Orixás auf dem Diwan

Orixás auf dem Diwan von de Souza,  Tina, Fritz,  Birgit, Tiefenbacher-Wutscher,  Gerhild
In ihrem Buch "Orixás auf dem Diwan" vereint Tina de Souza zwei unterschiedliche Sichtweisen auf den Menschen und seine Behandlungsmöglichkeiten in der Psycho- und Kunsttherapie: einerseits den akademischen aus der Sicht der klinischen Psychologin und andererseits den spirituellen einer Mãe do Santo in einem der großen brasilianischen Umbanda-Terreiros, dem Templo Guaracy do Brasil. Das tiefe Wissen über das »Universum der Spiritualität«, in das sie durch den spirituellen Weg ihres Bruders und ihrer Familie eingeweiht wurde und das sie sich über viele Jahrzehnte in der eigenen Arbeit als Medium erworben hat, stellt sie hier für ein ganzheitliches Verständnis des Menschen und der möglichen Ursachen seiner körperlichen und psychischen Probleme dar. Die Leser kommen in Kontakt mit den elementaren Orixás des FEUERS (Elegbara, Ogum, Oxumaré und Xangô), mit den formenden Energien der ERDE (Obaluaiê, Oxóssi, Ossãe und Obá), reisen durch die Kreativität der WASSER-Orixas (Nanã, Oxum, Yemanjá und Ewá) und werden schließlich von der Leichtigkeit der Manifestationen der LUFT (Iansã, Tempo, Ifá und Oxalá) berührt. Am Ende der Lektüre wird einsichtig, wie die klinische Praxis und einige alltägliche Verhaltensweisen das Gleichgewicht dieser Elemente herbeiführen oder erhalten können, so dass Krankheiten verhindert und ihnen entgegengewirkt werden kann. Tina de Souzas weitreichende Erfahrung in ihrer klinischen Praxis und ihr jahrzehntelanges Leben als Yalorixá bilden eine Grundlage für die Entstehung einer – vorerst brasilianischen – Bewegung, in der die traditionelle Psychologie mit den afro-brasilianischen religiösen Grundlagen verschmilzt – zweifellos ein weites Forschungsfeld. Dieses Buch gibt nun auch den deutschsprachigen Leserinnen und Lesern einen Einblick in dieses reiche Universum.
Aktualisiert: 2022-04-09
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Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert

Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert von Fritz,  Birgit, Hahn,  Harald
Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2020-12-22
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Theater der Unterdrückten als Mosaikstück gesellschaftlichen Wandels

Theater der Unterdrückten als Mosaikstück gesellschaftlichen Wandels von Antczack,  Stephan, Bömer,  Sophia-Marie, Clausen,  Jens, Fritz,  Birgit, Hahn,  Harald, Kumar,  Sanjay, Letsch,  Fritz, Tomruk,  Özge, Wilckens-von Hein,  Friderike
Nach dem Workshop war der Zusammenhalt in der Klasse so toll, dass es wieder Spaß gemacht hat, zur Schule zu gehen. Ich konnte dann auch besser lernen. Tanas, 15 Jahre alt, nach einem dreitägigen Theaterprojekt mit dem Forumtheater inszene an einer Kölner Schule Dieser Sammelband gibt einen Einblick in verschiedene Theaterprojekte, in denen mit den Methoden des Theaters der Unterdrückten gearbeitet wird. Die hier versammelten Praktiker*innen zeigen ihre individuellen Wege mit dem Theater der Unterdrückten und wie weitere Theaterrichtungen von Clownerie oder Improvisationstheater über Theater zum Leben und Applied Action Theater bis hin zur Theatertherapie ihre künstlerische und kreative Arbeit bereichern. Deutlich wird dabei die Relevanz des Ansatzes Augusto Boals für die gesellschaftspolitischen Themen, die unsere Zeit wie keine anderen prägen: Ob soziale Ungleichheitserfahrungen, der individuelle und gesellschaftliche Anteil am Klimawandel oder Debatten rund um Asyl und Menschenrechte – die hier vorgestellten Projekte legen dazu nicht nur wichtige Fragen frei, sondern zeigen exemplarisch, wie die Methoden aus dem Theater der Unterdrückten aktives politisches Hinterfragen und Handeln von Subjekten stärken. Vervollständigt wird der Sammelband durch einen Praxisteil mit den Lieblingsübungen der Autor*innen als Anregung für die eigene theaterpädagogische Praxis. Mit Beiträgen von Stephan Antczack, Sophia-Marie Bömer, Jens Clausen, Birgit Fritz, Harald Hahn, Sanjay Kumar, Fritz Letsch, Özge Tomruk, Friderike Wilckens-von Hein
Aktualisiert: 2020-03-26
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InExActArt – Das autopoietische Theater Augusto Boals

InExActArt – Das autopoietische Theater Augusto Boals von Aristizabal,  Hector, Boal,  Julian, Fritz,  Birgit, Ganguly,  Sanjoy, Santos,  Barbara, Yarrow,  Ralph
Dieses Praxisbuch stellt einerseits eine umfassende Orientierungshilfe für die Welt des Theaters der Unterdrückten dar, andererseits gibt Birgit Fritz konkrete und sehr praxisnahe Hilfsmittel an die Hand, um beispielsweise einen Basisworkshop für prozessorientierte Theaterarbeit zu gestalten oder um Forumtheater-Stücke zu entwickeln. Birgit Fritz geht ausführlich auf die Arbeitsprinzipien der emanzipatorischen Theaterarbeit und des somatischen Lernens ein, stellt zahlreiche Beispiele für das Leben und die Arbeit von Theatergruppen vor und zeigt faszinierende Möglichkeiten auf, wie das Theater für sozialen Wandel erfolgreich mit gesellschaftlichem und politischem Engagement verbunden werden kann, um so mit künstlerischen Mitteln eine generationenübergreifende, energetisch-friedliche und demokratische gesellschaftliche Entwicklung zu bewirken und zu fördern.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Hamlet und der Sohn des Bäckers

Hamlet und der Sohn des Bäckers von Boal,  Augusto, Fritz,  Birgit, Gross,  Elvira M.
Die Autobiographie Augusto Boals Er ist der Erfinder der international anerkannten Methode des Forumtheaters und des Theaters der Unterdrückten. Auf seinen Reisen um die Welt war er unter anderem eine Inspiration für LehrerInnen, PsychotherapeutInnen, GefängnisinsassInnen, SchauspielerInnen und SozialpädagogInnen, aber immer auch für politisch Aktive. Augusto Boal war sowohl Visionär als auch Kind seiner Zeit: dem Brasilien der Militärdiktatur und der Repression, der Pädagogik Paulo Freires und der Widerstandsbewegungen. Die Autobiographie Augusto Boals gleicht einem Entwicklungsroman, in dem die verschiedenen Stationen des Lebens - Kindheit in Brasilien, Studium in den USA, Zeit der Avantgarde des brasilianischen Theaters, politisches Engagement, Folter, Exil, Rückkehr nach Brasilien - zu kontextualen Lehrmeistern in der Heranbildung eines ethischen Bewusstseins werden, aus der eine klare gesellschaftliche Positionierung gegen Ausbeutung und Kolonialismus und für eine Humanisierung der Menschheit entsteht.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Forumtheater und Demokratie in Indien

Forumtheater und Demokratie in Indien von Fritz,  Birgit, Ganguly,  Sanjoy
Indische Theaterarbeit zwischen Marx und Vivekananda Das Theater der Unterdrückten wurzelt im Lateinamerika der 1960er und 70er Jahre. Es hat nicht nur vergangene Diktaturen erfolgreich überlebt sondern meistert nun auch den Sprung ins 21. Jahrhundert. Das friedensfördernde, demokratisierende „Menschenrechtstheater“ wird aktuell auf allen Kontinenten und in vielen Ländern, von Singapur bis nach Kolumbien, praktiziert. Die indische Theaterbewegung Jana Sanskriti und ihr Gründer Sanjoy Ganguly stellen dabei laut Augusto Boal (dem Begründer der Methode), die wichtigsten außerbrasilianischen Exponenten dar. Mit einer direkten und informellen, jedoch sehr reflektierenden Art beschäftigt sich dieses Buch mit Fragen der Macht und Hierarchie, Bildungsmodellen und Demokratie, sowie dem Verstehen und der Umsetzung einer performativen Ästhetik eines „Theater als Politik“, in einer Zeit in der viele das Vertrauen in die Politik verloren haben. Zwischen Marx und Vivekananda: Indische Theaterarbeit überbrückt Philosophien, Jahrhunderte und Kontinente. Mit einleitenden Texten von Gerald Faschingeder, Birgit Fritz und dem englischen Herausgeber Ralph Yarrow.
Aktualisiert: 2022-10-16
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Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert

Von Revolution zu Autopoiese: Auf den Spuren Augusto Boals ins 21. Jahrhundert von Fritz,  Birgit, Hahn,  Harald
Ausgehend von den revolutionären Theaterbewegungen Lateinamerikas in den 1960er- und 1970er-Jahren, deren Ziel ein politischer Bewusstwerdungsprozess zur Mobilisierung der Volksmassen zur Demokratisierung der Länder war, hat sich das von Augusto Boal begründete Theater der Unterdrückten seit seiner Entstehung gewandelt, auch und gerade mit Blick auf sich verändernde Weltbilder und die seither eingetretenen Änderungen im sozialen Bereich und in den Produktionsbedingungen. 2003 wurde in der Grundsatzerklärung des Theaters der Unterdrückten als dessen Ziel die Humanisierung der Menschheit an sich deklariert. Birgit Fritz untersucht die Entwicklung des Theaters der Unterdrückten, insbesondere die Zusammenhänge zwischen seinen Intentionen und einer Ästhetik der Wahrnehmung. Sie belegt überzeugend ihre Hauptthese, dass das Theater Augusto Boals auch jenseits seines ursprünglichen historischen und gesellschaftlichen Kontexts im 21. Jahrhundert zur nachhaltigen Entwicklung von heilenden und lernenden Gesellschaften beitragen kann. Das als autopoietisch verstandene Theater Boals bietet einerseits Raum für Selbstschöpfung, Wahrnehmungsschulung und Kommunikation, andererseits stellt es auch einen sensiblen künstlerischen Weg dar im Prozess für dynamischen, sich als transrational verstehenden Frieden. Wer auch immer unter Nutzung der Methoden Augusto Boals und verwandter Mittel der emanzipatorischen Bildung mit künstlerischen Mitteln einen Beitrag zu gesellschaftlicher Transformation leisten möchte – gleich, ob im Bereich der Friedensarbeit, Sozialarbeit oder als Künstler_in oder Theatermacher_in –, für den ist das vorliegende Buch ein unverzichtbarer Ratgeber sowohl in praktischer Hinsicht als auch mit Blick auf den theoretischen Hintergrund, die Entstehungsgeschichte des lateinamerikanischen Volkstheaters und seine Bedeutung in einem aktuellen gesellschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Theater macht Politik

Theater macht Politik von Balby,  Vivi, Baumann,  Till, Brandi,  Bettina, Dirnstorfer,  Anne, Fritz,  Bastian, Fritz,  Birgit, Fussmann,  Albert, Hahn,  Harald, Heinloth-Warkotsch,  Eva, Igelmund,  Peter, Knitsch,  Norbert, Kolb-Mzalouet,  Lisa, Kupzok,  Ken, Lemke,  Petra, Lemke,  Uta, Letsch,  Fritz, Martens,  Gitta, Mazzini,  Roberto, Meixner,  Margarete, Mueller,  Bernd, Odierna,  Simone, Schilling,  Rüdiger, Schlösser,  Angelika, Thonhauser,  Michael, Weintz,  Jürgen, Wolf,  Katrin
Das Forumtheater nach Augusto Boal bringt Veränderungsprozesse in Gang. Es ist Theater, das „Politik macht“. Lernprozesse werden in Gang gesetzt, die kulturelle Bildung öffnet sich politischen Veränderungsprozessen. Die gemeinsame spielerische Suche nach ungewöhnlichen Problemlösungen spricht nicht nur die rationale Seite des Menschen an, sondern auch seine emotionale, seine lustbetonte und setzt somit Impulse zu neuen Denk- und Handlungsweisen frei. Mittlerweile gibt es eine vielfältige Praxis an Theaterarbeit, die sich auf Boal beruft, es gibt Praxisforschung und wissenschaftliche Beschäftigung mit diesem Thema. Aber es bedarf in mancherlei Hinsicht einer Einordnung, eines Überblicks und einer Handreichung. Das Werkstattbuch versucht den Kraftfeldern des Theaters der Unterdrückten – und insbesondere des Forumtheaters – zu folgen, den Blick für eigene und politische Veränderungsproszesse zu öffnen und Motivation freizusetzen, mit dieser ungewöhnlichen Theaterform zu arbeiten. Die Erfahrungen aus der Bildungsarbeit und den verschiedensten sozialen und kulturellen Bereichen haben gezeigt, dass der Sprung in die Praxis eine Herausforderung bleibt, den es zu unterstützen gilt. Das Werkstattbuch ist ein Schritt in diese Richtung. Den Blick nach vorne und unseren Wünschen auf der Spur, hoffen wir mit dem Band das spannende Wechselspiel der Ressourcen aus und in der Praxis weiter anzuregen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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