Die erziehungswissenschaftliche Diskussion um das Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung wird zwar ambitioniert geführt, blieb aber bislang weitgehend folgenlos: Positionen, die Bildungstheorie und Bildungsforschung als zuwiderlaufend ansehen, stehen gegen Ansätze, die der Abstraktheit ›bloßer‹ Theorie durch eine methodisch kontrollierte und empirisch differenzierte Forschung zu entgehen versuchen.
Bezugnehmend auf diese weit verzweigte Diskussion setzt sich Thorsten Fuchs mit der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung und deren Anspruch, zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung zu vermitteln, auseinander. Sein konstruktiver Entwurf einer qualitativ-empirischen Studie, in der lebensgeschichtliche Erzählungen von Jugendlichen ›in biographie- und bildungstheoretischer Absicht‹ gedeutet werden, ermöglicht so zugleich eine Reformulierung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die erziehungswissenschaftliche Diskussion um das Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung wird zwar ambitioniert geführt, blieb aber bislang weitgehend folgenlos: Positionen, die Bildungstheorie und Bildungsforschung als zuwiderlaufend ansehen, stehen gegen Ansätze, die der Abstraktheit ›bloßer‹ Theorie durch eine methodisch kontrollierte und empirisch differenzierte Forschung zu entgehen versuchen.
Bezugnehmend auf diese weit verzweigte Diskussion setzt sich Thorsten Fuchs mit der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung und deren Anspruch, zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung zu vermitteln, auseinander. Sein konstruktiver Entwurf einer qualitativ-empirischen Studie, in der lebensgeschichtliche Erzählungen von Jugendlichen ›in biographie- und bildungstheoretischer Absicht‹ gedeutet werden, ermöglicht so zugleich eine Reformulierung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Pädagogische Institutionen gelten als träge, befinden sich jedoch in einem ständigen Wandlungsprozess. Welche Dynamiken werden dabei sichtbar und wie können sie qualitativ-empirisch erforscht werden? Die im Band versammelten Beiträge untersuchen beispielsweise Wandlungen und Institutionalisierungsprozesse, die durch Flucht- und Migrationsbewegungen, Inklusion oder Digitalisierungsprozesse angestoßen werden, und loten aus, wie sich diese methodologisch und methodisch (neu) erfassen lassen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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In den Erziehungswissenschaften werden biografische Bildungsprozesse bisher überwiegend in Verbindung mit krisenhaften Erfahrungen und in dualen Kategorien untersucht. Dieser konzeptuellen Engführung setzt der Band eine Sammlung unterschiedlicher Beiträge entgegen, die versuchen Modalitäten und Anlässe von Bildung jenseits von Krisen zu denken. Die alternativen Zugänge helfen, bildungstheoretische Konzeptualisierungen weiterführend zu diskutieren.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Dieses Buch thematisiert den Nutzen und den Nachteil des Vergessens in der Erziehungswissenschaft. Es enthält historische, epistemologische sowie methodologische Studien zum Verhältnis von Vergessen und Erinnern und es arbeitet erziehungswissenschaftliche Perspektiven zum Vergessen als Moment von biographischen Situationen und Entwicklungsprozessen heraus. Und es werden Techniken des Vergessens in pädagogischen Organisationen und Gesellschaften analysiert und schließlich normative Fragen nach dem geklärt, was in Bildung und Erziehung (nicht) vergessen werden darf.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur „Einübung pädagogischen Verstehens“ gaben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Erziehungsprozesse bringen Haltungen hervor, tradieren und transformieren sie. Programmatische Fluchtpunkte von erziehungswissenschaftlicher Forschung, pädagogischen Prozessen, handlungsleitenden Orientierungen und Legitimationsmustern pädagogischen Handelns sind eng an gesellschaftliche Diskurse und Wandlungsprozesse, etwa der Digitalisierung und kulturelleren Pluralisierung geknüpft. Der Sammelband widmet sich insofern Fragen von Haltungen, die sich gegenstandsbezogen, methodologisch und methodisch diskutieren lassen.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur „Einübung pädagogischen Verstehens“ gaben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Bettina Dausien,
Christine Demmer,
Juliane Engel,
André Epp,
Thorsten Fuchs,
Maria Kondratjuk,
Margret Kraul,
Monique Neubauer,
Dieter Nittel,
Arnd-Michael Nohl,
Lea Puchert,
Sabine Reh,
Burkhard Schäffer,
Anja Tervooren,
Heide von Felden,
Christine Wiezorek,
Anke Wischmann
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»Angst« und »Verunsicherung« sind eng mit der Moderne verbunden, insbesondere als Angst, zurückzubleiben, und als Verunsicherung trotz oder wegen der Zunahme an Wissen. Gegenwärtig verdichtet sich diese Signatur in zwei relevanten Hinsichten: Zum einen etabliert sich ein (bio-)politischer Sicherungskomplex, der mit Konzepten wie »Normalität«, »Risiko« und »Optimierung« operiert. Zum anderen werden Gefühle von Angst und Verunsicherung für eine antiliberale und demokratiefeindliche Politik funktionalisiert. Die Beiträge dieses Bandes analysieren diese Entwicklungen und bearbeiten die Fragen, welche erziehungswissenschaftlichen und praktisch-pädagogischen Konsequenzen daraus gezogen werden können.
Aktualisiert: 2023-04-16
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The authors address the specifics of research that is committed to the interpretative paradigm and that has been developed in the context of educational science: Do social science methods undergo a transformation when they are used to investigate educational science subjects or can educational science research ultimately be characterized not so much by its methodological profile but rather by the fact that it is conducted by educational scientists?
Aktualisiert: 2023-04-01
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Forschung – hier die qualitative Bildungs- und Biographieforschung – ist nur so gut wie ihre Werkzeuge. Die Autor*innen formulieren Gütekriterien, Standards und Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschung und ebnen den Weg zu einer empirisch fundierten Typenbildung. Ein wegweisendes Werk für die qualitative Forschung. Diese zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage enthält neue Beiträge zur rekonstruktiven Forschung sowie zur Methodentriangulation.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Ralf Bohnsack,
Helmut Bremer,
Micha Brumlik,
Jutta Ecarius,
Sylke Fritzsche,
Thorsten Fuchs,
Christiane Hof,
Jochen Kade,
Sina-Mareen Köhler,
Rolf-Torsten Kramer,
Robert Kreitz,
Ingrid Miethe,
Arnd-Michael Nohl,
Burkhard Schäffer,
Theodor Schulze,
Christel Teiwes-Kügler,
Rudolf Tippelt,
Florian von Rosenberg,
Christine Wiezorek,
Maren Zschach
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Aktualisiert: 2023-03-15
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Unterrichtsvorbereitung schnell und einfach
Aktualisiert: 2019-04-18
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Das Basiswissen 'Jugend und Sozialisation' bietet einen umfassenden und konzentrierten Überblick zur Jugendsozialisation. Es fokussiert zentrale Instanzen der Sozialisation wie Familie, Peers, Medien, Bildungsinstitutionen und Jugendszenen. Darüber hinaus werden ausgewählte soziale Probleme in den Blick genommen, mit denen Jugendliche konfrontiert sind und welche die pädagogische Praxis herausfordern: Gewalt, Kriminalität, Rechtsextremismus, Sucht und Essstörungen. Aufgrund der sorgfältigen Einführung zentraler Begriffe, Theorien und empirischer Befunde ist dieses Lehrbuch besonders für BA- und MA-Studierende der Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik und Sozialwissenschaften geeignet.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Die erziehungswissenschaftliche Diskussion um das Verhältnis von Bildungstheorie und Bildungsforschung wird zwar ambitioniert geführt, blieb aber bislang weitgehend folgenlos: Positionen, die Bildungstheorie und Bildungsforschung als zuwiderlaufend ansehen, stehen gegen Ansätze, die der Abstraktheit ›bloßer‹ Theorie durch eine methodisch kontrollierte und empirisch differenzierte Forschung zu entgehen versuchen.
Bezugnehmend auf diese weit verzweigte Diskussion setzt sich Thorsten Fuchs mit der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung und deren Anspruch, zwischen Bildungstheorie und Bildungsforschung zu vermitteln, auseinander. Sein konstruktiver Entwurf einer qualitativ-empirischen Studie, in der lebensgeschichtliche Erzählungen von Jugendlichen ›in biographie- und bildungstheoretischer Absicht‹ gedeutet werden, ermöglicht so zugleich eine Reformulierung der bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Autor*innen thematisieren, was das Spezifikum von Forschungsarbeiten ist, die dem interpretativen Paradigma verpflichtet und im Kontext der Erziehungswissenschaft entstanden sind: Erfahren sozialwissenschaftliche Methoden eine Transformation, wenn mit ihnen Gegenstände der Erziehungswissenschaft untersucht werden, oder lässt sich erziehungswissenschaftliche Forschung letztlich gar nicht so sehr über ihr methodisches Profil charakterisieren, sondern stärker darüber, dass sie eben von ErziehungswissenschaftlerInnen betrieben wird?
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Frank Beier,
Malte Brinkmann,
Christine Demmer,
Joerg Dinkelaker,
Juliane Engel,
André Epp,
Thorsten Fuchs,
Astrid Hebenstreit,
Sonja Herzog,
Merle Hummrich,
Robert Kreitz,
Susanne Siebholz,
Sven Thiersch,
Christine Wiezorek,
Franziska Wyßuwa
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Forschung – hier die qualitative Bildungs- und Biographieforschung – ist nur so gut wie ihre Werkzeuge. Die Autor*innen formulieren Gütekriterien, Standards und Maßstäbe für die Bewertung qualitativer Forschung und ebnen den Weg zu einer empirisch fundierten Typenbildung. Ein wegweisendes Werk für die qualitative Forschung. Diese zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage enthält neue Beiträge zur rekonstruktiven Forschung sowie zur Methodentriangulation.
Aktualisiert: 2023-04-01
Autor:
Ralf Bohnsack,
Helmut Bremer,
Micha Brumlik,
Jutta Ecarius,
Sylke Fritzsche,
Thorsten Fuchs,
Christiane Hof,
Jochen Kade,
Sina-Mareen Köhler,
Rolf-Torsten Kramer,
Robert Kreitz,
Ingrid Miethe,
Arnd-Michael Nohl,
Burkhard Schäffer,
Theodor Schulze,
Christel Teiwes-Kügler,
Rudolf Tippelt,
Florian von Rosenberg,
Christine Wiezorek,
Maren Zschach
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Aktualisiert: 2023-04-28
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