Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall!

Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall! von Bauer,  Wolfgang, Brus,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, Schlick,  Jörg
Jörg Schlick, dessen Werk von formaler Heterogenität und Multiplizität geprägt ist, leitet Untersuchungen sowohl an ästhetischen, kunstimmanenten als auch an markt- und gesellschaftspolitischen Bruchstellen ein. In intensiver Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, der Philosophie, Religion, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Alltagskultur und im Wissen um die Nichterreichbarkeit einer Wahrheit oder eines vollkommenen Meisterwerks treibt er in vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten das Fragmentarische, das Prozesshafte in einer Anti-Ästhetik voran, die nicht Verehrung und damit Stillstand einfordert, sondern Aufbruch signalisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall!

Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall! von Bauer,  Wolfgang, Brus,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, Schlick,  Jörg
Jörg Schlick, dessen Werk von formaler Heterogenität und Multiplizität geprägt ist, leitet Untersuchungen sowohl an ästhetischen, kunstimmanenten als auch an markt- und gesellschaftspolitischen Bruchstellen ein. In intensiver Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, der Philosophie, Religion, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Alltagskultur und im Wissen um die Nichterreichbarkeit einer Wahrheit oder eines vollkommenen Meisterwerks treibt er in vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten das Fragmentarische, das Prozesshafte in einer Anti-Ästhetik voran, die nicht Verehrung und damit Stillstand einfordert, sondern Aufbruch signalisiert.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *

Wir schaffen das!

Wir schaffen das! von Bucher Trantow,  Karin, Ederer,  Sophie, Fiedler,  Elisabeth, Grabovac,  Daniela, Hainzl,  Joachim, Ibrahimi,  Narges, Ibrahimi,  Yasna, Mohammadi,  Maryam, Saberi,  Mahdieh
“Wir schaffen das!“ lautet der Titel eines im Herbst 2021 im öffentlichen Raum von Graz gezeigten Fotoprojekts von Maryam Mohammadi und Joachim Hainzl. Neben den Fotoarbeiten der portraitierten neunzehn afghanischen Steirerinnen finden sich in der Publikation Statements und biographische Berichte der nach Österreich geflüchteten Frauen sowie Beiträge von Elisabeth Fiedler, Katrin Bucher Trantow, Sophie Ederer, Daniela Grabovac und Masomah Regl.
Aktualisiert: 2022-08-04
> findR *

Was bleibt!? 25 Jahre CLIO

Was bleibt!? 25 Jahre CLIO von Altziebler,  Agnes, Amesberger,  Helga, Anzenberger,  Werner, Baur,  Uwe, Degot,  Ekaterina, Dienesch,  Sibylle, Ehetreiber,  Christian, Eisenhut,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, G.R.A.M., Garscha,  Winfried R, Gurke,  Tanja, Hackl,  Erich, Halbmayr,  Brigitte, Halbrainer,  Heimo, Hofer,  Anita, Keil,  Martha, Koberg,  Günter, Konrad,  Helmut, Kuretsidis-Haider,  Claudia, Kury,  Astrid, Laher,  Ludwig, Lamprecht,  Gerald, Lederer,  Anton, Makovec,  Margarethe, Mindler-Steiner,  Johannes, Muchitsch,  Wolfgang, Mugrauer,  Manfred, Polaschek,  Martin, Rainer,  Annette, Schmölzer,  August, Staudinger,  Andreas, Teissl,  Christian, Thümmel,  Erika, Uray,  Peter, Waidacher,  Friedrich
In der griechischen Mythologie ist Clio eine der neun Musen. Sie und ihre Schwestern sind Töchter des Zeus und der Mnemosyne, der Göttin der Erinnerung, wobei Clio die Kunst der Geschichtsschreibung überantwortet wurde. In Graz ist CLIO ein Verein, der sich der Kunst der Geschichts- und Kulturvermittlung sowie der Geschichtswissenschaft und der Erinnerungsarbeit verschrieben hat und er tut es unter anderem, indem er Geschichte erwandert und ihr sprichwörtlich nachgeht.Das „Erwandern“ von lokaler Zeit-, Sozial- und Kulturgeschichte, das Gehen auf den Spuren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus, das Aufsuchen von Orten, an denen vor 100 Jahren und mehr sich jüdisches Leben in Graz konstituiert hat und andere Spurensuchen, standen am Anfang der von CLIO durchgeführten Veranstaltungen zu vergessener und verdrängter steirischer Zeit- und Kulturgeschichte. Seit dem Beginn vor 25 Jahren sind zu den lokalen Spurensuchen in Graz zahlreiche Ausstellungen, Symposien und Vortragsreihen zu zeit- und kulturhistorischen Themen hinzugekommen – vom Ersten Weltkrieg und dem Beginn der Ersten Republik über das Jahr 1934 und die Zeit des Austrofaschismus, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 bis 1939, der NS-Zeit mit Widerstand und Verfolgung und dem Exil 1938 bis 1945 bis hin zur Befreiung 1945 und zur justiziellen Aufarbeitung oder der Erinnerungs- und Gedenkkultur danach, dem Widerstand gegen das AKW Zwentendorf, der Lage der Roma in Geschichte und Gegenwart, dem Antisemitismus und vieles andere mehr. Viele dieser historischen Auseinandersetzungen mit dem Blick vor allem auf die Steiermark fanden auch den Weg zwischen zwei Buchdeckel und sind als Bücher im Verlag von CLIO erschienen.
Aktualisiert: 2021-11-25
> findR *

GrazRand

GrazRand von Camhy·Klengel·Robin·Waitschacher, Fiedler,  Elisabeth, Holzer,  Matthias, Holzinger,  Werner E, Rolshoven,  Johanna
Im Sommer 2020 umrundete ein vierköpfiges Team die Stadt Graz genau entlang ihrer Grenze. Auf dem Weg führten sie Gespräche, sammelten Gegenstände und Audioaufnahmen, fertigten Zeichnungen, Fotos und Videos an – und dachten über den Zusammenhang zwischen Stadtzentrum und Rand nach. Ihre Eindrücke in Text und Bild erscheinen nun in einem vielfältigen Buch, das gleichzeitig Reisereportage, Wanderführer, Stadtforschung und Kunstbuch ist. Mit dem vorliegenden Buch wollen wir Menschen die Möglichkeit geben, uns bei der einwöchigen Umrundung der Stadt Graz entlang ihrer Grenze zu begleiten. Es ist der Versuch, unterschiedliche Zugänge und Perspektiven zu sammeln und zwischen ihnen Zusammenhänge herzustellen. Es ist manchmal Reisereportage, Wanderführer, Stadtforschungsbericht und Kunstbuch und ermöglicht es, Graz auf vielfältige Arten zu umrunden. Das Buch muss nicht von vorne bis hinten gelesen werden, sondern erlaubt spontane Einstiege. Neben Karten der Tagesetappen, Tableaus von Fundgegenständen, Portraits von Orten, Dokumentationen flüchtiger Begegnungen und beigelegtem Statistik-Heft umfasst es auch Bildseiten von Objekten, auf die wir wiederholt trafen. Wir haben Expert*innen um Gastbeiträge gebeten, um intensiver auf Themen einzugehen, die uns zur Kontextualisierung unserer Erfahrungen wichtig erschienen. In „Die ausgefranste Stadt“ zeichnet die Stadtforscherin Johanna Rolshoven die historischen Entwicklungen des Gebauten und Sozialen an den Rändern der Städte aus kulturwissenschaftlicher Perspektive nach und fragt nach alternativen Formen der Urbanität. Der Historiker Matthias Holzer umrundet in seinem Beitrag „Die verschwundene Grenze“ die Stadt Graz vor den Eingemeindungen von 1938 und beschreibt Überreste jener Grenze, die sich noch heute im Stadtbild wiederfinden. In „Grünes Band“ beschreibt der Biologe Werner E. Holzinger den Grazer Stadtrand als Raum großer Biodiversität und Lebensraum zum Beispiel des Pillendrehers oder der Großen Quelljungfer. Unsere Stadtumrundung im Juli 2020 fand inmitten der Corona-Pandemie statt. Auch wenn die Fallzahlen während dieser Zeit niedriger waren, es keine Ausgangsbeschränkungen gab und wir sowohl in Pensionen übernachten als auch Gasthäuser besuchen konnten, waren unsere Erfahrungen und die Erzählungen der Menschen, denen wir begegneten, stark von diesem Umstand geprägt. So ist dieses Buch auch ein zeitgeschichtliches Dokument, das ein Portrait des Stadtrands während einer Zeit des Wandels und der Ungewissheit zeichnet. Wir hoffen unsere Leser*innen mit diesem Buch anzuregen, den Rand von Graz kennenzulernen und sich auf unbekannte Pfade zu begeben, an Gartenzäunen mit Menschen ins Gespräch zu kommen und sich mit anderen Perspektiven zu konfrontieren. Wir möchten aber auch einen Impuls dazu geben, über Zäune zu klettern, Grenzen zu überschreiten und bestehende Kategorien wie Stadt/Land, öffentlich/privat oder Kunst, Wissenschaft und Wandern in Frage zu stellen. (, , und über das Buch)
Aktualisiert: 2022-12-01
> findR *

uncurated

uncurated von Behr,  Martin, Buol,  Karin, Fenz,  Werner, Fiedler,  Elisabeth, Gad,  Max, Gruber,  Emil, Hainzl,  Joachim, Hierzer,  Eva Maria, Kohlhauser,  Anna, Laister,  Judith, Martischnig,  Eva, Miessgang,  Thomas, Mracek,  Wenzel, Neuhold,  Margit, Pöschl,  Kurt, Rabensteiner,  Leonhard, Reichart,  Michaela, Riewe,  Alexandra, Schalk,  Evelyn, Schubert,  Heinz J., Stocker,  Karl, Strittmatter,  Anke, Thümmel,  Erika, Tischler,  Günther, Wehap,  Wolfgang
ist ein Projekt des Instituts für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark, diesmal aber nicht als Taktgeber, sondern als diskreter Beobachter einer Szene. Im Interesse stehen die vielen – ungerufenen, meist anonymen – Einträge in den öffentlichen Raum, aus persönlichen, kommerziellen, politischen wie künstlerischen Beweggründen. Das dichte Gewebe von Bildern und Botschaften, die rätselhaften hinterlassenen Gegenstände und sonderbaren Aktionen sind für die unvorbereiteten Passant*innen nur schwer zu entschlüsseln oder überhaupt unsichtbar. Durch den Filter des selektiven Blicks werden nur individuell relevante Informationen aufgenommen und vieles dadurch im wahrsten Sinne „übersehen“. Für die unterschiedlichen Spielarten die Augen zu öffnen, urbane Handlungsfelder und Bedeutungsschichten zu definieren, Linien und Layer im unübersichtlichen Schnittmusterplan einer Stadt nachzufahren, ist hier exemplarisch anhand der Stadt Graz vorgenommen worden. Als Working Tools wurden Kategorien zu den unterschiedlichen Vorgangsweisen erstellt, die nach ihrem Modus geordnet wurden, als symbolträchtige Icons dienten Stencils, die im Grazer Stadtraum entdeckt wurden. Der Begriff „uncurated“ ist Pidgin-Englisch, er existiert nicht im englischen Sprachgebrauch. Es ist ein selbstironischer Kommentar zu den gespreizten Worthülsen, die von Kurator*innen für ihre Ausstellungsprojekte kreiert werden. Und vordergründig ist er auch mit Kuratorenschaft bzw. ihrer Absenz zu assoziieren, aber ebenso schwingen Bedeutungen wie „ungepflegt“ und „vernachlässigt“ mit. Damit ist schon die wesentliche Absicht angesprochen, und zwar, den meist unauffälligen Eintragungen im öffentlichen Raum Aufmerksamkeit zu widmen, unauffällig, weil sie zwischen den viel lauteren Werbeeinschaltungen ausgeblendet und übersehen werden. So zeigt eben auch Graz im Piano nobile die bezahlte Werbung, Plakate auf Litfaßsäulen, City Lights an Haltestellen und leuchtende Billboards an großen Kreuzungen, während im Parterre die meist anonymen Botschaften Verbreitung finden, Sticker entlang von Dachrinnen und an Pfosten, gesprayte Schriftkürzel, Schablonenbilder und Malereien auf Mauern, an Hauseingängen und Häusersockeln, Bahndämmen und an den funktionalen Teilen der Stadtmöblierung wie Stromkästen und Trafohäuschen. Hat man erst einmal Witterung aufgenommen, wird man in Graz kaum einen Schritt machen können, ohne diese geheime Welt aus Schriften, Bildern und Aufklebern ergründen zu wollen. Die Stadt wird aber nicht nur genutzt, um Einträge zu hinterlassen, sie ist ebenso Spielfeld und Arena, um sich selbst in Szene zu setzen. Die Formen und Motive für die öffentlichen Aktionen von Gruppen sind vielfältig und reichen von spielerischen Einsätzen wie Flashmobs bis zu politischen Kundgebungen oder Besetzungen des öffentlichen Raumes, wie Urban Gardening oder House Squatting. Eine spezifische Art, die Stadtarchitektur zu erleben, ist, sie körperlich nachzuvollziehen, ihre Absätze, Stufen, Mauern wie Geräte eines Turnsaals zu nutzen, sei es mit BMX-Rädern, Skateboards oder in direkter akrobatischer Aneignung, wie bei den Disziplinen Freerunning und Parkour: die ganze Stadt kann so zum Hindernisparcours werden. Spuren dieser Aktivitäten sind Wachsschichten auf Geländern und Betonkanten zum besseren „Sliden“ respektive Kreidespuren (Boulder Chalk), um besseren „Grip“ zu haben. Daneben aber gibt es auch „Street Player“, die so gut wie überhaupt keine Spuren hinterlassen, sie agieren wie das Eichhörnchen – in Graz bekannt als „Hansi“ – und verstecken ihre Nüsse so gekonnt, dass sie wirklich nur der Eingeweihte finden kann. Gemeint sind damit die Geocacher, GPS-Schnitzeljäger, auch in Graz sind ein paar hundert Schätze zu heben. Nicht nur Tourist*innen, sondern gerade Grazer*innen, die vermeinen, ihre Stadt zu kennen, werden auf ihren Stadtspaziergängen überrascht werden, über die plötzliche Wahrnehmung des oft Gesehenen und niemals Registrierten.
Aktualisiert: 2021-02-25
> findR *

Demokratie und Frieden auf der Straße: Comrade Conrade

Demokratie und Frieden auf der Straße: Comrade Conrade von Baumgartner,  Maria, Behr,  Martin, Castillo,  Nayari, Eidenhammer,  Lisa, Fiedler,  Elisabeth, Gebeshuber,  Ille, Halbrainer,  Heimo, Horn,  Irmi, Inninger,  Bernhard, Knauder,  Bernadette, Kulterer,  Birgit, Kury,  Astrid, Laister,  Judith, Lakitsch,  Maximilian, Lamprecht,  Gerald, Meisinger,  Wolfgang, Molden,  Bertold, Neuhold,  Margit, Pruckermayr,  Nicole, Risse,  Edtih, Rolshoven,  Johanna, Rutz,  Hanns Holger, Sagadin,  Maruša, Scambor,  Elli, Schoiswohl,  Tomash, Sircar,  Ruby, Strüver,  Anke, Suppanz,  Werner, Taxacher,  Eva, Tinzl,  Eva, Ursprung,  Eva, Wieser,  Ilse, Zitz,  Edith
Die Conrad-von-Hötzendorf-Straße ist eine der großen Boulevards von Graz. Die Straße ist einerseits durch die hohe Dichte sowohl an demokratiepolitisch wichtigen Institutionen als auch an populären Landmarken relevant. Andererseits ist sie auch durch ihre Benennung nach dem umstrittenen k.u.k. Feldmarschall Franz Conrad von Hötzendorf immer wieder im Fokus. Der von Nicole Pruckermayr herausgegebene Sammelband ist die fünfte und abschließende Diskursplatform des interdisziplinären Kunst-, Forschungs- und Friedensprojektes „COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Straße“. In Texten von 34 Autor_innen beleuchtet er die Straße aus unterschiedlichsten theoretischen Perspektiven wie Erinnerungskultur, Intersektionalität, Stadtanthropologie und zeitgenössischer Kunst.
Aktualisiert: 2020-08-13
> findR *

Jun Yang

Jun Yang von Fiedler,  Elisabeth, Yang,  Jun
Jun Yangs Beitrag zum Österreichischen Skulpturenpark ist die Arbeit “Das Eis des Kaisers von China”. Sie geht dem Mythos nach wie im alten China in den Wintermonaten Eisblöcke vergraben wurden, um dann im Sommer als Speiseeis serviert zu werden…Dafür wurde Ende November 2018 ein 1m3 großer Eisblock in einem Erdwall im Österreichischen Skulpturenpark vergraben. Beim Frühlingsfest des Skulpturenparks am 19. Mai 2019 wird dieser wieder ausgegraben. Yang entschied sich, anstelle eines Katalogs zum Projekt ein Kinderbuch zu machen. Er lud den japanischen Kinderbuchillustrator Yuuki Nishimura ein, das Buch zu illustrieren.
Aktualisiert: 2022-05-03
> findR *

Auflösung inbegriffen: Artists in Residence 2012

Auflösung inbegriffen: Artists in Residence 2012 von Fiedler,  Elisabeth, Kupelwieser,  Hans, Pruckermayr,  Nicole
Mit Beiträgen von Bianca Maria Rinaldi, Kerstin Barnick-Braun, Wolfgang Gruber, Carina Pammer, Christiane Riedler, Leszek Barszczewski, Basha Brion, Peter Heinzl, Tina Moser, Sonja Branstetter, Bettina Domenig, Claudia Huber, Peter Mayrhofer, Manuela Pammer, Andreas Eibl, Stefan Krische, Jürgen Münzer, Gernot Pichler, Romana Brandstätter, Clementine Dambricourt, Claire Perus, Nina Ulrich, Justin Tauscher, Johanna Binder, Carina Stabel, Elisabeth Weiss, Peter Reichhalter, Michaela Hubmann, Christina Maierhofer, Elise Guillemin, Markus Neumaier, Andreas Eibl, Stefan Krische, Jürgen Münzer, Gernot Pichler, Philipp Grein, Melanie Pils, Alicia Leopold, Daniela Ehrenleitner, Daniela Brasil und Hans Kupelwieser. Die Vergänglichkeit in jeder Form, der Prozess im Sinne einer temporären Veranschaulichung wurde thematisiert, kontemplative Entschleunigung durch geplanten, kontinuierlichen Verfall eingeleitet. Es entstand etwas, das sich zunichtemacht anstelle mehr zu werden: etwas, das verwest, um in voller Blüte zu sein; Skulpturen, die kontinuierlich ihre Formen, Oberflächen und ihren Charakter ändern und zum Nachschauhalten auffordern. Zwischen den länger währenden und fixen Arbeiten des Skulpturenparks wurden die neuen, sich selbst auflösenden Arbeiten der Studierenden als vergängliche Blüten temporär eingeflochten. Die Auflösung geht unterschiedlich vonstatten: Manchmal bleibt am Ende noch etwas übrig, manchmal wird daraus einfach etwas anderes, manchmal ist gar nichts mehr übrig. Dabei werden Themen der Kybernetik ebenso angesprochen wie Recycling, Biologie ebenso einbezogen wie physikalische und chemische Reaktionen, Computertechnologie ebenso wie handwerkliche Arbeit. Sprache und Schrift werden gleichermaßen eingesetzt wie die fotografisch vermeintliche Verdoppelung der Welt hinterfragt wird. Aber auch organische Zerfallserscheinungen oder Homogenisierungsprozesse finden Berücksichtigung.
Aktualisiert: 2019-01-02
> findR *

Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall!

Ein Würfelwurf niemals je auslöschen wird den Zufall! von Bauer,  Wolfgang, Brus,  Günter, Fiedler,  Elisabeth, Schlick,  Jörg
Jörg Schlick, dessen Werk von formaler Heterogenität und Multiplizität geprägt ist, leitet Untersuchungen sowohl an ästhetischen, kunstimmanenten als auch an markt- und gesellschaftspolitischen Bruchstellen ein. In intensiver Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte, der Philosophie, Religion, Musik, Wissenschaft, Wirtschaft und Alltagskultur und im Wissen um die Nichterreichbarkeit einer Wahrheit oder eines vollkommenen Meisterwerks treibt er in vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten das Fragmentarische, das Prozesshafte in einer Anti-Ästhetik voran, die nicht Verehrung und damit Stillstand einfordert, sondern Aufbruch signalisiert.
Aktualisiert: 2020-01-24
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Fiedler, Elisabeth

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonFiedler, Elisabeth ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Fiedler, Elisabeth. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Fiedler, Elisabeth im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Fiedler, Elisabeth .

Fiedler, Elisabeth - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Fiedler, Elisabeth die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Fiedler, Elisabeth und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.