Das Unfassbare hat ein Gesicht

Das Unfassbare hat ein Gesicht von Focke,  Wenda
Die hier festgehaltenen Überlegungen betreffen vor allem Kinder, ihr Leid wie ihre Erinnerung daran, und möchten aufzeigen, wie gesellschaftlich ungeschützt Kinder in dieser Welt, selbst in einer Demokratie, noch immer leben. Gewiss, auch Erwachsene sind vor Verletzung und Leid nicht gefeit, ebenso wenig vor den später oft zurückbleibenden und ein Leben lange schmerzenden Traumata. Dass ein Mensch sein Leid und seine Traumata in kreative und kunstvolle Formen transformieren kann, bleibt ein Wunder des Lebens, denn er kann auch daran zerbrechen. Der Begriff Kreativität bezieht sich dabei keineswegs nur auf Kunst. Überleben und wieder leben, wieder lachen, atmen, wieder lieben und vertrauen können, sind kreative Äußerungen der Lebenskunst eines Menschen. Sind sein „Trotz allem“.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Unfassbare hat ein Gesicht

Das Unfassbare hat ein Gesicht von Focke,  Wenda
Die hier festgehaltenen Überlegungen betreffen vor allem Kinder, ihr Leid wie ihre Erinnerung daran, und möchten aufzeigen, wie gesellschaftlich ungeschützt Kinder in dieser Welt, selbst in einer Demokratie, noch immer leben. Gewiss, auch Erwachsene sind vor Verletzung und Leid nicht gefeit, ebenso wenig vor den später oft zurückbleibenden und ein Leben lange schmerzenden Traumata. Dass ein Mensch sein Leid und seine Traumata in kreative und kunstvolle Formen transformieren kann, bleibt ein Wunder des Lebens, denn er kann auch daran zerbrechen. Der Begriff Kreativität bezieht sich dabei keineswegs nur auf Kunst. Überleben und wieder leben, wieder lachen, atmen, wieder lieben und vertrauen können, sind kreative Äußerungen der Lebenskunst eines Menschen. Sind sein „Trotz allem“.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Unfassbare hat ein Gesicht

Das Unfassbare hat ein Gesicht von Focke,  Wenda
Die hier festgehaltenen Überlegungen betreffen vor allem Kinder, ihr Leid wie ihre Erinnerung daran, und möchten aufzeigen, wie gesellschaftlich ungeschützt Kinder in dieser Welt, selbst in einer Demokratie, noch immer leben. Gewiss, auch Erwachsene sind vor Verletzung und Leid nicht gefeit, ebenso wenig vor den später oft zurückbleibenden und ein Leben lange schmerzenden Traumata. Dass ein Mensch sein Leid und seine Traumata in kreative und kunstvolle Formen transformieren kann, bleibt ein Wunder des Lebens, denn er kann auch daran zerbrechen. Der Begriff Kreativität bezieht sich dabei keineswegs nur auf Kunst. Überleben und wieder leben, wieder lachen, atmen, wieder lieben und vertrauen können, sind kreative Äußerungen der Lebenskunst eines Menschen. Sind sein „Trotz allem“.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Ist Krieg normal? oder: Quo vadis, homo sapiens?

Ist Krieg normal? oder: Quo vadis, homo sapiens? von Focke,  Wenda
Als Kind dachte ich, wenn der gerade erlebte Krieg zu Ende ist, dann gibt es nie wieder Krieg. Kinderlogik. Ich wusste noch nicht, dass es schon immer Kriege in dieser Welt gegeben hatte, dass Kriege normal sind. Oder doch normal zu sein scheinen. Wo aber im Menschen liegen die Wurzeln von Krieg, Grausamkeit und Gewalt, die von Konflikten, von Spaß am Quälen und Töten? Warum ist Frieden so schwer zu erreichen, oft erst nach Kampf und Krieg? Was genau ist eigentlich Krieg und was wahrer Frieden? Und wer will wirklich Frieden? Sind Krieg und Frieden Gegenpole oder sind beide im Menschen angelegt und muss er lernen, damit umzugehen? Gibt es vielleicht so etwas wie eine natürliche Balance zwischen Krieg und Frieden? Und wenn ja, wie sieht diese aus? Ist sie erreichbar? Fragen über Fragen. Der vorliegende Essay geht ihnen nach, auf der Suche nach den Ursachen menschlicher Kriegslust. Ist Krieg normal? Antworten gibt es sicher etliche, doch gibt es eine eindeutige Antwort?
Aktualisiert: 2021-03-18
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Der Wert des Menschen – ein Traum?

Der Wert des Menschen – ein Traum? von Focke,  Wenda
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nicht so sein Wert. Wiewohl die globale digitale Entwicklung viele neue Denkan-sätze bringt, nehmen andererseits Gleichgültigkeit, Desinteresse, Menschenverachtung und Verdinglichung des Menschen zu. Sein individueller Wert wird stets mehr berechenbar, messbar und scheint mehr und mehr einem gesellschaftlichen Wert von Nutzen und Brauchbarkeit untergeordnet zu sein. Dennoch bleibt der Eigenwert des Menschen erstrebenswert, da jeder Mensch einmalig ist. Heute mehr denn je. Diese Ambivalenz, die kein Entweder – Oder ist, sondern der Komplexität menschlichen Denkens und Fühlens entspringt, ließe sich heute durchaus überbrücken, ohne sie dabei zu verleugnen – und zwar durch Mut, offene Augen und Herzen und ein Wissen um sich selbst wie um den Anderen, ungeachtet seiner Art, Herkunft, Hautfarbe und/oder Sprache. Ob allerdings der Wert des Einzelnen auch in Gesellschafts-systemen hinterfragt werden wird, die auf vollständig digitale Überwachung setzen, oder ob er noch eine Gültigkeit besitzt bei bewusster Manipulation ganzer Bevölkerungsgruppen, das ist derzeit eine offene Frage.
Aktualisiert: 2020-03-17
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geliebt und gefürchtet

geliebt und gefürchtet von Focke,  Wenda
Wie prägend ist eine Vaterfigur eigentlich für einen Künstler? Sind Väter wirklich Vorbilder, sind sie Herausforderung oder Wunde? Zwei außergewöhnliche Künstler so unterschiedlicher Art wie Michelangelo und Kafka, mit noch unterschiedlicheren Vätern unter diesen Blickwinkel zu betrachten, mag fast absurd scheinen, erlaubt dennoch die Frage: War der Vater das verhasste, gefürchtete oder das geliebte Vorbild? Väter verkörperten im 15./16. wie im 19./20. Jahrhundert die elterliche Autorität und so müsste die Frage weiter gefasst lauten: Welchen Einfluss haben Väter auf die Kreativität ihrer Söhne? Am Beispiel von Michelangelos Briefen an den Vater und seinem Gedicht Auf den Tod des Vaters sowie Kafkas Brief an den Vater sind die Worte der Künstler selbst vielleicht eine Antwort, die der eingeborenen Kreativität wohl größere Kraft einräumen als der väterlichen Autorität. Ist Kreativität ein angeborenes Talent, das sich, unter welchem Einfluss auch immer, seiner Qualität entsprechend autonom entwickelt? Formen z.B. Liebe, Trotz oder Widerstand, also gelebte Emotionen, die Basis, auf der das künstlerische Talent eines jungen Menschen fußt oder geben sie dem Werk „nur“ Farbe und Schattierung? Der Essay sucht diesen Fragen nachzugehen.
Aktualisiert: 2019-12-11
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Goldstaub vom Weltenspiegel der Erfahrungen

Goldstaub vom Weltenspiegel der Erfahrungen von Focke,  Wenda
"Goldstaub vom Weltenspiegel der Erfahrung" stellt Leben und Werk der größten russischen Poeten des 20. Jahrhunderts vor, beeindruckende Beispiele der Menschlichkeit in einer Zeit unmenschlicher Grausamkeiten. Dennoch schrieben sie fast nur Poesie und poetische Prosa, zeitkritisch skeptisch, wütend, zärtlich, herb, ironisch - sie: Pasternak, Zwetajewa, Mandelstam, Achmatowa und Brodsky. In ihrem Denken Europäer zahlten sie bitter dafür. Vor allem ihr Alterswerk hat an eindringlicher Modernität nichts eingebüßt, ist z. T. noch kaum entdeckt. Zwei von ihnen sind Nobelpreisträger für Literatur, Pasternak (1958) und Brodsky (1987). Verdient hätten ihn sicher die anderen, meinte Brodsky in seiner Dankesrede auf den Nobelpreis, denn es sei nicht möglich, auf dem Papier noch im Leben besser zu sein als sie. Kunst und persönliche Freiheit gehören eng zusammen. Und es ist die Kunst, die den Künstler wie den Menschen überhaupt erst die Privatheit menschlicher Existenz lehrt. (Brodsky) Für diese gilt es einzutreten - überall in der Welt.
Aktualisiert: 2019-03-28
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Rainer Maria Rilke schwerelos irdisch

Rainer Maria Rilke schwerelos irdisch von Focke,  Wenda
Zwei russische Frauen besonderer geistiger und emotionaler Größe gab es im Leben Rainer Maria Rilkes, die ihm Heimat hätten sein und werden können. Nur: Heimat – des Herzens. Eine äußere Heimat hätte Bindung bedeutet und ein ihn Herauslösen aus dem Prozess seiner gewichtlosen und zugleich erdrückenden Arbeit, dem Lebens-Dienste an der Poesie. Eine der Frauen stand am Anfang seines schöpferischen Lebens, Lou Andreas-Salomé. Die andere begegnete ihm kurz vor seinem Ende. Es war die wohl größte russische Dichterin des 20. Jahrhunderts – Marina Zwetajewa. Was aber war der Anlass zu den vorliegenden drei Essays? Zum einen faszinieren mich Leben und Werk der Zwetajewa seit Jahren, zum anderen erscheint mir der Mensch Lou Andreas-Salomé weit mehr als eine "femme fatale", sicher in den Augen einer heute lebenden Frau. Sodann näherte sich mir über Dichtung und Briefe Rilkes das Phänomen der Engel, das in die letzte große Elegie an Marina einmündet. Irdisch war Rilke fast bis in den Tod hinein und dennoch schwerelos, liebend schwerelos. Diese drei Menschen, Rainer Maria Rilke, Lou Andreas-Salomé und Marina Zwetajewa verband eine tiefe Gemeinsamkeit: sie waren sich bis ins Ende hinein treu. Vielleicht würde man das heute nüchterner mit "sie waren authentisch" übersetzen. Unbedingte Treue der eigenen Seele und dem eigenen Werk sowie den geliebtesten Personen gegenüber ist auch heute für manch einen etwas fast Undenkbares: ". aber – man wird doch etwas Wasser in den Wein. ?" Nein – sie kannten sich, sie wussten, und sie liebten das Leben zu sehr, um es zu betrügen. Und dann waren da zwischen ihnen die Engel, die sich aus erschreckender Unerträglichkeit zu Schwingen entwickelten, Himmel und Erde zueinanderschwebend, in einer innersten Bewegung, damit das Sichtbare in leuchtend Unsichtbares wandelnd. O Herr, gib jedem seinen eigenen Tod! - Während Rainer durch Höllen ging und Lou im Tode noch einmal der Ironie des Lebens anheim fiel, zerbrach Marina am Menschenverrat. Sie vertrauten jedoch zeitlebens alle drei darauf, dass im Wissen um die ureigene, reine Schwingung der Liebe das wirkliche Leben niemals verloren geht. Größeren Frauen konnte Rilke nicht begegnen – weniger große Seelen hätten ihn auch wohl kaum ertragen.
Aktualisiert: 2019-12-11
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