Baltische Studien, Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte. Band 105 NF

Baltische Studien, Pommersche Jahrbücher für Landesgeschichte. Band 105 NF von Ahrens,  Madeleine, Arndt,  Steffen, Bryś,  Jenny, Espenhorst,  Martin, Fischer,  Hubertus, Gazinski,  Radoslaw, Gesellschaft für pommersche Geschichte,  Altertumskunde und Kunst e.V., Gut,  Pawel, Hamel,  Jürgen, Kościelna,  Alicja, Pooth (†),  Peter
Der Aufsatzteil enthält Beiträge zum Stralsunder Heilgeisthospital, zur Geschichte der Verwaltung Kolbergs und zum Tagebuch ihrer Belagerung 1807, zu J. P. Palthen, F. W. von der Osten und zu jüdischen landwirtschaftlichen und gärtnerischen Ausbildungsstellen in Pommern während der NS-Zeit, Archivalien des Stettiner Staatsarchivs zu Reformationsjubiläen des 16. bis 20. Jahrhunderts, bislang unveröffentlichte Drucke der Barther Druckerei 1584–1602 und eine Laudatio auf Ludwig Biewer, langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst. Im Rezensionsteil werden Neuerscheinungen zur pommerschen Landesgeschichte besprochen. Jahresberichte geben einen Überblick über die Tätigkeit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst, der Historischen Kommission für Pommern und der Arbeitsgemeinschaft für pommersche Kirchengeschichte.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Eine Reise in die Schweiz

Eine Reise in die Schweiz von Fischer,  Hubertus, Ruppelt,  Georg, Wolschke-Bulmahn,  Joachim
Die Herrenhäuser Hofgärtner Johann Christoph Wendland (1755-1828), Heinrich Ludolph Wendland (1792-1869) und Hermann Wendland (1823-1903) waren über ein Jahrhundert für den Berggarten zuständig. Sie entwickelten ihn zu einem Botanischen Garten von internationalem Niveau, der in Bezug auf einzelne Pflanzenarten mit Kew Gardens durchaus ebenbürtig war. Reisen innerhalb Europas und nach Übersee, auf denen Pflanzen gesammelt werden konnten, spielten beim Aufbau und der Entwicklung des Pflanzenbestandes eine herausragende Rolle. Eine dieser Reisen führte Heinrich Ludolph Wendland im Jahr 1820 durch verschiedene deutsche Staaten nach Österreich und in die Schweiz. Hauptziele der Reise waren der Kontakt zu anderen Fachleuten wie Botanikern, Pflanzenhändlern und Gartenkünstlern und das Sammeln alpiner Pflanzen, um die Pflanzensammlungen des Berggartens entsprechend bereichern zu können. Seine mehrmonatige Reise hielt Heinrich Ludolph Wendland in einem mehr als 100 Seiten umfassenden Reisetagebuch fest. Solche Reiseberichte und Reisetagebücher sind für die gartenhistorische Forschung Quellen von herausragender Bedeutung. Dieses Dokument stellt wichtige Informationen zur Geschichte des Gartenbaus und der Botanik zur Verfügung, erweitert das Verständnis um die historische Entwicklung der Pflanzenbestände des Berggartens und liefert darüber hinaus am Beispiel eines Hofgärtners faszinierende Einblicke in die Sozial- und Gesellschaftsgeschichte des frühen 19. Jahrhunderts. Dank der finanziellen Förderung durch die VGH-Stiftung konnte das Reisetagebuch von Heinrich Ludolph Wendland, das in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek aufbewahrt wird, transkribiert und mit zwei einführenden Beiträgen als Band 23 der CGL-Studies veröffentlicht werden.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Reisen in Parks und Gärten

Reisen in Parks und Gärten von Fischer,  Hubertus, Thielking,  Sigrid, Wolschke-Bulmahn,  Joachim
Reisen in Parks und Gärten übten eine hohe Faszination und Anziehungskraft zur Nachahmung oder Überbietung aus, die in vielfältiger Weise geschehen und gartenkulturelle Erfahrungen damit nachhaltig übermitteln, sichern und prägen konnte. Die wachsende Mobilität und das Bedürfnis nach Ruhe wie Anregung brachten in den vergangennen Jahrhunderten, und das gilt bis heute, mehr und mehr Menschen diesen einzigartigen Genuss im Zusammenspiel von Geschichte, Stimmung und Kommunikation am Beispiel von Garten, Park und Freiraum nahe. Die gartenkünstlerisch wache Art des Reisens und eine auf Tradition wie Veränderung fokussierte Neugier, deren Eindrücke schriftlich festgehalten und kommuniziert wurden, hat entscheidend unsere Sicht auf die Gestaltung und Deutung von Anlagen mitbestimmt. Diese aussergewöhnliche Rezeption, in der Gärten nicht selten als Ansporn und Verflüssiger dienten, dokumentiert sich in Briefkorrespondenzen und Drucken ebenso wie in autobiographischen Zeugnissen und Romanen. Ihre Lebendigkeit ist nachweisbar in Fachberichten ebenso wie in literarischen Anspielungen und Reminiszenzen. Ob als Grundlage wissenschaftlicher Expertise oder auch als persänliches Vademecum – immer konnten so werbende Einblicke und überdauernde Sichtweisen zu in vielen Teilen der Welt grossartigen Ideen und Imaginationen von Parks und Gärten gewonnen werden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Kunst der Infamie

Die Kunst der Infamie von Fischer,  Hubertus
Ist Infamie eine Kunst? Dieser Band beweist es. Affizierbar durch die Infamie ist so gut wie jede Textsorte oder Gattung: Sang, Spiel, Theaterstück, Kampfschrift, Wissenschaftsprosa, Erzählung. In einem Streifzug durch acht Jahrhunderte spüren die Autoren vielfältige Formen der auf – angefangen bei Walther von der Vogelweide, wo infames Sprachspiel zum poetischen Ereignis wird, bis zum Medium Fernsehen, das im medialen Autismus der Spaßgesellschaft eine sehr moderne Form der Infamie zu präsentieren scheint. Antijüdisches in den Fastnachtspielen von Hans Folz im Vergleich mit R.W. Fassbinders skandalträchtigem Stück ,das Regelhafte personaler Herabwürdigung in reformatorischen und gegenreformatorischen Schriften, die Abwertung der Slawen bei Ernst Moritz Arndt und A.W. Schlegel sowie verschiedenste Kennzeichen von Infamie in Wilhelm Meinholds Erzählung sind weitere Stationen auf dem Weg vom Sängerkrieg zum Medienkrieg, in denen Infamie zur «Kunst» avanciert.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen

Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen von Fischer,  Hubertus, Ruppelt,  Georg, Wolschke-Bulmahn,  Joachim
Am 19. und 20. März 2010 fand in Hannover der Workshop Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen. Eine neue Sicht auf Gärten und ihre Bücher als Kooperationsveranstaltung der Zentrums für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover und der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek statt. Der Workshop stellt einen vorläufigen Höhepunkt in der Geschichte der Erforschung der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen dar, die aufgrund ihrer Aufnahme in die Liste national wichtigen Kulturguts in ihrer Gesamtheit in öffentliches Eigentum überführt werden konnte. Aus dem Inhalt: H. Palm: Geschichte der Sammlung "Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen" - L. Tongiorgi Tomasi: Botanical illustration and the pursuit of knowledge - A. Hausinger: Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen im Kontext der Frankfurter Sammlungen - J. Mangei: Zur Sammlungs- und Provenienzerschließung der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen an der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar - R. Laube, F. Hülsmann: Zur Sammlungs- und Provenienzerschließung der Königlichen Gartenbibliothek Herrenhausen in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - P. Mensing: Darstellung webbasierter Präsentationen ausgewählter Sammlungen - K. Peters: "hunc libellum dedicat autor". Die Dedeikationen der Herrenhäuser Hofgärtner - C.A. Wimmer: Die Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen im Vergleich mit anderen höfischen Bibliotheken - G. Gröning: Die Bücherei des deutschen Gartenbaues. Geschichte und Bestände - U. Schneider: Gartenbibliotheken im Ausland - L. Lott, J. Wolschke-Bulmahn: The Garden Library of Dumbarton Oaks
Aktualisiert: 2020-06-23
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Jahrbuch Forum Vormärz Forschung / Europäische Karikatur in Vor- und Nachmärz

Jahrbuch Forum Vormärz Forschung / Europäische Karikatur in Vor- und Nachmärz von Berbig,  Roland, Clamor,  Annette, Döring,  Jürgen, Fischer,  Hubertus, Heidermann,  Horst, Koch,  Ursula E, Lauster,  Martina, Möller,  Joachim, Riha,  Karl, Rose,  Margaret A, Vaßen,  Florian
Forum Vormärz Forschung Jahrbuch 2005
Aktualisiert: 2019-11-18
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Öffentliche Didaktik und Kulturvermittlung

Öffentliche Didaktik und Kulturvermittlung von Antoine,  Annette, Badstübner-Kizik,  Camilla, Barricelli,  Michele, Boetticher,  Annette von, Dannecker,  Wiebke, Dierks,  Marie-Luise, Disoki,  Meri, Erb,  Andreas, Fischer,  Hubertus, Garling,  Nadine, Gröning,  Gert, Hruschka,  Ole, John,  Carolin, Klingenböck,  Ursula, Klünemann,  Clemens, Köllhofer,  Hanna, Košenina,  Alexander, Lange,  Dirk, Pomerance,  Aubrey, Rector,  Martin, Rohde,  Frank, Rößler,  Sven, Rumpf,  Wolfgang, Ströter-Bender,  Jutta, Thielking,  Sigrid, Weber,  Robert
An den Schnittpunkten von Wissenschaft, Öffentlichkeit und globalisierter Gesellschaft ergeben sich neue Herausforderungen für die Vermittlung von Kultur. Öffentliche Lernorte wie Gärten, Bibliotheken, Museen oder Theater müssen sich gegenwärtig mit der Frage nach geeigneten Vermittlungskonzepten auseinandersetzen, wenn sie auch zukünftig literatur- und kulturwissenschaftliche Artefakte für unterschiedliche Zielgruppen anschlussfähig halten wollen. In allen Literatur einbeziehenden Tätigkeitsfeldern entsteht gleichsam die Notwendigkeit einer reflektierten Kulturdidaktik. Neben Beiträgen zur Konzeptualisierung einer ‚Öffentlichen Didaktik‘, die sich sowohl als forschungsorientierte als auch als anwenderorientierte Wissenschaft versteht und entsprechend moderierend zwischen beiden Feldern agiert, bietet dieser Band Perspektiven der Umsetzung und Beispiele gelingender Praxis ‚Öffentlicher Didaktik‘ mit dem Ziel, angemessene Lösungen und Richtungen einer Verantwortungs- und Vermittlungswissenschaft zu diskutieren.
Aktualisiert: 2022-02-11
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Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933

Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933 von Fischer,  Hubertus, Wolschke-Bulmahn,  Joachim
Das Thema dieses Bandes der CGL-Studies, «Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933», beschreibt ein Forschungsfeld, das zugleich ein Forschungsdesiderat darstellt. Die Rolle von Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur ist erst seit kurzem Gegenstand systematischer Forschung und des wissenschaftlichen Diskurses. Dabei kam ihnen – als Orten einer (temporären) Zuflucht wie auch als Orten der Verfolgung und Diskriminierung – eine besondere Bedeutung zu. Anlässlich der Tagung gleichen Titels, gefördert durch die Volkswagen Stiftung, deren Ergebnisse mit diesem Band präsentiert werden, widmeten sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Disziplinen wie Geschichte, Literaturwissenschaft, Landschaftsarchitektur, Recht und Sozialwissenschaft dieser Thematik unter verschiedenen Fragestellungen. Die in diesem Tagungsband präsentierten Themenfelder reichen von Gärten und Parks im Kontext von Antisemitismus und Apartheid über literarische Erinnerungswelten und Gärten in der Literatur, über jüdische Friedhöfe als Orte der Verfolgung, Gärten der Ghettos und Konzentrationslager, bis hin zur Bedeutung von Gärten als Stätten der Identitätsfindung und Parks als Orte der Zuflucht und Verfolgung. Besondere Beachtung wird der Rolle der Israelitischen Gartenbauschule Ahlem in Hannover sowie in diesem Zusammenhang den gartenkulturellen Traditionen in Israel geschenkt. Fragen der Denkmalpflege ist der abschließende Beitrag des Tagungsbandes gewidmet.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ist die Germanistik zeitgenössisch?

Ist die Germanistik zeitgenössisch? von Fischer,  Hubertus
Sechs Autoren der Adam-Mickiewicz-Universität Posen und der Universität Hannover fragen nach einer «zeitgenössischen» Germanistik. Sie ziehen Bilanz, zeigen neue Wege und geben neue Herausforderungen an. Die Folgen der Wiedervereinigung für die polnische Germanistik werden ebenso bedacht wie die Herausforderungen der technologischen Revolution für eine hermeneutisch geschulte Wissenschaft. Was zeitgenössische Literatur zu einem modernen Sprachunterricht beitragen kann, wird aus fremdsprachenphilologischer Sicht gezeigt. Wie die Germanistik durch eine Öffnung zur Interkulturalität und Intermedialität Zeitgenossenschaft zurückgewinnen kann, demonstrieren Beiträge aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Sicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Zukunft aus Landschaft gestalten

Zukunft aus Landschaft gestalten von Fischer,  Hubertus
Wie kann man Zukunft aus Landschaft gestalten und welchen Beitrag kann dazu die Landschaftsarchitektur leisten? Auf diese Fragen versucht der Band eine Antwort zu geben. Bald vierzig Expertinnen und Experten entwickeln ihre Gedanken zu Stichworten wie „Fragment“ und „Freiraum“, „Heimat“ und „Horizont“, „Wald“ und „Wasser“. Die Idee zu dem Buch entstand in einem Gespräch mit Bernard Lassus. Sie hat Professionen der Landschaft zusammengeführt und neue Ideen produziert. Von der „Imagination“ als Provokation der Landschaftsarchitektur hat man bisher wenig, von der „Fraktalen Geometrie“ als Neuansatz in der Gartenkunst noch gar nichts gehört. Der Band regt zur Fortschreibung an.
Aktualisiert: 2019-01-11
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Umweltbildung: Ein Problem der Lehrerbildung

Umweltbildung: Ein Problem der Lehrerbildung von Fischer,  Hubertus, Michelsen,  Gerd
Nach 25 Jahren Programmatik zieht diese Studie eine nüchterne Bilanz. Wieweit ist die Integration der Umweltbildung in die Lehrerausbildung tatsächlich vorangekommen? Was trägt die Hochschulausbildung, was trägt das Referendariat dazu bei, daß künftige Lehrerinnen und Lehrer den Anforderungen eines «guten» Umweltunterrichts gewachsen sind? Die Studie befragt erstmals Kinder der 68er-Generation: Referendarinnen und Referendare, die mit «Umweltpolitik», «Waldsterben» und «Tschernobyl» groß geworden sind. Sie befragt sie nach ihren Umweltbildungserfahrungen in Schule, Universität und Referendariat. Aus den Ergebnissen wird die Konsequenz gezogen: Empfehlungen für eine integrierte Umweltbildung in Studium, zweiter Ausbildungsphase und Lehrerfortbildung.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Enttäuschung und Engagement

Enttäuschung und Engagement von Brittnacher,  Hans Richard, Eder,  Antonia, Fischer,  Hubertus, Haaser,  Rolf, Honold,  Alexander, Janz,  Rolf-Peter, Kupferberg,  Yael, Lühe,  Irmela von der, Martin,  Ariane, May,  Markus, Morawe,  Bodo, Oesterle,  Guenter, Rohrwasser,  Michael, Runge,  Anita, Scholz,  Anna-Lena, Schramm,  Moritz, Voehler,  Martin, Weiershausen,  Romana, Will,  Michael
Schon sehr bald nach seinem frühen Tod im Februar 1837 hatte man den damals knapp 24-jährigen Georg Büchner ein „Kind der neuen Zeit“ genannt. Es war sein Förderer und Freund Karl Gutzkow, der ihm in seinem Nachruf dieses Attribut verlieh. Und doch sollte es bis zum Ende des 19. Jahrhunderts dauern, bis die Genialität und Modernität eines Autors erkannt wurde, der aus dem Kanon des 20. und 21. Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken ist. In einer vergreisten Zeit, die sich quälend der eigenen Nachrangigkeit bewusst war, hatte ein junger Autor Feuer an die etablierten Gattungen gelegt. Es war ihm gelungen, mit seinem schmalen Werk Drama und Prosa so zu revolutionieren, dass ein unbefangenes Fortschreiben der literarischen Traditionen danach nicht mehr möglich war. Der vorliegende Band versammelte Beiträge zu den ungelösten, den kontroversen und offenen Fragen, die Büchners Texte auch heute noch auslösen. Die Antithetik von „Enttäuschung und Engagement“ erinnert an eine für sein Werk und seine Rezeption, für seine ästhetische Form und seine politische Intention, für seine Sprache und sein satirisch-sozialkritisches Potenzial unaufhebbare Ambivalenz.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Natur- und Landschaftswahrnehmung in deutschsprachiger jüdischer und christlicher Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Natur- und Landschaftswahrnehmung in deutschsprachiger jüdischer und christlicher Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Fischer,  Hubertus, Matveev,  Julia, Wolschke-Bulmahn,  Joachim
Formen der Natur- und Landschaftswahrnehmung in literarischen und pragmatischen Texten bilden erst in jüngerer Zeit einen Gegenstand der interdisziplinären Forschung. Ein besonderes Desiderat stellte in diesem Zusammenhang die Wahrnehmung von Natur und Landschaft in deutschsprachiger jüdischer und christlicher Literatur des vergangenen Jahrhunderts dar. Das ist umso bemerkenswerter, als Natur und Landschaft, sowohl real wie imaginär, gerade in der Literatur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine herausragende Rolle spielen. Transformationen überkommener Naturkonzeptionen und Wandlungen des Landschaftsbegriffs treten dabei mit unterschiedlicher Intensität hervor. Eine Tagung am Van Leer Jerusalem Institute war im September 2008 entsprechenden Fragestellungen gewidmet. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gartenkunst und Landschaftsarchitektur (CGL) der Leibniz Universität Hannover und dem Franz Rosenzweig Minerva Research Center for German-Jewish Literature and Cultural History, The Hebrew University of Jerusalem, durchgeführt. Auf ihr präsentierten Expertinnen und Experten der Literaturwissenschaft, Landschaftsarchitektur und Geschichte der Gartenkultur Beiträge, die einen Bogen spannten von der Funktion der Landschaft in Döblins Berlin Alexanderplatz über die biblischen Landschaften Thomas Manns bis hin zur Natur- und Landschaftsthematik in der Kinder- und Jugendbuchliteratur sowie in der Tagebuchliteratur von Immigranten und Verfolgten. Die in diesem Band versammelten Beiträge knüpfen an verschiedene Ansätze einer früheren Tagung an, deren Ergebnisse als Band 5 der CGL-Studies, Gärten und Parks im Leben der jüdischen Bevölkerung nach 1933, veröffentlicht wurden.
Aktualisiert: 2016-06-09
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