Musik gehört dazu

Musik gehört dazu von Amann,  Caroline, Arlt,  Detlef, Fabrici,  Elisabeta, Fischer,  Michael, Frank,  Stefanie Mathilde, Georgen,  Theresa, Gulyás,  Réka, Hoffmann,  Bernd, Lücke,  Martin, Nathaus,  Klaus, Schiwietz,  Lucian, Vogt,  Gabriele, Wulff,  Hans-Jürgen
Dass sich die gesellschaftlichen Verhältnisse in den beiden Dekaden nach dem Zweiten Weltkrieg radikal veränderten, ist eine Binsenweisheit. Allerdings ist die BRD-Filmproduktion der Zeit vor dem Neuen Deutschen Film eine noch kaum erforschte Epoche deutscher Filmgeschichte. Insbesondere das Genre der seinerzeit sehr populären Schlagerfilme ist bisher wenig untersucht worden. Dieser Band möchte das Repertoire von etwa 250 Filmen anhand ausgewählter Beispiele in seinen diskursiven und sozialhistorischen Zusammenhang einrücken. Dabei wird der Schlagerfilm nicht nur als ein Genre der Kino- bzw. Musikunterhaltung betrachtet, sondern zugleich als ein Spiegel der Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2021-01-23
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Der kinematografische Vasari

Der kinematografische Vasari von Georgen,  Theresa, Meder,  Thomas, Schmitz,  Norbert M, Schrödl,  Barbara, Stiglegger,  Marcus, Wendler,  André, Wulff,  Hans J, Wyss,  Beat
Die vorliegende Anthologie widmet sich einer wissenschaftlichen Aufarbeitung von Bedeutung und Relevanz des filmischen Künstlerporträts als einer spezifischen Form der KünstlerInnen-Biografik. In mehr als zehn Beiträgen werden die Probleme des Subgenres des Biopics, die Formen der medialen Transformation zwischen dem überlieferten Bild, der schriftlichen Vita und der filmischen Narration untersucht. Darüber hinaus werden Fragen über die Bedeutung der Kunst im gesellschaftlichen Diskurs sowie Fragen über die Position der Künste in den Massenmedien aus kunstsoziologischer Hinsicht gestellt, vor allem in Hinblick auf die Funktion des Künstlerindividuums in der zeitgenössischen Kultur. Das immer noch relativ junge Medium Film steht in einem spannungsgeladenen Verhältnis zur alten Kunst. Zudem wird das künstlerische Potenzial des Biopics mit seiner Heroisierung und Mythologisierung der dargestellten Künstlerinnen und Künstler als eigenständige filmische Form mit einer spezifischen Ästhetik analysiert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Gudrun Wassermann

Gudrun Wassermann von Bischoff,  Ulrich, Feuss,  Axel, Georgen,  Theresa, Hausmann,  Brigitte, Radenhausen,  Silke, Schade,  Sigrid, Zeidler-Janiszewska,  Anna
Ihrer zunächst eher traditionell geprägten Kunst als Malerin und Grafikerin erteilt die 1934 in Insterburg geborene Gudrun Wassermann Mitte der 70er Jahre eine Absage, als sie mit Beton und Fotos zu arbeiten beginnt. Um die Wechselwirkung der Materialien geht es ihr, um eine Vermischung der Medien, um den Prozeß von Gestaltung und Verfall. Über die Beobachtung des Einflusses von Licht, Zeit, Schall, Luftfeuchtigkeit und anderen Einflüssen auf die Materialien gelangt sie zu mehrschichtigen Installationsformen mit immateriellen Medien wie Foto, Stimme, Film, Diaprojektion und Text.
Aktualisiert: 2020-11-05
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Paradoxalität des Medialen

Paradoxalität des Medialen von Bexte,  Peter, Böhme,  Gernot, Busch,  Kathrin, Distelmeyer,  Jan, Engell,  Lorenz, Georgen,  Theresa, Gerling,  Winfried, Günzel,  Stephan, Hanke,  Christine, Hessler,  Martina, Hipper,  Lenore, Krämer,  Sybille, Mayer,  Michael, Möller,  Jan-Henrik, Ott,  Michaela, Quirynen,  Anne, Schaub,  Mirjam, Schiemann,  Gregor, Sternagel,  Jörg, Tholen,  Georg Christoph, Vincent,  Simon
Mit der Figur der »Paradoxalität des Medialen« ist dieser Band dem Denken Dieter Merschs gewidmet. Der »Entzug des Medialen« kann als grundlegendes Motiv einer »negativen Medientheorie« genannt werden: Medien vermitteln Wahrnehmen, Denken und Handeln in ihrer Kulturalität, bleiben in ihrer Funktion jedoch selbst unkenntlich. Ohne Medium sieht man nichts, wie umgekehrt das Medium selbst unsichtbar bleibt. Was im künstlerischen Prozess zur Geltung kommt, sich in und mit Kunst zeigt, sich in Widersprüchen ereignet und in Formaten medialer Paradoxa realisiert, bildet mit seiner Präsenz und in seiner Materialität die Voraussetzung der Semiose und ermöglicht ästhetische Erfahrung. Sinn geschieht im Zwischenraum des Antwortens, entfaltet sich in einer Performativität zwischen »Einsetzung«, »Aussetzung« und »Entsetzung«, im Ausgang vom Anderen her.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Augenflug

Augenflug von Böhringer,  Hannes, Georgen,  Theresa, Hanfeld,  Folke, Raulff,  Ulrich, Suzuki,  Nanaé, Weidle,  Barbara
Die in Berlin lebende japanische Künstlerin Nanaé Suzuki beschäftigt sich in ihrer malerischen wie plastischen Arbeit mit der Vogelperspektive, genauer gesagt mit teilweise imaginären Stadtarchitekturen, die von oben gesehen und auf den Kopf gestellt werden. In diesen Stadtansichten entfallen die Fluchtpunkte der abendländischen Zentralperspektive, und es erscheint eine nie gesehene Stadtlandschaft, in der eine ganz neue Ordnung herrscht. Denn hier werden die Gegensatzpaare wie etwa oben-unten, nah-fern und konvex-konkav vertauscht. Als Besucher einer dieser Städte kann man von einer Gasse zur anderen flanieren oder sich in einen Hof verlaufen und über den fremdartigen Baustil und die merkwürdigen Ecken einzelner Bauten nachdenken. Nanaé Suzuki wurde 1947 in Kanazawa, Japan, geboren. Sie studierte an der staatlichen Hochschule der Künste Tokio. 1977 siedelte sie nach Europa über und lebt und arbeitet seit 1981 in Berlin. _________________________ Das Dach ist ein Hut auf dem Haus. Es hütet sein Inneres. Auch wenn das Dach zum Schluß aufgesetzt wird, die Hut steht am Anfang, das Dach ist das Erste, das Fundament des Hauses. Verkehrte Welt. Das Haus steht Kopf. Das fundamentale Dach ist konvex und konkav, Mütze und Tüte, Hut und Wiege. Es wiegt mich und wiegt dabei nicht viel. Schwerelos ist es geworden. Sein Grund ist der Himmel. Das Dach verdeckt ihn nicht mehr. Mit einem Dach unter dem Kopf kann man gut schlafen. Hannes Böhringer: Das Dach __________________________ Der Blick aus großer Höhe nach unten kann schwindelerregend sein. Wird man vom Schwindel ergriffen, verkehrt sich die Welt, die Füße scheinen sich vom Boden zu lösen, und ein unabweisbares Gefühl zieht einen nach unten. Solche Inszenierungen gehören mit zu den eindrucksvollsten Szenen in Filmen von Hitchcock. In »Vertigo« sind es die Szenen, in denen die Hauptfigur Scottie Ferquson von Höhenangst ergriffen wird und sich rettungslos dem Schwindel ergeben muß. Der Blick des ehemaligen Kriminalbeamten Ferquson (James Stewart) hat die Fähigkeit des kontrollierenden Überblicks verloren. Das Treppenhaus des Turmes in »Vertigo«, in das Ferquson schwindelnd hinunter schaut, läßt Hitchock durch einen doppelten Kameraeffekt, Dolly und Zoom , der eine rückwärtige Kamerafahrt mit einem Zoom nach vorn verbindet, sich entfernen und gleichzeitig wie im Sog sich nähern. Die Serie »Gesichter«, kleinformatige Aquarelle von 1997-1998, zeigt Analogien zum schwindelnden Blick der Hitchcock-Figur. Es gibt eine Korrespondenz zwischen dem doppelten Kameraeffekt des bewegten Mediums Film und den vielfach gebrochenen und geschichteten Perspektiven der Stadt-Bildräume der Aquarelle. Sie wirken, als sei der Blick im Sturz festgefroren zwischen verschiedenen Raumfluchten und Bildausschnitten. Die Postkarten und Fotografien vorwiegend aus italienischen Städten, die Nanaé Suzuki umgekehrt als Vorlagen benutzt hat, werden im Aquarell zu Bildräumen von verwirrenden Perspektiven, die einen Blick auf die Stadt ermöglichen, in der historisch Gewordenes und zukünftige Erfahrungen des Städtischen wie im Fokus sichtbar werden: Unser Sehen scheint auf andere Wahrnehmungen vorbereitet zu werden, indem sich die Stadt drehend und stürzend kopfüber von uns wegbewegt. Die Schrägen und die angeschnittenen Linien bewirken eine ungeheure Dynamik, die die Kadrierung der kleinformatigen Bildräume sprengt. Sie zeigen nicht einfach eine verkehrte Welt, indem sie das Untere nach oben drehen, sondern eine Verschiebung aller möglichen Standorte und Blickwinkel. Die Verschiebungen führen zu Verschachtelungen von Raumkörpern, die sich ineinander verkeilen, überlagern und verdrängen. Sie zeigen nicht einfach eine verkehrte Welt, indem sie das Untere nach oben drehen, sondern eine Verschiebung aller möglichen Standorte und Blickwinkel. Die Verschiebungen führen zu Verschachtelungen von Raumkörpern, die sich ineinander verkeilen, überlagern und verdrängen. Architekturteile vereinzeln sich zu Flugkörpern oder Landebahnen und werden durch die Farbe: Auberginen-rot, Taubenblau, Meergrün, vom Rest des Häuserknäuels isoliert. Für die Erfahrung der Räume spielen die historischen Unterschiede keine Rolle mehr. Bildräumlich dominieren die Flugbahnen ähnlichen Farbstreifen, die in der auf der Erde verankerten Stadt einst Dächer waren und hier nun ihre Funktion des Behausens abgegeben haben an eine neue, noch ungewisse Funktionalität. Theresa Georgen: Vertigo – Städtische Perspektiven
Aktualisiert: 2019-01-15
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Intuition

Intuition von Beuger,  Antoine, Detjen,  Klaus, Dunkel-Koberg,  Christiane, Egger,  Oswald, Georgen,  Theresa, Hornäck,  Sara, Kirchmann,  Kay, Meyer,  Petra Maria, Möllring,  Bettina, Oy-Marra,  Elisabeth, Partenheimer,  Jürgen, Schade,  Sigrid, Schirdewahn,  Eva, Schmitz,  Norbert, Schwegler,  Fritz, Teckert,  Christian, Tom Dieck,  Martin, Waldenfels,  Bernhard, Weiden,  Katrin, Wiedenmann,  Nicole, Zenck,  Martin
Intuition ist ein Glücksfall für Künstler, wird von kühlen Rationalisten aber abgelehnt. Doch was genau ist Intuition?Intuition wird als plötzlich sich einstellendes, umfassendes Wissen verstanden, als eine Erkenntnisform, die auf anderen Denkprozessen basiert. Diese andere Form des Denkens, eine von der analytischen Rationalität abweichende »Vernunft«, ist angesichts der aktuellen Einsicht in die Unzulänglichkeiten rein rationaler Konzepte und mechanistischer Menschenbilder als komplementäre Erkenntniskraft von zentralem Interesse.Als Ressource, die es zu nutzen gilt, wurde die Intuition längst entdeckt. Diese Entdeckung führt jedoch nicht nur zur Wiederkehr, sondern auch zur Verflachung des Begriffes »Intuition«, der diskursgeschichtlich eine ebenso wechselhafte wie einflussreiche Geschichte hat.
Aktualisiert: 2023-04-24
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