Pazifik in der Weltpolitik

Pazifik in der Weltpolitik von Angelow,  Jürgen, Dostal,  Jörg Michael, El-Safadi,  Majd, Gochingco,  Teresa Joy Tayao, Görner,  Gunter, Hasenkamp,  Oliver, Luhmann,  Hans-Jochen, Maihold,  Günther, Otto,  Burkhardt, Pingel,  Jan, Ratuva,  Steven, Schilsky,  Ingrid, Volmer,  Ludger, Wahl,  Achim
Der Pazifik steht im Zentrum des globalen Umbruchs. Machtkämpfe um Einfluss, die Gefahren der Corona-Pandemie und die Folgen der existenziellen Klimakrise stehen im Vordergrund. Hinzu kommen Atomtests im Pazifik, Tiefseebergbau und Fragen des Völkerrechts. Mit welchen Folgen? Dazu ihm Thema. In den Analysen geht es um ein Konzept gemeinsamer Sicherheit statt NATO-Erweiterung (Ludger Volmer) und Deutschlands Außenpolitik in der Zeitenwende (Günther Maihold) und im WeltBlick um Brasilien vor den Wahlen und die Rückkehr der Marcos-Dynastie in den Philippinen.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Weltraum

Weltraum von Crome,  Erhard, Görner,  Gunter, Hallermayer,  Georges, Herrmann,  Dieter B., Karbalevich,  Valery, Keisinger,  Florian, Kleinwächter,  Lutz, Melber,  Henning, Neuneck,  Götz, Schilling,  Walter, Schünemann,  Manfred, Seifert,  Arne C.
Der Weltraum ist en vogue. Mehr Akteure, mehr Satelliten (und mehr Schrott) im All. Es geht um Interessen und die führen zu Konflikten. Im Thema geht es um die Militarisierung (Götz Neuneck), um den Erhalt der friedlichen Kooperation (Dieter B. Herrmann), um die Verrechtlichung der Problemlagen (Gunter Görner) und um den politischen Willen zur Zusammenarbeit im All (Lutz Kleinwächter). Im Forum setzen wir die Debatte zu Russlands Außenpolitik fort. Weitere Beiträge sind zu Mali, Großbritannien und zur Ukraine.
Aktualisiert: 2021-08-05
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Quo vadis, Europäische Union?

Quo vadis, Europäische Union? von Anonymus,  A., Belov,  Vladislav, Brie,  André, Crome,  Erhard, Dagdelen,  Sevim, Demesmay,  Claire, Erler,  Petra, Görner,  Gunter, Gündüz,  Zuhal Yeşilyurt, Hagemann,  Norbert, Krämer,  Raimund, Lapins,  Wulf, Politt,  Holger, Ruß-Sattar,  Sabine, Segert,  Dieter, Staack,  Michael
Europa müsse auch die Sprache der Macht lernen und eigene Muskeln aufbauen, so die neue EU-Präsidentin von der Leyen. Ihre Antwort auf die Frage „Quo vadis, EU?“ ist damit ziemlich klar. Die Antworten, die im Thema dieses Heftes gegeben werden, sind andere. Es geht um Realitätssinn, wenn es um die Bilanz und die Voraussetzungen für die weitere Integration geht; es geht um einen Perspektivwechsel, wenn es um die soziale, ökologische und friedenspolitische Verantwortung des Projektes EU geht, und es geht um den nötigen Blick in die Geschichte.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Naturhistorische Chronik vom HARZ und seinem Vorland

Naturhistorische Chronik vom HARZ und seinem Vorland von Görner,  Gunter
Autor: Gunter Görner, Festeinband, 490 Seiten mit 155 Abb. Im Unterschied zu den meisten Chroniken vom Harz, die vor allem politische, dynastische, administrative, militärische, wirtschaftliche und kulturelle Begebenheiten zum Inhalt haben, informiert diese Chronik über bedeutsame Vorgänge in der Natur seit dem Auftreten der ersten Menschen in dieser Region vor mehr als 300.000 Jahren bis zur Gegenwart. Das Berichtsgebiet mit dem Harzgebirge im Zentrum erstreckt sich von Langelsheim, Goslar, Halberstadt und Staßfurt im Norden bis nach Nordhausen, Sondershausen und dem Kyffhäusergebirge im Süden und von Eisleben und dem Mansfelder Land im Osten bis nach Göttingen und dem Leinegraben im Westen. Das Spektrum der datierbaren Naturereignisse umfasst u. a. Kometen und andere Himmelserscheinungen, Wetterextreme und Naturkatastrophen, Bergstürze und Erdfälle sowie die Einwanderung nichteinheimischer Pflanzen- und Tierarten in den Harz und sein Vorland.
Darüber hinaus wird über Eingriffe des Menschen in seine natürliche Umwelt, welche die Flora und Fauna sowie das Landschaftsbild nachhaltig verändert haben, informiert. Dazu gehören insbesondere der Ackerbau und die Umgestaltung der Wälder, die Einführung von Kulturpflanzen und Haustieren, das Berg- und Hüttenwesen mit zahlreichen Wasserwirtschaftsanlagen, die inzwischen zum UNESCO- Weltkulturerbe gehören, sowie der Straßen- und Eisenbahnbau. Auch über die schrittweise Entwicklung des Natur- und Landschaftsschutzes wird berichtet.
Das Buch enthält neben zahlreichen Abbildungen auch ein ausführliches Personen-, Orts- und Sachwortverzeichnis, durch das die inhaltliche Erschließung der etwa 2.500 naturhistorisch bemerkenswerten Einzelmeldungen erleichtert wird.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Wettlauf um die Arktis

Wettlauf um die Arktis von Dornfeldt,  Matthias, Erler,  Petra, Görner,  Gunter, Krämer,  Raimund, Kunze,  Thomas, Liu,  Jin, Maihold,  Günther, Raspotnik,  Andreas, Steinicke,  Stefan, Stephen,  Kathrin, Timm,  Angelika, Zelt,  Thomas
Die Arktis – Konfliktregion oder Kooperationsraum? Der erste Blick in den Hohen Norden deutet auf Konfrontation. Der Klimawandel verändert auch die geostrategische Bedeutung dieses Raumes. Umfrangreiche Ressourcen wie Öl und Gas werden zugänglich. Schiffsrouten wie die Nordost- und die Nordwestpassage eröffnen schnellere Handelswege zwischen Europa und dem Fernen Osten. Die Anrainerstaaten melden ihre Interessen an und untersetzen dies durch Forschungen und militärische Präsenz. Auch die EU und China sind am Norden interessiert. Ein Wettlauf um die Arktis scheint im Gange zu sein. Ist die Arktis also ein neuer geopolitischer Brennpunkt?
Aktualisiert: 2020-01-06
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Außenpolitik im Zeichen der Raute

Außenpolitik im Zeichen der Raute von Bráchová,  Adéla, Bundová,  Klára, Fojtíková,  Anežka, Görner,  Gunter, Handl,  Vladimir, Kleinwächter,  Lutz, Kořan,  Michal, Koszel,  Bogdan, Krämer,  Raimund, Neu,  Alexander, Pradetto,  August, Rahr,  Alexander, Schwarz,  Wolfgang, Strážay,  Tomáš, Tröller,  Natalie, Volfová,  Barbora, Wagner,  Jürgen, Wallraf,  Wolfram, Wiśniewski,  Bartosz
Bereits in den 1980er-Jahren war häufig von einer Krise des europäischen Einigungsprojekts die Rede. Allerdings rührte der Unmut in der „Eurosklerose“-Debatte vor allem aus der Tatsache, dass der Integrationsprozess nicht schnell genug voranging. Heute sieht sich die EU nicht nur mit dem Brexit und einem zunehmenden Rechtspopulismus konfrontiert. Auch der Integrationsoptimismus der Vergangenheit ist verflogen. Stattdessen lassen selbst bekennende Europäer Zweifel daran erkennen, ob es ein „Weiter so“ geben kann. Unsere Autorinnen und Autoren widmen sich diesem Thema und stellen Szenarien und Vorschläge für die EU der Zukunft vor.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Naturhistorische Chronik SÜDHARZ, EICHSFELD, UNSTRUT, HAINICH und WERRA

Naturhistorische Chronik SÜDHARZ, EICHSFELD, UNSTRUT, HAINICH und WERRA von Fritze,  Eduard, Görner,  Gunter
Autoren: Eduard Fritze und Gunter Görner, Festeinband, 488 Seiten mit 155 Abb. – 2. bearbeitete und wesentlich erweiterte Auflage Diese Chronik ist einzigartig, denn in ihr wird erstmalig umfassend über bedeutsame Vorgänge in der Natur informiert, die in der Mitte Deutschlands seit dem Auftreten der ersten Menschen in dieser Region vor mehr als 300.000 Jahren bis zum Ende des 2. Jahrtausends unserer Zeit stattgefunden haben. Das Berichts gebiet erstreckt sich vom Südharz bis zur unteren Werra und vom Kyfthäusergebirge bis zum Göttinger Leinegaben. Das Spektrum der datierten Naturereignisse umfasst u. a. Kometen und andere Himmelserscheinungen, Wetterextreme und Unwetterkatastrophen, Bergstürze, Erdfälle und andere geologische Vorgänge, die Einfuhrung von Kulturpflanzen und Haustieren sowie die Einwanderung zahlreicher fremder Pflanzen- und Tierarten in das Gebiet. Darüber hinaus wird auch über Eingriffe des Menschen in seine natürliche Umwelt, die das Landschaftsbild nachhaltig verändert haben, und über den Naturschutz informiert. Das Buch enthält neben zahlreichen Abbildungen auch ein ausführliches Personen-, Orts- und Sachregister, durch das die inhaltliche Erschließung der mehr als 3.000 naturkundlich bemerkenswerten Einzelmeldungen erleichtert wird.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 3 (1600-1770)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 3 (1600-1770) von Görner,  Gunter, Jordan,  Reinhard
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 3 mit einem Nachwort und Ergänzungen von Dr. Gunter Görner. 318 sowie 3 Abbildungen, 1. Auflage 2002 (Reprint d. Ausg. 1906) - Mit dem ersten und zweiten Band der Thomas’schen Mühlhausenchornik Nachwort In seinem im Dezember 1905 verfaßten Vorwort zum dritten Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ verwies Prof. Reinhard Jordan auf die Schwierigkeiten der Fortführung der Arbeit an diesem Projekt. Während er sich bei der Erarbeitung der ersten beiden Bände auf den im Mühlhäuser Stadtarchiv aufbewahrten ersten Band der Chronik des Mühlhäuser Bürgers und Gewandschneiders Christian Thomas (18.06.1689 – 23.07.1729) stützen konnte, in dem Mühlhäuser lokalgeschichtliche Ereignisse bis zum Jahr 1599 beschrieben werden, war der zweite Band der Thomas´schen Chronik trotz intensiver Nachforschungen noch nicht wieder aufgefunden worden. 1) Erst kurz vor seinem Tode im Februar 1916 teilte Prof. Jordan seinem ehemaligen Schüler und langjährigen Freund, dem im ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger dienenden Dr. Ernst Brinkmann mit, daß in der Universitätsbibliothek zu Halle zwei weitere von Christian Thomas verfaßte Chronik-Bände ermittelt werden konnten. Es handelte sich dabei um den lange gesuchten, 1728 geschriebenen zweiten Band, der die über 1000 Seiten umfassenden Annalen von 1600 bis 1699 enthält, sowie um einen weiteren Band, der als Vorarbeit anzusehen ist. 2) Diese beiden Bände sind nach 1817 auf bisher unbekanntem Wege nach Halle gelangt. Brinkmann, der im Jahr 1916 bei Kämpfen in Frankreich eine schwere Verwundung erlitt, hat während seines Krankenlagers die beiden starken Foliobände aus Halle durchgearbeitet und die dortigen Aufzeichnungen mit denjenigen verglichen, die im dritten Band der Chronik von Jordan sowie in anderen lokalgeschichtlichen Arbeiten, insbesondere über den Dreißigjährigen Krieg, veröffentlicht worden sind. Brinkmann war mit der Materie bestens vertraut, war er doch 1912 in Halle mit seiner Dissertation „Die Reichsstadt Mühlhausen und der Dreißigjährige Krieg in den Jahren 1618 - 1630“ zum Dr. phil. promoviert worden. Brinkmann fand in dem Werk von Thomas viel bis dahin Unbekanntes, das nicht nur für die wissenschaftliche Forschung von Nutzen ist, sondern auch das Interesse der Heimatfreunde beanspruchen kann. Er stellte fest, daß Thomas für seine Aufzeichnungen über die Mühlhäuser Ereignisse im 17. Jahrhundert sowohl die Akten des Reichsstädtischen Archivs, besonders die Kriegsakten, als auch Kirchenbücher sowie andere Chroniken ausgewertet hat. Dr. Gunter Görner
Aktualisiert: 2019-12-22
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Alte Thüringer Landkarten 1550-1750 und das Wirken des Adolar Erich

Alte Thüringer Landkarten 1550-1750 und das Wirken des Adolar Erich von Görner,  Gunter, Rockstuhl,  Harald
178 Seiten mit 54 Abbildungen und einem Anhang über Thüringer Landkarten und einem VERZEICHNIS DER BEDEUTENSTEN HISTORICHEN THÜRINGER KARTEN. .Der Einfluß der „Tyringischen Mapp“ auf die weitere Entwicklung der kartographischen Darstellung von Thüringen, Die Ablösung der privaten Gelehrtenkartographie durch die amtliche Kartographie am Ende des 18. Jahrhunderts Der Lebensweg des Adolar Erich, Erfurt und seine Universität zu Adolars Studienzeit, Adolar Erich als Kantor und Pfarrer in Thüringer Orten, Adolar Erichs Schaffen als Geschichtsschreiber, Die historischen Angaben auf der „Tyringischen Mapp“, Die Reimchronik von Langensalza Die Chronik von Jülich, Die Thüringische Chronik, Weitere Werke von Adolar Erich, Anmerkungen, Anhang, Übersicht über bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts im Druck erschienene Landkarten von Thüringen sowie von dessen Teil- und Randgebieten, Begleitkarten zum Buch. . Die Landkarten von Thüringen bis zum Ende des 16. Jahrhunderts 1.1 Die mittelalterliche Kartographie 1.2 Das Aufblühen der Kartographie im Zeitalter der Renaissance 1.3 Die ältesten gedruckten Landkarten von Thüringen 2. Die „Tyringische Mapp/ oder Landtafel“ des Adolar Erich 2.1 Zur Entstehungszeit 2.2 Die Darstellungsform 2.3 Der geographische Inhalt 2.4 Der Einfluß der „Tyringischen Mapp“ auf die weitere Entwicklung der kartographischen Darstellung von Thüringen 2.5 Die Ablösung der privaten Gelehrtenkartographie durch die amtliche Kartographie am Ende des 18. Jahrhunderts 3. Der Lebensweg des Adolar Erich 3.1 Erfurt und seine Universität zu Adolars Studienzeit 3.2 Adolar Erich als Kantor und Pfarrer in Thüringer Orten 4. Adolar Erichs Schaffen als Geschichtsschreiber 4.1 Die historischen Angaben auf der „Tyringischen Mapp“ 4.2 Die Reimchronik von Langensalza 4.3 Die Chronik von Jülich 4.4 Die Thüringische Chronik 4.5 Weitere Werke von Adolar Erich Anmerkungen Anhang Übersicht über bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts im Druck erschienene Landkarten von Thüringen sowie von dessen Teil- und Randgebieten Begleitkarten zum Buch
Aktualisiert: 2019-12-21
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Chronik der Stadt Mühlhausen. BAND 1 (bis 1525)

Chronik der Stadt Mühlhausen. BAND 1 (bis 1525) von Görner,  Gunter, Jordan,  Reinhard
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 1 mit einem Nachwort und Ergänzungen von Dr. Gunter Görner. Mit Einleitung 288 Seiten (254) sowie 19 Abbildungen, 1. Auflage 2001 (Reprint d. Ausg. 1900) Seit ihrer Erstveröffentlichung zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hat sie wesentlich zur Verbreitung der Kenntnisse über die wechselvolle Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Mühlhausen beigetragen. Da diese Chronik seit Jahrzehnten vergriffen und inzwischen sehr gesucht ist, wird der Verlag Rockstuhl Bad Langensalza einen Nachdruck des gesamten Werkes, in dem in vier Bänden historische Ereignisse von den Anfängen Mühlhausens bis zum Jahr 1890 festgehalten sind, herausgeben. Darüber hinaus wird in einem fünften Band die Geschichte Mühlhausens von 1891 bis zur Gegenwart chronikalisch fortgeschrieben. Ein sechster Band wird ein Namen- und Sachregister aller Bände enthalten. Nicht nur Urkunden und Akten, in denen die Ergebnisse von Rechts- und Verwaltungshandlungen schriftlich festgehalten wurden, sind wichtige Quellen für die Geschichtsforschung. Auch Chroniken, die von vornherein zu dem Zweck geschrieben wurden, geschichtliche Ereignisse darzustellen und für die Zukunft zu dokumentieren, können Geschichtsquellen von großem wissenschaftlichen Wert sein. Dies betrifft insbesondere solche Aufzeichnungen, in denen der Chronist aus eigenem Erleben berichtet. Das Stadtarchiv Mühlhausen besitzt mehr als 50 Mühlhausen betreffende handschriftliche Chroniken, deren Verfasser nicht vorrangig im Dienst der Stadt tätige Gelehrte, sondern in der Mehrzahl biedere Handwerksmeister und Ackerbürger waren. Diese Zeitberichte, die ihre Entstehung dem großen Interesse der Verfasser an der Geschichte ihrer Vaterstadt und der Liebe zur Heimat verdanken, stellen eine wertvolle Fundgrube für die Stadtgeschichte dar. Natürlich ist bei Chroniken immer zu berücksichtigen, daß sie nicht frei von subjektiven Wertungen sind. (Dr. Gunter Görner ) Die Chronik der Stadt Mühlhausen ist die bisher umfassendste Publikation über die Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwerkern und anderen Bürgern, in denen oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird. Da die von Reinhard Jordan herausgegebene Chronik der Stadt Mühlhausen seit Jahrzehnten vergriffen war, entschloss sich der Verlag Rockstuhl zum Neudruck des gesamten Werkes in vier Bänden, ergänzt um einen fünften Band mit der Stadtgeschichte von 1891 bis zur Gegenwart und ein das Gesamtwerk erschließendes Namen- und Sachregister. Damit steht wieder ein wichtiges Standardwerk zur Geschichte von Mühlhausen zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-12-21
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 7 (1976-2000)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 7 (1976-2000) von Görner,  Gunter, Kaiser,  Beate
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 7 mit 432 Seiten sowie 242 Abbildungen, mit 7 s/w Illustrationen, 204 schwarz/weiß und 39 Farbfotos sowie 4 Zeichnungen, 1. Auflage 2006 Aus dem Vorwort der Autoren: Die Jahre von 1946 bis 2000 sind nur ein kurzer Abschnitt in der mehr als tausendjährigen Mühlhäuser Stadtgeschichte. Dennoch haben in diesem Zeitraum, der von den entbehrungsreichen Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg über das Leben in der sozialistischen Gesellschaft der DDR bis zu den neuen Herausforderungen im wiedervereinigten Deutschland reicht, tiefgreifende Veränderungen stattgefunden, über die im sechsten und siebenten Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ berichtet wird. Angesichts der Fülle des zur Verfügung stehenden Materials haben wir die ursprüngliche Absicht, über die Zeit von 1946 bis 2000 in einem Band zu berichten, aufgegeben. Andernfalls hätten viele Ereignisse aus dem Alltagsleben, die auch zur Geschichte unserer Stadt gehören, nicht in die Chronik aufgenommen werden können. Außerdem wollten wir auch auf Schlüsseldaten von nationaler und internationaler Bedeutung nicht verzichten, damit die lokalen Geschehnisse besser in den größeren historischen Zusammenhang eingeordnet werden können. Diese Schlüsseldaten sind im Text durch Fettdruck hervorgehoben. Obwohl in zwei Bänden über die jüngste Stadtgeschichte berichtet wird, war es dennoch wegen der begrenzten Seitenzahl nicht möglich, auf alle Bereiche des städtischen Lebens mit gleicher Ausführlichkeit einzugehen. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass der Leser manches bemerkenswerte Ereignis, das er aus eigenem Erleben noch in bleibender Erinnerung hat und über das er deshalb gern in der Chronik nachgelesen hätte, nicht berücksichtigt werden konnte. Aus technischen Gründen war es auch nicht in jedem Fall möglich, den Text über ein bestimmtes Ereignis und das dazu gehörende Bild auf derselben Seite zu platzieren. Auch dafür bitten wir um Verständnis. In Anbetracht der vielen tausend Fakten, die in der Chronik erfasst worden sind, kann trotz sorgfältiger Recherche nicht ausgeschlossen werden, dass dennoch einige fehlerhaft sind. Alle Informationen werden nach bestem Gewissen, jedoch ohne jede Gewähr veröffentlicht. Notwendige Korrekturen bitten wir an das Stadtarchiv Mühlhausen zu übermitteln, damit diese in den noch erscheinenden Registerband oder in eine spätere Auflage der Chronik aufgenommen werden können. Als Quellen haben wir vor allem die Bestände des Stadtarchivs Mühlhausen, insbesondere die Protokolle der Stadtverordnetenversammlung bzw. des Stadtrates, die für den Berichtszeitraum relevanten städtischen Akten und die Zeitungssammlung benutzt. Auch verschiedene Ämter der Stadtverwaltung, die Polizeiinspektion Unstrut-Hainich und das Staatliche Umweltamt Sondershausen haben Daten für die Chronik zur Verfügung gestellt. Außerdem haben wir Aufzeichnungen aus den Archiven der Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Mühlhausen und der katholischen Pfarrei Mühlhausen sowie des Pfarr-Archivs Divi-Blasii ausgewertet. Informationen von der Neuapostolischen Gemeinde Mühlhausen, der Evangelisch-Lutherischen Kantategemeinde, der Mühlhäuser Gemeinde der Zeugen Jehovas sowie von Mühlhäuser Unternehmen und Vereinen haben ebenfalls Eingang in die Chronik gefunden. Darüber hinaus waren Unterlagen der Mühlhäuser Garnison der Bundeswehr, der Freiwilligen Feuerwehr Mühlhausen sowie des Vereinsregisters beim Amtsgericht Mühlhausen von großem Nutzen. Eine von Frank Schulz erarbeitete und im Stadtarchiv in Maschinenschrift vorliegende „Chronik der Stadt Mühlhausen“, deren Hauptquellen die bis 1990 erschienene Tageszeitung „Das Volk“ und ab 1990 die Tageszeitung „Thüringer Landeszeitung“ sind, wurde gleichfalls ausgewertet. Zum Gesamtprojekt: Die „Chronik der Stadt Mühlhausen“ ist die bisher umfassendste Publikation über die Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwer-kern und anderen Bürgern, in denen oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird. Die von Reinhard Jordan Anfang des vorigen Jahrhunderts herausgegebene „Chronik der Stadt Mühlhausen“ wird nunmehr durch drei weitere Bände ergänzt, in denen die Stadtgeschichte von 1891 bis zum Jahr 2000 fortgeschrieben wird. Ein achter Band enthält das Namen- und Sachregister, mit dem das Gesamtwerk erschlossen wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 4 (1771-1890)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 4 (1771-1890) von Görner,  Gunter, Jordan,  Reinhard
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 3 mit einem Nachwort und Ergänzungen von Dr. Gunter Görner. 184 sowie 7 Abbildungen, 2. Reprintauflage 2015 (Reprint d. Ausg. 1908) N a c h w o r t Auch im 4. Band der Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen wurden handschriftliche Chroniken verschiedener Mühlhäuser Bürger erstmalig veröffentlicht. Auf den Handwerksmeister Georg Andreas Sellmann, den Arzt Dr. Christian Gottlieb Altenburg, den Gärtner Georg Gottlob Burckhardt, den Notar Christian Andreas Bader und andere verdienstvolle Mühlhäuser Chronisten, auf deren Aufzeichnungen der vorliegende Band beruht, wurde bereits im Vorwort zum 3. Band sowie im Nachwort der Reprintausgabe des ersten Bandes dieser Stadtchronik eingegangen, so dass auf die dortigen Ausführungen verwiesen werden kann. Indem der Herausgeber Prof. Dr. Jordan die Lokalhistoriker jeweils für denjenigen Zeitabschnitt zu Wort kommen lässt, den sie selbst erlebt haben, erhält der Leser einen unmittelbaren Einblick in das damalige Zeitgeschehen. Die bewegenden Schilderungen des von vielen Mühlhäusern als schmerzlich empfundenen Verlustes der Reichsfreiheit im August 1802, des Durchzugs der von Napoleon geschlagenen preußischen Truppen im Oktober 1806 und die anschließende Besetzung der Stadt durch die Franzosen oder des Einzugs der Russen, Kosaken, Schweden und anderen Alliierten in die Stadt im Verlauf des Befreiungskrieges 1813, die auch ein anschauliches Bild von der Stimmung der Mühlhäuser Bürgerschaft in jenen Tagen vermitteln, sind in ihrer Lebensnähe in keinem Aktenstück nachzulesen. Die Chroniken zeichnen sich auch dadurch aus, dass nicht nur über den Ablauf der verschiedenen Ereignisse, sondern auch über deren Auswirkungen auf das tägliche Leben der Bevölkerung berichtet wird. So wird beim Einzug fremder Kriegsvölker in die Stadt nicht nur deren Aussehen und Ausrüstung bildhaft beschrieben, sondern auch festgehalten, welche enormen Belastungen die Einquartierung dieser Truppen für die Einwohner bedeutet hat. Selbst bei den Nachrichten über Wettererscheinungen wird nicht versäumt, deren Einfluss auf das Wachstum der Feldfrüchte und damit auf die Lebensmittelpreise mitzuteilen. Besonders ausführlich und mit viel Liebe zum Detail schreiben die Chronisten über festliche Ereignisse, wie die Besuche gekrönter Häupter in der Stadt sowie Jubiläums- und Siegesfeiern und die dabei von den Mühlhäusern entfalteten künstlerischen Aktivitäten. Diese Berichte sind nicht nur vergnüglich zu lesen, sondern besitzen auch für den Volkskundler beachtlichen Quellenwert. Natürlich haben die Chronisten nur das aufgeschrieben, was aus ihrer Sicht wichtig war, für die Nachwelt festgehalten zu werden, beurteilten sie die politischen Vorgänge anhand der oft spärlichen Informationen, die ihnen als einfache Bürger zur damaligen Zeit zur Verfügung standen. Auch die sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts rasch ändernden politischen Verhältnisse zunächst die Inbesitznahme der Kaiserlichen freien Reichsstadt durch das Königreich Preußen, wenige Jahre später die Eingliederung in das Königreich Westfalen und im Ergebnis des Befreiungskrieges die erneute Zugehörigkeit zu Preußen haben das Erfassen der großen politischen Zusammenhänge nicht gerade erleichtert. Deshalb beansprucht die vorliegende Chronik auch nicht, ein umfassendes Bild der politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Entwicklung Mühlhausens im Berichtszeitraum zu geben. Dass die Betrachtungsweise vor allem politischer Vorgänge durch einzelne Chronisten nicht selten recht subjektiv und begrenzt war, wird deutlich, wenn man sich anhand der Chronik z. B. über den Verlauf des Revolutionsjahres 1848 in Mühlhausen informieren will. Die Chronik der Stadt Mühlhausen ist die bisher umfassendste Publikation über die Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwerkern und anderen Bürgern, in denen oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird. Da die von Reinhard Jordan herausgegebene Chronik der Stadt Mühlhausen seit Jahrzehnten vergriffen war, entschloss sich der Verlag Rockstuhl zum Neudruck des gesamten Werkes in vier Bänden, ergänzt um einen fünften Band mit der Stadtgeschichte von 1891 bis zur Gegenwart und ein das Gesamtwerk erschließendes Namen- und Sachregister. Damit steht wieder ein wichtiges Standardwerk zur Geschichte von Mühlhausen zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 5 (1891-1945)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 5 (1891-1945) von Görner,  Gunter, Kaiser,  Beate
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 5 mit 464 Seiten sowie 122 Abbildungen, 1. Auflage 2004 Vorwort.Seit dem Jahr 1890, mit dem der 4. Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ abschließt, haben sich tiefgreifende Veränderungen in allen Lebensbereichen dieser Stadt vollzogen. Im vorliegenden 5. Band dieser Chronik wird darüber berichtet, was sich von 1891 bis 1945, also in den letzten Jahrzehnten des Kaiserreiches, in der Zeit der Weimarer Republik und während der Herrschaft des Nationalsozialismus in Mühlhausen ereignet hat. Auch in unserer Stadt waren dabei die Novemberrevolution von 1918, der Kapp-Putsch im März 1920, die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Frühjahr 1933, die letzten Monate des 2. Weltkrieges und die Besetzung der Stadt durch US-Kampftruppen im April 1945 spannungsgeladene Zeiten, deren Darstellung in der Chronik besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.Während die ersten vier Bände dieser Stadtchronik auf verschiedenen handschriftlichen Chroniken beruhen, die Reinhard Jordan bearbeitet und herausgegeben hat, wurde der vorliegende Band vor allem anhand der Akten des Stadtarchivs, insbesondere der Protokollbücher der Stadtverordnetenversammlung, der Verwaltungsberichte des Magistrats sowie der städtischen Akten aus den Beständen Allgemeine Verwaltung, Polizei, Militär und Krieg sowie Bau-, Siedlungs- und Wohnungswesen erarbeitet. Ein Verzeichnis der benutzten Akten liegt im Stadtarchiv vor. In Anbetracht der zur Verfügung stehenden begrenzten Zeit konnten nicht alle im Stadtarchiv aufbewahrten Akten aus der Zeit von 1891 bis 1945 – mehr als 300 laufende Meter – ausgewertet werden, so daß für vertiefte Untersuchungen noch umfangreiches Material zur Verfügung steht. Auch die im Berichtszeitraum erschienenen Mühlhäuser Zeitungen, Zeitschriften und Adressbücher dienten als wichtige Quellen. Darüber hinaus waren die im Literaturverzeichnis aufgeführten Monographien, Festschriften und Zeitschriftenbeiträge zu verschiedenen Themenbereichen eine wertvolle Hilfe. An chronikalischen Aufzeichnungen standen lediglich die handschriftliche Chronik der Stadt Mühlhausen von Carl Christoph Vockrodt, die mit dem Jahr 1903 endet, die handschriftliche Mühlhäuser Chronik von Wilhelm Führ, in der über die Jahre 1905 bis 1921 berichtet wird, sowie eine in Maschinenschrift vorliegende Sammlung chronikalischer Nachrichten aus den Jahren 1900 bis 1938, die vom damaligen Stadtarchivar Dr. Ernst Brinkmann zusammengetragen wurden, zur Verfügung. Leider war es nicht möglich, für jede der im vorliegenden Band aufgeführten mehr als 3000 Einzelmeldungen die Quelle anzugeben, viele Meldungen beruhen zudem auf mehreren Quellen, da dies nicht nur den Umfang des Buches unvertretbar erweitert, sondern auch die Lesbarkeit des Textes erschwert hätte.Die Autoren waren bemüht, ein möglichst umfassendes Bild des städtischen Lebens von 1891 bis 1945 zu vermitteln. Dazu gehören natürlich in erster Linie wichtige politische Ereignisse, bedeutsame soziale Bewegungen, herausragende Aktivitäten im Kultur- und Vereinsleben und aussagekräftige Angaben über die Entwicklung von Wirtschaft, Handel und Verkehr sowie die Bautätigkeit in der Stadt. Darüber hinaus wird auch über andere Geschehnisse berichtet, die die Mühlhäuser zur damaligen Zeit bewegten, wie große Brände und andere Unglücksfälle, Gewaltverbrechen sowie bemerkenswerte Naturereignisse, denn ohne diese Nachrichten wäre eine Stadtchronik unvollständig.Um die lokalen Geschehnisse besser in den größeren historischen Zusammenhang einordnen zu können, wurden in die Chronik einige Schlüsseldaten von nationaler und internationaler Bedeutung aufgenommen, die im Text durch Fettdruck hervorgehoben sind.Natürlich war es nicht möglich, über alle Bereiche des städtischen Lebens mit gleicher Ausführlichkeit zu berichten. Mancher Leser, der nach einem ganz speziellen Ereignis sucht, wird vielleicht enttäuscht sein, daß es nicht in der Chronik festgehalten wurde. Um den Umfang des Buches in vertretbaren Grenzen zu halten, war es notwendig, eine Auswahl unter den zahlreichen bemerkenswerten Ereignissen zu treffen, die im Berichtszeitraum stattgefunden haben.Die Chronik kann eine umfassende Stadtgeschichte, die für Mühlhausen noch aussteht, nicht ersetzen. Dazu sind noch fundierte Einzeluntersuchungen zu vielen Lebensbereichen, insbesondere zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, erforderlich. Sie will eine Orientierungshilfe für den Geschichtsinteressierten, ein Handbuch für den täglichen Gebrauch sein. Das ganze Spektrum der chronikalischen Nachrichten, die oft über eine Persönlichkeit, einen Verein, einen Betrieb oder ein Bauwerk über Jahrzehnte hinweg berichten und damit Entwicklungen aufzeigen, wird sich erst dann vollständig erschließen, wenn das Personen- und Sachregister für alle Bände vorliegt, das nach dem 6. Band der Chronik, in dem von 1946 bis zur Gegenwart berichtet wird, erscheint.Bei der Vielzahl von Daten, die Eingang in die Chronik gefunden haben, ist nicht auszuschließen, daß trotz sorgfältiger Recherche einige fehlerhaft sind. Für Hinweise auf erwünschte Korrekturen sind wir sehr dankbar und bitten darum, diese an das Stadtarchiv Mühlhausen zu übermitteln, damit notwendige Berichtigungen als Anhang zu einem der beiden folgenden Bände oder in einer späteren Auflage dieses Bandes der Stadtchronik erscheinen können.Während es – wie bereits dargelegt – an schriftlichen Quellen nicht mangelt, steht zumindest für den Zeitraum von 1933 bis 1945 aussagekräftiges Bildmaterial nur in unzureichendem Umfang zur Verfügung. Deshalb mußte für diese Zeit auf Abbildungen aus damaligen Zeitungen zurückgegriffen werden, deren schlechte Qualität – wie der Leser ersehen kann – leider auch durch moderne Methoden der Bildbearbeitung nicht wesentlich verbessert werden konnte.Aus technischen Gründen war es auch nicht immer möglich, die Abbildungen unmittelbar über oder unter die dazugehörigen Einzelmeldungen zu platzieren. Auch dafür bitten wir um Verständnis.Gern nehmen wir die Gelegenheit wahr, an dieser Stelle der Stadtverwaltung Mühlhausen, die die Fortführung der Stadtchronik in vielfacher Weise unterstützt hat, unseren herzlichen Dank auszusprechen.Auch den Mitarbeitern des Stadtarchivs Mühlhausen, insbesondere Frau Roswitha Henning und Frau Johanna Jamrozinski, schulden wir aufrichtigen Dank für ihre tatkräftige Mithilfe bei der Erschließung von Quellenmaterial.Unser besonderer Dank richtet sich an Frau Gudrun Thormann sowie die Herren Bernd Mahr und Martin Sünder für ihre wertvollen Hinweise bei der Erarbeitung des Manuskripts und für dessen Durchsicht.Dem Direktor der Mühlhäuser Museen, Herrn Dr. Gerhard Seib, sowie Herrn Axel Fuecks sind wir für die Bereitstellung von Bildmaterial zu großem Dank verpflichtet.Unser herzlicher Dank gilt auch Herrn Jens Hiersemann, dem Verfasser des Buches „Mühlhäuser Straßennamen damals und heute“, für die Erarbeitung des Anhangs zur Umbenennung von Straßen und Plätzen in Mühlhausen.Herrn Eduard Fritze, dem Autor des Buches „Die letzten Kriegstage im Eichsfeld und im Raum Mühlhausen vom 3. – 10. April 1945“ haben wir sehr zu danken für seine Hinweise zur Darstellung der Ereignisse bei der Besetzung Mühlhausens durch US-Truppen im April 1945.Frau Silvia Ehrhardt und Frau Birgit Haberkorn danken wir herzlich für ihre Mitwirkung bei der Vorbereitung des Manuskripts zum Druck.Schließlich wissen wir uns Herrn Harald Rockstuhl für die kompetente verlegerische Betreuung dieser Chronik zu ausdrücklichem Dank verpflichtet.Es wäre wünschenswert, wenn der vorliegende Band der Chronik zu vertieften Studien über die Geschichte von Mühlhausen im 20. Jahrhundert anregen würde, denn die Kenntnis der Geschehnisse des zurückliegenden Jahrhunderts erleichtert nicht nur das Verständnis für Entwicklungsprobleme unserer Stadt im 21. Jahrhundert, sondern verstärkt vielleicht auch die Bereitschaft, unter Beachtung der Lehren der jüngeren Geschichte einen aktiven Beitrag zum Gedeihen unseres städtischen Gemeinwesens zu leisten.Mühlhausen, im April 2004 Die Autoren
Aktualisiert: 2019-12-21
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 6 (1946-1975)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 6 (1946-1975) von Görner,  Gunter, Kaiser,  Beate
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 6 mit 408 Seiten sowie 242 Abbildungen, 1. Auflage 2006 VorwortDie Jahre von 1946 bis 2000 sind nur ein kurzer Abschnitt in der mehr als tausendjährigen Mühlhäuser Stadtgeschichte. Dennoch haben in diesem Zeitraum, der von den entbehrungsreichen Aufbaujahren nach dem Zweiten Weltkrieg über das Leben in der sozialistischen Gesellschaft der DDR bis zu den neuen Herausforderungen im wiedervereinigten Deutschland reicht, tiefgreifende Veränderungen stattgefunden, über die im sechsten und siebenten Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ berichtet wird.Angesichts der Fülle des zur Verfügung stehenden Materials haben wir die ursprüngliche Absicht, über die Zeit von 1946 bis 2000 in einem Band zu berichten, aufgegeben. Andernfalls hätten viele Ereignisse aus dem Alltagsleben, die auch zur Geschichte unserer Stadt gehören, nicht in die Chronik aufgenommen werden können. Außerdem wollten wir auch auf Schlüsseldaten von nationaler und internationaler Bedeutung nicht verzichten, damit die lokalen Geschehnisse besser in den größeren historischen Zusammenhang eingeordnet werden können. Diese Schlüsseldaten sind im Text durch Fettdruck hervorgehoben. Obwohl in zwei Bänden über die jüngste Stadtgeschichte berichtet wird, war es dennoch wegen der begrenzten Seitenzahl nicht möglich, auf alle Bereiche des städtischen Lebens mit gleicher Ausführlichkeit einzugehen. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass der Leser manches bemerkenswerte Ereignis, das er aus eigenem Erleben noch in bleibender Erinnerung hat und über das er deshalb gern in der Chronik nachgelesen hätte, nicht berücksichtigt werden konnte. Aus technischen Gründen war es auch nicht in jedem Fall möglich, den Text über ein bestimmtes Ereignis und das dazu gehörende Bild auf derselben Seite zu platzieren. Auch dafür bitten wir um Verständnis.In Anbetracht der vielen tausend Fakten, die in der Chronik erfasst worden sind, kann trotz sorgfältiger Recherche nicht ausgeschlossen werden, dass dennoch einige fehlerhaft sind. Alle Informationen werden nach bestem Gewissen, jedoch ohne jede Gewähr veröffentlicht. Notwendige Korrekturen bitten wir an das Stadtarchiv Mühlhausen zu übermitteln, damit diese in den noch erscheinenden Registerband oder in eine spätere Auflage der Chronik aufgenommen werden können.Als Quellen haben wir vor allem die Bestände des Stadtarchivs Mühlhausen, insbesondere die Protokolle der Stadtverordnetenversammlung bzw. des Stadtrates, die für den Berichtszeitraum relevanten städtischen Akten und die Zeitungssammlung benutzt. Auch verschiedene Ämter der Stadtverwaltung, die Polizeiinspektion Unstrut-Hainich und das Staatliche Umweltamt Sondershausen haben Daten für die Chronik zur Verfügung gestellt. Außerdem haben wir Aufzeichnungen aus den Archiven der Superintendentur des Evangelischen Kirchenkreises Mühlhausen und der katholischen Pfarrei Mühlhausen sowie des Pfarr-Archivs Divi-Blasii ausgewertet. Informationen von der Neuapostolischen Gemeinde Mühlhausen, der Evangelisch-Lutherischen Kantategemeinde, der Mühlhäuser Gemeinde der Zeugen Jehovas sowie von Mühlhäuser Unternehmen und Vereinen haben ebenfalls Eingang in die Chronik gefunden. Darüber hinaus waren Unterlagen der Mühlhäuser Garnison der Bundeswehr, der Freiwilligen Feuerwehr Mühlhausen sowie des Vereinsregisters beim Amtsgericht Mühlhausen von großem Nutzen.Eine von Frank Schulz erarbeitete und im Stadtarchiv in Maschinenschrift vorliegende „Chronik der Stadt Mühlhausen“, deren Hauptquellen die bis 1990 erschienene Tageszeitung „Das Volk“ und ab 1990 die Tageszeitung „Thüringer Landeszeitung“ sind, wurde gleichfalls ausgewertet.Wertvolle Ausarbeitungen zu speziellen Themen der Stadtgeschichte stellten zur Verfügung:Dieter Carius, Mühlhausen (zu den Bränden und zur Feuerwehr),Karl-Heinz Eichenberg, Klaus Eisenacher, Siegfried Förster und Udo Stark, alle Mühlhausen, (zur Garnisonsgeschichte),Dieter Fechner, Mühlhausen, (zur Kulturgeschichte),Eduard Fritze, Wachstedt, und Eckhard Götze, Grabe, (zur Meteorologie),Reinhard Laubsch, Mühlhausen, (zur Eisenbahn),Jörg Richter, Mühlhausen, (zum Post- und Fernmeldewesen),Dierk Röbke, Mühlhausen, (zur Kulturgeschichte sowie zu den städtischen Grün- und Parkanlagen),Matthias Sawade, Mühlhausen, (zur Musikgeschichte),Rudi Schmidt, Menteroda, (zur Geschichte des Kaliwerkes Volkenroda),Wulf Walther, Mühlhausen, (zur Ur- und Frühgeschichte sowie zur Archäologie) und Isgard Weigel, Mühlhausen, (zu den evangelischen Pfarrern in Mühlhausen). Auch den im Literaturverzeichnis aufgeführten Monographien und Zeitschriftenbeiträgen haben wir wichtige Informationen entnommen.Um die Lesbarkeit des Textes zu erleichtern und seinen Umfang in vertretbaren Grenzen zu halten, haben wir davon abgesehen, jede einzelne chronikalische Meldung mit ihrer Quelle zu versehen, zumal viele Einzelmeldungen auf mehreren Quellen beruhen. Das Manuskript, in dem zahlreiche Quellen vermerkt sind, liegt im Stadtarchiv Mühlhausen zur Einsichtnahme vor.Die Lokalredaktion Mühlhausen der Zeitung „Thüringer Allgemeine“ hat die Ausstattung des sechsten und siebenten Bandes dieser Chronik mit Bildern dadurch in besonderer Weise unterstützt, dass sie mehr als 90 Fotos aus ihrem Bildarchiv zur Verfügung gestellt hat. Auch die Stadtverwaltung Mühlhausen, die Tourist-Information Mühlhausen, die Mühlhäuser Museen, der Verein „Freunde Mühlhausens“ in Münster, das Evangelische Kirchenarchiv Mühlhausen, das Dokumentationszentrum für deutsche Nachkriegsgeschichte, Wanfried, der Verlag Bild und Heimat, Reichenbach/Vogtland, der Auslese-Bild-Verlag, Bad Salzungen, die Fotoateliers Mock und Petrowsky, Mühlhausen, und die Mühlhäuser Kirmesgemeinde Zinkengasse sowie Rolf Aulepp, Dieter Fechner, Siegfried Förster, Axel Fuecks, Elisabeth Gerlach, Matthias Göring, Birgit Haberkorn, Roswitha Henning, Christa Liesenberg, Ernst Löffler, Bernd Mahr, Glenn Meyer, Gerd Pfeiffer, Wolfgang Pilz, Ludwig Pölitz, Maria Riedel, Dierk Röbke, Matthias Sawade, Hasso Storck und Dr. Hans Weigel haben uns bereitwillig Fotos zur Veröffentlichung in der Chronik überlassen. Jens Hiersemann, der Autor des Buches „Mühlhäuser Straßennamen - damals und heute“, hat den Anhang „Umbenannte Straßen und Plätze in Mühlhausen von 1946 bis 2000“ erarbeitet. Gudrun Thormann sowie Bernd Mahr und Martin Sünder haben wiederum die Durchsicht des Manuskripts übernommen und uns wertvolle Hinweise für die Endfassung des Textes gegeben. Die Mitarbeiterinnen des Stadtarchivs Mühlhausen, Roswitha Henning und Johanna Jamrozinski, haben uns tatkräftig bei der Erschließung von Quellenmaterial unterstützt und Birgit Haberkorn hat aktiv an der Vorbereitung des Manuskripts zum Druck mitgewirkt. Die Stadtverwaltung Mühlhausen hat erneut vielfältige Unterstützung bei der Fortführung dieser Chronik gewährt.Harald Rockstuhl hat auch diesmal die Arbeit mit großer Kompetenz verlegerisch betreut. Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, allen genannten und auch den vielen ungenannten Personen und Institutionen, die dazu beigetragen haben, dass der sechste und siebente Band der „Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen“ nunmehr der Öffentlichkeit vorgestellt werden können, an dieser Stelle sehr herzlich zu danken.Es bleibt zu wünschen, dass die vorliegende Mühlhäuser Stadtchronik, in der über Geschehnisse von den viele Jahrhunderte zurückliegenden Anfängen dieses Gemeinwesens bis zur Gegenwart berichtet wird, nicht nur ihre Aufgabe als geschichtliches Nachschlagewerk erfüllt, sondern auch Anregungen bietet zur vertieften Beschäftigung mit der wechselvollen Geschichte dieser Stadt, die noch weiterer intensiver Erforschung bedarf. Mühlhausen, im Oktober 2006 Die Autoren
Aktualisiert: 2019-12-20
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 8 [Namens- und Sachregister (Band 1-7)]

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 8 [Namens- und Sachregister (Band 1-7)] von Görner,  Gunter, Kaiser,  Beate
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 8 mit 224 Seiten sowie 47 Abbildungen. 1. Auflage 2008 Aus dem Vorwort: Das vorliegende Register für die Bände 1 bis 7 der Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen beruht hinsichtlich der Bände 1 bis 4 weitgehend auf dem von Professor Reinhard Jordan im Jahr 1913 herausgegebenen Verzeichnis für diese Bände. Im Interesse einer besseren Übersichtlichkeit haben die Bearbeiter jedoch eine Aufteilung in Personennamen und Sachbegriffe vorgenommen. Während Jordan die Fundstellen von Personen mit gleichem Vor- und Familiennamen, unabhängig davon, ob es sich dabei um verschiedene Personen handelt, in der Regel zusammengefasst hat, waren die Bearbeiter bemüht, unterschiedliche Personen mit gleichem Vor- und Familiennamen getrennt zu erfassen und diesen nur die ihnen zukommenden Fundstellen zuzuordnen. Da sich diese Aufgabe in nicht wenigen Fällen als schwierig erwies, können Fehler bei der Zuordnung leider nicht ausgeschlossen werden, da nicht immer zweifelsfrei geklärt werden konnte, ob es sich um eine oder mehrere Personen, etwa um Vater und Sohn mit gleichem Vornamen, handelt. Für eine sichere Zuordnung aller Namen bedarf es noch der planmäßigen Bearbeitung der zahlreichen Geschossregister, Kataster, Einwohnerlisten u. a. archivalischen Quellen. Wo möglich, werden insbesondere Personen mit gleichem Familiennamen individuell charakterisiert, z. B.durch ihr Amt oder ihren Beruf. Konnten von einer Person weder deren Vorname noch sonstige weitere Angaben ermittelt werden, so ist dieses in der Regel durch ein Fragezeichen hinter dem Familiennamen kenntlich gemacht. Dem Register von Jordan folgend sind die Personen mit gleichlautendem Familiennamen unter diesem nicht alphabetisch nach ihren Vornamen, sondern entsprechend der Reihenfolge der Bände der Chronik geordnet, in denen sie erstmals genannt sind. Die Bearbeiter waren auch bestrebt, die bereits im Register für die Bände 1 bis 4 enthaltenen Personennamen und Sachbegriffe durch den Nachweis zusätzlicher Fundstellen weiter zu erschließen und in den Bänden 5 bis 7 vorkommende Personennamen und Sachbegriffe dahingehend zu überprüfen, ob sie bereits in den Bänden 1 bis 4 verwendet, aber in Jordans Register nicht erfasst wurden. Da diese Überprüfung wegen der für die Bearbeitung mit Computern untauglichen Schriftart der Bände 1 bis 4 ohne zuverlässige technische Hilfsmittel durchgeführt werden musste, ist nicht auszuschließen, dass einzelne Fundstellen übersehen wurden. Die Bearbeiter bitten auch dafür um Nachsicht. In Bezug auf die Buchstabenordnung des Registers werden die Umlaute den einfachen Selbstlauten, die ihnen vorangehen, gleichgesetzt, also ä nach a, ö nach o und ü nach u. Das ß wird wie ss eingeordnet. Die römischen Ziffern geben den Band und die arabischen Ziffern die Seite an, wo der gesuchte Personenname oder Begriff zu finden ist. Bei Personen und Begriffen mit zahlreichen Fundstellen oder Fundstellen im Vorwort sind im Interesse der Übersichtlichkeit die Ziffern der Bände fett hervorgehoben. Auch Begriffe mit mehreren Untergliederungen sind durch Fettdruck kenntlich gemacht. Kursiv gedruckte Ziffern verweisen auf Abbildungen. Da Informationen zu den Verfassern der von Jordan benutzten Chroniken auch im Vorwort bzw. im Nachwort der Bände 1 bis 4 enthalten sind, werden diese Angaben über die Stadtchronisten ebenfalls im Personenregister erfasst. Wegen der Seitennummerierung der jeweiligen Vorworte mit römischen Ziffern wurden diese Fundstellen mit einem S. (für Seite) vor der Ziffer kenntlich gemacht, um Verwechslungen mit den römischen Ziffern für die einzelnen Bände auszuschließen. (Beispiel: Thomas, Christian. I, S.Vf. S.VIII-X. 1. 232-234. 240. II, S.Vf. III, S.V. 311. 313f.) Der vorliegende Registerband enthält auch das Personen- und Sachregister für die im Band 3 dieser Chronik veröffentlichten Auszüge aus dem zweiten Band der Thomas´schen Chronik, der von Professor Jordan noch nicht berücksichtigt werden konnte, da er erst im Jahr 1916 wieder aufgefunden worden ist. Die Anmerkungen, Berichtigungen, Nachträge und Verbesserungen zu den von Jordan herausgegebenen Bänden der Chronik, die in den Bänden selbst oder in den „Mühlhäuser Geschichtsblättern“ erschienen sind und in die vorliegende Ausgabe übernommen wurden, sind ebenfalls im vorliegenden Register berücksichtigt worden. Anhand der angegebenen Fundstellen kann unschwer festgestellt werden, ob der gesuchte Name oder Sachbegriff dort oder in der Chronik selbst vorkommt. Bei den in der Chronik genannten Behörden, Betrieben, Einrichtungen, Gaststätten, Vereinen usw. in Mühlhausen sind in der Regel dort auch deren Anschriften angegeben. Diese Anschriften werden bei den im Register erfassten Straßennamen in der Regel nicht wiederholt, um den Umfang der Fundstellen hinter den Straßennamen zu reduzieren und damit das Auffinden der die jeweilige Straße unmittelbar betreffenden Informationen zu erleichtern. Die Namen der zahlreichen in der Chronik genannten Komponisten und Schriftsteller, deren Werke in Mühlhausen zur Aufführung gelangten, sind aus Platzgründen im Register nicht erfasst worden, es sei denn, es handelte sich um Uraufführungen oder ihr Lebenswerk wurde in besonderen Veranstaltungen gewürdigt. In den vorliegenden Band wurden auch einige Berichtigungen zu den Bänden 1 sowie 4 bis 7 und Ergänzungen zu den Bänden 5 bis 7 der Chronik aufgenommen. Natürlich sind auch diese Berichtigungen und Ergänzungen im Register erfasst. Die „Chronik der Stadt Mühlhausen“ ist die bisher umfassendste Publikation über die Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwer-kern und anderen Bürgern, in denen oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird. Die von Reinhard Jordan Anfang des vorigen Jahrhunderts herausgegebene „Chronik der Stadt Mühlhausen“ wird nunmehr durch drei weitere Bände ergänzt, in denen die Stadtgeschichte von 1891 bis zum Jahr 2000 fortgeschrieben wird. Ein achter Band enthält das Namen- und Sachregister, mit dem das Gesamtwerk erschlossen wird.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 2 (1526-1599)

Chronik der Stadt Mühlhausen in Thüringen. BAND 2 (1526-1599) von Görner,  Gunter, Jordan,  Reinhard
GESAMTAUSGABE DER CHRONIK DER STADT MÜHLHAUSEN IN 8 BÄNDEN. Band 1 bis 4 von Reinhard Jordan und Band 5 bis 8 von Gunter Görner und Beate Kaiser. Band 2 mit einem Nachwort und Ergänzungen von Dr. Gunter Görner. 224 Seiten mit einem Stadtplan und einer Karte mit den zu Mühlhausen gehörenden Ortschaften sowie 5 Abbildungen, 1. Auflage 2001 (Reprint d. Ausg. 1903) Seit ihrer Erstveröffentlichung zu Beginn des vorigen Jahrhunderts hat sie wesentlich zur Verbreitung der Kenntnisse über die wechselvolle Geschichte der ehemaligen freien Reichsstadt Mühlhausen beigetragen. Da diese Chronik seit Jahrzehnten vergriffen und inzwischen sehr gesucht ist, wird der Verlag Rockstuhl Bad Langensalza einen Nachdruck des gesamten Werkes, in dem in vier Bänden historische Ereignisse von den Anfängen Mühlhausens bis zum Jahr 1890 festgehalten sind, herausgeben. Darüber hinaus wird in einem fünften Band die Geschichte Mühlhausens von 1891 bis zur Gegenwart chronikalisch fortgeschrieben. Ein sechster Band wird ein Namen- und Sachregister aller Bände enthalten. Nicht nur Urkunden und Akten, in denen die Ergebnisse von Rechts- und Verwaltungshandlungen schriftlich festgehalten wurden, sind wichtige Quellen für die Geschichtsforschung. Auch Chroniken, die von vornherein zu dem Zweck geschrieben wurden, geschichtliche Ereignisse darzustellen und für die Zukunft zu dokumentieren, können Geschichtsquellen von großem wissenschaftlichen Wert sein. Dies betrifft insbesondere solche Aufzeichnungen, in denen der Chronist aus eigenem Erleben berichtet. Das Stadtarchiv Mühlhausen besitzt mehr als 50 Mühlhausen betreffende handschriftliche Chroniken, deren Verfasser nicht vorrangig im Dienst der Stadt tätige Gelehrte, sondern in der Mehrzahl biedere Handwerksmeister und Ackerbürger waren. Diese Zeitberichte, die ihre Entstehung dem großen Interesse der Verfasser an der Geschichte ihrer Vaterstadt und der Liebe zur Heimat verdanken, stellen eine wertvolle Fundgrube für die Stadtgeschichte dar. Natürlich ist bei Chroniken immer zu berücksichtigen, daß sie nicht frei von subjektiven Wertungen sind. (Dr. Gunter Görner) Die „Chronik der Stadt Mühlhausen“ ist die bisher umfassendste Publikation über die Geschichte dieser Stadt. Sie besteht aus dem Text der ältesten Chronik aus dem Ende des 16. Jahrhunderts sowie aus mehreren späteren Aufzeichnungen von Gelehrten, Handwerkern und anderen Bürgern, in denen oft aus eigenem Erleben spannend und anschaulich über wichtige Ereignisse bis zum Jahr 1890 berichtet wird. Da die von Reinhard Jordan herausgegebene „Chronik der Stadt Mühlhausen” seit Jahrzehnten vergriffen war, entschloss sich der Verlag Rockstuhl zum Neudruck des gesamten Werkes in vier Bänden, ergänzt um einen fünften Band mit der Stadtgeschichte von 1891 bis zur Gegenwart und ein das Gesamtwerk erschließendes Namen- und Sachregister. Damit steht wieder ein wichtiges Standardwerk zur Geschichte von Mühlhausen zur Verfügung.
Aktualisiert: 2019-10-29
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