Boon und das Geheimnis des Pharao

Boon und das Geheimnis des Pharao von Finck von Finckenstein,  Stefan, Kordon,  Klaus, Schütt,  Harald und Volker, Turnau,  H. W. S.
Frau Kleinchen ist diesmal besonders aufgebracht, als Boon von der Schule kommt. Und das nicht nur, weil sein zahmes Eichhörnchen Balduin schon wieder Chaos angerichtet hat - vielmehr ist Boons Vater, Abteilungsleiter des Archäologischen Museums, ganz plötzlich spurlos verschwunden! Boon findet nur einen merkwürdigen Brief: Im Museum ist ein Verbrechen geschehen! Hat die ganze Sache etwa mit der großen Ägypten-Ausstellung zu tun? Boon, Minimax, Bernd, Kuddel und natürlich auch Balduin nehmen mit Hilfe ihrer Freundin Stefanie die Spur des Verbrechens auf und stolpern unversehens in ein gefährliches Abenteuer. ---------------------------------------------- NACHWORT - Was einem Verleger so in den Sinn kommen kann: Jetzt ist die spannende Geschichte um Boon Diek von den Roten Fünf und vom Geheimnis des Pharao aus! Und eigentlich ärgert man sich, sogar ganz erheblich: Kaum ist man eingetaucht in diese fesselnde Wechselwelt aus gedruckten und eigenen Phantasien, wird man schon wieder unsanft von der vorletzten Seite ins wirkliche Leben katapultiert. Schade für uns, die wir nun alles wissen; aber prächtig für all jene, die noch nichts von Boon und diesem Feld großartiger Neuigkeiten gehört haben. Das müssen wir ihnen gönnen. Der Autor ist von Idee und Ideal berufen, als er die Sehnsüchte des Erwachsenen nach den Träumen seiner Kindheit, dem Tor zur Seele, offenbart. Und so schreibt er seine Gedanken voller Farbe, Klang und Leben für seine Kinder auf. Einen schöneren Grund für ein Buch mag ich mir nicht vorstellen. Stefan Finckenstein.
Aktualisiert: 2019-12-30
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Garderoben-Gesetze

Garderoben-Gesetze von Eelking,  Hermann Marten von, Finck von Finckenstein,  Stefan, Kretschmann,  Ernst Ludwig, Lagerfeld,  Karl, Salmuth,  Johannes von
WERBETEXT AUS DEM ERSCHEINUNGSJAHR 1921: Der tonangebende Modeschriftsteller gibt in seinem neuen Buch die Richtlinien für die Kleidung des Herrn der guten Gesellschaft unter Berücksichtigung neuester Modelle und für den korrekten Anzug geltender Gesetze. In künstlerisch ausgestattem Geschenkband mit Leinenrücken, reichem Buchschmuck und 30 ganzseitigen eleganten Zeichnungen von Ernst Ludwig Kretschmann. MOTTO des Buches: Der Dandysmus beruft sich auf die Regel, während er ihr entschlüpft.(Barbey d'Aurevilly) VORWORT VON KARL LAGERFELD: Was heute zur Mode und zur Bekleidung gehört, nennt keiner mehr "Garderobe". Es gibt noch Gesetze, aber bestimmt nicht mehr in diesem Bereich. Ist das ein Verlust? Es ist zu sät, um auf diese Frage zu antworten. Aber es ist nie zu spät, zu zeigen wie es einmal war. Man kann sich davon inspirieren lassen. Nach Jahren schlampigen Gehenlassens wird vielleicht eine neue Generation an diesen alten "Gesetzen" Gefallen finden. Goethe sagte schon vor 200 Jahren: "Mit den erweiterten Elementen der Vergangenheit eine bessere Zukunft schaffen." Er hat es wohl kaum für die Mode gesagt, aber dort ist dieser Satz ganz besonders gültig. BIOGRAPHIE: Hermann Marten August Max Freiherr von Eelking (Posen 1. Januar 1887 - 1970 Bremen) war ein bedeutender Publizist im Bereich der Mode, insbesondere der Herrenmode. Baron Eelking entstammt einer alten bremischen Patrizierfamilie die elf Bemer Bürgermeister stellte; sein Vater war der preußische Generalmajor Max Frhr. v. Eelking. Eelking studierte in Wien, München, Paris und anschließend in Berlin Kunstgeschichte, um sich dann dem Journalismus zuwenden. Er war Herausgeber der Zeitschrift „Der Junggeselle“ und später des „Herrenjournals“. In den 1920er Jahren gründete er in Berlin den Buchverlag des Junggesellen (BuDeJu), in dem auch die Garderoben-Gesetze erstmals erschienen, und 1929 das Deutsche Institut für Herrenmode, dessen Geschäftsführer er über mehr als 25 Jahre war. Baron Eelking ist Autor zahlreicher Bücher und Schriften zum Thema Herrenmode. Legendär ist seine Krawatten-Sammlung.
Aktualisiert: 2019-12-30
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BELLEVUE (Prachtausgabe in Ganzleder mit Goldprägung und Vollgoldschnitt; bitte auch Sonderedition beachten)

BELLEVUE (Prachtausgabe in Ganzleder mit Goldprägung und Vollgoldschnitt; bitte auch Sonderedition beachten) von Finck von Finckenstein,  Stefan, Hans-Peter,  Misol, Krieger,  Bogdan, Mausbach,  Florian, Preussen,  Oskar von, Rau,  Johannes, Wirth,  Irmgard
Der Inhalt des Buches entspricht der leinengebundenen Ausgabe ISBN 978-3-934882-11-9 (mit Schuber: 248 Euro). Eine Sonderedition dieser handschriftlich nummerierten Prachtausgabe ist in individuell gestaltetem Halbleder-Zierschuber (bezogen mit handgefertigtem venezianischen Papier in Marmoriertechnik) für 385 Euro erhältlich, von denen 50 Euro als Spende an eine gemeinnützige Einrichtung fließen. Dieser Sonderedition beigegeben ist eine Original-Radierung des Schlosses Bellevue (ausführlichere Informationen sind beim Verlag erhältlich).
Aktualisiert: 2019-12-30
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BELLEVUE

BELLEVUE von Finck von Finckenstein,  Stefan, Krieger,  Bogdan, Mausbach,  Florian, Misol,  Hans-Peter, Preussen,  Oskar von, Rau,  Johannes, Wirth,  Irmgard
AUCH ALS LEDERGEBUNDENE PRACHTAUSGABE MIT GOLDSCHNITT ERHÄLTLICH. Im Sommer 1906 nimmt der Hofbibliothekar Kaiser Wilhelms II., Dr. Bogdan Krieger, den Leser seines Werkes "Das Königliche Schloß Bellevue bei Berlin und sein Erbauer Prinz Ferdinand von Preußen" mit auf den unterhaltsamen Rundgang durch das Haus und den skulpturengeschmückten Park. Zahlreiche Bilder zeigen das Schloss und seine Bewohner im Wandel der Zeiten. Die jetzt erschienene Faksimile-Ausgabe ist neben dem Geleitwort des Bundespräsidenten um biographische Angaben zum Bauherrn von Oskar Prinz von Preußen, heutigem Herrenmeister des Johanniterordens, und die Fortführung der Historie des Hauses durch den Präsidenten des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung Florian Mausbauch und Hans-Peter Misol vermehrt. Die Biographie Bogdan Kriegers mit ausführlicher Bibliographie von Stefan Graf Finck von Finckenstein würdigt einen der kenntnissreichsten Historiographen des Kaiserreichs. Ausdrucksvolle Fotografien (s/w) aller Bundespräsidenten im Schloss Bellevue zeigen deren Berliner Amtssitz von der Schlüsselübergabe im Jahr 1956 an Professor Heuss bis zum Neujahrsempfang 2008 von Bundespräsident Köhler. Schloß Bellevue zeigt sich bei vielzähligen Begegnungen von Bürgern mit den Bundespräsideten als Elysium geistiger und kultureller Regsamkeit. Der Band erscheint in einer ersten Auflage von 500 handschriftlich nummerierten Exemplaren in Leinen mit goldgeprägter Wiedergabe der Giebelschrift "Bellevue". 100 weitere Exemplare erscheinen als Vorzugsausgaben in individuellen Prachteinbänden in Vollleder mit umlaufendem Goldschnitt. (ISBN 978-3-934882-71-3).
Aktualisiert: 2019-12-30
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KÖNIGLICH BERLIN

KÖNIGLICH BERLIN von Erzgraber,  Josef, Finck von Finckenstein,  Stefan, Schily,  Otto, Schwartz,  F Albert
VORWORT von OTTO SCHILY: Das Signet KPM gilt auch fast 250 Jahre nach der Gründung der Königlichen Porzellan-Manufaktur in Berlin als ein herausragendes Gütesiegel. Reichtum, Harmonie und Originalität der Formen und Dekore aus den Werkstätten der KPM beeindrucken uns heute wie viele Generationen zuvor. Als Friedrich der Große 1763 die KPM als Staatsinstitut gründete, begann die Geschichte der glanzvollen Porzellankunst Preußens. Die Porzellanproduktion der Berliner Manufaktur steht in der guten preußischen Tradition der Förderung von Wissenschaft und Kunst. Bereits der Große Kurfürst hatte das Handwerk und das Kunsthandwerk in seinem Staat unterstützt. Die Porzellanmaler bildeten einen besonderen Berufsstand; sie gehörten keiner Zunft an, deshalb bedurften sie eines kurfürstlichen Privilegs, um ihre glanzvollen Produkte herstellen zu können. Das Brennen und Bemalen der Porzellanmasse bedeutete kulturellen Aufschwung, herrschaftliches Prestige und wirtschaftliche Profilierung. Mein Großvater Hermann Theodor Schmuz-Baudiss war von 1908 bis 1925 künstlerischer Leiter der KPM. In seinem Bemühen, eine Einheit von Form, Dekor und Funktion zu finden, schuf er, der selbst Maler und Keramiker war, Werke, die heute noch zu den Klassikern der KPM gehören. Eine seiner bekanntesten Porzellanarbeiten ist das Ceres-Speiseservice, das er 1913 zum 150-jährigen Firmenjubiläum entwarf. Es symbolisiert in gelungener Weise die Verbindung von Natur und Kultur und verknüpft die alte preußische Tradition der KPM mit den ästhetischen Entwicklungen der 20er Jahre. Dass mein Großvater Keramiker wurde und schließlich der KPM mit seinen Jugendstil-Entwürfen neue Impulse geben konnte, ist einem ganz banalen Umstand zu verdanken, einem langanhaltenden Regen während der Sommerfrische. Meine Großmutter brauchte aus gesundheitlichen Gründen immer frische Ziegenmilch. Die gab es bei einem Töpfermeister Treffler in Diessen am Ammersee, bei dem meine Großeltern sich im Sommer 1896 aufhielten. Eines Tages regnete es ganz fürchterlich, und mein Großvater, der damals noch ausschließlich der Malerei zugewandt war, konnte seine Staffelei im Regen nicht aufstellen. An diesem Nachmittag setzte er sich an die Töpferscheibe und lernte, Krüge und Milchschüsseln zu formen. So begann er seine Laufbahn als Keramiker, die ihn zur KPM führte. Mit seinem Talent und seinen praktischen Kenntnissen, die er in der Werkstatt des Töpfermeisters entdeckte und die er später in der eigenen Werkstatt weiterentwickelte, hat Hermann Theodor Schmuz-Baudiss dann auf fast allen Arbeitsgebieten der KPM anregend gewirkt und ihrem künstlerischen Schaffen ein neues, selbstständiges Gepräge gegeben. Die KPM gehört zu den großen Manufakturen im Spannungsfeld zwischen Kunst und Handwerk, in denen hohe handwerkliche wie künstlerische Fähigkeiten entwickelt werden und meisterhafte Auseinandersetzung mit dem Material seit Jahrhunderten gepflegt und tradiert wird. Solche Traditionen unserer Kultur gilt es zu bewahren. Es ist zu hoffen und zu wünschen, dass sich die KPM - ein Unternehmen mit aufwändiger Herstellung seiner Produkte in künstlerischer Handarbeit - auch in Zukunft im Wettbewerb behaupten kann.
Aktualisiert: 2019-12-30
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DER QUERULANTENWAHN

DER QUERULANTENWAHN von Finck von Finckenstein,  Stefan, Leutheusser-Schnarrenberger,  Sabine, Raecke,  Julius, Sass,  Henning
Kampfparanoia und Prozeßsucht als abnormer Lebensinhalt; forensische Fallbeispiele u. gutachterliche Stellungnahme; Neudruck des Werkes von Julius Raecke, vermehrt um aktuelle Beiträge und biographische Notizen zu Julius Raecke - Aus dem Vorwort der Bundesministerin der Justiz Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Praktisch jeder Richter, jeder größere Betrieb und jede öffentliche Behörde kennt ihn: den sogenannten Querulanten. Einen Menschen, der sich immer ungerecht behandelt fühlt, der überall Böses wittert, sich ständig beschweren will. Der Schweizer Psychiater Thomas Knecht beschreibt ihn als jemanden, "der sich leicht ins Unrecht gesetzt fühlt, der aus geringfügigem oder vermeintlichem Anlass Klage erhebt oder sich bei Behörden und Institutionen beschwert oder ständig offensichtlich unbegründete Anträge stellt." Nach Angaben des Arztes soll der Anteil dieser Menschen bei etwa 0,5 bis 2,5 Prozent der Bevölkerung liegen. Es handelt sich häufig um sehr empfindliche Menschen mit verdichtetem Rechtsbewusstsein, deren Anliegen durchaus nachvollziehbar und verständlich sein können. In einem Beitrag der "Klinischen Wochenschrift" von 1927 schreibt Professor Raecke: "Die Justiz hat heute gegenüber dem genuinen Querulanten einen recht schweren Stand. Solange die Verpflichtung besteht, daß jede noch so schrullige Eingabe geprüft und beantwortet werden muß, kann sich die Behörde nicht vor überflüssigen, ja höchst unzweckmäßigen Bescheiden zurückhalten, die statt zu beruhigen, den Streitsüchtigen nur immer mehr aufreizen und unendliche unproduktive Arbeit verursachen.(.) Um die endlosen Zivilprozeßstreitereien genuiner Querulanten abzuschneiden, sollte viel häufiger ihre Prozeßfähigkeit angezweifelt werden." Dass Verwaltung und Justiz verpflichtet sind, jede noch so schwer nachvollziehbare Eingabe zu prüfen, mag man im Hinblick auf die anfallende Arbeit bedauern, es ist jedoch schlichter Ausdruck eines Rechtsstaats. Dazu gehört auch, dass dem Einzelnen gegenüber dem Staat eingeräumte Rechte erst dann tatsächlich wirksam sind, wenn sie unparteiisch überprüft und gegebenenfalls auch erzwungen werden können - durch unabhängige Gerichte. Erst die Rechtsschutzgarantie gibt den materiellen Freiheitsrechten ihren vollen Charakter. Es ist das große Verdienst von Professor Julius Raecke, sich bereits im Jahre 1926 in seiner Monographie "Der Querulantenwahn" eines bis heute aktuellen Phänomens erstmals umfassend und aus psychiatrischer Sicht angenommen zu haben – und damit bis heute die Diskussion zu diesem Thema zu bereichern. --- Aus der wissenschaftlichen Einleitung von Professor Dr. med. Henning Saß, Aachen: In der Querulanz finden wir die krankhafte Steigerung einer Tugend, des Rechtsgefühls, das in Bezug auf die eigene Person außerordentlich leicht verletzbar ist, jedoch gegen das Empfinden anderer hartnäckig und ohne Rücksicht durchgesetzt wird. Querulanten sind misstrauische, kränkbare, nörgelsüchtige, sensible Menschen, die sich jedem vernünftigen Vorschlag widersetzen, sich ständig über falsches Verhalten anderer beklagen, sich leicht erregen und mit den gegebenen Verhältnissen unzufrieden sind. Dies kann sich steigern zum Querulantenwahn, also der unkorrigierbaren Überzeugung, in böswilliger Weise fortwährend Rechtskränkungen zu erleiden. In der Regel erfolgt dies in einer paranoiden Entwicklung aus einem hyperthymen, kampflustigen, starrköpfigen, dabei sensitiven Charakter heraus, beginnend mit einer wirklichen oder vermuteten Rechtskränkung, wodurch es zu einem erbitterten, oft viele Jahre lang fortgesetzten Kampf um das vermeintliche Recht oder zum endlosen Prozessieren kommen kann, bis die Mittel erschöpft sind. Eine besonders ausgeprägte Form ist der Kampfparanoiker, der durch ein meist empörendes Erlebnis in seinem Rechtsgefühl gekränkt ist und in einer paranoischen, fanatischen Weise nach Vergeltung sucht. --- Zum weiteren Inhalt: Der wahnhafte Kampf des Querulanten wird irgendwann zu seiner ausschließlichen Daseinsberechtigung. Die Belange anderer werden weitestgehend ignoriert, während die Möglichkeit zur Selbstreflexion nur selten gegeben ist. Seine Opfer ("Gegner") verfolgt der querulatorische Kampfparanoiker mit allen Mitteln. So repräsentiert der Querulant eine Geisteshaltung, die Missbehagen bei seiner Umgebung auslöst. Der Richter sieht den Querulanten in der Breite seiner fanatisch-unbelehrbaren Tätigkeit naturgemäß früher als der forensische Psychiater, der schlussendlich mit der Begutachtung beauftragt wird. Der Arzt befasst sich mit dem Querulanten erst, wenn die Gerichte und Behörden ihn schon lange kennen und sein Verhalten ohne jedes realitätsgerechte Verständnis seiner Umwelt eine Entwicklung genommen hat, die seine geistigen Fähigkeiten anzweifeln lässt.
Aktualisiert: 2019-12-30
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EINUNDZWANZIG. Jahrhundertgefahren – Jahrhundertchancen

EINUNDZWANZIG. Jahrhundertgefahren – Jahrhundertchancen von Fach,  Sabine, Finck von Finckenstein,  Stefan, Huckauf,  Kristin, Kunze,  Thomas, Maier,  Wolfgang, Wahlers,  Dr. Gerhard, Winteroll,  Michael
Publizisten und Zukunftsforscher aus mehreren Kontinenten denken über den Werdegang des 21. Jahrhunderts nach. Seit den 1980er Jahren vollziehen sich weltweit Prozesse, die in ihrer politischen, ökonomischen und ethischen Dimension sowie in der Tiefe des Wandels mit den großen Zäsuren der Weltgeschichte vergleichbar sind. Die welthistorischen Brüche des begonnenen 21. Jahrhunderts werden von tektonischen Verwerfungen, sozialen Beben, Kriegen und Krisen begleitet, die – so scheint es – mit bekannten Wahrnehmungsmustern kaum zu verstehen sind. Schrittweise bildet sich eine neue Weltordnung heraus. International sind Prozesse in Bewegung geraten, deren Ende noch niemand absehen kann. Wie wird sich die Weltordnung in diesem Jahrhundert entwickeln? Welche sicherheitspolitischen Risiken wird es geben? Welche Rollen werden einzelne Staaten und Nationen, Staatenverbände und internationale Organisationen wahrnehmen? Welche Chancen und welche Gefahren liegen in der demographischen Entwicklung?
Aktualisiert: 2019-12-30
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Das Märchen vom „Gestiefelten Kater“ nach Charles Perault

Das Märchen vom „Gestiefelten Kater“ nach Charles Perault von Anders,  Jörg P., Andrés-Gayón,  Antonio de, Finck von Finckenstein,  Stefan, Perrault,  Charles, Salmuth,  Alexa von, Salmuth,  Ingrid von, Salmuth,  Johannes von
Es war einmal ein Müller, der hinließ bei seinem Tode seinen drei Söhnen nichts als eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Die Teilung war rasch vollbracht, und es bedurfte dazu weder eines Notars oder Anwalts, die das schmale Erbe ohnedies flink aufgezehrt haben würden. Der älteste bekam die Mühe, der zweite den Esel und der jüngste nur den Kater. Der letztere wußte sich über ein so schlechtes Los nicht zu trösten. "Meine Brüder", sagte er, "können ihr Leben ehrbar fristen, wenn sie zusammen halten. Sobald ich aber meinen Kater gegessen und mir aus seinem Fell einen Muff habe machen lassen, muß ich Hungers sterben." Der Kater hatte seine Worte wohl verstanden, ohne es sich anmerken zu lassen, und sagte höchst ernsthaft zu ihm: "Betrübe Dich nicht, mein guter Herr, Du brauchst mir nur einen Sack zu geben und mir ein paar Stiefel anmessen zu lassen, mit denen ich in den Wald gehe, so wirst Du sehen, daß Du nicht so schlimm dran bist, wie Du meinst."
Aktualisiert: 2019-12-30
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Die Deutsche Islamkonferenz 2006 bis 2009 – der Dialogprozess mit den Muslimen in Deutschland im öffentlichen Diskurs

Die Deutsche Islamkonferenz 2006 bis 2009 – der Dialogprozess mit den Muslimen in Deutschland im öffentlichen Diskurs von Finck von Finckenstein,  Stefan, Hermani,  Gabriele, Rickel,  Hans-Joachim
In Deutschland leben heute mehr als vier Millionen Muslime. Die Auseinandersetzung mit dem Islam und den damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Fragen ist zu einem Dauerthema geworden. Mit der Deutschen Islamkonferenz begann der damalige Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble 2006 einen Dialogprozess, der für die vielfältigen gesellschaftlichen, religiösen und politischen Fragen, die sich durch die Religionszugehörigkeit zum Islam ergeben hatten, Lösungen finden wollte. Schäuble sagte bereits im September 2008 im Deutschen Bundestag das bis dahin nicht Gehörte: „Muslime sind in Deutschland willkommen.“ Sie seien „keine ausländische Bevölkerungsgruppe“ mehr, sondern „Bestandteil der Gesellschaft“. Äußerungen wie diese wurden und werden immer noch heftig diskutiert. Dabei verfügen die politisch Verantwortlichen mit der Deutschen Islamkonferenz über ein bewährtes Instrument zum Dialog, das vermitteln, initiieren und auch Visionen eines guten Miteinanders der deutschen Mehrheitsgesellschaft mit den muslimischen Bürgerinnen und Bürgern entwickeln kann. Auf Grundlage der von Schäuble gesetzten Impulse – insbesondere Reden und Interviews – sowie der in der ersten Runde der Deutschen Islamkonferenz erzielten Ergebnisse untersucht die Studie auch die Rolle der Medien und zeichnet den in der politischen Tages- und Wochenpresse geführten Diskurs nach. Der Rückblick auf die erste Runde der Deutschen Islamkonferenz und ihre Ergebnisse lohnt für all diejenigen, die den Dialogprozess aufmerksam verfolgen. „Schäuble ist als Polizeiminister in die Islamkonferenz hineingegangen und nach drei Jahren als Integrationsminister herausgekommen.“ (Patrick Schwarz in der ZEIT vom 8. April 2009) Aus dem Vorwort des Herausgebers: Die vorliegende Studie setzt sich mit einem Teilaspekt der gewandelten Integrationspolitik auseinander, die die Union zur Zeit der Großen Koalition mit der Deutschen Islam Konferenz (DIK) begann. Bereits in ihrer Regierungserklärung zum Amtsantritt hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Integration als eine Kernaufgabe ihrer Politik angekündigt. Unter dem Vorsitz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wurde dann im September 2006 mit der Deutschen Islam Konferenz ein Dialogforum ins Leben gerufen, dessen Ziel die bessere Integration der bis dato etwa dreieinhalb Millionen in Deutschland lebenden Muslime war. Kurz zuvor wurde vom Kanzleramt ein „Nationaler Integrationsgipfel“ unter Vorsitz der Staatsministerin für Integrationsfragen, Maria Böhmer, einberufen, um sich mit den sozialen sowie arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Fragen zu befassen. In der Deutschen Islam Konferenz hingegen sollten sich alle Ebenen des Staates – Kommunen, Länder, Bund – mit organisierten und nicht-organisierten Vertretern des Islams in Deutschland über Grundregeln zwischen Staat und Religion verständigen können. Ein weiteres Ziel des auf Dauer angelegten Dialogprozesses war, die gegenseitige Abgrenzung und Abschottung von Mehrheitsgesellschaft und Muslimen zu beenden. Die vorliegende Studie vertritt die These, dass womöglich nur ein konservativer Politiker einen Integrationsprozess in Gang setzen konnte, der in der Erklärung gipfelte: „Der Islam ist Teil unseres Landes“. Die Konstruktion, Inhalte und Ergebnisse der Deutschen Islam Konferenz dienten als Instrument, um für diese an der gesellschaftlichen Realität ausgerichtete Integrationspolitik sowohl bei den in Deutschland lebenden Muslimen wie auch bei der deutschen Mehrheitsgesellschaft um gegenseitiges Verständnis zu werben. Obwohl es bereits entsprechende Überlegungen auf der Fachebene des Bundesinnenministeriums in den vorangegangenen Jahren gab, hatte erst Wolfgang Schäuble als Innenminister den politischen Willen und Mut, einen solchen Dialogprozess zu beginnen und ihn auch selbst zu moderieren. Der rund um die Deutsche Islam Konferenz geführte Diskurs in den Medien entwickelte sich aufgrund der von ihr selbst ausgehenden Impulse von einer islamkritischen, in Teilen islamfeindlichen, terrorismuskonnotierten, verallgemeinernden Betrachtung zu einer überwiegend differenzierten und integrationsförderlichen Berichterstattung. Es freut mich, dass mit der Arbeit von Gabriele Hermani eine unterrichtete Betrachtung vorliegt, die dazu beitragen mag, die notwendige religions- und gesellschaftspolitische Integration der muslimischen Bevölkerung und damit das gedeihliche, friedvolle und freundliche Miteinander aller Menschen in Deutschland, gleich welchen Glaubens, zu fördern. Stefan Graf Finck von Finckenstein
Aktualisiert: 2019-12-30
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