Adel im Vormärz

Adel im Vormärz von Ananieva,  Anna, Conter,  Claude D., Czezior,  Patricia, Dotter,  Marion, Eybl,  Franz M, Eybl,  Martin, Füllner,  Bernd, Füllner,  Karin, Haaser,  Rolf, Lindmayr-Brandl,  Andrea, Maillet,  Marie-Ange, Markewitz,  Sandra, Stobbe,  Urte, Wozonig,  Karin S
Die Zeit des Vormärz ist von grundlegenden Veränderungen auch und besonders für den Adel geprägt. Dieser befand sich zwar noch an der Macht – das monarchische Prinzip war allgegenwärtig –, doch wurde der Ruf nach politischer Teilhabe nicht-adliger Bevölkerungsteile zunehmend lauter. Gleichwohl konnte der Adel auch nach 1848 seine soziale Vorrangstellung und seinen politischen Einfluss geltend machen. Der interdisziplinär angelegte Band Adel im Vormärz beschreibt und analysiert die Ausprägungen des ‚Obenbleibens‘ der Sozialformation Adel und dessen Auseinandersetzung mit liberalen Ideen. Nicht nur im Bereich der sozialen und politischen Wandlungsprozesse, sondern insbesondere auch im Bereich der Literatur und Künste ist die Leistung unterschiedlicher Formen des Adels bislang unterschätzt. Zwölf Beiträge aus der Literatur- und Musikwissenschaft, den Geschichtsund Kulturwissenschaften und der Philosophie liefern neue Erkenntnisse über Formen adliger Selbstvergewisserung, adlige Salons sowie Adligkeit und Schreiben.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Adel im Vormärz

Adel im Vormärz von Ananieva,  Anna, Conter,  Claude D., Czezior,  Patricia, Dotter,  Marion, Eybl,  Franz M, Eybl,  Martin, Füllner,  Bernd, Füllner,  Karin, Haaser,  Rolf, Lindmayr-Brandl,  Andrea, Maillet,  Marie-Ange, Markewitz,  Sandra, Stobbe,  Urte, Wozonig,  Karin S
Die Zeit des Vormärz ist von grundlegenden Veränderungen auch und besonders für den Adel geprägt. Dieser befand sich zwar noch an der Macht – das monarchische Prinzip war allgegenwärtig –, doch wurde der Ruf nach politischer Teilhabe nicht-adliger Bevölkerungsteile zunehmend lauter. Gleichwohl konnte der Adel auch nach 1848 seine soziale Vorrangstellung und seinen politischen Einfluss geltend machen. Der interdisziplinär angelegte Band Adel im Vormärz beschreibt und analysiert die Ausprägungen des ‚Obenbleibens‘ der Sozialformation Adel und dessen Auseinandersetzung mit liberalen Ideen. Nicht nur im Bereich der sozialen und politischen Wandlungsprozesse, sondern insbesondere auch im Bereich der Literatur und Künste ist die Leistung unterschiedlicher Formen des Adels bislang unterschätzt. Zwölf Beiträge aus der Literatur- und Musikwissenschaft, den Geschichtsund Kulturwissenschaften und der Philosophie liefern neue Erkenntnisse über Formen adliger Selbstvergewisserung, adlige Salons sowie Adligkeit und Schreiben.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven

Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven von Füllner,  Karin, Karsten,  Arne, Lütteken,  Laurenz, Maurer,  Golo, Meineke,  Eva-Tabea, Melis,  Francois, Meyer,  Anne-Rose, Neu-Wendel,  Stephanie, Pozzi,  Mattia Luigi, Richter,  Dieter, Rose,  Margaret, Weber,  Philipp
Wie kein anderes Land ist Italien im deutschsprachigen Raum seit mehr als 600 Jahren Gegenstand einer nahezu unüberschaubaren Auseinandersetzung in Kunst, Kultur, Philosophie und Politik. Als Kernland des römischen Imperiums, mit Rom als Zentrum der Christenheit und wichtiger Etappe auf dem Pilgerweg ins Heilige Land, durch jahrhundertelang politisch und wirtschaftlich mächtige Republiken wie beispielsweise Venedig, Genua und Florenz war Italien in vielerlei Hinsicht von besonderem Interesse. 1 Dies gilt auch für die Zeit nach 1796, für die Zeit nach dem Einmarsch der französischen Truppen und die damit verbundene Umgestaltung der politischen Landkarte Italiens. Vergleichbar mit den deutschen Ländern war der Weg Italiens hin zur Unabhängigkeit und zu einer geeinigten Ländergemeinschaft durch eine langwierige Entwicklung geprägt. Bereits vom Wiener Kongress an formierten sich auf der Appenninen-Halbinsel Einigungsbewegungen, informelle Gruppen, deren Mitglieder im Verlauf der Jahrzehnte an Einfluss gewannen. Sowohl in den deutschen wie in den italienischen Ländern gab die fehlgeschlagene Pariser Julirevolution einen wichtigen Impuls für weitere, dringlichere Forderungen nach nationalstaatlicher Einheit, liberaleren Verfassungen und Demokratisierung. Doch diesseits wie jenseits der Alpen wurde der Politisierungsschub unterdrückt, scheiterten wie in Frankreich die Aufstände gegen die Obrigkeit. Der sog. Risorgimento 2 ist darin und in anderen Punkten dem Vormärz vergleichbar. Auch die in beiden Ländern letztlich gescheiterte Revolution von 1848 brachte Herrscher in den italienischen wie den deutschen Ländern dazu, kleinere Zugeständnisse zu machen, und stärkte Ideen von nationaler Einigung und Demokratisierung. 3 Und ähnlich wie in Deutschland mündete dieser Prozess auch in Italien erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Gründung eines Nationalstaates. Beide Länder gelten als „verspätete Nation“, der Vergleich Bismarcks mit Cavour hat eine lange Tradition in der deutschen Geschichtsschreibung.4 Die Kritik an der Konstruktion solcher historischer Parallelitäten allerdings auch. 5 Dies berücksichtigend, zielt das vorliegende Jahrbuch sowohl darauf, an Einzelbeispielen das komplexe Geflecht von Netzwerken, kulturellem Transfer und deutsch-italienischen Einflüssen und Abhängigkeiten zu verdeutlichen, als auch darauf, einige Besonderheiten innerhalb der deutschen bzw. italienischen Gesellschaften und Kulturen auf deren Weg zu mehr Liberalität und Demokratie zu beleuchten. Damit stellt das vorliegende Jahrbuch auch eine Reaktion auf eine Forschungstendenz v. a. innerhalb der Literaturwissenschaften dar, Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. perspektiviert durch die Reiseeindrücke Johann Wolfgang von Goethes und beispielsweise Darstellungen Joseph von Eichendorffs, Ludwig Tiecks und Heinrich Wackenroders zu erforschen 6 , stärker politisch oder kultur- und literaturvergleichende Aspekte aber auszusparen. Eine Ausnahme bilden Studien der zu früh verstorbenen Philologin Christina Ujma, deren letztes Buch Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts posthum erschien. 7 Das vorliegende, ihr gewidmete Jahrbuch zielt deswegen darauf, die Erforschung deutsch-italienischer Beziehungen mit Blick v. a. auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fortzuführen und zu ergänzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf historisch-politischen Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Vor- bzw. Nachmärz und Risorgimento bzw. Postrisorgimento. In komparatistischer Perspektive sind gleichfalls deutsche und italienische Reaktionen auf die Restauration sowie auf die Niederschlagung von Revolten in Europa und in den genannten Zeiträumen interessant. Das Jahrbuch dient vor diesem Hintergrund der Fortführung und Ergänzung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deutsch-italienischen Beziehungen, diesmal vornehmlich aus der Perspektive der Publizistikforschung, der Literatur-, Geschichts- und Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Philosophie, und soll dazu beitragen, wichtige übergeordnete Fragen zu präzisieren – beispielsweise nach wechselseitigen Einflüssen auf die Unabhängigkeitsbestrebungen in Italien und den deutschen Ländern, nach Wegen der Kultur- und Wissensvermittlung, transnational vergleichbaren Formen politischen Engagements und nach kulturreflexiven Ausdrucksformen, in denen Erfahrungen von Alterität und Identifikation gestaltet sind.
Aktualisiert: 2022-05-06
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Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven

Vormärz, Nachmärz/Risorgimento, Postrisorgimento: Deutsch-italienische Perspektiven von Füllner,  Karin, Karsten,  Arne, Lütteken,  Laurenz, Maurer,  Golo, Meineke,  Eva-Tabea, Melis,  Francois, Meyer,  Anne-Rose, Neu-Wendel,  Stephanie, Pozzi,  Mattia Luigi, Richter,  Dieter, Rose,  Margaret, Weber,  Philipp
Wie kein anderes Land ist Italien im deutschsprachigen Raum seit mehr als 600 Jahren Gegenstand einer nahezu unüberschaubaren Auseinandersetzung in Kunst, Kultur, Philosophie und Politik. Als Kernland des römischen Imperiums, mit Rom als Zentrum der Christenheit und wichtiger Etappe auf dem Pilgerweg ins Heilige Land, durch jahrhundertelang politisch und wirtschaftlich mächtige Republiken wie beispielsweise Venedig, Genua und Florenz war Italien in vielerlei Hinsicht von besonderem Interesse. 1 Dies gilt auch für die Zeit nach 1796, für die Zeit nach dem Einmarsch der französischen Truppen und die damit verbundene Umgestaltung der politischen Landkarte Italiens. Vergleichbar mit den deutschen Ländern war der Weg Italiens hin zur Unabhängigkeit und zu einer geeinigten Ländergemeinschaft durch eine langwierige Entwicklung geprägt. Bereits vom Wiener Kongress an formierten sich auf der Appenninen-Halbinsel Einigungsbewegungen, informelle Gruppen, deren Mitglieder im Verlauf der Jahrzehnte an Einfluss gewannen. Sowohl in den deutschen wie in den italienischen Ländern gab die fehlgeschlagene Pariser Julirevolution einen wichtigen Impuls für weitere, dringlichere Forderungen nach nationalstaatlicher Einheit, liberaleren Verfassungen und Demokratisierung. Doch diesseits wie jenseits der Alpen wurde der Politisierungsschub unterdrückt, scheiterten wie in Frankreich die Aufstände gegen die Obrigkeit. Der sog. Risorgimento 2 ist darin und in anderen Punkten dem Vormärz vergleichbar. Auch die in beiden Ländern letztlich gescheiterte Revolution von 1848 brachte Herrscher in den italienischen wie den deutschen Ländern dazu, kleinere Zugeständnisse zu machen, und stärkte Ideen von nationaler Einigung und Demokratisierung. 3 Und ähnlich wie in Deutschland mündete dieser Prozess auch in Italien erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der Gründung eines Nationalstaates. Beide Länder gelten als „verspätete Nation“, der Vergleich Bismarcks mit Cavour hat eine lange Tradition in der deutschen Geschichtsschreibung.4 Die Kritik an der Konstruktion solcher historischer Parallelitäten allerdings auch. 5 Dies berücksichtigend, zielt das vorliegende Jahrbuch sowohl darauf, an Einzelbeispielen das komplexe Geflecht von Netzwerken, kulturellem Transfer und deutsch-italienischen Einflüssen und Abhängigkeiten zu verdeutlichen, als auch darauf, einige Besonderheiten innerhalb der deutschen bzw. italienischen Gesellschaften und Kulturen auf deren Weg zu mehr Liberalität und Demokratie zu beleuchten. Damit stellt das vorliegende Jahrbuch auch eine Reaktion auf eine Forschungstendenz v. a. innerhalb der Literaturwissenschaften dar, Italien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts v. a. perspektiviert durch die Reiseeindrücke Johann Wolfgang von Goethes und beispielsweise Darstellungen Joseph von Eichendorffs, Ludwig Tiecks und Heinrich Wackenroders zu erforschen 6 , stärker politisch oder kultur- und literaturvergleichende Aspekte aber auszusparen. Eine Ausnahme bilden Studien der zu früh verstorbenen Philologin Christina Ujma, deren letztes Buch Stadt, Kultur, Revolution. Italienansichten deutschsprachiger Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts posthum erschien. 7 Das vorliegende, ihr gewidmete Jahrbuch zielt deswegen darauf, die Erforschung deutsch-italienischer Beziehungen mit Blick v. a. auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts fortzuführen und zu ergänzen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf historisch-politischen Analysen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Vor- bzw. Nachmärz und Risorgimento bzw. Postrisorgimento. In komparatistischer Perspektive sind gleichfalls deutsche und italienische Reaktionen auf die Restauration sowie auf die Niederschlagung von Revolten in Europa und in den genannten Zeiträumen interessant. Das Jahrbuch dient vor diesem Hintergrund der Fortführung und Ergänzung einer interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit deutsch-italienischen Beziehungen, diesmal vornehmlich aus der Perspektive der Publizistikforschung, der Literatur-, Geschichts- und Musikwissenschaft, der Kunstgeschichte und der Philosophie, und soll dazu beitragen, wichtige übergeordnete Fragen zu präzisieren – beispielsweise nach wechselseitigen Einflüssen auf die Unabhängigkeitsbestrebungen in Italien und den deutschen Ländern, nach Wegen der Kultur- und Wissensvermittlung, transnational vergleichbaren Formen politischen Engagements und nach kulturreflexiven Ausdrucksformen, in denen Erfahrungen von Alterität und Identifikation gestaltet sind.
Aktualisiert: 2022-04-30
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Aufklärung und Skepsis

Aufklärung und Skepsis von Füllner,  Karin, Kruse,  Joseph A, Witte,  Bernd
Wissenschaftlicher Höhepunkt des Heine-Jahres 1997 war der Internationale Heinrich-Heine-Kongreß, der im Mai in Zusammenarbeit von der Heinrich-Heine-Universität und dem Heinrich-Heine-Institut in Düsseldorf veranstaltet wurde. Zum 200. Geburtstag diskutierten die Heine-Expertinnen und -Experten aus 15 Ländern die Position des Autors zwischen aufklärerischem Forschrittsglauben und der Skepsis des modernen Intellektuellen. Thematisiert wurden u.a. Heines Politikverständnis im Übergang von französischer Aufklärung zum Frühsozialismus, seine Europaidee im Spannungsfeld von Nationalismus und Kosmopolitismus, die Revolutionsproblematik, seine geschichtsphilosophische Position, Judenemanzipation als »Probierstein« der Aufklärung, Mythos und Ironie im literarischen Diskurs, sein literarisches Selbstverständnis im Konflikt zwischen Kunstautonomie und »littérature engagée«, die Frage nach der Modernität Heines und der Stand der internationalen Heine-Rezeption. In ihrer Bandbreite und Differenzierung spiegeln die Beiträge - nicht nur von Literaturwissenschaftlern, sondern auch von Philosophen, Historikern und Sozialwissenschaftlern - den aktuellen Stand der gegenwärtigen internationalen Heine-Forschung und weisen u.a. das jüdische Thema als einen der Schwerpunkte des Kongresses aus. Eingeleitet wird der Band, der insgesamt 64 Beiträge umfaßt, durch den vielbeachteten Eröffnungsvortrag des Heine-Preisträgers Wolf Biermann: »Heine und unsere Zuckererbsen«.
Aktualisiert: 2023-04-03
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»Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.«

»Ach, diese schöne Stunde bleibt Mir ewig unvergeßlich.« von Füllner,  Karin, Gössmann,  Wilhelm, Salmen,  Monika
Die Beiträge in dieser Schrift erinnern an Wilhelm Gössmanns 90. Geburtstag, der im Oktober 2016 von der Heinrich-Heine-Gesellschaft und vom Heinrich-Heine-Institut gefeiert wurde. Rückblickend erinnert sich Wilhelm Göss­mann an die Ereignisse dieses Abends und gibt diese mit seinem ganz persönlichen Akzent wieder. Dabei werden unter anderem Blicke auf sein reiches Leben und Wirken, sein Schreiben und Lehren, wie auch sein Engagement für Heinrich Heine, seine religiös-christliche Dimension in zahlreichen Publikationen, sein Wirken als Hochschullehrer und seine Tätigkeit als literarisch Schreibender geworfen. Gedanken zum Älterwerden – ein ernstes Thema, abgefaßt in heiterem Ton – sowie eine aktuelle Liste seiner Publikationen in Buchform rundeten die Hommage an Wilhelm Gössmann ab.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Vom Heimatroman zum Agitprop

Vom Heimatroman zum Agitprop von Baßler,  Moritz, Beine,  Manfred, Böttcher,  Anna-Lena, Brentzel,  Marianne, Bühren,  Georg, Buntenkötter,  Valerie, Bürger,  Peter, Campmann,  Rainer W, Degener,  Volker W, Deuper,  Laura, Dummann,  Fiona, Ehlert,  Claudia, Epyptien,  Jürgen, Finke,  Reinhard, Füllner,  Karin, Funk,  Gerald, Goedden,  Walter, Grande,  Jasmin, Grotjahn,  Friedrich, Grywatsch,  Jochen, Hallenberger,  Dirk, Heimgartner,  Stephanie, Hensel,  Horst, Huber,  Till, Jakob,  Volker, Kade,  Thomas, Kater,  Thomas, Ketelsen,  Uwe K, Kokot,  Sylvia, Krug,  Josef, Maxwill,  Arnold, Mertenskötter,  Kerstin, Pabst,  Philipp, Paetsch,  Rieke, Palm,  Hanneliese, Paul,  Katharina, Peuckmann,  Heinrich, Poensgen,  Eva, Puls,  Gerd, Rottschäfer,  Nils, Stadthaus,  Steffen, Stahl,  Enno, Steinecke,  Hartmut, Stolz,  Rolf, Strauch,  Thomas, Streletz,  Werner, Strotdress,  Gisbert, Stückemann,  Frank, Thenior,  Ralf, Vogt,  Michael, Voita,  Amelie, Wallmann,  Hermann, Widmaier,  Ellen, Willems,  Martin, Wittkowski,  Joachim, Woesler,  Winfried, Zaib,  Volker, Zehren,  Martin
Vom Heimatroman zum Agitprop /// Die Literatur Westfalens 1945–1975 In der vergleichsweise kurzen Zeitspanne von 30 Jahren vollzog sich in der Literatur Westfalens ein grundlegender Wandel. Er führte vom Heimatroman über die Arbeiter- und Popliteratur bis zum Agitprop und zu Spielformen experimenteller Literatur. 60 Autorinnen und Autoren präsentieren in ihren Essays die Literatur der Jahre 1945 bis 1975. Kurzweilig und kritisch zeigen die knapp 120 Beiträge, dass die Literatur Westfalens vielfältige und oftmals überraschende Leseeindrücke bietet.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Von Sommerträumen und Wintermärchen

Von Sommerträumen und Wintermärchen von Böhm,  Alexandra, Briese,  Olaf, Eke,  Norbert O, Füllner,  Bernd, Füllner,  Karin, Höhn,  Gerhard, Opitz,  Alfred, Perraudin,  Michael, Podewski,  Madleen, Steegers,  Robert, Wülfing,  Wulf
1844 veröffentlichte Heine sein politisches Versepos „Deutschland. Ein Wintermärchen“, das sogleich „furore“ machte. Ein Jahr zuvor war sein „letztes freyes Waldlied der Romantik“, das Versepos „Atta Troll. Ein Sommernachtstraum“, erschienen. Beide Texte konnten ihrer inhaltlichen Konzeption wie auch ihrer öffentlichen Wirkung nach unterschiedlicher kaum sein und dennoch entstanden sie parallel und bedienten sich derselben Gattung. Die Beiträge gehen den Gründen für die erstaunliche Beliebtheit des Versepos im Vormärz, einer allgemein als Umbruchszeit eingeschätzten Epoche, nach und diskutieren die Aktualität ästhetischer Debatten in politischen Kontexten.
Aktualisiert: 2019-11-18
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„was die Zeit fühlt und denkt und bedarf“

„was die Zeit fühlt und denkt und bedarf“ von Braese,  Stefan, Brenner-Wilczek,  Sabine, Briese,  Olaf, Dörr,  Volker, Dörr,  Volker C, Füllner,  Karin, Häfner,  Ralph, Herwig,  Henriette, Höhn,  Gerhard, Kalisch,  Volker, Kortländer,  Bernd, Perraudin,  Michael, Peters,  Paul, Singh,  Sikander, Trabert,  Florian, Werner,  Michael, Winkler,  Markus
Es ist bemerkenswert, in welchem Maße Heinrich Heine in seinem Werk auf Daten und Fakten, Orte und Menschen, Ereignisse und Verhältnisse Bezug nimmt, die mit seiner Lebenszeit zu tun haben – und das in europäischem Maßstab. Er versteht es, die historischen Verläufe mit seinen privaten Lebensumständen zu verknüpfen und so ein dichtes Bild von der Wirklichkeit des 19. Jahrhunderts zu entwerfen. Die beherrschenden Themen seiner Zeit spiegeln sich nicht nur in seinen Texten, sie sind substantiell in ihnen greifbar, konstituieren ihre Machart. Heines Werk wird so zu einer ganz eigentümlichen Beschreibung des 19. Jahrhunderts, seiner Gegenwart, aber auch seiner Herkünfte und Zukünfte. Die Beiträge dieses Bandes, durchweg von ausgewiesenen Heine-Experten verfasst, untersuchen zentrale inhaltliche und formale Muster dieser Beschreibung.
Aktualisiert: 2019-03-15
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… das hohe Geistergespräch

… das hohe Geistergespräch von Barth,  Peter, Brenner-Wilczek,  Sabine, Cepl-Kaufmann,  Gertrude, Forte,  Dieter, Füllner,  Bernd, Füllner,  Karin, Goedden,  Walter, Golz,  Jochen, Grywatsch,  Jochen, Hollender,  Martin, Ilbrig,  Cornelia, Jordan,  Lothar, Kaukoreit,  Volker, Klein,  Sonja, Köster,  Gaby, Kruse,  Joseph A, Liedtke,  Christian, Roth,  Ursula, Schwabach-Albrecht,  Susanne, Singh,  Sikander, Stahl,  Enno, Stilett,  Hans, Vahle,  Heidemarie
Am Ende eines Rundfunkdialoges mit dem Titel 'Können Dichter die Welt ändern?' verweist Gottfried Benn auf Friedrich Schillers Anschauung der Kunst als der 'regellos schweifenden Freiheit am Rande der Notwendigkeit'. Aus dieser Perspektive, welche die Autonomie literarischen Schreibens mit dem Gestus der Unbedingtheit verteidigt, deutet der Dichter den Dialog der Schreibenden mit den Lesenden als 'das hohe Geistergespräch' über die Epochen und Zeiten hinweg. In den europäischen Literaturen hat die Reflexion über die Frage, welchen Einfluß das literarische Kunstwerk auf die Lebenswirklichkeit zu nehmen vermag und welcher Mittel es sich bedient, diesen Einfluß geltend zu machen, eine lange Tradition. Seit dem 19. Jahrhundert jedoch ist sie nicht nur von Schriftstellern und Verlegern gestellt und auf je unterschiedliche Weise beantwortet worden, sondern mit der Herausbildung und Ausdifferenzierung von literarischen Archiven und Gedenkstätten, Museen und Dichterhäusern auch von Archivaren und Wissenschaftlern. Und indem wir uns heute mit der Notwendigkeit sowie den Möglichkeiten der Vermittlung der literarischen Tradition auseinandersetzen, ist in den vergangenen Jahrzehnten die zentrale Bedeutung der Archive und Museen für den wissenschaftstheoretischen wie öffentlichen Diskurs immer deutlicher geworden. Bernd Kortländer, dem wir den vorliegenden Band aus Anlaß seines sechzigsten Geburtstages zueignen, hat seine wissenschaftliche Laufbahn eben jenem 'hohen Geistergespräch', dem Dialog der Dichter und der Leser verschrieben. So haben sich Kollegen, Freunde und Weggefährten aus Archiven, Museen und Universitäten zusammengefunden, um in essayistisch gehaltenen Beiträgen einerseits Fragen der Bestandsbildung und -erhaltung literarischer Archive und andererseits Perspektiven musealer und digitaler Präsentation zu diskutieren. (Aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2019-11-18
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„Zuckererbsen für Jedermann“

„Zuckererbsen für Jedermann“ von Briese,  Olaf, Eke,  Norbert Otto, Füllner,  Karin, Kruse,  Joseph A, Perraudin,  Michael, Podewski,  Madleen, Richter,  Mathias, Schmidt am Busch,  Hans-Christoph, Schröter,  Welf, Vidal,  Francesca
Heinrich Heine und Ernst Bloch, Dichter und Denker, der eine im 19., der andere im 20. Jahrhundert, waren gleichermaßen Träumer einer besseren Welt und kritische Beobachter ihrer Zeit. Ihre Zukunftsvisionen, ihre Vorstellungen von Hoffnung und Utopie blieben der Analyse gesellschaftlicher Praxis immer verbunden. Die Sicht von heute aus, vom 21. Jahrhundert, in dem Sozialutopien ihre Strahlkraft verloren haben, ja geradezu obsolet erscheinen, zurück in die Zeit- und Werkkontexte von Heine und Bloch, ist eine aufschlussreiche archäologische Spurensuche und zugleich ein Blick nach vorn. Bei allen Unterschieden verbindet Bloch und Heine das dialektisch kritische Herangehen an die Tradition und bei aller Skepsis die Zuversicht, dass Literatur Horizonte und utopische Denkräume öffnen kann, in deren Perspektive die herkömmlichen Ordnungen aufgebrochen werden. Die Beiträger dieses Bandes sind ausgewiesene Heine-, Vormärz- und Bloch-Experten, Philosophen, Publizisten und Literaturwissenschaftler.
Aktualisiert: 2019-11-15
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