Jan Stuten

Jan Stuten von Feind-Laurents,  Angelika
Jan Stuten, geboren und aufgewachsen in Holland, lebte ab 1914 in Dornach und war ein enger Mitarbeiter von Rudolf und Marie Steiner. Bis zu seinem unerwarteten Tod 1948 stand er im Zentrum der Bühnentätigkeit und der musikalischen Arbeit am Goetheanum. Dokumente, Briefe, Gedichte und Texte vermögen ein farbiges Bild dieses vielseitig begabten Künstlers zu vermitteln, der auch eine charismatische, eindrucksvolle Persönlichkeit war. Er war in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich tätig und staunend stehen wir vor seiner enormen Lebensleistung, deren Spuren noch vielerorts wahrnehmbar sind. Stuten führte ein unglaublich tätiges und produktives Leben als Komponist, Dirigent und ausübender Musiker, als Schauspieler, Regisseur, Bühnenbildner, Marionettenspieler, Beleuchter und nicht zuletzt als erfolgreicher Designer und Architekt. Die Schilderung seines Lebens und Wirkens vermittelt ein authentisches Bild der intensiven, enthusiastischen frühen Entwicklungszeit der Goetheanum-Bühne, mit den grossen Erfolgen, den vielen Tourneen und der erstaunlichen Fülle an Konzerten, und es zeigt ein ebenso faszinierendes wie tragisches Leben, das vielfältig überschattet war von persönlichen Querelen unter den Bühnenkünstlern wie auch den gravierenden «offiziellen» Krisen der Anthroposophischen Gesellschaft. Seine Bedeutung auf musikalischem Gebiet bringt uns Johannes Greiner nahe, seine Ideen zur Bühnenbeleuchtung beschreibt Thomas Sutter, und Jolanthe Kugler dokumentiert sein architektonisches Wirken am Beispiel seines markanten Wohnhauses unterhalb des Goetheanum.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Rätsel von Ravenna

Das Rätsel von Ravenna von Feind-Laurents,  Angelika, Krause-Zimmer,  Hella
Manchmal rücken Christus und der weiße Jüngling, der ihn in diesem frühchristlichen Bilder-Zyklus bei seinen Wundertaten und Heilungen meistens begleitet, so eng aneinander, dass sie zusammen nur drei Füße haben. Aus solchem genauen Betrachten und vor breitem kulturhistorischem Hintergrund gelingt es Hella Krause-Zimmer, Licht in ein Geheimnis der Mosaiken von Sant’ Apollinare Nuovo zu bringen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-06-01
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-05-22
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Das Rätsel von Ravenna

Das Rätsel von Ravenna von Feind-Laurents,  Angelika, Krause-Zimmer,  Hella
Manchmal rücken Christus und der weiße Jüngling, der ihn in diesem frühchristlichen Bilder-Zyklus bei seinen Wundertaten und Heilungen meistens begleitet, so eng aneinander, dass sie zusammen nur drei Füße haben. Aus solchem genauen Betrachten und vor breitem kulturhistorischem Hintergrund gelingt es Hella Krause-Zimmer, Licht in ein Geheimnis der Mosaiken von Sant’ Apollinare Nuovo zu bringen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Hermann Linde

Hermann Linde von Feind-Laurents,  Angelika
Hermann Linde (Lübeck 1863–1923 Arlesheim) galt als einer der herausragenden Orientmaler seiner Zeit. Für sein Gemälde «Die Langar-Prozession» wurde er mit der Goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für ein weiteres Werk «Arabische Flickschuster in Kairo» erhielt er anlässlich einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace die Silbermedaille. Weitere Auszeichnungen folgten. Von alldem wusste man in Dornach nichts, als er 1915 im Auftrag von Rudolf Steiner die Leitung für die Deckenmalereien in der großen Kuppel des Goetheanum übernahm, nachdem er bereits 1910–1913 in München an der Gestaltung der Kulissen für die Mysteriendramen Rudolf Steiners mitgewirkt hat. Im Gedächtnis der Dornacher sind vor allem seine Gemälde nach Motiven aus Goethes «Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie» im Zusammenklang mit Motiven aus Rudolf Steiners Mysteriendrama «Die Pforte der Einweihung» geblieben. In ihrer reichlich bebilderten Studie über Leben und Werk von Hermann Linde gelingt es Angelika Feind, die bereits über die am Goetheanum tätigen Musiker Josef Gunzinger und Jan Stuten höchst anregende Werke publiziert hat, die zwei Welten, in denen sich – geographisch und künstlerisch – Hermann Linde bewegt hat, als ein Ganzes erlebbar werden zu lassen. Wenn man Hermann Linde sah, still wirken in seinem Atelier, dann wusste man: Das war einer der Besten, die unter uns wirkten. Rudolf Steiner 1923
Aktualisiert: 2023-05-22
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Suche nach den Quellen der Musik

Suche nach den Quellen der Musik von Feind-Laurents,  Angelika
Durch seine starke Persönlichkeit und seinen auffallenden Lebensstil weckt er gegensätzliche Emotionen. Wird ihm aufgrund seiner herausragenden Musikalität grosse Anerkennung zuteil, so führt seine Art auch zu Opposition, Missverständnissen und Konflikten. Josef Gunziger, 1920 im beschaulichen solothurnischen Welschenrohr geboren, wächst als Sohn eines Uhrenfabrikanten auf. Doch anstatt das Familienunternehmen fortzuführen, schlägt er einen gänzlich anderen Lebensweg ein: mit vierzehn entdeckt er die Welt der klassischen Musik und findet als junger Erwachsener, durch die Begegnung mit dem Musiker Hermann Scherchen, diese als Berufs- und Lebensziel. Durch seine Mutter lernt er die Anthroposophie kennen. Nach dem Studium am Basler Konservatorium und Anstellungen an deutschen Waldorfschulen erlangt er als Komponist der Musik zu den Mysteriendramen Rudolf Steiners hohe Anerkennung und Bekanntheit. Fast vierzig Jahre prägt er entscheidend das musikalische Leben am Goetheanum in Dornach. Zwischen 1977 und 1979 leitet er die Sektion der Redenden und Musizierenden Künste am Goetheanum und zieht mit Anfang sechzig von Dornach ins ferne Polynesien. Auf Hawaii bringt er seine unerschöpfliche Kreativität und seine zutiefst spirituell durchdrungene Kenntnis der Anthroposophie in der Musik, der Demeter-Landwirtschaft, der Waldorfpädagogik und in der anthropo­sophischen Gemeinschaftsbildung bis zu seinem Lebensende voller Energie und mit großem Erfolg zur Wirksamkeit.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Jan Stuten

Jan Stuten von Feind-Laurents,  Angelika
Jan Stuten, geboren und aufgewachsen in Holland, lebte ab 1914 in Dornach und war ein enger Mitarbeiter von Rudolf und Marie Steiner. Bis zu seinem unerwarteten Tod 1948 stand er im Zentrum der Bühnentätigkeit und der musikalischen Arbeit am Goetheanum. Dokumente, Briefe, Gedichte und Texte vermögen ein farbiges Bild dieses vielseitig begabten Künstlers zu vermitteln, der auch eine charismatische, eindrucksvolle Persönlichkeit war. Er war in den unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich tätig und staunend stehen wir vor seiner enormen Lebensleistung, deren Spuren noch vielerorts wahrnehmbar sind. Stuten führte ein unglaublich tätiges und produktives Leben als Komponist, Dirigent und ausübender Musiker, als Schauspieler, Regisseur, Bühnenbildner, Marionettenspieler, Beleuchter und nicht zuletzt als erfolgreicher Designer und Architekt. Die Schilderung seines Lebens und Wirkens vermittelt ein authentisches Bild der intensiven, enthusiastischen frühen Entwicklungszeit der Goetheanum-Bühne, mit den grossen Erfolgen, den vielen Tourneen und der erstaunlichen Fülle an Konzerten, und es zeigt ein ebenso faszinierendes wie tragisches Leben, das vielfältig überschattet war von persönlichen Querelen unter den Bühnenkünstlern wie auch den gravierenden «offiziellen» Krisen der Anthroposophischen Gesellschaft. Seine Bedeutung auf musikalischem Gebiet bringt uns Johannes Greiner nahe, seine Ideen zur Bühnenbeleuchtung beschreibt Thomas Sutter, und Jolanthe Kugler dokumentiert sein architektonisches Wirken am Beispiel seines markanten Wohnhauses unterhalb des Goetheanum.
Aktualisiert: 2022-12-12
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Suche nach den Quellen der Musik

Suche nach den Quellen der Musik von Feind-Laurents,  Angelika
Durch seine starke Persönlichkeit und seinen auffallenden Lebensstil weckt er gegensätzliche Emotionen. Wird ihm aufgrund seiner herausragenden Musikalität grosse Anerkennung zuteil, so führt seine Art auch zu Opposition, Missverständnissen und Konflikten. Josef Gunziger, 1920 im beschaulichen solothurnischen Welschenrohr geboren, wächst als Sohn eines Uhrenfabrikanten auf. Doch anstatt das Familienunternehmen fortzuführen, schlägt er einen gänzlich anderen Lebensweg ein: mit vierzehn entdeckt er die Welt der klassischen Musik und findet als junger Erwachsener, durch die Begegnung mit dem Musiker Hermann Scherchen, diese als Berufs- und Lebensziel. Durch seine Mutter lernt er die Anthroposophie kennen. Nach dem Studium am Basler Konservatorium und Anstellungen an deutschen Waldorfschulen erlangt er als Komponist der Musik zu den Mysteriendramen Rudolf Steiners hohe Anerkennung und Bekanntheit. Fast vierzig Jahre prägt er entscheidend das musikalische Leben am Goetheanum in Dornach. Zwischen 1977 und 1979 leitet er die Sektion der Redenden und Musizierenden Künste am Goetheanum und zieht mit Anfang sechzig von Dornach ins ferne Polynesien. Auf Hawaii bringt er seine unerschöpfliche Kreativität und seine zutiefst spirituell durchdrungene Kenntnis der Anthroposophie in der Musik, der Demeter-Landwirtschaft, der Waldorfpädagogik und in der anthropo­sophischen Gemeinschaftsbildung bis zu seinem Lebensende voller Energie und mit großem Erfolg zur Wirksamkeit.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Das Rätsel von Ravenna

Das Rätsel von Ravenna von Feind-Laurents,  Angelika, Krause-Zimmer,  Hella
Manchmal rücken Christus und der weiße Jüngling, der ihn in diesem frühchristlichen Bilder-Zyklus bei seinen Wundertaten und Heilungen meistens begleitet, so eng aneinander, dass sie zusammen nur drei Füße haben. Aus solchem genauen Betrachten und vor breitem kulturhistorischem Hintergrund gelingt es Hella Krause-Zimmer, Licht in ein Geheimnis der Mosaiken von Sant’ Apollinare Nuovo zu bringen.
Aktualisiert: 2020-08-11
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