Die Exekutiven der Revolutionen

Die Exekutiven der Revolutionen von Engehausen,  Frank, Flöter,  Jonas, Meyer,  Markus, Möller,  Frank, Ruppert,  Karsten
Das Buch analysiert die Exekutiven, die zur Durchsetzung der revolutionären Ziele in Deutschland 1848/49 eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Provisorische Zentralgewalt für Deutschland. Es wird deren Entstehung, Aufbau wie deren Politik, Funktion und Bedeutung in der deutschen Revolution von 1848/49 untersucht. Ergänzend werden die gleichzeitigen Provisorischen Regierungen in Schleswig-Holstein, Sachsen, Baden und der Pfalz betrachtet – erstmals systematisch und vergleichend. Es erschließen sich in mancherlei Hinsicht neue Perspektiven auf die bürgerliche Revolution in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Neues Archiv für sächsische Geschichte / Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 70 (1999)

Neues Archiv für sächsische Geschichte / Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 70 (1999) von Ay,  Karl L, Blaschke,  Karlheinz, Flöter,  Jonas, Halder,  Winfried, John,  Uwe
Das Neue Archiv für sächsische Geschichte ist die seit 1863 erscheinende Zeitschrift für die sächsische Landesgeschichte, die sich bis zur Einstellung ihres Erscheinens aus kriegsbedingten Gründen 1943 einen anerkannten Platz unter den führenden landesgeschichtlichen Zeitschriften Deutschlands erworben hatte. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit konnte sie nicht wieder in Gang gesetzt werden. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es möglich, die Zeitschrift wieder erscheinen zu lassen. Von 1993 bis 1999 sind sieben Jahresbände veröffentlicht worden, mit denen die neu belebte Arbeit an der Sächsischen Landesgeschichte über ein Publikationsorgan verfügt, das sich in kurzer Zeit die volle Anerkennung der Fachwelt erworben hat. Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt "Forschung und Diskussion" und einen umfangreichen Rezensionsteil. Seit Band 70/1999 wird die Zeitschrift in Verbindung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Exekutiven der Revolutionen

Die Exekutiven der Revolutionen von Engehausen,  Frank, Flöter,  Jonas, Meyer,  Markus, Möller,  Frank, Ruppert,  Karsten
Das Buch analysiert die Exekutiven, die zur Durchsetzung der revolutionären Ziele in Deutschland 1848/49 eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Provisorische Zentralgewalt für Deutschland. Es wird deren Entstehung, Aufbau wie deren Politik, Funktion und Bedeutung in der deutschen Revolution von 1848/49 untersucht. Ergänzend werden die gleichzeitigen Provisorischen Regierungen in Schleswig-Holstein, Sachsen, Baden und der Pfalz betrachtet – erstmals systematisch und vergleichend. Es erschließen sich in mancherlei Hinsicht neue Perspektiven auf die bürgerliche Revolution in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Bildungsmäzenatentum

Bildungsmäzenatentum von Absmeier,  Christine, Flöter,  Jonas, Geelhaar,  Tim, Knackmuß,  Susanne, Loeffelmeier,  Rüdiger, Moderow,  Hans-Martin, Pielhoff,  Stephen, Ritzi,  Christian, Rutz,  Andreas, Tönsmeyer,  Tatjana
Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Schulstiftungen und Studienfinanzierung

Schulstiftungen und Studienfinanzierung von Absmeier,  Christine, Bahlcke,  Joachim, Bobková-Valentová,  Katerina, Cerman,  Ivo, Fazekas,  Istvan, Flöter,  Jonas, Holy,  Martin, Khavanova,  Olga, Koch,  Uwe, Kucharova,  Hedvika, Kümmerle,  Julian, Kusnirakova,  Ingrid, Oppeker,  Walpurga, Pörtner,  Regina, Stögmann,  Arthur, von Schlachta,  Astrid, Winkelbauer,  Thomas
In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die Exekutiven der Revolutionen

Die Exekutiven der Revolutionen von Engehausen,  Frank, Flöter,  Jonas, Meyer,  Markus, Möller,  Frank, Ruppert,  Karsten
Das Buch analysiert die Exekutiven, die zur Durchsetzung der revolutionären Ziele in Deutschland 1848/49 eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Provisorische Zentralgewalt für Deutschland. Es wird deren Entstehung, Aufbau wie deren Politik, Funktion und Bedeutung in der deutschen Revolution von 1848/49 untersucht. Ergänzend werden die gleichzeitigen Provisorischen Regierungen in Schleswig-Holstein, Sachsen, Baden und der Pfalz betrachtet – erstmals systematisch und vergleichend. Es erschließen sich in mancherlei Hinsicht neue Perspektiven auf die bürgerliche Revolution in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Neues Archiv für sächsische Geschichte / Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 70 (1999)

Neues Archiv für sächsische Geschichte / Neues Archiv für sächsische Geschichte, Band 70 (1999) von Ay,  Karl L, Blaschke,  Karlheinz, Flöter,  Jonas, Halder,  Winfried, John,  Uwe
Das Neue Archiv für sächsische Geschichte ist die seit 1863 erscheinende Zeitschrift für die sächsische Landesgeschichte, die sich bis zur Einstellung ihres Erscheinens aus kriegsbedingten Gründen 1943 einen anerkannten Platz unter den führenden landesgeschichtlichen Zeitschriften Deutschlands erworben hatte. Unter den Bedingungen der DDR-Zeit konnte sie nicht wieder in Gang gesetzt werden. Erst 1993, nach einer Unterbrechung von 50 Jahren, war es möglich, die Zeitschrift wieder erscheinen zu lassen. Von 1993 bis 1999 sind sieben Jahresbände veröffentlicht worden, mit denen die neu belebte Arbeit an der Sächsischen Landesgeschichte über ein Publikationsorgan verfügt, das sich in kurzer Zeit die volle Anerkennung der Fachwelt erworben hat. Jeder Band enthält einen wissenschaftlichen Aufsatzteil, einen Abschnitt "Forschung und Diskussion" und einen umfangreichen Rezensionsteil. Seit Band 70/1999 wird die Zeitschrift in Verbindung mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde herausgegeben.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die Exekutiven der Revolutionen

Die Exekutiven der Revolutionen von Engehausen,  Frank, Flöter,  Jonas, Meyer,  Markus, Möller,  Frank, Ruppert,  Karsten
Das Buch analysiert die Exekutiven, die zur Durchsetzung der revolutionären Ziele in Deutschland 1848/49 eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Provisorische Zentralgewalt für Deutschland. Es wird deren Entstehung, Aufbau wie deren Politik, Funktion und Bedeutung in der deutschen Revolution von 1848/49 untersucht. Ergänzend werden die gleichzeitigen Provisorischen Regierungen in Schleswig-Holstein, Sachsen, Baden und der Pfalz betrachtet – erstmals systematisch und vergleichend. Es erschließen sich in mancherlei Hinsicht neue Perspektiven auf die bürgerliche Revolution in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Die Exekutiven der Revolutionen

Die Exekutiven der Revolutionen von Engehausen,  Frank, Flöter,  Jonas, Meyer,  Markus, Möller,  Frank, Ruppert,  Karsten
Das Buch analysiert die Exekutiven, die zur Durchsetzung der revolutionären Ziele in Deutschland 1848/49 eingerichtet wurden. Im Mittelpunkt des Bandes steht die Provisorische Zentralgewalt für Deutschland. Es wird deren Entstehung, Aufbau wie deren Politik, Funktion und Bedeutung in der deutschen Revolution von 1848/49 untersucht. Ergänzend werden die gleichzeitigen Provisorischen Regierungen in Schleswig-Holstein, Sachsen, Baden und der Pfalz betrachtet – erstmals systematisch und vergleichend. Es erschließen sich in mancherlei Hinsicht neue Perspektiven auf die bürgerliche Revolution in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Schulpforte im Kontext

Schulpforte im Kontext von Flöter,  Jonas
Die herausragende Stellung der Landesschule Pforta in der deutschen Bildungslandschaft ist auf die innere Entwicklung der Schule, vor allem aber auf das Beziehungsgefüge mit den jeweiligen bildungspolitischen Akteuren zurückzuführen: Was zeichnet die Landesschule Pforta als bedeutende Gelehrtenschule aus? Welche Rahmenbedingungen begünstigten eine vierhunderfünfundsiebzigjährige kontinuierliche Schulentwicklung? In welchen geistesgeschichtlichen und bildungspolitischen Kontext war die Landesschule Pforta eingebunden? Welche personellen Wechselwirkungen bestanden zwischen Schulpforte und anderen Gelehrtenschulen und Universitäten? In den Beiträgen dieses Bandes wird der Blick insbesondere auf jene Zusammenhänge gerichtet, in die die Landesschule in verschiedenen Jahrhunderten eingebunden war.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Schule in Leipzig

Schule in Leipzig von Döring,  Detlef, Flöter,  Jonas
Leipzig nimmt in der deutschen Schulgeschichte einen bedeutenden Platz ein, der seitens der neueren pädagogikgeschichtlichen Forschung bislang nur unzureichend gewürdigt ist. Der vorliegende Band verfolgt daher die Absicht, mit neuen Einzeluntersuchungen zur weiteren Erschließung dieses Kapitels der Stadtgeschichte beizutragen und zugleich das Fundament einer Einordnung in den nationalen bildungsgeschichtlichen Kontext zu verstärken. Der Bogen der hier präsentierten Untersuchungen reicht von der Gründung der Thomasschule im 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berücksichtigung finden etwa die Hauslehrer, die um 1800 gegründeten Reformschulen, die konfessionellen Bildungseinrichtungen oder das Volksschulwesen. Gleich mehrere Aufsätze widmen sich dem Leipziger Lehrerverein und seinen Einrichtungen als einer Institution von nationalem Rang. Die Geschichte der Lesefibeln im 20. Jahrhundert vermittelt einen subtilen Überblick über die Einbindung der Pädagogik in die wechselnden gesellschaftlichen Wertsetzungen der aufeinanderfolgenden politischen Systeme. Perspektiven einer weiteren Beschäftigung mit der Pädagogik in den unterschiedlichen Jahrhunderten werden mit den Aufsätzen ebenso nachhaltig entwickelt wie die Stadtgeschichtsschreibung von hier viele neue Forschungsimpulse erhält.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Die sächsischen Fürsten- und Landesschulen

Die sächsischen Fürsten- und Landesschulen von Flöter,  Jonas, Wartenberg,  Günther
Die Fürsten- und Landesschulen zu Grimma, Meißen und Schulpforte „nehmen unter den deutschen Gelehrtenschulen eine herausragende Stellung ein“ (Friedrich Paulsen). Viele Persönlichkeiten wurden dort ausgebildet und erzogen, die später in die wissenschaftliche, politische und gesellschaftliche Elite aufstiegen. Die Fürstenschulen wurden zum Modell für landesherrliche Ausleseschulen in anderen deutschen Ländern. Der Gedanke eines gelehrten Landesschulwesens ist erstmals im albertinischen Sachsen verwirklicht worden. Herzog Moritz griff diese Idee auf und richtete 1543/1550 in den ehemaligen Klöstern St. Afra zu Meißen, St. Augustin zu Grimma und St. Marien zu Pforte fürstliche Schulen ein. Dort wurden Knaben ab dem elften Lebensjahr im Geiste der Wittenberger Theologie und des Humanismus erzogen. Schulziel war, die Bildungsfundamente sowohl für spätere Theologen als auch für Verwaltungsbeamte und Lehrer zu legen und die Schüler auf das Studium an den Landesuniversitäten Leipzig und Wittenberg vorzubereiten. Die Entstehung und Entwicklung der Fürsten- und Landesschulen von der Reformation bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts steht im Zentrum des Bandes. Darüber hinaus werden die Fürstenschulen in ihrem sozialen und gesellschaftlichen Kontext beleuchtet und unter landesspezifischen und kulturkonfessionellen Gesichtspunkten Vergleiche zu entsprechenden Lehranstalten gezogen.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Hugo Gaudig – Schule im Dienst der freien geistigen Arbeit

Hugo Gaudig – Schule im Dienst der freien geistigen Arbeit von Flöter,  Jonas, Ritzi,  Christian
Hugo Gaudig (1860–1923) gehörte zu den bedeutendsten mitteleuropäischen Reformpädagogen. Er leitete seit 1900 die Erste und seit 1907 die Zweite Städtische Höhere Schule für Mädchen mit angeschlossenem Lehrerinnenseminar in Leipzig und wird zum Kreis der sogenannten Arbeitspädagogen gezählt. Als Antipode von Georg Kerschensteiner interpretierte Gaudig Arbeitspädagogik nicht primär als praktische Tätigkeit, sondern als freie geistige Arbeit. Mit seiner Konzeption der freien geistigen Schularbeit betonte er das pädagogische Prinzip der Selbsttätigkeit der Lernenden und blieb damit an den Kategorien des Neuhumanismus und der idealistischen Philosophie orientiert. Allerdings standen für Gaudig nicht philosophische Fragestellungen, sondern methodische Überlegungen im Mittelpunkt, die er als Schulleiter unmittelbar in den Lernprozess einbrachte. Der erste Teil des Bandes spiegelt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung wider. Im zweiten Teil sind alle bisher unveröffentlichten Aufsätze abgedruckt, die Gaudig in den Schuljahresberichten der Leipziger Höheren Mädchenschulen publizierte.
Aktualisiert: 2022-11-26
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Die Dresdener Konferenz 1850/51

Die Dresdener Konferenz 1850/51 von Flöter,  Jonas, Wartenberg,  Günther
Die Dresdener Konferenz 1850/51 bildet ein „folgenreiches Kapitel in dem Buch der versäumten Gelegenheiten der deutschen Geschichte“. (H. Lutz) In den Revolutionsjahren gelang es weder der Paulskirche noch Preußen oder Österreich, ihre deutschlandpolitischen Konzepte durchzusetzen. Dagegen erwies sich das auf dem Wiener Kongress 1815 begründete staatenbündisch-föderale System des Deutschen Bundes als zweckmäßig. Es bot sowohl geeignete Voraussetzungen zur Revolutionsüberwindung als auch Instrumentarien für eine weitere nationale Integration. Nachdem Österreich und Preußen den Konfrontationskurs verlassen hatten, waren sie auch zur Verständigung in bundespolitischen Fragen bereit und luden zu einer allgemeinen deutschen Ministerkonferenz ein. Erstmals seit dem Wiener Kongress 1815 versammelten sich in Dresden alle Mitglieder des Deutschen Bundes, um auf der Grundlage des geltenden Bundesrechts eine umfassende Reform des deutschen Staatenbundes zu beraten. Die Reorganisation der bestehenden Bundesorgane, der Aufbau neuer Bundesinstitutionen sowie die föderale Weiterentwicklung des Bundes auf wirtschaftlichem und bundesrechtlichem Gebiet wurden dabei besonders diskutiert.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Das Joachimsthalsche Gymnasium

Das Joachimsthalsche Gymnasium von Flöter,  Jonas, Ritzi,  Christian
Das Joachimsthalsche Gymnasium gehörte zu den bedeutendsten evangelischen Bildungseinrichtungen in Deutschland. Vor mehr als 400 Jahren, am 24. August 1607, richtete der brandenburgische Kurfürst Joachim Friedrich die Fürstenschule der Hohenzollern ein und übernahm damit die Verwaltung und die Aufsicht über die Gelehrtenschule. Nach seiner Glanzzeit im 19. Jahrhundert geriet das Joachimsthalsche Gymnasium in der Zeit der Weimarer Republik als Fürstenschule in die Kritik, konnte sich jedoch behaupten. Auch die nationalsozialistischen Vereinnahmungsversuche wurden lange Zeit abgewehrt. Die Schule galt in der SBZ/DDR als Ort bürgerlicher und nationalsozialistischer Eliten-Bildung. Das bildete 1956 für den Rat des Bezirkes Neubrandenburg die Begründung, das Gymnasium aufzulösen. Eine 350 Jahre währende Schultradition ging damit institutionell zu Ende. Der Band spiegelt die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung wider, die im Jahre 2007 in der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung in Berlin veranstaltet wurde. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Entwicklung des Joachimsthalschen Gymnasiums von der Reformation bis zu seinem Ende. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen die Ausstrahlung des Joachimicums als Gelehrtenschule sowie seine Wirkung auf Nachfolgeeinrichtungen und Schüler.
Aktualisiert: 2023-03-17
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Bildungsmäzenatentum

Bildungsmäzenatentum von Absmeier,  Christine, Flöter,  Jonas, Geelhaar,  Tim, Knackmuß,  Susanne, Loeffelmeier,  Rüdiger, Moderow,  Hans-Martin, Pielhoff,  Stephen, Ritzi,  Christian, Rutz,  Andreas, Tönsmeyer,  Tatjana
Stifter werden dort aktiv, wo sie gesellschaftlichen Handlungsbedarf erkennen. Indem sie private Mittel für öffentliche Zwecke bereitstellen, treten sie in Konkurrenz zu staatlichen Behörden. Dennoch genießen Stifter in Deutschland seit einigen Jahren größere politische Unterstützung. Ihre Mittel dienen neuartigen Herausforderungen oder fließen in klassische Förderfelder. Die private Bildungsförderung ist allerdings umstritten und wird kontrovers diskutiert. Dieser Tatbestand hat jedoch bislang kaum Forschungen in historischer Perspektive veranlasst. Die Thematik Bildungsmäzenatentum ist ein Forschungsdesiderat. Der vorliegende Band stellt eine Bestandsaufnahme dar, an der Erziehungswissenschaftler, Sozial- und Bildungshistoriker beteiligt waren. Im ersten thematischen Schwerpunkt wird den Motiven, Inhalten und Methoden frühneuzeitlichen Bildungsmäzenatentums und schulischen Stiftungswesens nachgegangen. Der zweite Teil ist dem bürgerlichen Zeitalter gewidmet. Dabei werden der spezifische Kulturwert bürgerlichen mäzenatischen Handelns im 19. Jahrhundert und die Kontinuitäten deutlich, die in die Frühe Neuzeit und ins Spätmittelalter zurückreichen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Karl Lamprecht (1856-1915)

Karl Lamprecht (1856-1915) von Diesener,  Gerald, Flöter,  Jonas
Für an der Geschichte ihrer Disziplin interessierte Historiker verbindet sich der Name Karl Lamprecht vor allem mit dem Stichwort "Methodenstreit", doch haben die Anfang des 20. Jahrhunderts hier ausgefochtenen fachwissenschaftlichen Kontroversen um die Frage einer zeitgemäßen Historiographie längst ihre Brisanz eingebüßt und selbst wesentliche Akteure dabei sind seither der Vergessenheit anheim gefallen. Wenn in diesem Buch dem Wirken des Leipziger Historikers Karl Lamprecht nachgespürt wird, richtet sich die Aufmerksamkeit weit über diesen Gesichtspunkt hinaus auf eine Würdigung des vor hundert Jahren Verstorbenen, und dies aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Denn er war zweifellos ein immens fleißiger Historiker, aber ebenso auch ein umtriebiger Hochschullehrer, nicht selten auch direkt ein homo politicus, der sich stets voller Leidenschaft in die Kontroversen seiner Zeit stürzte und insgesamt ein Intellektueller im besten Sinne des Wortes. Die hier versammelten Ergebnisse jüngerer biographischer Spurensuche zeichnen das facettenreiche Porträt eines Mannes, der in der Zeit vom ausklingenden 19. Jahrhundert bis an die Schwelle zum Ersten Weltkrieg zu jenen Geistern zählte, die Deutschlands Ruf in dieser Zeit ausmachten und von dem sich eine weltweite Schar von Jüngern faszinieren ließ.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Grimma

Grimma von Flöter,  Jonas, Pesenecker,  Marita
Die Stadt Grimma und das Muldental gehören zu den Regionen, die im August 2002 von der verheerenden Flutkatastrophe besonders schwer betroffen waren. Sintflutartige Regenfälle im Erzgebirge ließen die Mulde zu einem reißenden Strom werden, der alles an seinen Ufern Stehende mit sich riss. Häuser, Brücken, Straßen, Autos sind zerstört, Existenzen vernichtet worden. Tausende Menschen verloren ihr Zuhause. Eine ganze Region wurde zum Notstandsgebiet erklärt. Das Buch begleitet die Fotoausstellung „Bilderflut – Flutbilder“, die wenige Wochen nach der Hochwasserkatastrophe in den zerstörten Ausstellungsräumen des Kreismuseums Grimma zu sehen war. In der speziell auf Grimma bezogenen Chronologie wird die Geschwindigkeit der Geschehnisse, der Hilfsaktionen sowie der Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten dokumentiert. Darüber hinaus soll ein erster Überblick über das Ausmaß der Schäden gegeben werden. Das Engagement der Einwohner der Stadt Grimma und der vielen tausend Helfer aus der näheren und weiteren Umgebung zu würdigen, ist ein besonderes Anliegen der Bildchronik.
Aktualisiert: 2020-12-21
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Schulstiftungen und Studienfinanzierung

Schulstiftungen und Studienfinanzierung von Absmeier,  Christine, Bahlcke,  Joachim, Bobková-Valentová,  Katerina, Cerman,  Ivo, Fazekas,  Istvan, Flöter,  Jonas, Holy,  Martin, Khavanova,  Olga, Koch,  Uwe, Kucharova,  Hedvika, Kümmerle,  Julian, Kusnirakova,  Ingrid, Oppeker,  Walpurga, Pörtner,  Regina, Stögmann,  Arthur, von Schlachta,  Astrid, Winkelbauer,  Thomas
In ganz Europa führte die Konkurrenz der Konfessionen im 16. und 17. Jahrhundert zum verstärkten Ausbau des Bildungswesens. Städte, Grundherren, Landesfürsten und Kirchen förderten diesen Prozess. Der Band vereint Aufsätze deutscher, österreichischer, russischer, slowakischer, tschechischer und ungarischer Historikerinnen und Historiker zu ausgewählten Aspekten des Bildungsmäzenatentums in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern in der Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-04-28
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