrelangen intensiven Studien ist Gruchmann hier eine Darstellung des Verfalls des Rechts im nationalsozialistischen Herrschaftssystem gelungen, der ein großer Leserkreis zu wünschen ist, zumal das Buch auch in einer Sprache geschrieben ist, die sich wohltuend von so manchem heute üblichen und kaum verständlichen Wissenschaftsjargon abhebt." (Die Zeit, 27.10.1989) "... ein höchst lesenswertes Grundlagenwerk, das weitere insbesondere rechtshistorische Arbeiten zur NS-Rechts- und Justizgeschichte ermöglichen dürfte." (Juristische Rundschau, 9/1989)
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