Im "Dritten Reich" mußten Zwangsarbeitende aus zahlreichen europäischen Ländern unter einer unmenschlichen Lebenssituation, mangelnder Gesundheitsversorgung und Krankheiten oder Verletzungen aufgrund der extremen Arbeitsbedingungen leiden.
Im vorliegenden Band beschreiben und analysieren achtzehn Autorinnen und Autoren historische und moralische Dimensionen der Probleme von Zwangsarbeitenden im Gesundheitswesen während der Zeit von Nationalsozialismus und Zweitem Weltkrieg. Grundlegende Beiträge zur systematisch reduzierten medizinischen Versorgung in verschiedenen regionalen Krankenhäusern, Universitätskliniken oder Lagern bzw. Ausländerbaracken werden ergänzt durch eindrückliche Erfahrungsberichte von Zeitzeugen und Opfern der NS-Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickelte sich eine neue Dynamik bei der Etablierung der Medizingeschichte als eigenständiges akademisches Fach: Im Jahrzehnt nach 1900 wurden die Deutsche Gesellschaft für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften sowie das erste universitäre Institut für Geschichte der Medizin in Leipzig gegründet.
Was waren die Bedingungen, unter denen das schon lange zuvor existierende und artikulierte Interesse an der Medizingeschichte einen institutionellen Rahmen fand? In welcher Weise, mit welchen Argumenten gestaltete sich die universitäre Verankerung des Faches Geschichte der Medizin?
Der vorliegende Band analysiert den Prozess der Institutionalisierung der Medizinhistoriographie, entscheidende Persönlichkeiten, fachwissenschaftliche Konzepte und historische Kontexte.
Das Buch wurde u.a. durch den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Geschichte der Medizin, der Universität Düsseldorf und der Heischkel-Artelt-Stiftung Naturwissenschaften und Technik im Rahmen des 100jährigen Jubiläums der DGGMNT 2001 unterstützt.
"…this is a highly professional and extremely well-researched volume which will provide many valuable insights for history of science and medicine scholars as well as for modern history students. It serves as an exemplary model for studies about medical historiography that should inspire scholars in other countries to have a critical and fruitful look at the roots of their discipline." Social History of Medicine
"Der Band überzeugt vor allem durch die übergreifenden Aufsätze, die den Verlauf der Institutionalisierung der Medizingeschichte in den geistes-, wissenschafts- oder institutionengeschichtlichen Kontext einordnen." Sehepunkte
Aktualisiert: 2023-06-15
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Karl Sudhoff (1853-1938), hochgeehrter Leiter des weltweit ersten Instituts für Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften, besaß auch eine der umfangreichsten Privatbibliotheken zur Medizin- und Wissenschaftsgeschichte: In der "Bibliotheca Sudhoffiana" sind etwa 4.000 Werke in knapp 3.000 Bänden erhalten. Die Qualität der letztlich universalhistorischen Buchbestände mit Schwerpunkt Medizingeschichte ist einzigartig, insbesondere die Paracelsus-Sammlung war bereits zu Lebzeiten Sudhoffs legendär.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie wollen wir sterben? Diese Frage steht im Mittelpunkt zahlreicher Diskurse und Publikationen: Was ist ein 'guter Tod' für den individuellen Patienten, was versteht unsere Gesellschaft darunter? Welche 'Sterbekultur' hat die Gegenwart? Autoren aus Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Soziologie, Geschichte, Ethik, Palliativmedizin, Hospizbewegung und weiteren Gebieten diskutieren im vorliegenden Band eine sinnvolle und menschenwürdige Gestaltung am Lebensende. Der Vorschlag der Herausgeber zu einer "Ars moriendi nova" als neue Sterbekultur wird interdisziplinär eingebettet und mit Bezug zur gesellschaftlichen Praxis erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Wie wollen wir sterben? Diese Frage steht im Mittelpunkt zahlreicher Diskurse und Publikationen: Was ist ein 'guter Tod' für den individuellen Patienten, was versteht unsere Gesellschaft darunter? Welche 'Sterbekultur' hat die Gegenwart? Autoren aus Medizin, Philosophie, Theologie, Psychologie, Soziologie, Geschichte, Ethik, Palliativmedizin, Hospizbewegung und weiteren Gebieten diskutieren im vorliegenden Band eine sinnvolle und menschenwürdige Gestaltung am Lebensende. Der Vorschlag der Herausgeber zu einer "Ars moriendi nova" als neue Sterbekultur wird interdisziplinär eingebettet und mit Bezug zur gesellschaftlichen Praxis erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Beiträge von Immanuel Adam, Ruth Busl, Andreas Frewer, Sabine Klotz,
Stephanie Müller, Magdalena Resa, Antonia Sahm und Franziska Wagensonner
sowie eine Übersicht der in der Fachbuchreihe „Menschenrechte
und Ethik in der Medizin für Ältere“ bisher erschienenen Bände.
Aktualisiert: 2023-06-15
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- Alle notwendigen Informationen zum Fach Medizinethik (nach neuer AO Leistungsnachweis erforderlich) - gut verständlich und leicht zu lesen
- Entscheidungshilfen zu vielen ethisch problematischen Themen wie z.B. S Schwangerschaftsabbruch, Transplantationsmedizin, Hirntod
- Mit Fallgeschichten zu jedem Thema
- Didaktische Orientierung an den Prinzipien des POL
Aus dem Inhalt
Medizinethik - Diskutieren und Entscheiden lernen am konkreten Fall
Was tun, wenn...
- ein AIDS-Patient seinen Arzt zum Schweigen verpflichtet?
- die Ehefrau verbietet, ihren Ehemann über seine Krebserkrankung aufzuklären?
- ein durch Blutung vital bedrohter Patient die Transfusion aus religiösen Gründen verweigert?
Hier finden Sie zu allen medizinethisch wichtigen Themen:
- den Stand der Wissenschaft und öffentlichen Diskussion
- die wichtigsten medizinethischen Fachbegriffe
- relevante Richtlinien und Gesetze
- Hinweise zu Basisliteratur und Websites
Ideal für das Studium nach der neuen AO
- enthält die Lehrziele für Medizinethik im Medizinstudium der Akademie für Ethik in der Medizin e.V.
- optimal für Problemorientiertes Lernen (POL) und Fallseminare
Aktualisiert: 2023-06-14
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Beiträge von Immanuel Adam, Ruth Busl, Andreas Frewer, Sabine Klotz,
Stephanie Müller, Magdalena Resa, Antonia Sahm und Franziska Wagensonner
sowie eine Übersicht der in der Fachbuchreihe „Menschenrechte
und Ethik in der Medizin für Ältere“ bisher erschienenen Bände.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind?
Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften.
Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke zur »Überraschenden Erfahrung von Lebensqualität« bei Menschen, die auf Assistenz und technische Geräte angewiesen sind.
Mit Beiträgen u.a. von Jan P. Beckmann, Heiner Bielefeldt und Oliver Tolmein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Frage der »guten Behandlung im Alter« gehört zu den Schlüsselthemen unserer Gesellschaft. Wie können wir gute Pflege für ältere Menschen, eine adäquate medizinische Versorgung im Alter und ganz allgemein Generationengerechtigkeit erreichen? Wie kann Inklusion auch für Menschen mit Demenz oder stigmatisierenden psychischen Erkrankungen erreicht werden?
Dieser Band versammelt Expert*innen aus Philosophie, Soziologie, Medizin, Ethik, Psychogerontologie und Pflegewissenschaft sowie weiteren Feldern, die Möglichkeiten gelingender Therapie für Ältere - und damit auch Grundfragen von Menschenrechten und Ethik auf allen gesellschaftlichen Ebenen - diskutieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Themenfeld Demenz wird immer noch zu selten aus ethischer und menschenrechtlicher Perspektive betrachtet. Menschenrechte sollten jedoch auch als Maßstab für die Beurteilung der Qualität der klinischen und pflegerischen Versorgung von Personen mit Demenz dienen. Damit könnte sichergestellt werden, jene nicht als bloße Fürsorgeobjekte zu betrachten, sondern als das, was sie sind: Individuen mit eigenen Rechten und Anspruch auf menschenwürdige Behandlung. Der Band versammelt Beiträge zu den gesellschaftlichen und ethischen Aspekten der Nicht-Diskriminierung bei Demenz und zeigt aktuelle Desiderate und Zukunftsperspektiven auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Autonomie ist zu einem zentralen Begriff des medizinethischen Diskurses der letzten Jahre geworden: Wie kann sie am Lebensende umgesetzt werden? Welche Praktiken, welche institutionellen und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen stehen dem im Wege? Und gibt es neben dem menschenrechtlich verankerten Selbstbestimmungsrecht andere Menschenrechte, die am Lebensende besonders gefährdet sind?
Antworten hierauf geben Expertinnen und Experten aus den Bereichen Menschenrechte, Medizinrecht, Philosophie, Medizinethik, Literaturwissenschaft, aus der Inneren Medizin, der Palliativ- und der Rechtsmedizin sowie den Pflege- und Gesundheitswissenschaften.
Abgerundet wird der Band durch ein Interview mit der Behindertenrechtsaktivistin Dinah Radtke zur »Überraschenden Erfahrung von Lebensqualität« bei Menschen, die auf Assistenz und technische Geräte angewiesen sind.
Mit Beiträgen u.a. von Jan P. Beckmann, Heiner Bielefeldt und Oliver Tolmein.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Welche ethische Relevanz haben die menschliche Vulnerabilität und die Menschenrechte für die Gesundheitsversorgung verschiedenster Personengruppen?
Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes thematisieren die systematischen Zusammenhänge zwischen der Verletzlichkeit kranker Personen und ihren Menschenrechten und benennen auf dieser Grundlage Probleme in deren medizinischer Versorgung. Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen werden zudem Möglichkeiten aufgezeigt, wie im Sinne eines menschenrechtlich legitimierten Empowerments die Situation entlang zentraler Werte wie Würde und Autonomie ganz konkret zu verbessern ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Welche ethische Relevanz haben die menschliche Vulnerabilität und die Menschenrechte für die Gesundheitsversorgung verschiedenster Personengruppen?
Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes thematisieren die systematischen Zusammenhänge zwischen der Verletzlichkeit kranker Personen und ihren Menschenrechten und benennen auf dieser Grundlage Probleme in deren medizinischer Versorgung. Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen werden zudem Möglichkeiten aufgezeigt, wie im Sinne eines menschenrechtlich legitimierten Empowerments die Situation entlang zentraler Werte wie Würde und Autonomie ganz konkret zu verbessern ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?
Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.
In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.
Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie können Menschenrechte im Gesundheitswesen respektiert und umgesetzt werden?
Dieser Band, der aus einer Forschungsgruppe der »Emerging Fields Initiative« hervorgegangen ist und Ergebnisse einer langjährigen Kooperation von Expert_innen vorstellt, legt theoretische Grundlagen für das Recht auf Gesundheit und zeigt praktische Anwendungen in nationalen wie auch globalen Zusammenhängen.
In Kooperation von Autor_innen aus Philosophie, Medizin, Ethik, Recht und Politikwissenschaft sowie unter Beachtung internationaler Perspektiven - u.a. aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO) - werden zentrale Fragen an der Schnittstelle von Menschenrechten und Medizinethik erörtert.
Mit Beiträgen von Heiner Bielefeldt (Erlangen-Nürnberg/Genf), Lotta Eriksson (Stockholm), Andreas Frewer (Erlangen-Nürnberg), Christina Heinicke (Erlangen-Nürnberg), Michael Krennerich (Erlangen-Nürnberg), Amrei Müller (Oslo), Andreas Reis (Genf), Abha Saxena (Genf), Martina Schmidhuber (Erlangen-Nürnberg/Salzburg) und Caroline Welsh (Berlin) sowie einem Anhang mit der deutschen Übersetzung des General Comment 14 »Das Recht auf ein Höchstmaß an Gesundheit« des UN-Ausschusses für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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